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Rechnung stellen oder nicht?

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X41U

Themenersteller
Eine Freundin fragte mich, ob ich Image- bzw. Mood-Fotos von ihren Firmenräumen und Mitarbeitern machen könnte. Sie würde es bezahlen, ich sollte ihr eine Rechnung stellen. Vereinbart war ein Tagessatz, für den sie es bei einem anderen Fotografen bekommen könnte. Der Satz erschien mir schon hart an der Untergrenze dessen, was ich veranschlagt hätte, denn alleine die Bildbearbeitung dauert schon mindestens einen halben Tag.
Nun gut, dann hieß es, ich müsse noch Bilder aufhängen und (als ich da war) Regale an die Wand schrauben und musste also auch noch Werkzeug mitbringen. Da ich sonst nicht hätte fotografieren können, habe ich das gemacht und gemeint, dass das im Tagessatz aber nicht drin wäre. Daraufhin hieß es, ich könnte ja Handwerkerstunden berechnen, aber ein Freund würde sowas ja umsonst machen.
Ich hab dann noch die Fotos gemacht, hat natürlich alles viel länger gedauert, weil nichts vorbereitet war und ich teilweise noch räumen und dekorieren musste.
Die Fotos habe ich dann nach dem Bearbeiten abgeliefert und man war zufrieden. Ich habe das „Handwerker-Thema“ noch mal angesprochen, aber leider dieselbe Antwort wie oben bekommen (das umsonst zu machen). Jetzt habe ich gar keine Lust mehr, noch eine Rechnung für die Fotos zu stellen und möchte um diese Person am liebsten einen großen Bogen machen, was irgendwelche Arbeiten angeht.
Was würdet ihr machen?
 
Du hast merkwürdige "Freunde".
 
Wenn Du um die Freundin zukünftig eh einen Bogen machen willst, dann stell auch die Rechnung vollständig und auch die Handwerkerstunden!

Ich finde deren Verhalten dreist und frech und die Dreisten und Frechen gewinnen immer. Schon deshalb :mad:

Lässt Du es passiert es nachher noch, dass man über Dich lästert. Tut mir leid, dass Dir das widerfahren ist, die Menschheit ist nur noch Kac*e :grumble:
 
Wenn die Chemie nicht stimmt...
um diese Person am liebsten einen großen Bogen machen
... ist dem nichts hinzuzufügen.

Von sogenannten Freunden, die einen nur ausnutzen und dann noch pseudo-bezahlen, hält man am besten sehr viel Abstand.

Ich würde auch keine zweite Rechnung schreiben. 50mm F2.8 bei ISO 400, Kontakt beenden, fertig.
 
Zeigt mal wieder schön, daß man mit Freunden besser keine Geschäfte macht!
Materialkostendeckend und gut ist.
 
Feine Tasse Tee und vergessen, den Blödsinn

Würde ich auch sagen. Für eine Rechnungsstellung brauchst du eine Umsatzsteuer-ID vom Finanzamt und musst dafür ein Gewerbe anmelden.
Die Einnahmen sind selbstverständlich zu versteuern.
Ist es das wert?
Bei einem Betrag von 10.000€ vielleicht. Bei weniger als 1.000 würde ich, damit sie es nicht geschenkt bekommt, einen Nachweis über eine gemeinnützige Spende in entsprechender Höhe verlangen.

PS: Handwerker verlangen schnell mal 50-60 € pro Stunde.
 
Selbst ein Schüler kann eine Rechnung stellen, dazu braucht man keine Umsatzsteuer-ID. Wo kommt dieser Irrglaube nur her?
Ich würde die Rechnung für die Fotos stellen und fertig.
 
Im Vorfeld schlecht verhandelt. Dass die Handwerkerleistungen bezahlt werden müssen, hätte ich schon im Vorfeld fest vereinbart, bevor ich mich auf den Weg zu ihr gemacht hätte.

Einen Freund holt man sich für gewöhnlich nicht um für ein gewinnorientiertes gewerbliches Unternehmen leichte Handwerkerleistungen gratis ausführen zu lassen, die vermutlich auch einer ihrer Angestellten hätte ausführen können. Oder vielleicht sogar sie selbst.

Und das dann noch als Bedingung um zu einem wie Du meinst grenzwertigen Betrag, Fotos zu schießen, so daß man den Eindruck bekommt, sie würde glauben Dir damit einen Gefallen getan zu haben. Wobei es ihr doch offensichtlich nur darum ging Geld zu sparen.

Schon aus Prinzip, weil ihr Verhalten unverschämt zu sein scheint, würde ich die einfachen Handwerkerleistungen (aber wohl anders bezeichnet) in Rechnung stellen, wenn sie damit offenbar, wenn auch widerwillig, einverstanden ist. Solch ein Verhalten darf nicht belohnt werden. Das ist auch eine Frage der Selbstachtung, weil es ansonsten auf eine Geringwertschätzung deiner Arbeit/Leistung hinaus läuft.

Und wenn das durch und bezahlt ist, ihr (gegebenenfalls erst bei der nächsten Anfrage, die vielleicht nie kommt) zu verstehen geben, daß du nicht mehr für Dienstleistungen jeglicher Art für ihre Firma zu haben bist bzw. nicht mehr zu solchen Freundschaftspreisen mit spontanen artfremden Zusatzleistungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Wurden die Veränderungen die du vogenommen hast (Regle, Bilder etc.) wieder rückgängig gemacht oder hängt das noch so wie von Dir gemacht?
Im letzteren Fall warst du gleich auch noch ene billige Hilfskraft.
Stell die Rechnung betitelt mit "Vereinbarter Sonderpreis" überleg Dir wie du das Ding versteuern kannst/musst und gut ist. Meinetwegen ohne Handwerkerdingens.

Grund: Gibt nur weiteren Streit. Meide die Person ansonsten bzw. in Zukunft aber schenk dieser nicht noch die Bilder ...
 
Das ist nicht korrekt.

Jo, wurde gerade darauf hingewiesen und habe mal nach Kleinunternehmer gegoggelt. Sorry für den Mist. Kommt davon, dass ich selbst mal in so einer Situation war und ich einen Steuerberater gefragt hatte.

Was bleibt, ist die Angabe beim Finanzamt und für mich die Frage, ob man dann als Unternehmer gilt und welche Auswirkungen das haben könnte ("Gewerbe anmelden" hat sich ja erledigt, aber Kranken- und Rentenversicherung?). Mir ging es nur darum, bei so etwas alles berücksichtigt zu haben und nicht am Ende noch eine böse Überraschung zu erleben.
 
Ein Tipp für die Zukunft: Umsonst oder Vollpreis. Niemals "Freundschaftspreise" oder sowas.
Umsonst wenn es dir was bringt oder es dir ein Anliegen bzw. auch eine Freude ist, Vollpreis wenn nicht.

Alles andere erzeugt nur Probleme.

In dem Fall: Lass es, sonst verhaust du nur wertvolle Zeit und ärgerst dich weiter. Und noch ein blöder Spruch dazu (weil ich versuche danach zu leben): " Ärgern ist wie Gift nehmen in der Hoffnung, dass ein anderer umfällt". ;)
 
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