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Sigma 150-600C vs Tamron 150-600

Gast_379481

Guest
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir im Frühjahr eines der genannten Teleobjektive anzuschaffen, da mir das 300er oft zu kurz ist und der Bereich 70-135 durch mein STM eh schon abgedeckt ist. Würde gerne mehr in die Vogelfotografie einsteigen und es für den Zoo z. B. verwenden.

Das 70-300 würde ich dann verkaufen.

Welches der beiden ist eher zu empfehlen und warum?
Vor-/Nachteile der beiden würden mich interessieren.
 
die betreffenden 150...600er telezooms sind, wegen ihrer eher geringen lichtstärke, im grunde als "schönwetteroptiken" zu bezeichnen. zudem sind sie groß und schwer -- anders als dein bisheriges 70...300 (ich würde es lieber behalten).
eher würde ich ein telezoom mit anfangsöffnung 2.8 oder 4 (gebraucht) anschaffen -- da passt noch ein 1.4x- konverter drauf. und, wie angedeutet, das 70...300 behalten.
 
Optisch konnte ich keine gravierenden Unterschiede zwischen den beiden Linsen feststellen. Da dürfte eher die Serienstreuung den Ausschlag geben.
Die Randschärfe soll beim Sigma besser sein. Ist aber nicht so wichtig in der Tierfotografie.
Der manuelle Scharfstellring ist beim Sigma ein schlechter Scherz da nur ca. 15mm breit aber man kann damit leben, es ist ja schließlich eine AF-Linse.

Der USB-Dock hat bei mir den Ausschlag für das Sigma gegeben. Ich kann es selbst justieren und muss es nicht für ein Firmwareupdate einsenden.
 
dennoch erlaubt die anfangsöffnung von nur 6.3 (effektiv wohl sogar F8) nur sehr begrenzten AF- betrieb.
 
Sagen wir ich würde ein 70-200er nehmen bzw. mein 300er behalten und einen Telekonverter draufschauben den 2x z. B. Ist die Qualität überhaupt mit einem echten 600er vergleichbar und wie sieht dann die Anfangsblende aus?
 
das 400er (am APS-C- format) beziehungsweise das 600er (am KB, vollformat) ist die "letzte" brennweite, für die man nicht erst lieber mit kimme und korn visieren sollte. jenseits davon wird es prekär.
ich würde darum wohl eher ein gut erhaltenes 300 F2.8 empfehlen.
oder das sigma 120...300 F2.8 (mit ab 1400 oder ohne OS ab 800 euro).
doch das gute stück wiegt an die 3 (!) kilo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 300 2.8 sprengt dann wohl doch meinen Preisrahmen.
Das Tamron/Sigma ist für meine Bedürfnisse schon die absolute Schmerzgrenze :)

So wie ich gerade sehe scheinen aber alle Telekonverter starke Einbussen in der Abbildungsqualität zu haben. Sind diese eigentlich besser als das "croppen" der Fotos, bezüglich Schärfe.
 
das sigma 120...300 F2.8 (ohne stabi) sah ich jüngst für 799.-- euro.
namensnennung des fotohändlers (gewährleistung!) gern per PN.

2.-- mit einem 1.4x- konverter halten sich probleme in engeren grenzen. wobei selbst bei gebrauch eines 1.4x- konverters das objektiv eine ausgangslichtstärke von F5.6 oder besser braucht. sonst macht der AF der kamera nicht mit.
 
Dann macht ein 200er oder 300 auch nicht viel Sinn. Wenn ich mit 5,6 schon anfangen muss bei 300mm..
Wenn nur ohne Konverter.
 
Sagen wir ich würde ein 70-200er nehmen bzw. mein 300er behalten und einen Telekonverter draufschauben den 2x z. B. Ist die Qualität überhaupt mit einem echten 600er vergleichbar und wie sieht dann die Anfangsblende aus?
Brennweite und Anfangsblende der Kombination ergeben sich durch Multiplikation der Objektivdaten mit der Konverterstärke, also gerundet z.B.
4,5-5,6/70-300 + 1,4x-TK = 6,3-8/100-420
4,5-5,6/70-300 + 2x-TK = 9-11/140-600.
Konverter sollte man aber besser nicht mit lichtschwachen, preisgünstigen Amateurzooms koppeln, deren Schwächen dann doch sehr offensichtlich werden. So bildet z.B. das Tamron 70-300 VC bei 300mm etwas weich ab - mit Konverter wird's dann wirklich dürftig. Das Ergebnis ist ganz erheblich schwächer als ein echtes 600er. Noch dazu ist eine Offenblende 11 für die meisten Zwecke untauglich.
 
Vielen Dank für die Erklärung.

Das was ich bisher an Testbilder im Netz von Konvertern gesehen habe ist auch eher enttäsuchend.

Also kommt das nicht in Frage.
 
...um mal auf deine eigentliche Frage zu antworten: ich würde das Tamron dem Sigma C vorziehen (die S-Variante ist wieder eine andere Kategorie, preislich und qualitativ). Gibt es gebraucht im super Zustand mittlerweile ab 700.-. Damit machst du nix verkehrt. Aber wie schon erwähnt, du brauchst schönes Wetter, sprich viel Licht- dann passt auch die Qualität. Und wenn du gefallen an den langen Brennweiten hast, sparst du auf ein 500er oder 600er Festbrennweite.
 
Danke und warum würdest du es vorziehen? Ausser dem natürlich guten Gebrauchtpreis.
 
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung und konnte bisher auch noch keinen Favoriten aus machen.
Bin gespannt, was noch für Antworten kommen. (y)
 
das 400er (am APS-C- format) beziehungsweise das 600er (am KB, vollformat) ist die "letzte" brennweite, für die man nicht erst lieber mit kimme und korn visieren sollte. jenseits davon wird es prekär.
ich würde darum wohl eher ein gut erhaltenes 300 F2.8 empfehlen.
oder das sigma 120...300 F2.8 (mit ab 1400 oder ohne OS ab 800 euro).
doch das gute stück wiegt an die 3 (!) kilo.
600mm am Crop geht IMHO problemlos zum Visieren.
Und das alte 120-300 ohne OS würde ich nicht nehmen, das ist leistungsmässig den neuen 100-400 und 150-600 wohl in allen Belangen unterlegen: Schärfe, AF, Gewicht.
Und mit Konverter wohl nur sehr begrenzt einsetzbar, damit hat man eigentlich nur 300mm und das reicht dem TO nicht.

Ich würde das Sigma 150-600 nehmen. Kaum teurer als das Tamron, leistungsmässig fast identisch (Test), kann aber mit USB-Dock optimiert werden (Feinjustierung und Stabi).
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das sehe gibts eigentlich nicht viele Unterschiede bisher.

Tamron Vorteile:
- günstiger Gebrauchtpreis, recht häufig zu bekommen
- bessere Haptik/Fokusring/Schelle

Sigma Vorteile:
- per Dock justierbar/Firmwareupdates
- Manual Override
- Tubus soll nicht absacken bei längerer Brennweite (das wusste ich garnicht es sowas bei Tamron wohl geben soll)
- Köcher dabei (naja das ist nun kein Punkt den man mit einbeziehen sollte)
 
Ich denke nicht, dass die Haptik des Tamron wirklich besser ist, das ist ein ziemliches "Kunststoff"-Gefühl, im Gegensatz zum Sigma 150-600 S, das massiv wertiger verarbeitet ist. Schon nur die Tamron-GeLi... wie ein 10€-Chinateil...
Das C dürfte da auch gut aussehen, aber ich hab's noch nie in Händen gehalten. Die anderen beiden hingegen schon, das Tamron ist kein Vergleich zum Sigma S.
Und den Köcher würde ich nicht unterschätzen. Ich musste zum Tamron auch einen haben und der kostet schnell mal 50-70€, bei Sigma immerhin dabei. Das würde ich schon als Vorteil sehen.
 
Oh bei der Preislage ist es tatsächlich eins, hätte maximal an 20Eur gedacht.

Das Sigma S soll aber auch aus Metall gefertigt sein, das C dagegen auch wie das Tamron aus Plastik, lt. den Traumfliegertest, den du gepostet hast.
 
Ich hatte mich für das Sigma C entschieden und bin bisher ganz zufrieden damit. Ich gebe aber zu es vor allem an der 6D zu verwenden, bei der 7D sollte es mindestens ein Einbein dazu sein.
Grund war für mich, dass der AF beim langen Ende etwas treffsicherer sein sollte.
Das USB Dock ist ganz praktisch, nur beim OS muss man aufpassen, er packt erst beim Auslösen zu, vorher schaut es so aus, als ob er kaum funktionieren würde, das kann aber mit USB Dock geändert werden. Es kann sein, dass der VC des Tamron ein bisschen besser ist.

Das 120-300 ohne OS ist optisch nicht das beste
Das 120-300 mit OS finde ich nicht unbedingt 2x Convertertauglich, da ist das 150-600 deutlich besser (eigene Erfahrung)
 
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