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Urheberrechtsverletzung

Hatte ich auch schon, dass bei einem Bild aus einer Vereinsveranstaltung (und mit Verlaub: das war wirklich klasse!) das Logo weggeschnitten wurde und anschließend (Foto: privat) darunter stand.

Und das ist auch völlig korrekt so.

Bilder die von irgendwem (Vereinen etc.) reingereicht werden, werden als "Privat" gekennzeichnet, um deutlich zu machen, daß es sich dabei nicht um Material der eigenen Mitarbeiter handelt.

In redaktionellen Inhalten von Zeitungen hat die Schleichwerbung irgendwelcher Amateurfotografen genauso wenig etwas verloren wie die von Coca-Cola oder Lidl.
 
Und das ist auch völlig korrekt so.
Nana, üblich und korrekt sind immer noch 2 Paar Schuhe. Was ist so schlimm daran, statt "privat" den Namen hinzuschreiben? Im Gegenteil - wenn nicht vereinbart wurde, dass die Namensnennung entfallen kann, ist die Ersatzung durch ein banales "privat" unkorrekt oder wahlweise ein unzulässiges, weil die Quelle nicht benennendes Zitat.
Dass abweichende Vereinbarungen - die z.B. eine Nichtnennung der Quelle zulassen - möglich und vielleicht auch üblich sind, ist ein ganz anderes Blatt und macht es deswegen nicht pauschal korrekt.

Mal abgesehen davon, dass sich eine Redaktion wohl keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn sie den Realnamen nennt. Wenn sie eigene Bildjournalisten als solche kennzeichnen will, kann sie ja immer noch ein "/<Zeitung>" dahinter setzen. Warum sollten große Verleger nicht hinbekommen, was sogar die kleine mit Herzblut betriebene Vereinszeitung schafft?
 
Also ich finde es schon erschreckend das Zeitungen offenbar machen können was sie wollen...

Können wir also das Urheberrechtsgesetz, in dem die Rechte des Urhebers geschützt werden, in die Tonne kloppen...
 
Also ich finde es schon erschreckend das Zeitungen offenbar machen können was sie wollen...

Können wir also das Urheberrechtsgesetz, in dem die Rechte des Urhebers geschützt werden, in die Tonne kloppen...

Recht haben heißt nicht Recht bekommen .... Sondern Recht haben heißt Recht durchsetzen und dann Recht bekommen .... was erst mal Geld kostet und die Frage aufwirft was wird es Dir unterm Strich bringen.... Mach nen Deal mit der Zeitung das Sie Dir eine kostenlose Anzeige dafür spendieren und die Sache hat sich. Aber wegen so ner Geschichte streiten ... naja das Leben ist zu kurz dafür...
 
Ich wollte eigentlich nur wissen ob jemand schon mal so einen Fall hatte,

Na dann guck dir mal die Themen der letzten Wochen (oder Monate oder Jahre?) hier an, das Problem taucht gefühlt alle 2 Tage hier auf ;)

In den Threads dürften eigentlich alle Tipps drin stehen. Ob du nun zum Anwalt gehen möchtest oder nicht, kann niemand für dich entscheiden. Ich persönlich würde schon aus Prinzip etwas unternehmen, auch wenn man kein Geld mit den Fotos verdient.
 
Lohnt es sich deswegen zum Anwalt zu laufen? Ein Redakteuer muß sich doch der Urheberrechtsverletzung bewußt sein oder? Mache ich jetzt nichts dagegen ist in der nächsten Zeitschrift wieder ein Logo abgeschnitten...


Schon wieder Ne Woche rum ???:devilish:
Das war doch der Vorgeschriebene Rythmus für das Thema Urheberrecht.

Wie währe es mal mit SUFU ???;)(y)

Also Kurz gesagt Vergiss es das ist die Gerechte Strafe für jemanden der ein Dreigestirn für umme Fotografiert damit sein Logo drunter pappt.
Das nächste mal versuchst du es mal mit ner Professionellen Lösung und lässt dir die Fotosession gleich richtig Bezahlen !
Was die mit den Bildern machen kann dir dann egal sein.

mfg christian
 
Also ich finde es schon erschreckend das Zeitungen offenbar machen können was sie wollen...

Können wir also das Urheberrechtsgesetz, in dem die Rechte des Urhebers geschützt werden, in die Tonne kloppen...


Das ist doch polemischer Quatsch. Natürlich kann keine Zeitung machen was sie will und das Urheberrecht existiert natürlich.

Wenn ich meine Bilder aber völlig unkontrolliert durch die Gegend verschenke und sie von Dritten an Zeitungen weitergeben lasse, dann darf ich mich halt nicht wundern, wenn sich Zeitungen nicht an irgendwelche Absprachen halten, die ich mir in meinem Kopf zurecht gesponnen aber nie mit jemandem bei einer Zeitung wirklich getroffen habe. Und ich darf auch nicht annehmen, daß sich irgendein Faschingsprinz da einen sonderlichen Kopf um irgendeinen Urhebervermerk macht, wenn er der Zeitung irgendein Bild von irgendwem weiterreicht.

Eines sticht doch heraus:

Es ist ja nicht so, daß Zeitungen Bilder von irgendwelchen Fotografenwebsites klauen.

Bei der überwiegenden Mehrzahl der Leute die sich hier wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen durch Zeitungen beklagen ist es doch so, daß sie die Bilder mit irgendwelchen wischi-waschi Absprachen (gerne auch in irgendeinem Copyright-Coolsprech, das sie selbst nicht verstehen) an Dritte gegeben haben, die diese dann als Handoutmaterial an die Zeitungen gegeben haben. Und meistens haben die Fotografen diesen Dritten die Bilder auch noch zu genau diesem Zweck geschenkt.

Aber eben irgendwie mit dem Hintergedanken, daß sie durch diese Veröffentlichungen um drei Ecken irgendwie berühmt werden.

Und wenn dann der Urheberhinweis nicht so ausfällt wie man sich das erträumt, dann sieht man sich um seine große Karriere gebracht oder zumindestens das Ego hat einen Knacks.
 
Ich persönlich würde schon aus Prinzip etwas unternehmen, auch wenn man kein Geld mit den Fotos verdient.

Dann sollte er aber auch damit rechnen, daß die Zeitung dann seine Kumpels denen er die Bilder geschenkt hat, damit sie die an die Zeitung weitergeben dürfen, in Regress nehmen wird und gute Chancen hat damit durchzukommen.

Naja und dann wird derjenige den Fotografen in Regress nehmen, weil er ihm die Bilder ja gegeben hat und gesagt hat das wäre schon ok...
 
Dann sollte er aber auch damit rechnen, daß die Zeitung dann seine Kumpels denen er die Bilder geschenkt hat, damit sie die an die Zeitung weitergeben dürfen, in Regress nehmen wird und gute Chancen hat damit durchzukommen.

Außerdem sollte er damit rechnen, dass seine Truppe nie wieder einen Artikel in dieser Zeitung bekommt (zumindest nicht mit Bild). Zeitungsredakteure sind schließlich keine Masochisten.

Also mal ehrlich: Wer für jemanden "Pressebilder" macht, muss damit rechnen, dass sie auch veröffentlicht werden, und zwar unkontrolliert. Wer das nicht möchte, muss mit dem Empfänger der Bilder eine präzise Absprache über die Verwendung der Bilder treffen. Und zwar vorher.

Ja, ich habe mich auch schon geärgert, wenn eine Zeitung ein Bild von mir (z.B. auch schon mal als DIN-A-2-Titelseite einer Beilage) mit einem Schnullipups-Urhebervermerk druckt. Aber meinen Auftraggebern hat es gute Publicity für ihre Veranstaltungen gebracht. Und darum ging es ja.

Micha
 
Moin,

warum stellst du in einem Foto-Forum Rechtsfragen?
Viele der laienhaften Antworten sind nicht nur völlig falsch,
sonder belegen auch, dass du dich eher an einen Rechtsanwalt wenden solltest oder eine erste Form der rechtlichen Beratung im Internet auf anderen Seiten suchen solltest.

Ein Anwalt würde für eine vollständige Antwort sicherlich noch weitere Informationen benötigen, da sein Rat auch rechtlich verbindlich ist, d.h. dass du ihn bei Falschberatung in Regress nehmen kannst.

Zum eigentlichen Thema:
So wie sich der Sachverhalt hier darstellt wurde meiner Erachtens eine Urheberrechtsverletzung begangen. Solltest du dich entscheiden, dagegen rechtlich vorzugehen, wird dich ein Anwalt über die Erfolgsaussichten aufklären.


Ich bitte einen Moderator dieses Thema zu schließen, da Rechtsberatung auch online und auch nicht-entgeltlich (gemäß § 5 Abs. 2 RDG) nur von ausgebildeten Juristen durchgeführt werden darf und außerdem die Beratung durch Laien regelmäßig nicht hilfreich ist, sondern sogar schaden kann.
 

Ich bitte einen Moderator dieses Thema zu schließen, da Rechtsberatung auch online und auch nicht-entgeltlich (gemäß § 5 Abs. 2 RDG) nur von ausgebildeten Juristen durchgeführt werden darf und außerdem die Beratung durch Laien regelmäßig nicht hilfreich ist, sondern sogar schaden kann.
Na.. nu ma bissi runterkommen und Farbeimer erst mal wegstellen.
- Eine wirkliche Rechtsberatung hat keiner gemacht.
- Auf den Gang zum Anwalt wurde schon mehrfach hingewiesen.
- Die restlichen Beiträge erörtern eher die persönlichen Folgen bzgl. weiterer Werbeaussichten bei diesem Kunden und das hat mit Rechtsberatung überhaupt nichts zu tun.
Oder welches Interesse hast Du daran, hier so massiv das Thema abzuwürgen?
 
- Eine wirkliche Rechtsberatung hat keiner gemacht.
Darüber was eine "wirkliche" Rechtsberatung ist, wurde (auch im unentgeltlichen Bereich) schon in zahlreichen Fällen bis vor dem Bundesverfassungsgericht gestritten.

Die Abgrenzung ist mitunter nicht einfach und es gab schon genug Fälle in denen im Zusammenhang mit scheinbar harmlosen Ratschlägen von Laien Schadensersatzansprüche geltend gemacht wurden.

Deshalb und weil es wie gesagt nicht sachdienlich ist, mach ich den "Farbeimer" auf
 
:rolleyes:




Und ich frag mal nochmal: Wer/Wie/was wurde denn als Fotoquelle in der Zeitung angegeben?




(Falls ich die Antwort darauf denn nicht überlesen habe)
 
@Polyptoton: Ich sehe immer noch nicht, wo eine der hier gebrachten Meinungen jemanden ins Unglück stoßen könnte, aber das wäre auch off-topic.
 
@Polyptoton: Ich sehe immer noch nicht, wo eine der hier gebrachten Meinungen jemanden ins Unglück stoßen könnte, aber das wäre auch off-topic.

z.B. (rein fiktiv): "Der Tommy" hört auf dich, hält seine Sache für aussichtslos, geht nicht dagegen vor, genehmigt möglicherweise die Verwendung der Bilder,...
Anschließend stellt sich heraus, dass er auf anderem Weg erfolgreich gewesen wäre, deswegen verlangt "Der Tommy" Schadensersatz von dir.

Auch wenn das Beispiel an der Haaren herbei gezogen klingt: grundsätzlich gilt, rechtlicher Rat im Internet sollte ganz allgemein und nicht individuell gehalten werden, solange es sich nicht um eine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne (Onlineberatung durch einen Anwalt) handelt.
Bei falscher Beratung kannst du schadensersatzpflichtig sein.
 
Das Stichwort ist Beratung - dazu müsste man irgendwie den Eindruck erwecken, dafür geeignet zu sein.
Bisher hat aber jeder seine deutlich als solche erkennbare private Meinung geschrieben und Erfolgsaussichten weder eindeutig bejaht oder verneint; geschweige denn eben diesen Eindruck erweckt, eine "Referenz" zu sein. Entsprechend hätte es vermutlich jedwede Schadensersatzforderung schwer. Hoffe ich zumindest. :D
Unabhängig davon hatte ich ja (nicht als Einziger) explizit zum Anwalt geraten.
 
:rolleyes:

Und ich frag mal nochmal: Wer/Wie/was wurde denn als Fotoquelle in der Zeitung angegeben?

(Falls ich die Antwort darauf denn nicht überlesen habe)

Hast Du nicht,ich kam noch nicht zum Antworten ;)
Unter dem Foto und auch im Artikel steht keine Fotoquelle.

Ich habe den Redakteuer, der mir die Falschaussage gegeben hat: er hätte das Bild so bekommen, auch angeschrieben und um eine gütliche Einigung vorgeschlagen z.B. eine Werbeanzeige aber da kam nicht mal eine Antwort.

Trotz aller Meinungen, auch derer die gegen mich schießen und mich zum Teil persönlich angreifen, bin ich immer noch der Meinung das man einen Copyright nicht von einem Bild entfernen darf, es hat ja schließlich einen Sinn und kennzeichnet den Urheber und dabei ist es egal woher ich das Bild habe. Ich kann mir auch nicht einfach ein Foto aus dem Netz saugen, zurecht schneiden das daß Logo wegfällt und dann einen Artikel draus machen.

Ich sehe das Ganze auch nicht als Rechtsberatung, die wollte ich nie haben! Also keine Angst :eek:
Ich wollte nur Eure Meinung ob es sich lohnt gegen so ein unverschämtes Verhalten vorzugehen.
 
Lohnen kann Dir keiner sagen; ob wir persönlich es machen würden, haben einige ja schon beantwortet.
Mein konkreter Tip: denke noch einmal ganz genau nach, was Du zu Deinem Ansprechpartner Dreigestirn gesagt und was sie Dir gegenüber geäußert haben und in welcher Form. Mündlich? Schriftlich? Dann kannst Du vielleicht schon selbst einschätzen, wie Deine Erfolgsaussichten sind. Genauer kann es Dir wie gesagt nur der immer wieder erwähnte Anwalt sagen.
 
...Ich sehe das Ganze auch nicht als Rechtsberatung, die wollte ich nie haben! Also keine Angst :eek:
Ich wollte nur Eure Meinung ob es sich lohnt gegen so ein unverschämtes Verhalten vorzugehen.

(y) danke und anderes hätte mich schon sehr verwundert.

Soweit also nicht mehr als eine reine Rechtsinformation ohne indivudelle techtliche Prüfung erwartet wird und der TO dies nun bestätigt hat sehe ich hier kein Problem. Es ist eher eine allgemeine Erörterung von Rechtsfragen.

Letztlich ist es Paradox die Frage ob man einen Anwalt hinzuziehen soll, erst mit einem Anwalt zu klären.
 
Hast Du nicht,ich kam noch nicht zum Antworten ;)
Unter dem Foto und auch im Artikel steht keine Fotoquelle.

Ich habe den Redakteuer, der mir die Falschaussage gegeben hat: er hätte das Bild so bekommen, auch angeschrieben und um eine gütliche Einigung vorgeschlagen z.B. eine Werbeanzeige aber da kam nicht mal eine Antwort.

Trotz aller Meinungen, auch derer die gegen mich schießen und mich zum Teil persönlich angreifen, bin ich immer noch der Meinung das man einen Copyright nicht von einem Bild entfernen darf, es hat ja schließlich einen Sinn und kennzeichnet den Urheber und dabei ist es egal woher ich das Bild habe. Ich kann mir auch nicht einfach ein Foto aus dem Netz saugen, zurecht schneiden das daß Logo wegfällt und dann einen Artikel draus machen.

Ich sehe das Ganze auch nicht als Rechtsberatung, die wollte ich nie haben! Also keine Angst :eek:
Ich wollte nur Eure Meinung ob es sich lohnt gegen so ein unverschämtes Verhalten vorzugehen.

Naja, vielleicht solltest Du nochmal was zum Copyright lesen (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Copyright), denn hier in unserem Raum greift halt das Urheberrecht und kein "Copyright". Und das Urheberrecht am Bild ist unabhängig von irgendwelchen Kennzeichnungen auf dem Bild.

Was mich hierdran stören würde, wie schon vorhin angeschnitten, dass eben trotz vorhandenem Logo keinerlei Kennzeichnung des Bildes erfolgte, da der Redakteur hier einen klaren Anhaltspunkt hatte wer der Urheber ist. Aber da kommt dann halt wieder diese Diskussion ins Spiel:

a) Hat der Redakteur in der e-mail vom Dreigestirn vielleicht nur ein "Hier, das Bild können Sie abdrucken" vorgefunden und sich einfach über diese Aussage gefreut

oder

b) Stand da mehr drin*

oder (mein Lieblingspart)

c) Sollte ein Redakteur nicht mittlerweile wissen, dass er oftmals Fotos erhält, bei denen er nicht sicher wissen kann ob/in welcher Form eine Veröffentlichung erlaubt wurde,

- es ihm dann aber egal ist, denn im Zweifel kann er sich ja an den Übermittler senden, der den Eindruck erweckt hat die Rechte inne zu haben

oder

- sollte er aus Sorgfaltspflicht beim Übersender nachfragen wie es rechtlich denn so wirklich ausschaut/nicht veröffentlichen (Hier wird ja gerne mit dem Faktor Zeit und der Masse an einfach zugesandten Fotos gegenargumentiert)


UND sollte der Redakteur nicht zumindest drüber nachdenken solche Fotos mit Quellenangabe des Übersenders, des Urhebers oder schlichtweg als Privat kennzeichnen, bevor man da gar nichts oder evtl. noch Zeitungsinternen Bezug angibt.


*Und was genau hattest Du mit dem Dreigestirn denn ausgemacht.

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Das da das Logo in der Zeitung nicht auftaucht sehe ich übrigens als nicht schlimm an, für mich wäre halt wenn denn eben die fehlende Angabe zum Foto der Knackpunkt, den ein Anwalt eher angehen sollte, als das entfernte Logo. Aber wie gesagt: Auch abhängig von der Dreigestirns Mail an den Journalisten.

Ob sich der Aufwand lohnt? Für mich würde er es nicht. Ich würde mich aber wenn dann nochmal beim Chefredakteur melden und dort ein wenig freundlich "meckern" (Da kannst Du dann von Richtigstellung in der nächsten Ausgabe mit Hinweis auf deine Homepage über 100 Freiexemplare der eventuell eh kostenlosen Zeitung, über eine Seite in der nächsten Ausgabe auf der Du Dich fototechnisch austoben darfst alles mal in den Raum werfen was Dir in den Sinn kommt). Ist vermutlich stressfreier als der Gang zum Anwalt, zumal es Dir ja weniger um einen unerlaubten Abdruck, als mehr um eine in deinen Augen unerlaubte Entfernung eines Copyrightsymbols steht, was meines Wissens/meiner Meinung nach (um auch polydingsda zuberuhigen) sowieso keinerlei wirkliche Aussagekraft inne hat.
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Letztlich ist es Paradox die Frage ob man einen Anwalt hinzuziehen soll, erst mit einem Anwalt zu klären.

:D
 
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