Bei mir ist das Thema gerade brandaktuell.Ich habe schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben, dass ich gerade meine umfangreiche Fuji X-Ausrüstung seit Anfang Mai beiseite gelegt habe, um zu testen, ob ich mit nur einer oder zwei 1" Kameras zurecht komme und ob mich das Ergebnis der Bilder zufrieden stellt.
Ich bin überrascht wie gut die 1 Zöller geworden sind.
Als die RX100 von Sony rauskam habe ich erstmals gesehen wie gut die Fotos werden.Von der RX100 hatte ich mich aber wieder getrennt, weil sie ein starres Display hatte und ich bei Sonneneinstrahlung blind fotografiert hatte.
Momentan fotografiere ich nur mit der Canon G7X II und der Sony RX10,
Die Leichtigkeit nur mit der Canon auf Tour zu gehen ist genial, die wichtigsten Brennweiten bei guter Lichtstärke, keine Fototasche, kein wechseln der Brennweiten, ich weiß es von Tag zu Tag mehr zu schätzen.
Da ich die Freistellung von Motiven nicht so häufig nutze,mache keine Portraitfotos, ist die größere Schärfentiefe für mich ein Segen.
Das UWW (15mm KB äqui) meiner Fujiausrüstung fehlt in seltenen Fällen,
aber 24mm mit Blende 1,8 an der G7X II das hat auch was.
Im Telebereich nutze ich sogar den Digitalzoombereich bis 200mm, es sind auch 400mm im Notfalle möglich, aber dann mit etwas Einbuße der Qualität.
Die Sony RX10 kann man locker bis 400mm nutzen mit Blende 2,8 und voller Auflösung.Die Sony nehme ich aber nur wenn ich die lange Brennweite auch brauche oder ich lege wert auf den EVF.
Bevor ich die Sony kaufte habe ich erst die RX10 III oder IV im Blick gehabt, aber als ich sie beim Händler in der Hand hatte, war mir das Gewicht zu hoch, auch wenn hier das Tele bis 600mm einfach genial ist.
Nach den ersten fast 3 Monaten gehe ich davon aus die Canon bleibt sicher, auch wenn Fuji jetzt endich ein 16-80mm APS-C Objektiv für 2019 angekündigt hat, auf das viele Fujiuser lange gewartet haben.