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Japan-Eindrücke

funkea

Themenersteller
ich will in dem Thread gern kleine Serien einer Japanreise präsentieren. die Idee ist, mit 3 bis 4 Fotos bestimmte Atmosphären einzufangen und die doch überbordende Fülle von Eindrücken einzufangen. Den Anfang machen ein paar Fotos aus Koyasan, einem buddhistischen Wallfahrtsort in den Bergen nicht weit von Osaka. Dort gibt es einen riseigen Friedhof in einem Wald, ich wollte die Stimmung der alten Grabsteine zwischen den Bäumen mit unterschiedlichen Grüntönen einfangen, weiterhin finden sich immer wieder interessante Details. Das Augenmerk liegt auf der Gesamtstimmung, der Ort hat etwas mystisches..
Für Vorschläge, wie diese Stimmung ggf. noch deutlicher gemacht werden könnte, bin ich dankbar.

Nach und nach würde ich weitere Fotos hinzufügen, z.B. Tokyo bei Nacht, der Inari-Schrein bei Kyoto. Es hängt davon ab, wie ich mit dem Sichten und Bearbeiten der nicht ganz kleinen Bilderzahl vorankomme.


Hier noch Daten zu den Bildern:
Pentax K-x, Objektive der smc-m-Reihe (war keine gute Idee, mit den manuellen und schweren Objektiven auf Reisen zu gehen), alle ISO 200, Belichtung mit Mittelfeldmessung
1. 50mm, f5.6, 1/60s
2. 28mm, f2.8, 1/50s
3. 50mm, f4, 1/60s
4. 28mm, f5.6, 1/50s

Die Bilder dürfen bearbeitet und wieder eingestellt werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Bild1: 640px × 425px -> Kaum was zu erkennen ausser Grün in Grün. Dafür viel zu viel Filigranes im Bild, was nicht zur Geltung kommt.

Bild2: Interessant! Leider verhunzen die knuffigen "Accessoires" das Bild (->persönliche Meinung!)

Bild3: Ich finde es nicht schlecht, weiß aber nicht wieso! :-S Zumindest geht in der Winzigkeit des Bildes nichts Filigranes unter, wie in Bild 1. Einzeiger Punkt, der mich Stört: Der blaue Fleck relativ zentrisch.

Bild4: siehe Bild1


Kleiner Tip: Schau dir mal die Thumbbilder an (die kleinen Vorschaubildchen) und sage mir, welche 2 der 4 Bilder dich reizen darauf zu klicken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Habe sie nochmal größer hochgeladen.
Die "knuffigen Accessoires" fand ich interessant. Gibt es dort überall und sind, nun ja, ein Kontrast zum Rest..
Mmh, auf den Thumbs kommt es natürlich nicht rüber, die Bilder sollten etwas größer angeschaut werden...
 
Mmh, auf den Thumbs kommt es natürlich nicht rüber, die Bilder sollten etwas größer angeschaut werden...

Ja, das Bilder natürlich größer angeschaut werden müssen ist klar!
Manchmal zeigt aber gerade die verkleinerte Version (das Thumb) vorab, was interessant sein könnte! Sehe ich auf das Thumb und kann da in einer mattschig grünen Fläche nichts erkennen, bin ich weniger geneigt es mir anzugucken, als wenn ich schon etwas auf dem Thumb erkennen kann.

Das Thumb unterstützt auch den Aspekt des Minimalismus! Manchmal ist weniger auf einem Bild eben mehr!
http://de.wikipedia.org/wiki/Minimalismus_(Kunst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast natürlich rechtmit den Thumbs. Heißt das, dir fehlt die klare Gliederung, ein Fokuspunkt, ein Kontrast im Bild? Also etwas, auf dem das Auge hängenbleibt?
 
Also etwas, auf dem das Auge hängenbleibt

Ja, es sollte etwas für mich interessantes sein, auf dem mein Blick hängen bleibt (kann), weil ich deine Emotionen, die du vielleicht in Bilder hineininterpretierst nicht teilen kann, weil ich mit dir nicht diese Orte aufgesucht habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
ziehmlich coole location hast du da fotografieren können!
Bild1 disqualifiziert sich für mich durch den Strahler mitten im Bild. Ich denke, dass hier ein wesentlich kleinerer Ausschnitt, der die wichtigsten Designelemente enthält wesentlich effektiver wäre.
Bild2 stört mich ebenfalls der Kitsch (auch hier persönliche Meinung)
Bild 3 finde ich am besten. Aber auch das würde ich enger beschneiden. Für ein weitläufiges Muster oder eine lange Reihe sind es zu wenige und zu unterschiedliche Türme. Da fände ich es spannender, eine der Säulen in den Vordergrund zu setzen, zumal sie mit dem Moosüberwuchs ja auch aus der Nähe unheimlich interessant wären. So wie das Bild jetzt ist hängt es für mich der Gestaltungslehre nach etwas in der Luft zwischen 'viele/Gruppe' und 'einzeln/Detail'.
Bild 4 leidet auf den ersten Blick am stärksten unter dem Drang, möglichst viel in ein Bild zu pressen. Dabei rückt viel zuviel Umfeld und in diesem Fall (ausgebranntes) kontrastloses Licht mit aufs Bild. Ich würde mir den hinteren Schrein im querformat wünschen, rechts von dem Baum begrenzt, links und oben das Bild füllend und unten führt die Treppe in das Bild hinein.

Das soll jetzt nicht heissen, dass ich die Bilder nicht gut finde. Jeder fotografiert schließlich anders die vor Ort wirken die Motive auch anders und verleiten zu allen möglichen Fotos. Auf jeden Fall lässt sich ein gewisses zielgerichtetes Vorgehen und ein einheitlicher Stil erkennen (bis auf die verkleidete Statue natürlich). Nur über Details lässt es sich gut streiten.
war keine gute Idee, mit den manuellen und schweren Objektiven auf Reisen zu gehen
ich würde nichts anderes mitnehmen! günstig, gute iq und sie 'entschleunigen' die ganze Sache auf eine angenehme Weise. Und relativ kompakt sind sie doch auch.
Gruß
 
Das ist kein Strahler, sondern ein (Mini)-Torii mit einer Inschrift.

Koyasan bietet sicherlich noch bessere Standpunkte. Ist ja recht hügelig. Ich erinnere mich auch an leuchtendere Farben. Die Bilder wirken einfach zu kontrastarm und flau.

JulesK :)
 
Da ein Torii ein symbolisches Tor darstellt, sollte man es auch möglichst freistellen und nicht - wie hier - mit dem Hintergrund zu einem ungewissen Kuddelmuddel verschmelzen lassen.

LG Steffen
 
@librO: natürlich würde ich die manuellen sofort wieder mitnehmen. Das einzige wirkliche Problem war, dass Bilder bei schlechtem Licht oft nur schwer zu fokussieren waren. Ansonsten macht es sehr viel Spaß. Und klein sind sie wirklich.

In Koyasan ist es durch den dichten Wald relativ dunkel, wirklich kontrastreiche Bilder sind wahrscheinlich dort möglich, wo die Sonne durch die Bäume fällt. Was leider nicht der fall war, als ich da war.

@Steffen Rentsch: Stimmt. Bei dem Foto waren für mich nicht die Torii das Hauptmotiv, inteessant war, dass sie so beiläufig und ziemlich moosbewachsen mitten im Wald stehen, daher bei diesem Foto bewußter Verzicht auf freistellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das, was am oberen Querholm angebracht ist? Ist das überhaupt ein "Strahler"?
Ich glaube eher, daß das eine Steinplatte ist, auf der irgendetwas draufsteht(Vermutung).

:lol: Dahst du wohl recht! Das muss ich wohl zurücknehmen. Aber der Steffen greift das Problem von der anderen Seite wieder auf. Muss ihm da zustimmen.
 
Jetzt kommt Teil 2 der Japan-Bilder. Es handelt sich um street photography, möglichst beiläufig wollte ich Alltagsszenen und Menschen bei der Arbeit einfangen. Um den dokumentarischen Charakter nicht zu zerstören, habe ich weitestgehend auf Begradigungen etc verzichtet. Die sw-Entwicklung ist auch um des Reportagestils willen.

Bild 1: Dorf auf einer Insel in der Nähe von Hiroshima
Bild 2: Straßenszene in Kyoto
Bild 3: Fischmarkt in Tokyo
Bild 4: Bahnhof Shimokitazawa in Tokyo
Bild 5: Bahnhof Shibuya in Tokyo
 
Teil 2
1. Nochmal Shibuya in Tokyo
2. Restaurantküche in der Nähe des Fischmarkts in Tokyo
3. Bahnhof (hier kam es mir auf die 3 Bahnangestellten mit weißen Handschuhen an, weiterhin die Linien)
und jetzt noch in Farbe
4. Takeshita- Straße in Tokyo
5. "piss lane" in Shinjuku/ Tokyo, ein Konglomerat von kleinen Gassen mit Restaurants und Läden
 
Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber die Menschen im ersten und letzten Bild der zweiten Serie sind unscharf. Finde ich persönlich etwas ungünstig, da Menschen eigentlich immer der erste Blickfang in einem Bild sind. Speziell im ersten Bild ist eigentlich gar nichts scharf, evtl. der Baum im Hintergrund.
Gut finde ich in beiden Bildern die Wirkung des Teles.
Zum Rest muss ich mir noch Gedanken machen.
 
Ich mag die Bilder. Aber da ich ein Riesen Japan Fan bin und praktisch jährlich da bin, bin ich evtl. auch etwas voreingenommen.

Stimmungsmässig gefallen sie mir. Evtl hätte ich beim Fischmarkt Foto etwas gesucht, dass mer zum hektischen treiben da passt. Denn wenn man da nicht aufpasst, wird man von den Marktkarren überfahren. Irgendwie sowas :)
 
Bei der ersten Serie und bei vielen Schwarzweißbildern, finde ich, dass die Bilder mehr Kontrast vertragen könnten. Insgesamt sehe ich bei einigen Bildern Potenzial, sie durch Bildbearbeitung noch prägnanter zu machen.

Ich hab mal zwei Bilder der ersten Serie in 5min bearbeitet.
 
Wie machst du denn deine Schwarzweißumwandlungen? Das Bild "Straßenszene in Kyoto" ist ja schrecklich. Hast du dir mal die Gesichter angeschaut? Die sind ja viel zu dunkel und unnatürlich.

Gruß,

Timo
 
@silentcreek: vielen Dank, ich bin mit dem Kontrast irgendwie immer sehr vorsichtig, ich denke, ich habe Angst, es wäre dann zuviel. Die 1. Bearbeitung finde ich interessant, es hebt die Strukturen mehr raus, finde ich eine schöne Anregung. Die 2. Bearbeitung gefällt mir sehr, das Bild wirkt viel lebendiger. Danke.
Hbe die Bilder einfach mit LR umgewandelt und etwas mit den Farben gespielt, um Filtereffekte zu erzeugen.
 
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