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Systementscheidung Bokeh mit APS-C oder FX

So, war zusammen mit meiner Freundin im Fotoladen und wir hatten eine super tolle Beratung: Nikon und Canon ist aus dem Rennen, obwohl die Sucher mit Abstand die besten waren. Aber die Linsenauswahl gefällt mir nicht und es ist für die Zukunft nicht gesagt, dass Fremdhersteller wie Sigma für Nikon Linsen produzieren werden.
In ein altes Nikonsystem möchte ich auch nicht investieren, da meiner Meinung der Preisverfall bezüglich der Linsen droht oder bei Linsen mit Stabi und Lichtsärke das System schwer wird.

Auflösungsfrage hat die Beratung auch geklärt und bestätigt, dass man auch auf Drucke mit 2m Kantenlänge mit ca 20mp auskommt, egal ob FX oder APS-C.

Zwei Systeme sind für uns interessant und fast gleich schwer und teuer: Sony A7 iii und Fuji x-20:

Habe mal eine Auswahl jeweils zusammengestellt. Kriterien sind Bokeh, Gewicht.
Bei Sony bin ich mit den Samyang 24 und 35 etwas skeptisch und ich hätte auch gerne Erfahrungen zu Minolta 58 1.2, im Vergleich zum xf56 APD.


Fuji x-t20 380g 450€

Samyang 12 2.0 18fx 245g 200
xf16 1.4 24fx 375g 600
xf23 1.4 35fx 300g 550
xf35 1.4 50fx 187g 400
Minolta MC Rokkor 58 f1.2, Naheinstellgrenze 0,6m, Filter: 55mm APS-C ca90 480g 330

xf90 2.0 135fx 540g 600
2507g 3130€


Sony A7 iii FX, 657g 1500€
Samyang 14 f2.8 600g 230
Samyang 24 af f2.8 90g 200
Samyang 35 af f2.8 80g 200
Minolta MC Rokkor 58 f1.2, Naheinstellgrenze 0,6m, Filter: 55mm
480g 330€
Sony 100mm F2.8 STF GM OSS
700g 1000€

Adapter Minolta 80g 20€
2687g 3480€

Fuji ist bei der Zusammenstellung bei den 23 und 35 Brennweiten im Vorteil.
Würde gerne zukünftig die Kamera im Alltag täglich dabei haben und dann nur die 23 bzw. 35 Brennweite mitnehmen.

Das Sonysystem hat den Vorteil, dass es Vollformat ist.

Geht gerne bei den Vergleichen konkret auf Linsen ein oder nennt direkt Alternativen!
Denke von so einer konkreten Zusammenstellung kann später nicht nur ich profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Gegenüberstellung. Eins verstehe ich nicht: was war der Grund dafür, dass Du bei Fuji (das 16, 23, 35er) - auch äquivalent - deutlich lichtstärkeren Linsen und zugleich den deutlich schwächeren Body gewählt hast?

Mit den 2.0er Linsen von Fuji wärst Du auf einer Höhe mit 2.8 bei KB (jetzt mal Objektivqualitäten außen vor), und eine T3, zumindest aber T30, ist deutlich näher dran an einer A7iii.
 
Mit den Linsen sprichst du genau meine Unsicherheiten an und hier würde ich gerne noch Erfahrungen hören (y)

Bei dem Body bin ich mir sicher. Finde es super, dass man mit der x-T20 oder x-T30 eine Kamera hat, die wirklich komfortabel für immer dabei ist. Ich werden nicht immer alle Linsen dabei haben.
Bei der x-t3 oder auch Sony sieht das allein durch den Body schon wieder anders aus und ich würde die Kamera nicht immer dabei haben.

Wenn es Fuji wird, dann werde ich auf die x-T30 wechseln, alleine schon wegen dem AF-Joystick. Aber meine Preise sind alle Gebrauchtpreise und da müsste ich für eine x-T30 im Vergleich zur x-T20 das doppelte zahlen, was sich in einem halben Jahr relativiert und dann wechsel ich den Body.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstehe. Aber wenn Dir A7iii eigentlich schon zu groß ist und selbst der zu erwartende Wertverlust der XT30 zuviel, der ja bei Sony noch höher wäre, dann bleibt doch nur noch XT20, oder?

Und bei Deiner Objektivauswahl Fuji kann ich nur feststellen, dass Du Dich dort für ganz schön viel Glas entschieden hast. Überall top Freistellung und große Brennweitenabdeckung passt nicht so gut zur Verschlankung. Dagegen ist der Größenunterschied XT20 vs. XT3 marginal.
 
Das ist das Problem mit der Äquivalenz.

Das 56mm 1.2 wiegt 405g und kostet ca. 900 Euro
das Sony 85mm 1.8 für die A7x, wiegt 371g und kostet ca. 550 Euso.

Das Fuji 35mm 1.4, 187g und 500 Euro
das Sony 50mm 1.8, 186g und 190 Euro

ja - aber... ein Objektiv hat schon noch andere Parameter, als Brennweite und F-Stop.

Wirklich Gewicht und Kosten spart man nur wenn man eben nicht eine genaue Äquivalenz anstrebt,

(y)

ist Freistellung eine Hauptanforderung halte ich eine KB Kamera für die geeignetste Lösung, vor allem wenn man Festbrennweiten will.

Gerade im Telebereich kann es mit KB allerdings auch schnell groß, schwer und teurer werden.

auch da gebe ich Dir recht.

Zwei Systeme sind für uns interessant und fast gleich schwer und teuer: Sony A7 iii und Fuji x-20:

zur A7iii müsste man die T-3 oder H-1 vergleichen.

Habe mal eine Auswahl jeweils zusammengestellt. Kriterien sind Bokeh, Gewicht.
Bei Sony bin ich mit den Samyang 24 und 35 etwas skeptisch und ich hätte auch gerne Erfahrungen zu Minolta 58 1.2, im Vergleich zum xf56 APD.

das Minolta 58mm 1,2 hatte ich zwar mal, aber das ist leider ewig her - lange vor "digital" geklaut worden. Ich wage 2 Dinge zu behaupten - es hat ein wahnsinns cremiges Bokeh, aber wird nicht Pixelscharf sein.

Fuji x-t20 380g 450€

Samyang 12 2.0 18fx 245g 200
xf16 1.4 24fx 375g 600
xf23 1.4 35fx 300g 550
xf35 1.4 50fx 187g 400
Minolta MC Rokkor 58 f1.2, Naheinstellgrenze 0,6m, Filter: 55mm APS-C ca90 480g 330

xf90 2.0 135fx 540g 600
2507g 3130€

Das ist der Grund, weshalb ich gerne mal Fuji ins Spiel bringe und selber gewechselt bin - für das Budget hast Du einige Top Level Linsen dabei, denen optisch wenige was vormachen können.
16, 23, 35 und 90mm wow! v.a. das 16er und 90er.


Sony A7 iii FX, 657g 1500€
Samyang 14 f2.8 600g 230
Samyang 24 af f2.8 90g 200
Samyang 35 af f2.8 80g 200
Minolta MC Rokkor 58 f1.2, Naheinstellgrenze 0,6m, Filter: 55mm
480g 330€
Sony 100mm F2.8 STF GM OSS
700g 1000€

Adapter Minolta 80g 20€
2687g 3480€

joa - da müssen andere was zu schreiben. Samyang ist Walimex ist Rokinon. alles was ich von Walimex probierte hielt nicht lange.

Fuji ist bei der Zusammenstellung bei den 23 und 35 Brennweiten im Vorteil.
Würde gerne zukünftig die Kamera im Alltag täglich dabei haben und dann nur die 23 bzw. 35 Brennweite mitnehmen.

bei Deinen Zusammenstellungen sind IMHO ALLE Fujilinsen denen, die Du für Sony rausgesucht hast, haushoch überlegen.

Das Sonysystem hat den Vorteil, dass es Vollformat ist.

Vollformat ist nur dann im Vorteil, wenn man die Grenzbereiche ausnutzt. sprich 1,4er FBs für den Look oder die eine ISO Stufe mehr.

300 PS sind auch nicht immer im Vorteil - v.a. nicht, wenn man die nicht ausfahren kann oder will.

Geht gerne bei den Vergleichen konkret auf Linsen ein oder nennt direkt Alternativen!
Denke von so einer konkreten Zusammenstellung kann später nicht nur ich profitieren.

das 23mm 2,0 soll superb bei Fuji sein, falls Du die 1,4 nicht für den Look brauchst.
Wie oben schon erwähnt mag die T-20 (oder T-30) schön kompakt sein, aber mit den ausgewählten Linsen UND im Vergleich zur A7iii solltest Du über T-2/3 oder H-1 (mit IBIS) nachdenken. Gerade weil Du die feinsten, aber grössten FBs rausgesucht hast.
 
Verstehe. Aber wenn Dir A7iii eigentlich schon zu groß ist und selbst der zu erwartende Wertverlust der XT30 zuviel, der ja bei Sony noch höher wäre, dann bleibt doch nur noch XT20, oder?

Und bei Deiner Objektivauswahl Fuji kann ich nur feststellen, dass Du Dich dort für ganz schön viel Glas entschieden hast. Überall top Freistellung und große Brennweitenabdeckung passt nicht so gut zur Verschlankung. Dagegen ist der Größenunterschied XT20 vs. XT3 marginal.

A7 iii ist mir nicht zu groß und ich habe mich auch leider noch nicht für ein System entschieden.
Bei Fuji sehe ich halt den Vorteil, dass ich sie nicht mit allen Linsen, aber immer dabei habe.

Die Sony hätte ich immer dabei, wenn ein Rucksack dabei ist. Der ist eigentlich auch häufig sowieso dabei. Noch ein Vorteil der Sony ist, dass das 58 1.2 mir dort von der Brennweite besser gefällt und ich es mit Crop (Kann man bei Sony ja extra ne Taste konfigurieren) vielfältig einsetzbar ist.

Bezüglich Linsen finde ich auch, dass es weniger sein sollten. Hier gerne Alternative Zusammenstellung vorstellen.

Bezüglich Überlegenheit des Fujisystems. Könnte mir gut vorstellen beim Sony die 24 und 35 Samyang gegen eine Lichtstarke ca 24er einzutauschen und dann auf die 35 per Croptaste zu gelangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Linsen sprichst du genau meine Unsicherheiten an und hier würde ich gerne noch Erfahrungen hören (y)

da gibt es diverse Rangehensweisen:

- Du willst/brauchst den Look der 1,4er Gläser, dann f1,4
- Du brauchst die Reserve bzgl. Low Light, dann f1,4
- Du brauchst bei f2 - 8 Top Performance - kommt auf die jeweilige Paarung an
- Du hast einen kleinen Body - IMHO die f2 Linsen (mit Ausnahme vom 35mm - da ist das 1,4er schön kompakt)
- kleines Budget - f2 Linsen
- schneller AF - f2 Linsen
- Wettergeschützt - f2


Bei dem Body bin ich mir sicher. Finde es super, dass man mit der x-T20 oder x-T30 eine Kamera hat, die wirklich komfortabel für immer dabei ist. Ich werden nicht immer alle Linsen dabei haben.

das Argument verstehe ich bzgl. H-1, aber bzgl T-2/3?
Du magst den "Buckel"? gäbe ja noch E-3...

Bei der x-t3 oder auch Sony sieht das allein durch den Body schon wieder anders aus und ich würde die Kamera nicht immer dabei haben.

wenn das ein Ausschlusskriterium ist - wäre somit die Sony schon raus?

Wenn es Fuji wird, dann werde ich auf die x-T30 wechseln, alleine schon wegen dem AF-Joystick. Aber meine Preise sind alle Gebrauchtpreise und da müsste ich für eine x-T30 im Vergleich zur x-T20 das doppelte zahlen, was sich in einem halben Jahr relativiert und dann wechsel ich den Body.

am Body sparen macht definitiv Sinn!
 
A7 iii ist mir nicht zu groß und ich habe mich auch leider noch nicht für ein System entschieden.

sorry - das ist verwirrend. kleiner gefällt Dir besser, soweit gut, aber schau auf das handling mit den Linsen.

Bei Fuji sehe ich halt den Vorteil, dass ich sie nicht mit allen Linsen, aber immer dabei habe.

Die Sony hätte ich immer dabei, wenn ein Rucksack dabei ist. Der ist eigentlich auch häufig sowieso dabei.

und die Fuji ohne? und wenn der Rucksack eh meist dabei ist...

Noch ein Vorteil der Sony ist, dass das 58 1.2 mir dort von der Brennweite besser gefällt und ich es mit Crop (Kann man bei Sony ja extra ne Taste konfigurieren) vielfältig einsetzbar ist.

vergiss die Crop Taste. Hast Du konkrete Vergleichsbilder mit dem 35 1,4 und dem Minolta an der Sony gemacht?

Bezüglich Linsen finde ich auch, dass es weniger sein sollten. Hier gerne Alternative Zusammenstellung vorstellen.

wie gesagt - evtl. beim 23er die f2 Variante.
das kleine 16mm kenne ich noch nicht.
ich persönlich habe und liebe auch das 18mm f2 - könnte am Anfang 16mm und 23mm ersetzen.
Das 90mm ist groß - aber eine geniale Linse

Bezüglich Überlegenheit des Fujisystems. Könnte mir gut vorstellen beim Sony die 24 und 35 Samyang gegen eine Lichtstarke ca 24er einzutauschen und dann auf die 35 per Croptaste zu gelangen.

nochmal - vergiss die Croptaste. Es bleiben Dir da ca. 10MP
 
Wettergeschützt waren meine alten Nikons auch nicht und die haben einiges mitgemacht: Strand, strömender Regen.
Und schnellen AF hatten die Nikons auch nicht.

Die Frage bezüglich der Bodys finde ich bei Fuji nicht sooo wichtig, da sie sich sehr ähneln und ein Wechsel kein Problem sein sollte, wenn man feststellt, dass es doch etwas größer sein darf. x-e3 hatten wir heute auch in der Hand und hat uns beiden nicht gefallen.

Sony oder X-T2/3 Größe wäre auch fast immer dabei. Immer, wenn ich einen Rucksack mit habe und das ist sehr häufig. Für mich ist sie nicht aus dem Rennen. Cropmöglichkeit mit FBs finde ich schon gut.

Nachtrag: Das mit der Crop-Taste jetzt gelesen. Dann könnte ich bei der Fuji für den ANfang das xf23 oder 35 weglassen.
Das 90er und das 12er Samyang brauche ich auch nicht sofort. Es spricht also langsam wirklich viel für das Fujisystem, nur dass die 58er Minolta, dann eine 90er wird stört mich noch.

Kann mir jemand was zum Bokehvergleich 58er Minolta und 56er 1.2 APD schreiben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann könnte ich bei der Fuji für den ANfang das xf23 oder 35 weglassen.

man wird mich teeren und Federn, aber ja - wäre eine Option.

Das 90er und das 12er Samyang brauche ich auch nicht sofort. Es spricht also langsam wirklich viel für das Fujisystem,

wenn Du das 90er einmal probiert hast, wirst Du was anderes sagen.

nur dass die 58er Minolta, dann eine 90er wird stört mich noch.

Korinthenkackermodus an: die Brennweite ist eine Konstante. ein 58er bleibt immer ein 58er. Daher ja das ganze Äquvivalenzgeschwurble.
 
Das ist das Problem mit der Äquivalenz.

Das 56mm 1.2 wiegt 405g und kostet ca. 900 Euro
das Sony 85mm 1.8 für die A7x, wiegt 371g und kostet ca. 550 Euso.

Das Fuji 35mm 1.4, 187g und 500 Euro
das Sony 50mm 1.8, 186g und 190 Euro

Wirklich Gewicht und Kosten spart man nur wenn man eben nicht eine genaue Äquivalenz anstrebt, ist Freistellung eine Hauptanforderung halte ich eine KB Kamera für die geeignetste Lösung, vor allem wenn man Festbrennweiten will.

Gerade im Telebereich kann es mit KB allerdings auch schnell groß, schwer und teurer werden.

Ja stimmt, fuji ist nicht immer günstig. Dafür gibt es kein schlechtes Glas, ganz im Gegenteil.
Gebraucht gehts dann für 320 statt 500 und 620 statt 900.

Ich kann aber bei Fuji auch sehr kompakt werden ( XE3+ 27) oder günstig ung gut (XE2 oder XE3 oder XT2 mit 15-45 oder für 110 Euro 16-50.

Es führen viele Wege nach Rom da muss jeder selbst entscheiden welchen Weg er geht.

Ich für meinen Teil habe jetzt die Reisekamera, die Kamera für die Kneipe und Familie aber auch das Setup für ne Hochzeit oder ein Portraitshooting.
 
Vielleicht nicht soviele Linsen kaufen und erst einmal schauen
welche Brennweite dir liegt.
Vielleicht 12, 23 und 56

Ausserdem eventuell die drei kleinsten Objektive anschauen. Für Fälle in denen es sehr kompakt werden soll sind 18 2.0, 27 2.8 und das 15-45 echt prima.

Des weiteren gibt es Zusatzgriffe, die können gerade bei dem 90 2.0 ab und an helfen.
 
Hi,

Habe meine Kamera für ähnliche Zwecke, wie der Ersteller des Threads. Brauche für meine Tochter einen guten AF und den bietet die A7iii. Kann gut filmen und die Fotos Kamera ist der Hammer.
Zu der A7iii habe ich ein Tamron 28-75 FE. Wenn es etwas leichter werden soll, habe ich noch das 28mm 2.0 von Sony.
Ist finde ich, eine Top Kombi und du kommst mit Sony Cashback mit 3000 Euro hin.

Viele Grüße und gut Licht.
 
Guten Morgen,
die Aussage mit dem 58er bleibt ein 58er verstehe ich nicht. APS-C nutzt doch nicht den ganzen Linsenbereich oder verstehe ich da was falsch.

AF-Geschwindigkeit ist mir nicht so wichtig. Habe meine Kurzen mit meinen alten Nikons auch ablichten können.

Bei Sony habe ich die Samyangs 24 und 35 raus und dafür das Sony 28 f2 rein. Gewicht und Preis bleibt gleich und durch Crop oder Bildausschnitt gewinne ich eine Blende.
Bei Fuji habe ich das xf23 rausgenommen. Möchte ich dann mit dem 16 1.4 abdecken. Würde sich dann zeigen, ob mir der Bildlook (mit 16(24) 23(35)) gefällt.
Zooms brauche ich nicht.

Bei den Brennweiten habe ich die Präferenz Weitwinkel bis 85 (FX), Weitwinkel bis 50 (APS-C).

Bei Fuji und bei Sony würde das 12mm bzw. 14mm und 90mm und 1000mm im Alltag zuhause bleiben. Brauche diese aber bei bestimmten Anlässen und nutze sie dann sehr gerne. Das Weitwinkel vor allem bei Landschaft (Panoramafunktion ist für mich keine Möglichkeit) und das Tele für Portraits mit Freunden und Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es jetzt schon sehr konkret ist möchte ich nochmal allgemeinere Gedanken reinwerfen. Dies auch unabhängig davon, dass trotz Deiner Änderungen an der Konfiguration die Systeme immer noch nicht ganz vergleichbar sind:

Sony hat mit der A7iii aktuell ein gegenüber Fuji konkurrenzloses Modell, wenn es um die Kombination aus sehr schnellem (Augen-) AF und IBIS geht. Zudem ist es kompakter als die XH1 mit der Vorgängertechnologie (auch wen die natürlich nicht schlecht ist auch auch nicht veraltet). Dabei gehe ich von der Annahme aus, dass IBIS insbesondere im Zusammenspiel mit Festbrennweiten sehr hilfreich ist. OK, nicht für jeden mag das zutreffen...

ABER: Das ist aber eine Momentaufnahme. Die Entscheidung für ein System geht ja auch über die aktuelle Verfügbarkeit von Bodys hinaus.

Wichtig ist aber ob Du planst oder Dir offenhalten willst Freistellung und Lowlight über 2.0 bei KB-Festbrennweiten hinaus bzw. besser als 4.0-KB-Zooms zu nutzen. Ja, Dein direkter Vergleich zeigt zwar, dass die äquivalent umgerechneten Linsen (2.0 bzw. 1.8 an KB vs. 1.4 bei Fuji) bei KB günstiger sind, aber die wirklich hochwertigen Linsen bei KB und damit den Fuji-Linsen direkt vergleichbar sind aber eher die GM-Linsen, die dann auch entsprechend teuer sind, auch äquivalent.

Und hinzu kommt, dass Du ja weitgehend mit 2.8 an KB zufrieden bist, auch wenn Du jetzt 2 x 2.8er durch das 28/2.o ersetzt hast.

Wenn Du also mit (leichten) Einschränkungen bei der Freistellung/Lowlight auf Dauer leben kannst, und Dir Kompaktheit wirklich wichtig ist, dann würde ich zur Fuji greifen, tendenziell vermutlich sogar zu den kompakteren 2.0-Linsen, die auch noch wettergeschützt sind. Dazu passen würde dann eins der wettergeschützten Modelle XT2/3 oder XH1 mit den sehr guten EVFs, auch wenn XT20/30 noch etwas kompakter sind (aber eben nicht wettergeschützt, schlechtere EVFs und vom Handling etwas fummeliger). Wenn die XH1 für Dich im Moment nicht passt, weil etwas zu groß oder noch etwas zu langsam, dann wird das in der nächsten Generation vermutlich gelöst sein.

Wenn Du aber auf Dauer eher lichtstärker und damit auch etwas schwerer unterwegs sein willst, dann gäbe es bei Sony ja auch eine Übergangslösung, und zwar die A7ii. Die ist vermutlich noch etwas langsamer als XT2/XT20, aber man kann da sicher auch 2 Jahre mit fotografieren bis die A7iii auf unter 1.000€ gefallen ist. Das Delta könntest Du in hochwertigere Sony-Linsen investieren.

Ein weiterer Punkt, neben diesem eher technischen Überlegungen, ist bei welchem Hersteller Du Dich denn eigentlich vom Handling, Gefühl usw. besser fühlst. Das ist fast noch wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann aber bitte erst die A7II testen, ich war damit gar nicht zufrieden. Bedientechnisch eine leichte Katastrophe und Bildtechnisch nicht der Knaller.
 
Ja, bei Sony müsste der TO zumindest übergangsweise etwas größere Kröten schlucken als bei Fuji. Entweder die A7ii oder einfachere Objektive oder eben nur 1-2 gute Objektive.

Wenn der TO sich für die nächsten 1 - 2 Jahre aber auf 1-2 Objektive beschränken kann, dann käme natürlich auch wieder die Z6 ins Spiel... (die ja anfangs "nur" wegen der aktuellen nativen Objektivverfügbarkeit ausgeschlossen war)


Ich würde bei so einer großen Entscheidung auch insgesamt eher die mittelfristige Sicht betrachten und weniger aktuelle Konfigurationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich das Gefühl habe, dass hier einiges in Leere läuft und viel vermischt wird (Freistellung, Bokeh etc.), möchte ich mal meine zwei Pfennig dazu beitragen.

Du hast geschrieben, dass ihr bereits in einem Fotogeschäft beraten wurdet und euch anschließend auf die A7III und XT-20/30 festgelegt habt.
Konntet ihr in dem Geschäft auch beide Kameras testen (oder habe ich das überlesen)? - Denn beide Systeme sind so unterschiedlich, dass man m.E. eine Entscheidung sehr leicht aufgrund der Bedienung treffen kann.

Für mich ist die Sony bspw. eine Katastrophe, da ich die generelle Anmutung (Computer-like) sowie die Bedienung (/das Konzept) dahinter nicht leiden kann. Dennoch verständlich, warum jemand genau das mag.

Genauso kann ich es verstehen, dass jemand mit dem Fuji-System überhaupt nicht klar kommt, da es im völligen Kontrast zur Sony steht.

Aus meiner Sicht sollten ihr euch mit beiden System einmal auseinander setzen und dann hierauf basierend eine Entscheidung treffen.
 
Ich habe selber nicht das Gefühl, dass es ins leere läuft ;-) Innerhalb von 3 Tagen schwanke ich zwischen 2 Systemen und ihr habt mir dabei sehr geholfen!

Ja wir haben die Kameras ausgetestet, da hat uns die Fuji mehr zugesagt, wobei ich die Idee mit den frei zu konfigurierenden Knöpfen bei Sony auch gut finde.
Umgewöhnen müssen wir uns sowieso.

Fotos bei Lowlight kommen in der 35er-50er (FX) vor und Freistellung ist mir da auch wichtig! Meine erste Auflistung ist ja innerhalb eines Abends entstanden. Mir fehlt da auch noch der Überblick über zur Verfügung stehende Linsen.

Würde bei dem Sony System auf Dauer eine sehr Lichstarke ca 35er Linse dauzu haben wollen: Gibt es hier Empfehlungen?

Und andersherum gefragt: Komme ich mit dem Fujisystem hier wirklich an sichtbare Grenzen? Und wenn ja, gibt es hier ggf. auch eine alternative Linse?
 
Würde bei dem Sony System auf Dauer eine sehr Lichstarke ca 35er Linse dauzu haben wollen: Gibt es hier Empfehlungen?

Und andersherum gefragt: Komme ich mit dem Fujisystem hier wirklich an sichtbare Grenzen? Und wenn ja, gibt es hier ggf. auch eine alternative Linse?

Es ist doch eigentlich ganz einfach: f1.4 bei Fuji, die es für alle relevanten Brennweiten gibt, entspricht f2.0 an KB. Wenn Du das als ausreichend empfindest, dann ist es gut.

Wenn für Dich sehr lichtstarke Linse an KB f1.4 oder gar 1.2 heißt, dann bleibt nur KB.

MMn solltest Du Dir aber ebenso wie die Bedienkonzepte auch einmal in der Praxis anschauen was diese Freistellung bedeutet und welche Brocken man dann an KB schleppen oder bezahlen muss. Dagegen sind die von Dir noch angemerkten Unterschiede XT20 zu XT2 Peanuts.

OK, bei einem 1.8er an KB verlierst Du 1/2 Blende mit 1.4 bei APSC. Ich weiß nicht wie stark man das in der Praxis mit einem 50er oder 35er merkt. Ich bin da mit MFT auf einem niedrigeren Niveau (2.8 bzw. 3.4 in KB gerechnet), und mir reichts da schon aus.

Ich erinnere aber mal daran, dass ihr die D800 verkauft habt, weil es zu groß wurde. Wenn ihr jetzt nur einen kleineren Body kauft aber keine Abstriche bei der Freistellung & Bokeh machen wollt, dann wird es nur kopflastiger und wahrscheinlich noch lästiger zu tragen.


Alles auf einmal geht nunmal nicht. Ihr müsst klar entscheiden wo Ihr reduzieren wollt.
 
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