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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Und ist es nur Psychologie? Warum sind denn alle Z-Objektive durchweg so gut bis in die Ecken? Nur weil es aktuelle Rechnungen sind oder auch wegen der Bayonettgröße?
Weil es aktuelle Rechnungen mit aktuellen Glassorten sind. Solche Objektive kann man problemlos auch für F oder FE bauen, das haben ja andere Hersteller zigfach gezeigt. Die Bajonettgröße wird ohnehin noch kaum von einer Linse wirklich genützt, da diese sonst ebenfalls sehr groß wären (große Rücklinsen). Das 14-30 vignettiert und verzeichnet wie verrückt. Die kürzere Distanz von Hinterlinse zum Sensor ist das eigentlich wichtige und das können alle spiegellosen.
 
Verstehe halt nicht, warum man so persönlich werden muss. Nikon gehört zu den grossen Marken meiner Kindheit. Habe nun aber schon Sony gekauft. Aber das tut hier nichts zur Sache. Deswegen ist Nikon ja nicht schlecht. Nur wird man hier darüber sinnieren dürfen, woran es derzeit hakt.

Ich finde nun überhaupt nicht das es irgendwo hakt ganz im Gegensatz zu Dir. Ich finde die Vorgehensweise der Firma nikon nachvollziehbar und logisch. Betriebswirtschaftlich sinnvoll. Aber genau so wie du über Seiten darüber her ziehst was sie alles falsch machen, wirst du dir auch die andere Meinung anhören müssen. Persönlich sollte das gar nicht sein. Böse gemeint schon gar nicht. Ein wenig auf die Schippe nehmen sollte jedoch erlaubt sein.
Falls das bösartig rüber gekommen sein sollte tut mir das in der Tat leid.

Abgesehen davon erwähne ich so gar keine anderen Systeme. . Aus dem einfachen Grund weil ich bis auf Leica keine anderen besitze. Das Sony anfangs keine guten Objektive am Start hatte war wohl ein Faktum. Das viele die Haptik und Bedienung der Marke kritisieren kann man in vielen Testberichten immer wieder lesen. Das Canon ein neues System nach dem anderen heraus bringt wird ebenfalls immer wieder kritisch betrachtet.
Daraus folgt für mich. . Auch die Töchter anderer Mütter haben Akne. . Oder einen Klumpfuß. Man muss für sich also die mit der für sich charmantesten Macke heraussuchen.
 
Ja, denen nützt das nichts, die müssen weiterhin den großen Abstand zum Sensor haben (den der Adapter herstellt), so als ob weiterhin der Spiegel dazwischen wäre.

Hängt vom Strahlengang ab und dem Bildwinkel bezogen auf Unendlich ab.

Normalobjektive und leichte Teles werden wenig vom kleineren Auflagemaß haben.

Weitwinkel mit kleinerer Bildweite bei Unendlich profitieren davon, dass das Auflagemaß nicht optisch verlängert werden muss.

Lichtstarke Objektive (außer UWWs) profitieren eher vom größeren Bajonett als vom Auflagemaß.

Gruß
ewm
 
Nikon schafft sich ab:

„Nikon is killing its authorized repair program in the US“
https://nikonrumors.com/2019/12/09/nikon-is-killing-its-authorized-repair-program.aspx/

Übrig bleiben nur 2 authorisierte Stellen für ganz USA.

Ich wette in DE wird man die NSPs auch killen. Von den derzeit 7 wird 1 NSP in Düsseldorf überleben. Oder sie machen einen einzigen in Amsterdam für ganz EU.

Aus meiner Sicht eine schlechtes Zeichen für das Z System. Mit einem System entscheidet man sich auch für ein Service. Und wenn dieser drastisch reduziert wird, kaufen noch weniger Leute Nikon.
 
Du argumentierst tatsächlich das man statt eines 70-200/2,8 ein lichtschwaches und langsames 70-300 in Betracht ziehen soll und man gar keine tausende Euro investieren muss? You made my Day :D. Das Leben kann (scheinbar) so einfach sein :ugly:

Lichtschwächer ist das 70-300 auf jeden Fall, aber in Sachen Geschwindigkeit liegt es nur ganz ganz leicht hinter den 70-200er Zooms.
Deshalb kann man es absolut empfehlen und man braucht nicht gleich mehrere tausend Euros ausgeben, wie behauptet wurde.
 
...Aus meiner Sicht eine schlechtes Zeichen für das Z System. Mit einem System entscheidet man sich auch für ein Service. Und wenn dieser drastisch reduziert wird, kaufen noch weniger Leute Nikon.

Die Schlussfolgerung ist rein spekulativ. Fujifilm arbeitet seit Jahren mit einem Zentralservice in De und z.B. mit einer zentralen Stelle in DE ihn Kleve. Für komplexe Reparaturen gehen die Geräte nach England.

Ich benutze als leichtes System auch Fujifilm und es diese Servicepraxis hat mich nicht vom Kauf abgehalten.


Mir ist es außerdem lieber, wenn an einer zentralen, der Firma unterstehenden Stelle auf deren Produkte spezialisierte Fachkräfte arbeiten, als wein weiteres Dutzend von Werkstätten, die Produkte diverser Marken reparieren.

Die Zeiten, in denen ein engagierter Mechaniker ein Objektiv reinigen und neu fetten konnte sind längst vorbei.

Für die aktuellen Objektive ist komplexes Test- und Justage- Equipment erforderlich. Bei den Kameras werden Spiegel- und AF- Systeme vermessen und justiert. Auch dafür benötigt man Spezialequipment. Lediglich die Fehlersuche und Baugruppentausch nach Kochrezept können die freien Werkstätten imho erledigen.

Es kann nur im Sinne des Benutzers sein, wenn qualifizierte Fachleute mit Schulungen und Erfahrungen zur Produktfamilie sich mit dem Sorgenkind beschäftigen. Auch wenn das vielleicht eine Woche länger dauert.

Oft genug haben wir im Nikon- Forum über manche Service- Odyssee gelesen.


Und da hier gern Sony als Richtlatte der Kameratechnik angeführt wird.

ich hatte zwar bisher mit meinen kleinen Sony- Kompakten keinen Service- Fall, jedoch mit mehreren Notebooks und anderen Geräten. Seitdem schreibe ich oft den Markennamen am Ende mit "ie" statt "y" ;)

Gruß
ewm
 
Ja sicher ist es rein spekulativ, wir befinden uns ja im Foto Talk – Spekulationen:), insofern nicht mehr oder weniger spekulativ als Deine Aussagen;).

Das ist schön, dass Du Fuji nutzt. Fuji hatte noch nie ein ausgebautes Service Netz und ist sicherlich unter diesen Aspekt eine kleine Nummer im Vergleich zum Nikon.

In umkämpften Märkten entscheidet bei einigen sicherlich der Service. Wir haben in Düsseldorf gefühlte 10 Friseure pro Quadratkilometer, die annähernd die gleiche Leistung für das gleiche Geld bieten. Ich gehe lieber zu einem Friseur, der mir einen Tee anbietet. Deswegen bleibe ich dabei. Nikon verliert durch diese Aktion Kunden.
 
Ich finde nun überhaupt nicht das es irgendwo hakt ganz im Gegensatz zu Dir. Ich finde die Vorgehensweise der Firma nikon nachvollziehbar und logisch. Betriebswirtschaftlich sinnvoll.

Nur beim Erfolg hapert es. Wer rote Zahlen schreibt, hat nicht alles richtig gemacht.

Ich ziehe auch nicht seitenlang darüber her, was sie alles falsch machen. Da bin ich selber unsicher, woran es nun genau liegt. Im Moment sehe ich vorrangig einen zu späten Markteintritt, dessen Nachteil man noch hätte ausgleichen können, wenn man gleich mit deutlich breiterem Sortiment eingestiegen wäre.

Z6 kann man so belassen, Z7 aber mit zweitem Kartenslot und (noch) besserem AF. Perspektive auf Sony A9 Pendant von Anfang an aufzeigen. Bei den Objektiven ein 24-120 zusätzlich zum 24-70. Ein 70-300 als Tele für den Normaluser. Für die professionellen Z7-Nutzer Holy-Trinity, insbesondere 24-70 2.8 und 70-200 2.8. Dann noch 35 und 85 1.8. Und mit größerer Schlagzahl als bei Sony neue Objektive bringen. Und in die Z50 hätte ein IBIS gehört. Und zwar zum gleichen Preis. Das hätte Sony deutlicher unter Druck gesetzt. Objektivsortiment ist hier auch zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich mich weiterhin Frage, sind die Kunden überhaupt noch da, die nötig gewesen wären, um besser dazustehen. Nach dem Allgemeinen Rückgang, den ja alle zu verzeichnen haben, denke ich nein, auch wenn der eine oder andere mit dem kleineren Volumen noch schwarze Zahlen schreiben kann.
Von daher muss Nikon schauen, wie komme ich mit den sinkenden Mengen klar. Andere werden dem 2020 folgen müssen, sollte sich der Markt nicht ändern.
 
In umkämpften Märkten entscheidet bei einigen sicherlich der Service.

Ich habe in den letzten Jahrzehnten schon eine Reihe an Kameras gekauft. Ob und wieviele Servicestellen es gibt, hat mich kein einziges Mal interessiert. Der beste Service ist der, den man nicht in Anspruch nehmen muß.
 
Wobei ich mich weiterhin Frage, sind die Kunden überhaupt noch da, die nötig gewesen wären, um besser dazustehen. Nach dem Allgemeinen Rückgang, den ja alle zu verzeichnen haben, denke ich nein, ...

Sicher sind die Kunden weiterhin da, nämlich die von Canon, Sony,..., den Nikon Marktanteile abnehmen könnte, um besser dazustehen.
Der Kuchen wird zwar kleiner, aber es sind genug Kunden vorhanden.
 
Der Kuchen wird zwar kleiner, aber es sind genug Kunden vorhanden.
Wenn genug Kunden da wären, würden nicht alle deutlich weniger verkaufen. Außerdem gibt es genug Leute, die eh nur von der einen bestimmten Marke kaufen würden. Das Hin und Her, von einem zum anderen Anbieter ist so groß nicht.
Edit: UNd im DSLR-Bereich, gibt es ja quasi nur noch Canon und Nikon und genau in dem Bereich, war der Käuferrückgang ja besonders hoch und genau der Bereich tat Nikon besonders weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
In umkämpften Märkten entscheidet bei einigen sicherlich der Service.
Im professionellen Bereich ist das sicher so.

Allerdings wissen wir überhaupt noch nicht, was da in den USA genau abläuft und wie der Endzustand aus Kundensicht sein wird. Ob das in Europa ähnlich abläuft, zeichnet sich überhaupt nicht ab.

Ob die Servicequalität tatsächlich von regionaler Präsenz abhängt, ist auch noch eine Frage. Bei Olympus gibt es - weiter oben im Forum immer wieder zu lesen - eine hohe Zufriedenheit trotz (oder wegen?) des zentralen Service.
 
Sicher sind die Kunden weiterhin da, nämlich die von Canon, Sony,..., den Nikon Marktanteile abnehmen könnte, um besser dazustehen.
Der Kuchen wird zwar kleiner, aber es sind genug Kunden vorhanden.

Die Zahl derer die bereit sind durch oftmaliges Wechseln des Hersteller fortlaufend Geld zu verbrennen. Die wird wohl eher nicht so besonders groß sein. Sony hatte halt den Vorteil. Das Canon und Nikon lange Zeit nicht wollten, und sie so über Jahre der einzige Anbieter von spiegellosen Kleinbildsystemkameras waren.
 
Kunden sind theoretisch genug da.
Das Blöde ist nur das die was anderes kaufen.

Aber ich hab mal geschaut... 2018 wurden mehr Kameras verkauft als 2006
Evtl. normalisiert sich der Markt nach den großen Boomjahren 2012/ 2013 einfach nur.
Will damit sagen das das was passiert eher normal ist und sich Nikon nicht mit der Z verpokert hat.:)
 
Allerdings wissen wir überhaupt noch nicht, was da in den USA genau abläuft und wie der Endzustand aus Kundensicht sein wird. Ob das in Europa ähnlich abläuft, zeichnet sich überhaupt nicht ab.
Doch, das zeichnet sich schon ab. In Österreich müssen wir jetzt dann überhaupt auf einen NPS verzichten. Die Reduktion in Deutschland wird IMHO definitiv kommen.
 
und wieder ist eine Mücke gefunden, die zu einem Elefanten aufgeblasen wird.

Bei Nikon ist man sicherlich bewußt, wie wichtig ein funktionierender und zuverlässiger Service ist.
 
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