Ob es vom Entrauschen kommt oder generell so ist. Auf mich wirken die DM-Scans wie Handyfotos. Knallig aber ohne feine Übergänge. In den Flächen sehen sie aus wie glattgebügelt, an den Kanten überzeichnet. Die analoge Herkunft der Fotos würde ich nicht ahnen. Dennoch danke für´s zeigen. Lehrreich ist für mich, dass die Digitalisierung im Grunde alles möglich macht und letztlich ein und derselbe Film gänzlich verschieden interpretiert werden kann.
Handyfotos? Nicht was die Tonwerte betrifft oder die Farben. Auffällig finde ich die Mikrokontraste - "Klarheit" oder "Struktur" (C1) - die extrem stark angezogen sind. Vielleicht meinst du das?
Ich finde unter anderem das Besondere am Analogen, dass diese Mikrokontraste eigentlich relativ unauffällig und wenig ausgeprägt sind. So wird die Fläche und die Farbe wieder spannender.
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