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Spyder2Express und Software????

Ein Laptop kann sicher Kalibriert werden, nur sollte dieser auch kalibrierwürdig sein, die meisten Laptops haben leider Displays die dermaßen richtungsabhängig sind, das Kalibrieren im Grunde zwecklos ist (Farbverschiebung je nach Neigungswinkel des Displays), hinzu kommen diese Hochglanzdisplays (wer hat diesen Mist eigentlich erfunden), die dann auch noch die Umgebung inklusive Benutzer mit wiedergeben (spiegeln).
 
Zumindest ein Profilieren ist aber in jedem Falle sinnvoll, wenn schon nicht kalibriert werden soll. Leider bietet die Spyder2Express-Software eine solche Option nach meinem Wissen nicht. Dafür bedarf es dann schon einer Software wie basICColor Display oder, für Fortgeschrittene, eben das kostenlose ArgyllCMS.

Denn mit einem Profil wissen die CMM-fähigen Programme wenigstens, wie welche Farben vom Monitor im unkalibrierten Zustand ausgegeben werden.
 
So, ich bin aus dem Urlaub zurück und stehe wieder vor einer Frage... Kann ich mit Spyder2Express mehrere Monitore kalibrieren? Ich habe einen Laptop und daran einen LCD Monitor dran. Kann ich beide Monitore auf die selbe Farbe bringen?
 
Kann ich mit Spyder2Express mehrere Monitore kalibrieren?
Ja: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=83119
Ich habe einen Laptop und daran einen LCD Monitor dran. Kann ich beide Monitore auf die selbe Farbe bringen?
NEIN, ähnlich geht, aber nicht mehr.
 
ah nagut, ähnlich ist auch ok. Aber ich dachte, die Farben sind dann fast so, wie wenn zB Drucker kalibriert sind... Sieht man dann nicht die originalfarben?
 
ah nagut, ähnlich ist auch ok. Aber ich dachte, die Farben sind dann fast so, wie wenn zB Drucker kalibriert sind... Sieht man dann nicht die originalfarben?
Man erreicht schon eine ähnliche Farbe. Das erreicht man am Besten, wenn man einen durchwegs kalibrierten und profilierten Arbeitsablauf hat (Monitor kalibriert und profiliert, Software farbmanagementfähig, Drucker kalibriert oder zumindest profiliert). Wie angedeutet, reicht es zumeist, wenn das entsprechende Farbprofil des Durckers installiert ist und verwendet wird.
Grundsätzlich haben verschiedene Monitore unterschiedliche Weisspunkte (Kelvin). Auch wenn es sich um dasselbe Modell handelt (dann aber nur leicht unterschiedlich)! Papierweiss ist aber vom Umgebungslicht abhängig. Darum ist es da nochmals schwieriger, eine Übereinstimmung zu erhalten. Dies ist der Grund, warum in prof. Studios mit Normlicht gearbeitet wird und der Monitorweisspunkt dem Weisspunkt des Lichtes entspricht.

Ach ja, was sind Originalfarben?
Jede Abbildung ist schlussendlich nur eine Interpretation des Gesehenen. Dies war/ist beim Film genauso wie bei der digitalen Fotografie (wobei hier wir unsere Interpretation einfacher einbringen können). Originalfarben würden wir nur erhalten, wenn man das Farbspektrum des Abgebildeten vorher genau vermessen hätte ... ;)
 
Hallo,

falls es noch jemanden interessiert - ich habe nochmals ein wenig bzgl. Monitorkalibrierung herumgespielt... und wollte mal meine Ergebnisse / Erfahrungen kundtun.

Mit neuer Mess-Hardware - Quato DTP94 & iColor Display - gibts gerade relativ guenstig...

Allerdings erziele ich mit der iColor Display 3.0.x Software nicht ganz so gute Ergebnisse wie mit der freien Software Argyll 1.0.2. Habe keine Ahnung warum das so ist - macht aber nix... ich stehe sowieso auf Freeware! ;-)
Zu dieser Commandlinesoftware gibts ein gutes Script irgendwo im Netz, welches man relativ einfach an seine Bedürfnisse anpassen kann. Dann läuft fast alles automatisiert ab.

Folgendes Vorgehen:

Dell Notebook Display native gemessen (mangels Einstellmöglichkeiten) auf folgende Werte:
Helligkeit: 133cd
Farbtemp: 5907k
Gamma: 2.2

Mein 17" CRT Iiyama Vision Master pro 410 haengt an meinem Dell Notebook als 2. Monitor.
Erstmal habe ich den Monitor mit DTP94, Argyll und den moeglichen Einstellungen am CRT kalibriert und damit so gut es ging an den Dell angeglichen, um eine möglichst einheitliche Darstellung zu erreichen. Folgende Werte habe ich dann gemessen:
Helligkeit: 100cd
Farbtemp: 5920k (darauf mit den Monitoreinstellungen kalibriert)
Gamma: 2.4

Das hielt ich für eine gute Ausgangsbasis für eine weitere Softwarekalibrierung & Profilierung der Geräte.

Dann habe ich beide Displays mit dem DTP94 & Argyll 1.0.2 auf folgende Werte kalibriert & profiliert:
Helligkeit: jeweils native
Farbtemp: jeweils native
Gamma: 2.2 bzw. 2.4 (evtl. sollte ich hier noch 2.2 beim CRT versuchen!?)

Diese Vorgaben sind so gewählt, damit so wenig als möglich an der LUT der GraKa gebogen wird, weil das Dynamik kostet...

Geschrieben habe ich dann jeweils ein LUT-Profil (kein Matrix) mit 1000 Messwerten Auflösung bzw. Einträgen.

Wenn ich diese Profil nun lade und mir im LUT-Manager o.ä. die Kurven ansehe, dann wird recht wenig gebogen. Das visuelle Ergebnis ist auch auf beiden Displays sehr gut und recht aehnlich zueinander. Wobei der CRT erwartungsgemäß etwas dunkler ist und die Farben etwas satter kommen.
Tests mit Farbverläufen etc. zeigen nur sehr geringes Banding (kaum sichtbar) und der Grauverlauf ist sauber und ohne Farbstiche.
Wobei am Notebook etwas mehr an der LUT gebogen wird und die Verläufe auch etwas unsauberer sind, aber noch vertretbar.

Wenn ich die Gerätefarbräume mit z.B. ICCView anschaue, dann ist dieser beim CRT fast identisch mit sRGB, bis auf ein paar wenige Stellen, wo er minimalst weniger als sRB kann.
Der Notebookdsplay-Farbraum allerdings ist schon deutlich kleiner als sRGB.

Mein urspruengliches Problem mit der komischen Spitze / Ecke im roten Bereich beim CRT ist komplett verschwunden! Ich gehe davon aus, dass dieses Problem auf die Spyder2 Hardware zurueckzuführen ist, weil der CRT hier etwas über sRGB hinaus geht und das kann der Spyder wohl nicht mehr richtig messen.

Unter XP verwalte und lade ich die beiden Profile für die beiden Monitore mit diesem Microsoft Color Tool, weil XP das native mit 2 Profilen nicht kann. Funktioniert mit dem extra Tool aber ganz gut und easy. Ansehen und testen kann man die Profile und den LUT Inhalt der GraKa mit z.B. dem LUT-Manager.
Diverse Tests mit den recht guten "Testbildern" von Beitinger auf seiner HP und Firefox mit eingeschaltetem Farbmgmt und dem "Color Management" Plugin geben auch recht gut Aufschluss über die korrekte Einbindung der Profile ins System.

Alles in allem konnte ich nun dank der vielen Infos hier aus dem Forum und im restlichen Netz meine Geräte kalibrieren & profilieren und bin jetzt endlich mit dem Ergebnis zufrieden und auch ueberrascht, um wieviel besser die Darstellung jetzt auf beiden Monitoren ist.

Gruß HornetOli
 
Toller Thread hier.

Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass ich zu blöd für Argyll bin.
Die Installierung des Treibers funktioniert bei mir wunderbar.
Aber bei diesem Schritt scheitere ich irgendwie immer:
Eine Besonderheit hat der Betrieb des Spyders noch: Argyll benötigt die Firmware des Gerätes, um zu funktionieren. Dafür legt man aber einfach seine Spyder2-CD ein und führt, während man im /bin/-Verzeichnis ist, die spyd2en.exe aus. Die erledigt den Rest automatisch
CD ist drin, ich klicke auf die spy2en.exe und das Fenster öffnet sich nur für eine geschätzte 10tel Sekunde.
Gleiches, wenn ich dann die dispcal öffnen will. Kurzes öffnen und wieder zu.

Wo liegt mein Fehler?
 
CD ist drin, ich klicke auf die spy2en.exe und das Fenster öffnet sich nur für eine geschätzte 10tel Sekunde.
Gleiches, wenn ich dann die dispcal öffnen will. Kurzes öffnen und wieder zu.

Hast Du das .../BIN Verzeichnis schon in der PATH System Variablen mit eingetragen?

Öffne mal eine Shell (CMD.exe) und setze den Pfad auf das /BIN Verzeichnis
und gebe dort spy2en ein, dann sollte ggf. eine Meldung angezeigt werden.

MfG, Jürgen
 
Hast Du das .../BIN Verzeichnis schon in der PATH System Variablen mit eingetragen?

Öffne mal eine Shell (CMD.exe) und setze den Pfad auf das /BIN Verzeichnis
und gebe dort spy2en ein, dann sollte ggf. eine Meldung angezeigt werden.

MfG, Jürgen

<EDIT Hat sich erledigt </EDIT>

Gibt es eigentlich mitlerweile ne Alternative zu Argyll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich jetzt so viele Fragen stelle...

Aber es gibt einen weiteren Fehler und zwar beim aufrufen von dispread:

dispread -v -y l -k lenovo.cal lenovo
Number of patches = 600
Setting up the instrument
Instrument Type: Spyder 2
Serial Number: 00791881
Hardwar version: 0x0307
Failed to set RAMDAC to desired calibration.
Perhaps the operating system is being fussy ?
The instrument can be removed from the screen.
dispread: Error - new_disprd failed with 'VideoLUT Access Failed'

Also ich werde daraus nicht schlau.
Wer kann helfen?
 
Welches Betriebssystem mit was für einer Grafikkarte benutzt Du?
Ist schon die aktuelle Version von Argyll (v1.1.0) installiert?

Es ist ein WinXP Home 32Bit mit einer Intel 945GM onboard Grafik. Verwende Agryll 1.1.0 mit dispcalgui 0.2.6b3.

Ich versuche meinen externen Bildschirm zu kalibrieren! Es scheiterte jeweils im "erweiterten Desktop" wie auch, wenn ich nur den externen Bildschirm betreibe (sitzte hier am Notebook).
 
Es ist ein WinXP Home 32Bit mit einer Intel 945GM onboard Grafik. Verwende Agryll 1.1.0 mit dispcalgui 0.2.6b3.

Ich versuche meinen externen Bildschirm zu kalibrieren! Es scheiterte jeweils im "erweiterten Desktop" wie auch, wenn ich nur den externen Bildschirm betreibe (sitzte hier am Notebook).
Wird der zweite Schirm erkannt, d.h. ist er in der Auswahl als
"Anzeigegerät" in dispcalgui anwählbar?

Hast Du schon einmal über die (CMD) Befehlszeile mit "dispwin -r"
(ggf. noch mit "-d 2" für das zweite Display) probiert, ob dort der
Zugriff auf den LUT funktioniert?

Es könnte natürlich sein, dass der Intel Treiber Probleme macht.

MfG, Jürgen
 
Also das Display wird mir korrekt angezeigt!

Seltsam ist auch, dass er beim Start meint:
Code:
Checking LUT access for display 1...
...ok.
Checking LUT access for display 2...
...ok.

Auch dein Tipp mit dispwin -r funktioniert problemlos, für beide Displays unabhängig voneinander!

Hast du noch weitere Tipps für mich??
 
Fall es noch nicht bekannt ist. Es gibt eine grafische Oberfläche für Argyll "dispcalGUI". Einfach mal googeln.
 
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