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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung: Kamera + Reisezoom / Tiere fotografieren

løny

Themenersteller
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten DSLR + Objektiv für mich und hoffe hier im Forum von eurem Erfahrungsschatz profitieren zu können. Steinigt mich nicht, sollte ich etwas durcheinander bringen, ich bin so etwas wie eine interessierte Anfängerin und lerne noch:angel:

Ich liebäugele momentan mit der Nikon D7200 und dazu dem Nikkor 18-140.
Glaubt ihr, das wäre für meine Wünsche eine gute Lösung? Danke schonmal!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vor allem Wildlife, Natur, Hunde und total gerne Vögel. Die Kamera sollte aber auch für den "alltäglichen" Gebrauch unterwegs geeignet sein. Ich möchte kein Tele-Objektiv haben, aber mit einem handlicheren Objektiv rausholen "was geht".

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich hatte mal eine Canon 1100D mit 50mm Festbrennweite, die ich ihrerzeit gegen eine Kompakte (Fuji x30) getauscht habe, da ich viel mit dem Rucksack unterwegs war und diese einfach um einiges weniger Platz einnimmt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, Spaß gemacht hat beides. Die Fuji besitze ich noch, möchte aber wieder zur DSLR zurück, da gerade Tiere fotografieren (oder es versuchen) damit einfach wenig Freude bringt.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
700 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[X] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen) - irgendwas dazwischen
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Zu den aktuellen Gebrauchtpreisen ist die D7200 sicher einer der heissesten Kandidaten. Super Sensor absolut auf Höhe der Zeit, HighISO Reserven sehr gut und eingebauter Motor für eine irrsinnig große Auswahl an Objektiven.

Objektive. Jetzt wird es deutlich schwerer. Ja, 18-140, vernünftiger Allrounder. Aber für Landschaft würde ich eher etwas mit 16mm Anfangsbrennweite nehmen, Vögeln mit 140mm muß man schon ziemlich nahe kommen und weil „lichtstarkes Zoom“ genannt wurde - das ist es auch nicht.

Mit viel Glück ergattert man für das verbleibende Budget ein Tamron 17-50/2.8 ohne VC und ohne Motor. Optisch super, mechanisch windig. Dazu ein Telezoom (was es ja auch nicht werden soll) der ersten f2.8-Garde der Fremdhersteller (Sigma 50-150/2.8 HSM oder Sigma 70-200/2.8, alternativ das Tamron 70-200/2.8 ohne VC).

700 werden da aber eng.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Wahrscheinlich kommen jetzt gleich wieder die Anmerkungen, dass DSLR Auslaufmodelle sind und man doch auf den Zug der spiegellosen Modelle aufspringen sollte. Das kann man so sehen, aber ich denke, bei der konkreten Anfrage ist eine D7200 schon nicht so verkehrt. Grade wenn das Budget begrenzt ist.

Objektivseitig wirds halt bei Vögeln mit 140mm schon arg knapp. Ich denke, da wird über kurz oder lang ein Tele Einzug halten. Und grad bei dem Punkt ist halt so eine DSLR ein ganz passables Angebot, denn ein "schnuckeliges" AF-P DX 70-300 gibts ja auch schon für vergleichsweise schmalen Taler. Das ist dann bei den spiegellosen Systemen meist nicht ganz so einfach und man muss etwas tiefer in die Tasche greifen.
Es gäbe in meinen Augen auch eine Option mit einem Tamron 16-300 anstelle des 18-140. Das ist nicht arg viel größer und schwerer und bringt eine ganz passable Abbildungsleistung. Die D7200 und das Tamron könnte sich auf dem Gebrauchtmarkt für 700 Euro auch knapp ausgehen.

Die Angabe

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

beißt sich ein wenig mit der avisierten D7200. Ich hab beispielsweise ja auch eine D7100 und sie ist jetzt nicht grade ein Leichtgewicht, das man so ohne weiteres in einer Jackentasche unterbringt.

[X] lichtstarkes Zoom

Lichtstark sind jetzt weder das 18-140 noch meine Tele-Alternativen wie das 70-300er oder das Tamron 16-300 zu nennen. Da müsste man dann mit einem der üblichen Verdächtigen 70-200/2.8er aufkreuzen, was aber dann schon gewisse Kaliber sind. Da es aber auch sowohl von Sigma, Tamron und Nikon Vorgängerversionen der derzeitigen Topmodelle gibt, kommt man da unter Umständen recht günstig an ein früheres Profi-Objektiv. Das wäre dann aber als Zusatz zu Deinen 700 Euro Budget zu rechnen.

Ansonsten ist die Bildqualität der D7200 sehr gut und das AF-System und die Serienbildrate sind "action"-tauglich, so dass man schon lange suchen muss, um was besseres zu bekommen.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

...
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vor allem Wildlife, Natur, Hunde und total gerne Vögel. Die Kamera sollte aber auch für den "alltäglichen" Gebrauch unterwegs geeignet sein. Ich möchte kein Tele-Objektiv haben, aber mit einem handlicheren Objektiv rausholen "was geht".
...
Das ist etwas widersprüchlich. Hauptmotive Wildlife, Hunde, Vögel - aber du möchtest kein Teleobjektiv. Wie nah kommst du denn ran an die Motive?
Für Natur und den Alltagsgebrauch mag das anvisierte 18-140 tauglich sein, für die ganzen Tiermotive bin ich skeptisch. "Superzooms" lassen am langen Ende qualitativ oft deutlich nach, ob das für das 18-140 gilt, weiß ich aber nicht. Der Blickwinkel eines 210mm Objektivs (KB) ist jedenfalls für den Motivbereich noch arg weit.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Hallo
Willst du die X30 abgeben oder behalten ?
Wen ja, macht das 18-140 auch Sinn. Wen nicht , die Nikon mit einen Tele & Die X30 für unten rum bei den kurzen Brennweiten.
Gruß
Oli
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Ich habe meinen Vorschlag etwas recherchiert…
Das Tamron 17-50/2.8 bekommt man oft für unter 100 Euros.
Aktuell ist ein Angebot für das Sigma 50-150/2.8 für 170.
Für einen Fuffi den 1.4er Sigma TK, um über 200mm Brennweite zu bekommen.
Das Tamron 70-200/2.8 nonVC ist hingegen kaum zu bekommen, fand kein Angebot.
Bleiben für eine D7200 rd. 400 Euros, mit etwas Glück also alles mit rd. 700 Budget erreichbar.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Wenn man die Kamera auf ein Stativ neben eine Futterstelle stellt, und mit einem Fernauslöser ( mit App auf dem Smartphone gekoppelt per Fernbedienung) auslöst, dann kannst du mit auch mit einem kürzeren Objektiv ( Brennweitenbereich) Vögel fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Wahrscheinlich kommen jetzt gleich wieder die Anmerkungen, dass DSLR Auslaufmodelle sind und man doch auf den Zug der spiegellosen Modelle aufspringen sollte.
So ganz verdrängen kann ich in diesem Fall den Gedanken an eine spiegellose Systemkamera trotz konkretem DSLR-Wunsch trotzdem nicht. Aber nicht aufgrund des Auslauf-Modelle-Arguments, sondern weil ich lese "handliche Kamera, handliches Objektiv, je kleiner desto besser, Wildlife, Vögel.... Das sind nun einmal Anforderungen, die sich am ehesten mit dem mFT-System verwirklichen lassen.

Da frage ich mich halt schon, warum man dann so eine große und schwere Kamera wie die D7200 in Erwägung zieht. Das Objektiv habe ich mir noch gar nicht angeschaut, denn meiner Meinung nach kann man eine maximale Telbrennweite von 210mm KB-äquivalent für frei lebende Tiere und Vögel schlicht vergessen. Es sei denn vielleicht, man hat vor, mehrere Stunden in einem Tarnzelt auf diese Motive zu warten. Aber das klingt mir nicht danach.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

... und total gerne Vögel. ...
Wie o.g., deine total bevorzugte Motivwelt und deine bisherige Kamera- bzw. besser gesagt Objektiv-Auswahl passen nicht zusammen! Dass dann das Fotografieren keinen Spaß macht, ist verständlich.

Sehr beliebt unter Vogelliebhabern ist die (ältere) Bridgekamera Nikon P900, wie man z.B. an zahllosen Fotos auf flickr sehen kann:
www.flickr.com/search/nikon p900 birds
Und warum ist die so beliebt? Weil die über eine max. Brennweite von 2000mm(!) verfügt und damit erheblich öfter freilebende Vögel/Tiere eingefangen (mit dem Sensor;)) werden können.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Man kann Vögel fotografieren, aber nur unscheue Kandidaten. Mit einem 50-150 2,8 an APS-C habe ich mal Vögel vor Jahren in Florida in einem Zoo ohne Zäune fotografiert. So etwas klappt nur in Ausnahmefällen, dass man dann gute Bilder bekommt.

Selbst an einem See in der Stadt in Deutschland ist es einfacher mit 300 mm an APS-C für Schwäne, Enten und Co.. Für kleine Vögel gilt, je länger die Brennweite umso einfacher. Ich selbst nutze hier ein 100-400 mm an mFT. Für Nikon APS-C wäre das ein 200-500 mm.
 
AW: DSLR-Kaufberatung: Reisezoom / Tiere fotografieren

Die Fuji besitze ich noch, möchte aber wieder zur DSLR zurück, da gerade Tiere fotografieren (oder es versuchen) damit einfach wenig Freude bringt.
Magst du vielleicht mal ganz kurz den Grund verraten, warum eine DSLM, also eine Systemkamera ohne Spiegel, für dich keine Option darstellt? Ist es nur der elektronische Sucher?
 
Danke schonmal für eure zahlreichen Antworten und Tipps!

Ich arbeite im ornithologischen Bereich, sehe also einiges an Tierchen, besonders nahe komme ich denen idR aber nicht. Das Fotografieren soll auch nur aus Spaß und Interesse sein. Mir ist klar, dass ich Abstriche machen muss, wenn ich ohne Tele auskommen möchte, aber ich bin viel zu Fuß unterwegs und da finde ich es einfach praktikabler, nur eine "komplette" Kamera (ohne zusätzliche Objektive) dabei zu haben. Auch das Wechseln stelle ich mir schwierig vor - wenn sich im Feld etwas bewegt muss es manchmal etwas schneller gehen. Das "so klein wie möglich" bezog sich daher darauf, am besten so wenig wie möglich dabei haben zu müssen.

An eine DSLR habe ich gedacht, weil ich mir durchaus vorstellen kann, irgendwann mal mit weiteren Objektiven nachzurüsten, vorerst aber lieber nicht, da ich erstmal wieder anfangen möchte mit dem fotografieren. Habe ich in letzter Zeit nicht mehr so intensiv verfolgt, weil mir die X30 eben nicht so viel Freude bereitet. Aber behalten werde ich sie wohl vorerst trotzdem.

Total begeistert bin ich aber gerade von der Nikon P900. Danke für den Hinweis! Habe ein bisschen recherchiert und sie scheint geradezu für meine Zwecke gemacht. Nur ist sie schwer zu bekommen, da sie scheinbar nicht mehr hergestellt wird? Habe aber ein Angebot für eine gebrauchte in meiner Nähe gefunden, ich denke das schaue ich mir mal an. Der Nachfolger P950 würde mich natürlich auch interessieren, aber die würde finanziell gerade den Rahmen sprengen.
 
Schaust Du Dir die verlinkten Bilder auf Flickr an, wirst Du schnell feststellen, dass Gefiederstrukturen oft sehr verwaschen dargestellt werden, dazu braucht es bei vielen der verlinkten Bildern noch nicht einmal die Vergrösserungsfunktion.
Reicht Dir diese mindere Qualität und kommst Du beim näheren Anschauen solcher auf den ersten Blick recht interessanter Bilder nicht zur Überlegung, dass es doch etwas mehr sein dürfte, dann ist die P900 durchaus erwägenswert.
Solltest Du jedoch das gewisse Quäntchen mehr Qualität haben wollen, so wären andere Kameras sicher überlegenswerter.
Für die reine Artendokumentation reicht das Ergebnis der Nikon mit ihrem Winzigsensor jedoch.
 
Total begeistert bin ich aber gerade von der Nikon P900. Danke für den Hinweis! Habe ein bisschen recherchiert und sie scheint geradezu für meine Zwecke gemacht.

Dann waren die Antworten in deinem Fragebogen aber etwas verwirrend, denn die unten fett von mir hervorgehobenen Punkte erfüllt sie nicht:

Die Kamera sollte aber auch für den "alltäglichen" Gebrauch unterwegs geeignet sein.

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom

Ich wollte ja zunächst eine 1-Zoll-Bridge vorschlagen, habe mich das aber gar nicht getraut, nachdem eine DSLR gesucht wurde. Ist aber eigentlich egal, wenn die Bilder auf Flickr aber deinen Ansprüchen genügen und du bei deinen sonstigen Anforderungen zu Kompromissen bereit bist ist alles gut.

Die P900 hat halt einen echt winzigen Sensor. Dazu ein besonders im Telebereich lichtschwaches Objektiv - da musst du berücksichtigen, dass für ansehnliche Fotos die Lichtverhältnisse schon extrem gut sein müssen.
 
An eine DSLR habe ich gedacht, weil ich mir durchaus vorstellen kann, irgendwann mal mit weiteren Objektiven nachzurüsten, vorerst aber lieber nicht, da ich erstmal wieder anfangen möchte mit dem fotografieren. Habe ich in letzter Zeit nicht mehr so intensiv verfolgt, weil mir die X30 eben nicht so viel Freude bereitet. Aber behalten werde ich sie wohl vorerst trotzdem.

Daraus entnehme ich, dass du den Unterschied DSLR/DSLM gar nicht kennst :rolleyes:
Natürlich kannst du bei den DSLM auch Objektive wechseln. DSLR bedeutet nur optischer Sucher durch ein Spiegelsystem, entwickelt in den 40er Jahren.
Moderne DSLM benötigen dieses Spiegelsystem nicht mehr, der Sucher (nicht das Display!) wird elektronisch bedient.
Ich würde eher nicht in ein bald aussterbendes System investieren....;)

Grüße
 
...Total begeistert bin ich aber gerade von der Nikon P900. ... nicht mehr hergestellt wird? Habe aber ein Angebot für eine gebrauchte in meiner Nähe gefunden, ... Der Nachfolger P950 würde mich natürlich auch interessieren, ...
"Hergestellt" wurde die vermutlich nur im Jahre 2015;), und dann vier Jahre lang bis zum letzten Exemplar – für gut 400 Taler – im Handel angeboten. "Gebrauchtpreise" für Kameras sind in den letzten Jahren extremst durchgeschüttelt worden, z.B. kaufte man auf der großen Onlineauktionsplattform im Jahre 2022 die P900 von 520 (neuwertig) bis zu 241€ (ohne Ladekabel) und kurz vorher eine sehr gut erhaltene P950 für 445€.:eek:

Ausführliche Testberichte aller gängigen Kameras mit mindestens einem Zoomsample (oftmaliges Motiv: Bahnhofsuhr) findest du auf ephotozine, so kann man dort gut quervergleichen, hier die P950
www.ephotozine.com/article/nikon-coolpix-p950-review

Über der P950 gibt es übrigens auch noch eine P1000 mit 3000mm.
 
Daraus entnehme ich, dass du den Unterschied DSLR/DSLM gar nicht kennst :rolleyes:
Natürlich kannst du bei den DSLM auch Objektive wechseln. DSLR bedeutet nur optischer Sucher durch ein Spiegelsystem, entwickelt in den 40er Jahren.
Moderne DSLM benötigen dieses Spiegelsystem nicht mehr, der Sucher (nicht das Display!) wird elektronisch bedient.
Ich würde eher nicht in ein bald aussterbendes System investieren....;)

90% Zustimmung - allerdings ist das Prinzip der Spiegelreflexkamera noch ein paar Jahrzehnte älter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera
 
...
Ich arbeite im ornithologischen Bereich, sehe also einiges an Tierchen, besonders nahe komme ich denen idR aber nicht. Das Fotografieren soll auch nur aus Spaß und Interesse sein. Mir ist klar, dass ich Abstriche machen muss, wenn ich ohne Tele auskommen möchte, aber ich bin viel zu Fuß unterwegs und da finde ich es einfach praktikabler, nur eine "komplette" Kamera (ohne zusätzliche Objektive) dabei zu haben. Auch das Wechseln stelle ich mir schwierig vor - wenn sich im Feld etwas bewegt muss es manchmal etwas schneller gehen. Das "so klein wie möglich" bezog sich daher darauf, am besten so wenig wie möglich dabei haben zu müssen.
...
Tja, einen Tod muss man sterben ;)
Ohne Telebrennweite bekommst du wohl nur "Suchbilder", wenn du nicht nah ran kommst. Bleibt die bereits diskutierte Bridgekamera mit qualitativen Abstrichen oder ein möglichst kompaktes System mit langer Brennweite. Das wäre Mft (Olympus/Panasonic) mit entsprechendem Tele.
Zusätzliche Objektive musst du ja nicht mitnehmen, wenn es nur um Vögel geht.

Da Vögel selten in der Sonne sitzen und zu Bewegungen neigen, brauchst du kurze Belichtungszeiten. Teleobjektive sind nicht so sehr lichtstark, heißt, du wirst viel mit höheren ISO-Werten fotografieren müssen. Je kleiner der Sensor, desto mehr leidet dann die Qualität.

Mit welchem Objektiv fotografierst du eigentlich bisher?
 
Dem Tipp mit der D7200 schließe ich mich an. Würde aber zu 2 Objekten raten.
Nikon 70-300 AF-P (kenne nur die FX Version) und Sigma 17-70/2.8-4.0
 
Tja, einen Tod muss man sterben...Mit welchem Objektiv fotografierst du eigentlich bisher?
Die Fujifilm X30 hat lt. Datenblatt ein Objektiv mit 28 bis 112 mm in KB.

Gute Qualität heißt in der Vogelfotografie möglichst formatfüllend fotografieren und dann braucht man in der Regel mindestens 600 mm in KB, d.h. bei APS-C mindestens ein Objektiv mit 400 mm Länge, besser noch länger. Alles übrige ist ein sehr starker Kompromiss. Lichtstarke lange Teleobjektive können nie leicht sein, deshalb haben die meisten günstigen, eher leichten Teleobjektive F 5,6 oder F 6,3.

Man kann natürlich auch mit einem 300 mm an APS-C anfangen, aber im Prinzip wäre so ein 300er nur um auszuprobieren, ob man überhaupt an der Vogelfotografie Spaß hat. Macht man das etwas länger, dann wird man bald bei einer längeren Brennweite landen, siehe auch diese Videoreihe im Fazit, letztes Video: https://youtube.com/playlist?list=PLKAtf6S2tzq5j7q76nhwHcL-Ok0kfGoiW
 
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