Dr. Scholz
Themenersteller
Moin,
ich fotografiere zwar beruflich vorwiegend mit meinen Sonys, bin aber über Umwege auch zu Leica gekommen und muss gestehen, dass der "Mythos Leica" mich doch schon enorm begeistert hat.
Inzwischen habe ich einiges an Leica- und Voigtländer-Glas und mache viele Termine, bei denen ich nicht unter Zeitdruck stehe eben auch mit meiner 240. Eine M6 habe ich mir jetzt mehr oder weniger als Hobby-Kamera noch dazu gekauft.
Nun stelle ich mir die Frage, inwieweit ist es grundsätzlich sinnvoll sein könnte, eine M 240 durch die M10 zu ersetzen.
Dafür spricht m.E.:
1) Die M10 hat einen moderneren Sensor, der soweit ich informiert bin, ca. 1,5 Blenden knappere Belichtungen erlaubt, ohne dass es mehr Rauschen gibt. Damit ist der Anschluss an die Sonys da.1,5 Blenden können mitunter eine Menge sein ...
2) Die M10 hat einen höher auflösenden elektronischen Sucher, bei dem sich auch die Auswahl verschieben lässt.
3) Der mechanische Mischbildsucher ist größer - also besseres Fokusieren ohne Visoflex so dass man ggf. den 28mm Rahmen tatsächlich sehen kann ohne sich zu verrenken.
4) Die M10 ist dünner und schneller.
Dagegen spricht:
1) Die 240 zu verkaufen bedeutet massiven finanziellen Verlust, zumal das Zubehör wie Griffe, Thumbs Up, Protektor, Sucherlupe und Akkus nicht an die M10 passt.
2) Man kann bei 28mm eben auch den alten Visoflex-Sucher nehmen.
3) Die 1.5 Blenden Vorteil braucht man selten und kann vieles durch Lichtstärke kompensieren - Voigtländer macht's möglich und Banding lässt sich bis zu einem gewissen Grad noch mit einem Plugin in PS rausrechnen ...
4) Der Akku der 240 ist dicker und leistungsfähiger.
5) Der Geschwindigkeitsvorteil ist bei einem Fotografen, der eh Sonys hat, letztlich irrelevant.
6) Die Kamera (mit vernünftiger Ausstattung drumherum) kostet richtig viel Geld.
Alternativlösung: Am besten, man nimmt beide und redet nicht über Geld
Spaß beiseite: Mich interessieren Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema - zumal ich die M10 nicht selbst in den Händen hatte, also auch nicht weiß, wie gravierend sich die einzelnen Aspekte in der Praxis erweisen oder eben genau nicht.
Viele Grüße
Werner
ich fotografiere zwar beruflich vorwiegend mit meinen Sonys, bin aber über Umwege auch zu Leica gekommen und muss gestehen, dass der "Mythos Leica" mich doch schon enorm begeistert hat.
Inzwischen habe ich einiges an Leica- und Voigtländer-Glas und mache viele Termine, bei denen ich nicht unter Zeitdruck stehe eben auch mit meiner 240. Eine M6 habe ich mir jetzt mehr oder weniger als Hobby-Kamera noch dazu gekauft.
Nun stelle ich mir die Frage, inwieweit ist es grundsätzlich sinnvoll sein könnte, eine M 240 durch die M10 zu ersetzen.
Dafür spricht m.E.:
1) Die M10 hat einen moderneren Sensor, der soweit ich informiert bin, ca. 1,5 Blenden knappere Belichtungen erlaubt, ohne dass es mehr Rauschen gibt. Damit ist der Anschluss an die Sonys da.1,5 Blenden können mitunter eine Menge sein ...
2) Die M10 hat einen höher auflösenden elektronischen Sucher, bei dem sich auch die Auswahl verschieben lässt.
3) Der mechanische Mischbildsucher ist größer - also besseres Fokusieren ohne Visoflex so dass man ggf. den 28mm Rahmen tatsächlich sehen kann ohne sich zu verrenken.
4) Die M10 ist dünner und schneller.
Dagegen spricht:
1) Die 240 zu verkaufen bedeutet massiven finanziellen Verlust, zumal das Zubehör wie Griffe, Thumbs Up, Protektor, Sucherlupe und Akkus nicht an die M10 passt.
2) Man kann bei 28mm eben auch den alten Visoflex-Sucher nehmen.
3) Die 1.5 Blenden Vorteil braucht man selten und kann vieles durch Lichtstärke kompensieren - Voigtländer macht's möglich und Banding lässt sich bis zu einem gewissen Grad noch mit einem Plugin in PS rausrechnen ...
4) Der Akku der 240 ist dicker und leistungsfähiger.
5) Der Geschwindigkeitsvorteil ist bei einem Fotografen, der eh Sonys hat, letztlich irrelevant.
6) Die Kamera (mit vernünftiger Ausstattung drumherum) kostet richtig viel Geld.
Alternativlösung: Am besten, man nimmt beide und redet nicht über Geld
Spaß beiseite: Mich interessieren Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema - zumal ich die M10 nicht selbst in den Händen hatte, also auch nicht weiß, wie gravierend sich die einzelnen Aspekte in der Praxis erweisen oder eben genau nicht.
Viele Grüße
Werner