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Bildbearbeitung früher?

Kampfzwerg

Themenersteller
Hallo Leute!
Ich bin einer der jüngeren Generation, und es interessiert mich wie eben früher die Bilder manipuliert wurden, als es noch kein Photoshop & Co. gab.
Habt ihr mir da ein paar Linktipps oder gibt es hier vielleicht sogar einen der damit Praxiserfahrung hatte und das beschreiben/erläutern möchte?
Wie schon erwähnt - es interessiert mich vor allem die Manipulation, nicht die Arbeit im Fotolabor, da mir die doch sehr präsent ist.

Vielen Dank schonmal!

Gruß
 
Würde mich auch interessieren.

Besonders nachdem wir in Geschichte 4stündig diese manipulierten Bilder von Stailn gesehen haben... das war echte Kunst wie die manipuliert wurden, das würd keiner mit Photoshop besser hinkriegen ^^

Abwedeln und Nachbelichten kennt sicher jeder, aber so richtige Manipulationen würden mich auch mal interessieren.
 
photoshop gibts ungefähr seit 1990 ... vorher wurden digitale kameras auch kaum von normalsterblichen menschen genutzt. eher von modefotografen und solchem gesindel^^
aber was die benutzt haben weiß ich nicht ... denke mal von denen wird auch keiner hier im forum rumlaufen, aber wer weiß?
 
seit 1990 ... vorher wurden digitale kameras auch kaum von normalsterblichen menschen genutzt. eher von modefotografen und solchem gesindel
Digitalkameras? Vor 1990? Wurden von Modefotografen benutzt? Die Aussage halte ich für recht gewagt.. ;)

Analoge Fotos zu manipulieren war noch echte Handarbeit.. Hauptsächlich hat man entweder Bildteile "abgekratzt" oder eben übermalt.. Also eigentlich nicht anders als heutzutage, nur dass statt mit digitaler Übertragung indirekt (über Maus/Monitor usw.) direkt auf dem Bild gearbeitet wurde..
 
Hallo Leute!
Ich bin einer der jüngeren Generation, und es interessiert mich wie eben früher die Bilder manipuliert wurden, als es noch kein Photoshop & Co. gab.
Habt ihr mir da ein paar Linktipps oder gibt es hier vielleicht sogar einen der damit Praxiserfahrung hatte und das beschreiben/erläutern möchte?
Wie schon erwähnt - es interessiert mich vor allem die Manipulation, nicht die Arbeit im Fotolabor, da mir die doch sehr präsent ist.

Vielen Dank schonmal!



Gruß

Diacomposing, dauerte nur , weil jedes mal die Dias entwickelt
wurden, mit der Chemie:rolleyes:
 
photoshop gibts ungefähr seit 1990 ... vorher wurden digitale kameras auch kaum von normalsterblichen menschen genutzt. eher von modefotografen und solchem gesindel^^

Seit 1990? Glaub ich auch nicht. Vielleicht hatte da höchstens die NASA da was Geheimes am laufen.

Die ersten Schritte zur Ablöse des Emulsionsfilms waren wohl diese hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sony_Mavica

Aber das waren eigentlich Videokameras... erst 1997 begann wohl die Party. Sony MVC-FD5. Hier sogar ein Bild mit der:

http://i.pbase.com/v3/07/543807/1/46614921.TnT503s.jpg

Na also - Vignettierung ging, Auflösung verbesserungsfähig - schon die halbe S90! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem Composting wurde viel gemalt, wie bei einem Bild. Am Schluss das Resultat fotografiert.
 
es interessiert mich vor allem die Manipulation, nicht die Arbeit im Fotolabor,
Die Manipulation fand aber zu einem erheblichen Teil im Fotolabor statt, z. B. das Einbelichten von Bildteilen mit Hilfe von ausgeschnittenen Masken.

photoshop gibts ungefähr seit 1990 ... vorher wurden digitale kameras auch kaum von normalsterblichen menschen genutzt.
Die Entstehung von Photoshop hatte nichts mit digitalen Kameras zu tun. Damals wurde analog fotografiert und gescannt. Die digitale Retusche und Weiterverarbeitung von Fotos für Zeitschriften etc. war schon viele Jahre vor Einführung der ersten Digitalkameras üblich.
 
Würde mich auch interessieren.

Besonders nachdem wir in Geschichte 4stündig diese manipulierten Bilder von Stailn gesehen haben... das war echte Kunst wie die manipuliert wurden, das würd keiner mit Photoshop besser hinkriegen ^^

Abwedeln und Nachbelichten kennt sicher jeder, aber so richtige Manipulationen würden mich auch mal interessieren.

Ich meine, dass Begriffe wie "Abwedeln" und "Nachbelichten" sogar aus der analogen Zeit stammen. Genauso wie der Begriff "Unscharf Maskieren" aus dieser Zeit stammt.

Moderne Bildbearbeitungsprogramme haben sich diese Begrifflichkeiten nur angeeignet und computertechnisch umgesetzt.
 
Ich meine, dass Begriffe wie "Abwedeln" und "Nachbelichten" sogar aus der analogen Zeit stammen. Genauso wie der Begriff "Unscharf Maskieren" aus dieser Zeit stammt.

Moderne Bildbearbeitungsprogramme haben sich diese Begrifflichkeiten nur angeeignet und computertechnisch umgesetzt.

So isses!

Mit Schablonen, oder bei einiger Übung auch mit den Händen, wurde im Strahlengang des Vergrößerungsobjektivs nachbelichtet oder abgewedelt.

Mit einem unscharfen Dia wurde die Kantenschärfe des Originals betont.
 
Danke euch allen schonmal, besonders der letzte Link hat genau das getroffen was mich interessiert :)
Aber wurde da auf einem Negativ rumgemalt und zusammengestückelt oder wurde das da dann groß ausbelichtet und dann "bearbeitet" (mit weiteren Bildteilen, reingemalt) und abfotografiert?
Also Fand die Arbeit direkt auf dem (kleinen) Negativ statt oder auf einer größeren Ausbelichtung?
 
Also Fand die Arbeit direkt auf dem (kleinen) Negativ statt oder auf einer größeren Ausbelichtung?
Teils teils, aber doch mehr auf dem Negativ. So klein waren die Negative damals ja nicht; Großformatkameras waren Standard, denn für kleine Negative waren die damaligen Filmemulsionen noch viel zu grob. Meist wurden dann gar keine "Vergrößerungen", sondern einfach Kontaktabzüge gefertigt.
 
Bildmanipulation gibt es, seitdem es "Bilder" gibt.
Schon die alten Ägypter haben Inschriften und Bilder gefälscht.

Bereits sehr kurz nach aufkommen der Fotografie wurde auch hier manipuliert. Doppelbelichtungen, Veränderungen auf dem Negativ, Ausbelichtungen verändert und nochmals abfotografiert etc.

Anbei eine recht interessante Webseite:
Link Bildmanipulationen

Viel Spaß

:)

Dirk
 
Teils teils, aber doch mehr auf dem Negativ. So klein waren die Negative damals ja nicht; Großformatkameras waren Standard, denn für kleine Negative waren die damaligen Filmemulsionen noch viel zu grob. Meist wurden dann gar keine "Vergrößerungen", sondern einfach Kontaktabzüge gefertigt.

Ich glaube, die Größe der Negative hat weniger mit der Emulsion zu tun, als die Tatsache, dass erst von Oskar Barnack der schon vorhandene Kinofilm mit seiner Randlochung, um den herum Barnack den Photoapparat (Leica) konstruierte, als Bildträger zum Einsatz kam. Von der Abmessung des damals existierenden Kinofilms stammt daher auch unser heute noch gebräuchliches "Vollformat" von 24x36mm.

Barnack hatte Luftprobleme und konnte die schweren Plattengeräte mit allem Zubehör nicht transportieren. Dies ließ ihn nach einer Miniaturisierung suchen.
 
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