Danke
@Jungleboy: Da diese Motive alle so gecroppt wurden, dass man sie noch als Hintergrundbild nehmen kann (also irgendwas bei 1600-1900*x) könnte man sie fürs Internet noch mehr Croppen. Mal schauen.
@AlfaMar: Ja, die Bilder stammen alle vom Boot (also alle meine Cetaceen-Aufnahmen) mit nem 70-200er. Die Belichtungszeiten bewegen sich im Rahmen von 800-1200, je nach Helligkeit eventuell auch eins weniger oder mehr. Gerade bei Delphinen sollte man so hoch wie möglich gehen, um die schnellen Bewegungen festhalten zu können. Wale sind da etwas leichter, es sei denn, sie springen
Man sollte schon seefest sein, nicht nur, weil es schwieriger wird, wenn man die ganze Zeit durch die Kamera schaut, sondern auch, weil man lernen muss, die Wellen auszugleichen. 80-90% meiner Fotos waren Wasserbilder, weil genau im Augenblick des Abdrückens eine Welle kam, wie z.B. hier:
Achja, und Blende so weit wie möglich zu, sonst passiert schnell sowas:
Insgesamt muss man versuchen zu lernen, die Tiere einzuschätzen. Also bei Delphinen beobachten wo sie abtauchen und dann abschätzen, wo sie eventuell wieder auftauchen und auf die Stelle vorfokusieren. Das klappt nicht immer, denn es bleiben schnelle und agile Tiere. Aber man kann ein gewisses Gefühl entwickeln. Richtig schwer wird es bei Wellen und schlechten Sichtverhältnissen, da kann man nämlich kaum erraten, wo die Tiere als nächstes auftauchen. Bei ruhiger See und Sonne ist es da um vieles einfacher, besonders, wenn man auf einem etwas höherem Boot ist - dafür hat man dann die Tiere nicht so schön von der Seite.
Und mal noch eine andere Wal-Art:
Das sind Entenwale - so einer ist vor ein paar Jahren auch mal
bis nach London geschwommen, vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere daran. Diese Tiere sind sehr schwer zu fotografieren, da sie erstens recht scheu sind zweitens kurz auftauchen und dann tauchend weiterschwimmen und es kaum vorhersagbar ist, wo sie als nächstes auftauchen werden.