Ich habe meinen Beitrag allgemein gehalten, bzw. etwas auf die Z6 ausgerichtet, da sie die Konkurrenz zur A7 III darstellt, die ja hier in Erwägung gezogen wird und ich die selbst anfangs auf dem Schirm hatte. Wurde dann aber eine Z7, da ich günstig an eine rankam.
Aber die unterscheiden sich ja bei der Benutzung kein bisschen (Ok, die Z6 hat etwas weniger AF-Punkte), aber auch die habe ich bei der Z7 erstmal halbiert, da sie in ausreichender Anzahl vorhanden sind und man so schneller den AF verschiebt. Bin ja aber noch am rumtesten... Ansonsten halt die höhere Auflösung die ich für Landschaft und Nutzung des Crop interessant fand (quasi fast eine X-T2 inkl.
. Die Z6 hat auch einen Cropmodus, der dann 10 Mpix statt knapp 20 Mpix bietet). Die Z6 ist wohl bei Video etwas besser, da sie den ganzen Sensor ausliest, ebenso geht der AF bis -6 LW und die Serienbildgeschwindigkeit ist nochmal etwas höher.
Die Fuji fand ich von der Bedienung her ganz angenehm aber es verstellte sich öfter auch was von alleine. Passierte mir öfter, dass ich ein Bild machte und und feststellte, dass ich Mehrfachbelichtung aktiviert hatte, statt Einzelbild. Auch die Doppelräder waren teils etwas fummelig. Ich glaube nach der Langzeiterfahrung liegt es mir mehr aufs Display oder durch den Sucher zu schauen und dabei alles mit einer Hand verstellen zu können. Habe es mit der Fuji halt nie geschafft, die Rädchen blind bedienen zu können.
Dazu kommt noch, dass sich mein Workflow im letzten Jahr etwas verändert hat. Ich hatte immer öffter ein iPad Pro dabei und bearbeitete die Bilder meist noch am Tag der Aufnahme. Es macht mir so mehr Spaß, die Erinnerungen an die Fotos sind noch sehr frisch und es fühlt sich weniger nach Arbeit an
. Jedenfalls werden die komprimierten Fuji-Raws von iOS nicht vollständig unterstützt (die Details dazu lasse ich mal aus) und die Bearbeitung im konkurrenzlosen iOS-Konverter "Lightroom" war immer noch nicht ideal (fiel meist bei Landschaft auf). Das wird jetzt auch einfacher bzw. besser