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EF/EF-S Tele für 600D/Vogelfotografie/100 - 400 oder 150 - 600 oder....

draught

Themenersteller
Hallo Community!

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Objektiv für meine doch etwas betagte EOS 600D.

Was ich Suche ist ein Objektiv mit dem ich Vögel/Tiere in freier Wildbahn und auch im Garten fotografieren kann. Im Idealfall kann ich damit auch noch eine schönes Landschaftsbild machen, falls die Stimmung gerade passt, die Kids beim Fußball oder meine Kollegen auf der Rennstrecke mit dem Motorrad fotografieren.

Vorhanden ist wie gesagt nur die EOS 600D mit dem 18 - 55mm Kit Objektiv.
Jetzt ist die Frage ob ein neues Objektiv meinen Ansprüchen genügt oder ob es dazu auch noch eine neue Kamera sein muss.

Aktuell schau ich mir die Objektive von Tamron bzw. Sigma an. Die Canon Pendants sind ja doch etwas teurer....

Soviel ich gelesen hab, fallen die "Reisezoom" Objektive mit 18 - 400 raus, da einfach zuviel Kompromisse eingegangen werden, der Preis bzw. die Flexibilität ist natürlich ein Argument, das ganze doch wieder ins Auge zu fassen....

Als nächstes kommen die 100 - 400 Objektive. Aus meiner Sicht vom Preis her noch akzeptabel, aber fraglich ob ich damit auch an unserem Wildvogel-Spot (ca. 500m Luftlinie von Aussichtspunkt bis zu den Tieren) "vernünftige" Bilder hinbekomme!?

Dann sind da ja auch noch die 150 - 600mm Objektive. Da wird der preisliche Rahmen aber schon eng und die Frage ob meine betagte Kamera da noch was rausholen kann!?!

Alternativ hab ich in nem anderen Thread gelesen "kauf doch einfach ne Nikon P900 die kann alles was du willst und kostet wenig" - ist da was dran bzw. gibt es diese "Alternativen" tatsächlich?

Ich weiß, ist viel verlangt und die eine Antwort wird es mal wieder nicht geben, aber vielleicht hilft es mir ja bei meiner Entscheidung...

Danke und Gruß
Flo
 
Bei 500m Luftlinie zum Vogel sollte das schon ein Vogel in der Größe eines Elefanten sein, damit du mit 600mm ordentlich was drauf bekommst. 500m sind als Entfernung für Vögel (auch große Vögel wie Reiher, Kranich usw) einfach viel zu viel.

Wenn du einen Singvogel fotografierst, dann sollte dieser bei 600mm Brennweite am besten max 10 Meter entfernt sein. Grandiose Vogelbilder entstehen im Nahbereich, nicht auf riesige Distanzen.
 
... Grandiose Vogelbilder entstehen im Nahbereich, nicht auf riesige Distanzen.

Und auch fast nie rein zufällig, sondern aus einem Versteck heraus. Die Fluchtdistanz fast aller Vögel ist einfach viel zu groß, um selbst bei 600mm großartige Bilder zu machen.

Wir hatten uns was kleines gebaut und wirklich schöne Bilder hinbekommen. Schau mal - da sind auch ein paar Tipps und Tricks zum making of.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1940582
 
Bei 500m Luftlinie zum Vogel sollte das schon ein Vogel in der Größe eines Elefanten sein, damit du mit 600mm ordentlich was drauf bekommst. 500m sind als Entfernung für Vögel (auch große Vögel wie Reiher, Kranich usw) einfach viel zu viel.

Wenn du einen Singvogel fotografierst, dann sollte dieser bei 600mm Brennweite am besten max 10 Meter entfernt sein. Grandiose Vogelbilder entstehen im Nahbereich, nicht auf riesige Distanzen.

Okay....Dann vergessen wir das mit den 500m Luftlinie und ich muss dichter ran ;)
Die 10 Meter im Garten mit kleinen Singvögeln passt aber...
 
Bei 500m Luftlinie zum Vogel sollte das schon ein Vogel in der Größe eines Elefanten sein, damit du mit 600mm ordentlich was drauf bekommst. 500m sind als Entfernung für Vögel (auch große Vögel wie Reiher, Kranich usw) einfach viel zu viel.
500 Meter?
Da wird auch ein Elefant mit 600 mm noch ziemlich bescheiden abgelichtet.
Bei grossen Distanzen ist ohnehin die Optik nur einer von mehreren limitierenden Faktoren:
- wenn die Lichtverhältnisse nicht sehr kurze Verschlusszeiten erlauben, droht Verwackelungsgefahr
- thermisch bedingtes Luftflimmern, Luftfeuchtigkeit, Luftverschmutzung, etc kann die Bildqualität massiv beeinträchtigen
- die Ausschnittwahl, bzw. das Verfolgen von sich bewegenden Tieren kann sich als zermürbende Herausforderung herausstellen

Also:
Lieber auf kürzestmögliche Aufnahme-Distanzen, als auf lange Brennweiten setzen!
Und wenn du dich bei der Pirsch oft und weit bewegen musst, bist du mit einem kompakten 100-400 besser dran, als mit einem 150-600er Trümmer.
 
Okay....also vergessen wir erstmal die Distanz von 500m für die Wildvögel ;)
Die Singvögel haben wir im Garten, da sind weniger als 10m Entfernung auf jeden Fall drin...

Wie sieht es denn mit der Leistung der 600D aus? Lohnt sich die Anschaffung eines "neuen" Objektivs noch oder sollte man auch noch nach nem neuen Body schauen?
 
Bist du denn zufrieden mit der Kamera?

Natürlich geht es besser, aber die Frage ist ob du das auch brauchst.
 
Ich hab jetzt keine Tipps für ein Tele, aber ich kann dich wegen deiner Kamera beruhigen:

Die Bildqualität des Sensors in deiner 600d unterscheidet sich quasi nicht von anderen, neueren Aps-C-Kameras, vor allem wenn du im Raw-Format fotografierst. Du würdest unter normalen Umständen keinen Unterschied zwischen Fotos deiner Kamera und eine brandneuen feststellen können.

Ein gutes Tele passt also spitze an deine Kamera. Willst du Verbesserungen beim Autofokus, müsstest du ein Klasse höher gehen, aber das kostet halt auch. Es gibt keinen unbedingten Grund für eine neue Kamera, ich würde also ein schönes Tele nehmen.
 
Ich halte es mit TVKC: Die Kohle lieber in ein gutes Objektiv investieren, als aus einer guten Kamera eine noch ein bisschen bessere machen.
 
Was ich Suche ist ein Objektiv mit dem ich Vögel/Tiere in freier Wildbahn und auch im Garten fotografieren kann.
Garten ok. Bei freier Wildbahn kommt es darauf an, was du darunter verstehst. Ansitz bzw. Tarnzelt oder wirklich freier Wildbahn. Dann spielt natürlich auch noch das Budget eine Rolle.

Als nächstes kommen die 100 - 400 Objektive. Aus meiner Sicht vom Preis her noch akzeptabel, aber fraglich ob ich damit auch an unserem Wildvogel-Spot (ca. 500m Luftlinie von Aussichtspunkt bis zu den Tieren) "vernünftige" Bilder hinbekomme!?
Bei 500m klares Nein. Selbst mit den sehr teuren Ausrüstungen wird das mehr als schwierig.

Dann sind da ja auch noch die 150 - 600mm Objektive. Da wird der preisliche Rahmen aber schon eng und die Frage ob meine betagte Kamera da noch was rausholen kann!?
Wenn der Preisrahmen so eng ist, liegt ein gebrauchtes Sigma 150-600c sehr nah. Ein ebenfalls tolles Canon 100-400L II IS ist selbst gebraucht deutlich teurer. Wenn irgendwann noch ein Body drin sein sollte, ist evtl. eine gebrauchte 80D/7D2 oder evtl. dann 90D eine Option.
 
Auf einen Gebrauchtkauf setze ich in diesem Falle auch und für die 600D ein Upgrade mit Magic Lantern. Das wertet die Kamera nochmal um ein paar nützliche Features auf, gerade im LiveView wirst Du da Augen machen. :eek:
 
Den 18-MP-Sensor hatte ich selber noch nicht, aber vor einiger Zeit habe ich eine gebrauchte 100D für meine Enkelin hier im Forum gekauft. Und nach ein paar Probeschüssen muß ich sagen, so schlecht wie er oft hier geredet wird, ist der Sensor nicht. Mit dem AF (nur 1 mittiger Kreuzsensor und drum herum Liniensensoren) kann man auch leben. Den habe ich ähnlich in meiner Reservekamera 5DII.
 
Na da sind ja auf jeden Fall schon einige Infos zusammen gekommen! Dafür natürlich erstmal vielen Dank!!!!!

Der Tipp mit MagicLantern ist auch super (y)
Und ja, soweit bin ich mit der Kamera noch zufrieden!

Der Gebrauchtkauf bei Sigma scheint ja mit den Garantiebedingungen leider etwas ungünstig. Im Marktplatz ist natürlich gerade das Sigma 150-600 für 200€ unter NP drin....was meint ihr? Zuschlagen oder lieber sein lassen?
 
Nee....leider keine 200€ sondern 200€ unter Neupreis der beim großen Fluss aufgerufen wird.

Macht dann 650€ gebraucht mit Kaufdatum Mai 2019...

Ist halt die Frage ob man für die 250€ die 2 Jahre zusätzliche Garantie opfert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst halt einfach wissen, dass von den 150-600ern (egal, ob von Sigma oder Tamron) einige gute, eine wenige richtig gute und ganz schön viele Gurken auf dem Markt sind.

Da würde mich ein Gebrauchtkauf für nur 200 Euro unter Normalpreis keinesfalls animieren... Es wird ja Gründe geben, warum man ein solches Objektiv relativ schnell wieder verkauft.
 
Vielen Dank Jens für diesen Link, den hätte ich sonst nie gefunden.

Aber gern - und DANKESCHÖN, ich hab ihn auch gleich wiederentdeckt. :D
Hab doch noch ein bissel was. :)



@TO

Ja, Flo, der Specht (das letzte Bild) ist kein kleiner Vogel und war maximal 7-8m bei immerhin 700mm Brennweite entfernt. Will sagen: Eine Blaumeise aus 10m ist schon sehr sehr anspruchsvoll.
 
Ist halt die Frage ob man für die 250€ die 2 Jahre zusätzliche Garantie opfert....
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Zwingend ist jedoch die 600er Zooms vorher zu testen. Die beiden 150-600er Sigma sind noch die besten was die Streubreite betrifft. Bei den Tamrons sind noch größere Gurken unterwegs. Aber wenn du im Budget sind merklich höher gehen kannst, ist das wohl das Maximum für den Preis. Aber keine Sorge, es gibt natürlich auch gute 600c. Es hat schon seinen Grund, warum ich meins noch nicht verkauft habe.
 
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