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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

hallo Zusammen

ich muss sagen, ganz ganz tolle Bilder die man hier findet. Das weckt natürlich meine Neugier und hab mich in der Bucht mal ein bisschen umgeschaut nach einem Teleskop. Braucht man überhaupt eins? und wenn ja, ist Seben gut und wo muss ich drauf achten?

Sorry, hört zwar wohl nicht hier hin, aber bin sicher, ihr werdet mich gleich mit links befeuern, wo ich nachlesen kann ;)

grüße Oliver
 
Hallo Oliver,
zum Anfang brauchst du nur eine Montierung die die Kamera der Bewegung der Sterne nachführt.
Teleskope von Seben kannst du normalerweise in die Tonne treten. Da gibt es wesentlich bessere Anbieter.
Melde dich doch mal im Astrotreff.de an, dort gibt es wesentlich mehr Astrobegeisterte als hier und dir wird gern geholfen ;-)
Grüße, markus
 
Guten Morgen,
kann mich Markus nur anschließen hinsichtlich Seben und vorallem Astrotreff. Es gibt auch einiges an Literatur mit praktischen Beispielen.
Ich bin selber noch blutiger Anfänger und mein Equipment ist mit deinem aus der Signatur vergleichbar.
Meiner Meinung bist du mit deinen Objektiven und Kameras für den Einstieg gut gerüstet. Am Sternenhimmel gibt es in diesem Brennweitenbereich genug zu tun (y).
kleiner Tip für die Montierung: EQ5-Klasse (zumindest motorisierte Stundenachse) mit beleuchteten und justierten Polsucher ;).
LG Claus
 
guten Morgen, vielen Dank euch beiden, dann werde ich mir mal den Astrotreff anschauen (y)
 
Guten Morgen,
kann mich Markus nur anschließen hinsichtlich Seben und vorallem Astrotreff. Es gibt auch einiges an Literatur mit praktischen Beispielen.
Ich bin selber noch blutiger Anfänger und mein Equipment ist mit deinem aus der Signatur vergleichbar.
Meiner Meinung bist du mit deinen Objektiven und Kameras für den Einstieg gut gerüstet. Am Sternenhimmel gibt es in diesem Brennweitenbereich genug zu tun (y).
kleiner Tip für die Montierung: EQ5-Klasse (zumindest motorisierte Stundenachse) mit beleuchteten und justierten Polsucher ;).
LG Claus

Das mit der EQ-5 Klasse kann ich betätigen, habe mich leider für die EQ-3 Klasse entschieden, hauptsächlich wegen der Mobilität. Aber rumzuschleppen hast Du auch da und die Stabilität ist für Fotografie eher grenzwertig, vorallem wenn Du die Kamera dann auch noch an ein Teleskop anbringen willst wird's frustrierend, dann hört das Schwingen gar nicht mehr auf...

Für Planeten wie Jupiter und Saturn brauchst Du aber keine Nachführung, da ist eher die Brennweite das Problem (siehe meine Werke), natürlich nebst der Sicht.
 
guten Morgen zusammen,

was könnte ich denn mit den 200mm an der 6D erreichen? also ich meine an Objekten am Sternenhimmel?

Gibt es eine Empfehlung? Planet? Stern? oder Nebel? Jetzt am Wochenende wenn die Sicht gut ist. Möchte dazu sagen, das ich für die ersten Bilder jetzt nicht irgendwo hinfahren will um dort die Nacht zu verbringen. Soll jetzt erstmal nur nen Test werden, was mit den 200mm und der Kamera so möglich wäre. Später mach ich mich dann mal auf den Weg zu einer abgelegenen Stelle wo ich nicht das entfernte Licht der Stadt habe (30km entfernt)

Wollte mal so 20 Aufnahmen a 25sek machen
 
guten morgen

Für Planeten wird die Brennweite mit Vollformat, ausser dem Mond vielleicht, nicht reichen.

Die 6d wäre aber für lichtschwächere Objekte gut geeignet, z.B. Galaxien. Aber momentan wirds ja kaum richtig dunkel, was je nach Standort und entsprechender Lichtverschmutzung zum Problem wird.

Die Milchstrasse wäre mit einem entsprechenden Weitwinkelobjektiv eine Option, würde auch von der rauscharmen 6d profitieren.

gruss
 
Mit 200mm an der 6D wuerde ich wohl die Andromeda-Galaxie versuchen ;). Planeten kannst Du generell vergessen, die sind selbst mit 3000mm Brennweite eher unspektakulaer. Der Mond braucht, um Formatfuellend zu sein, so irgendwas um die 2500mm Brennweite an FX.
 
Hi,
wenn du wirklich "einzelne" Objekte fotografieren willst und nicht nur Milchstraßen Panoramen wird das mit der Kombination 6d +200mm schwierig. Am ehesten würden da wohl große Galaxien wie Andromeda oder M101 gehen. Es gibt zwar auch richtig großflächige Nebel, diese leuchten jedoch hauptsächlich im roten sog. H Alpha Licht. Ohne Modifikation des Sperrfilters vor dem Sensor sieht deine Kamera davon fast gar nichts.
Alternativ könntest du mal den Herkuleshaufen M13 probieren. Der ist zumindest schön hell.
Wie die anderen schon geschrieben haben kannst du Planeten vergesse. Dafür nimmt man normalerweise Webcams o.ä. und ganz ordentlich Brennweite (so ab 2500mm aufwärts.
Sterne bleiben bei jeder Brennweite nur Punkte und sind daher eher langweilig. Außer vlt. Beta Cygnus (=Albireo) das ist ein sehr schöner Doppelstern dessen Komponenten eine unterschiedliche Temperatur habe.
Grüße, markus
 
hier mal was von vor ein paar tagen, ohne nachführung, hatte zeit und der himmel war sehr klar in einem gebiet beinahe ohne lichtverschmutzung. D600 mit 85mm bei f3,2, ISO 3200 und 4s. stack aus 18 bildern in FW mit EBB in CS6.

das sollte das zentrum der MS sein, hatte etwas südlich von deneb gezielt.
die dynamik habe ich etwas angehoben, und trotzdem überraschen mich die farben - die D600 ist nicht modifiziert, sind das grün und das rot dann artefakte oder die realität?

kritik gerne erwünscht.

grüße - Oliver

stars.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oliver,
wie kommst du darauf dass du das Zentrum der Milchstraße erwischt hast?
Das Zentrum ist die Radioquelle Sagitarius A im Sternbild Schütze.
Deneb liegt im Schwan. Wenn du also mit "etwas weiter südlich" nicht gerade 60° meinst hast du das Zentrum nicht erwischt.
Grüße, Markus
 
ok, dann halt nicht das zentrum. kritik zum bild?

An den Rändern ist eine deutliche Abschattung durch das Objektiv erkennbar. Das könnte man gut mir Flatfields gut wegbekommen. Dadurch würde auch der Kontrast der Staubwolken besser rüber kommen. Wenn die Zeit reicht würde ich bei so kurzen Belichtungszeiten deutlich mehr Aufnahmen machen, so gegen 50.
Bei einer kürzeren Brennweite würde die MS glaube ich besser rüberkommen, aber das ist nur subjektiv.
Grüße, Markus
 
noch eins aus derselben Nacht, Stack aus 84 Bildern, Einstellungen wie vor, EBB auch.

geht mit einer Nachführung unter sonst gleichen Bedingungen mehr?

stars2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung. Tendenziell wuerde ich sagen, ja, schon. Auch Darkframes und Flatfields helfen die (technische) Bildqualitaet zu steigern. Allerdings sehe ich hier ein anderes Problem: So viele Sterne, dass es verwirrend wird. Die hellen Sterne sind optisch gar nicht mehr so viel heller als die weniger hellen. Das Problem hatte ich aber irgendwie selber auch schon, bisher habe ich keine ueberzeugende Loesung dafuer gefunden. Bei einem richtigen Teleskop helfen teilweise die Spikes, fuer Wide-Field-Aufnahmen wie diese wuerde ich einfach versuchen, in der Nachbearbeitung weniger Sterne herauszuholen. So sieht es einfach fast schon nach Rauschen aus, wenn Du verstehst, was ich meine.
 
Hallo,
von mir auch mal wieder ein paar Aufnahmen vom Sommer mit dem Canon 70-200mm f2.8 mit der Moravian 8300 bei 200mm f4.
1. Sadr Umgebung Halpha
2. IC1396 Halpha
3. NGC7000 Hubble Palette
 

Anhänge

@Andreas: Wahnsinn :eek:(y)! Eine Frage: ist die Sensorgröße der Moravian mit APS-C vergleichbar oder doch noch eine Spur kleiner? Würd mich als Anhaltspunkt für die Brennweite interessieren.

@Oliver: täusch ich mich oder hast Du bei Deiner letzten Aufnahme am linken unteren Bildrand den Hantelnebel erwischt?

LG Claus
 
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