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Was passiert mit APS-C?

Für 2000 Euro (!), während diverse kompakte DSLR und DSLM mit APS-C von allen 3:2-Herstellern für 500 Euro zu haben sind. Was wird wohl mit sehr großem Abstand mehr verkauft werden? :p

Eine gute Frage, es könnte sich langsam wenden, wenn der Hype und der Drang nach „KB“ so weiter geht.

Masse (wenn man es überhaupt noch so nenne kann) gibt es immer weniger und Fotoapparate sprechen insgesamt nur noch wenige an. Wenn man sich die Zahlen anschaut, ist der Markt doch wirklich klein. Wie soll es da möglich sein insgesamt fünf unterschiedliche Formate von 10 unterschiedliche Herstellern mit x unterschiedlichen Modellen an die Frau und an den Mann bringen?
 
Eine gute Frage, es könnte sich langsam wenden, wenn der Hype und der Drang nach „KB“ so weiter geht.
Hypes kommen, Hypes gehen.
Wie soll es da möglich sein insgesamt fünf unterschiedliche Formate von 10 unterschiedliche Herstellern mit x unterschiedlichen Modellen an die Frau und an den Mann bringen?
Was interessiert denn einen einzelnen der Hersteller (insbesondere die großen 3) die Probleme der Anderen, außer an deren Marktanteilen zu knabbern? Solange sich für ihn rechnet, APS-C anzubieten, wird er es tun, ganz gleich was die Anderen treiben.

PS: 5 Formate, 10 Hersteller? :rolleyes:

Formate: Wir haben KB und APS-C und dazu ein klein wenig mft. Alles andere hat keinen ernstzunehmenden Marktanteil und bekommt ihn auch auf absehbare Zeit nicht.

Hersteller: Canon, Nikon und Sony. Dahinter wirds dünn mit der Tendenz zu Unbedeutsamkeit.
 
800mm @ Offenblende 11, da brauchts bereits ein Stativ und ein Motiv, daß sich am besten garnicht bewegt, wenn der ISO-Wert niedrig bleiben soll.
Sehr lange Brennweiten mit erträglichem Gewicht erfordern in jedem Fall Qualitätskompromisse, unabhängig von der Sensorgröße. Es gibt z. B. schon länger 400mm für das mFT-Format mit Lichtstärke 6,3. Dieser Wert ist – äquivalent gerechnet – sogar noch schlechter als 800mm mit Lichtstärke 11 am KB-Format. Und trotzdem gibt es einen Stamm von zufriedenen Nutzern, denen das reduzierte Gewicht wichtiger ist. Bisher hat man diese Gewichtsersparnis dem mFT-Format zugeschrieben, Canon überträgt sie jetzt einfach auf KB. (Die nominell geringere Lichtstärke wird von der besseren High-ISO-Fähigkeit von KB ausgeglichen.)

Ein Objektiv, daß bereits bei "Offen"-Blende, je nach Kamera etwas beugungslimitiert ist.
Das gehört zu den Kompromissen, gilt aber auch unabhängig vom Sensorformat (bei kleineren Sensoren mit gleicher Gesamtauflösung wird die Beugung entsprechend früher sichtbar).

Und beim 24-105 wirds am langen Ende sehr finster
Nicht, wenn man sich darauf einlässt, den ISO-Wert hemmungslos hochzuschrauben. :cool:
Es spielen da nicht nur die Qualitätsfortschritte in Sachen ISO-Rauschen eine Rolle. Auch die Tatsache, dass ein elektronischer Sucher bei wenig Licht noch sehr hell sein kann, erleichtert das Hantieren mit geringen Objektivlichtstärken. (An einer DLSR wäre der Sucher mit Blende 7,1 bei schlechtem Licht schon recht dunkel geworden.)

Freistellung wird da vielfach zur unlösbaren Herausforderung. Solche Objektive betrachte ich deshalb nur als technische Krücken für Vollautomatik-Knipser, die mit einer APS-C-Kamera sinnvoller ausgerüstet wären.
Der Übergang erfolgt natürlich nicht kurzfristig, sondern langfristig. Derzeit ist das noch eher ein "proof of concept" als bereits eine konkurrenzfähige Alternative zu APS-C. Aber irgendwann könnten Besitzer von KB-Systemen aufhören, sich zusätzlich noch ein leichteres APS-C-System anzuschaffen, weil sie Vergleichbares auch mit ihren KB-Gehäusen machen können. Und zumindest langfristig (wenn die unterschiedlichen Sensorpreise mal wirklich irrelevant werden) könnte dann APS-C auch aus dem Einsteigersegment verschwinden.
Ob es so kommt, weiß niemand. Auch Canon nicht. Könnte auch sein, dass das Einsteigersegment irgendwann ganz wegbricht. Oder dass das Einsteigersegment technisch "eingefroren" wird und nur noch vorhandene Modelle mit neuen Namen aufgefrischt werden (so wie Canon das seit Jahren mit Kleinsensor-Camcordern macht).

Ich schätze, sie sind bestenfalls für 5% der APS-C-Käufer ein Grund, über KB nachzudenken.
Derzeit ist das bestimmt so, weil die R-Kameras und RF-Objektive noch zu teuer sind. Das muss aber nicht so bleiben.
 
PS: 5 Formate, 10 Hersteller? :rolleyes:

Formate: Wir haben KB und APS-C und dazu ein klein wenig mft. Alles andere hat keinen ernstzunehmenden Marktanteil und bekommt ihn auch auf absehbare Zeit nicht.

Hersteller: Canon, Nikon und Sony. Dahinter wirds dünn mit der Tendenz zu Unbedeutsamkeit.

Ändert trotzdem nichts daran, dass 10 Hersteller im Markt insgesamt 5 Formate anbieten, die einen mehr, die anderen weniger. Das wird dauerhaft ziemlich eng, denn das „Überformat“ (das kleinste von allen) frisst immer mehr davon auf.
 
MF wird kaum verdrängt werden, dazu ist die Nische zu speziell, und Systemkameras mit 1 Zoll Sensor gibt es nicht mehr. Somit sind es nur noch drei Formate, die um die Gunst der verbleibenden Masse Konkurrieren.
 
Ist aber so, denn der Markt schrumpft und die Hersteller fokussieren alle auf KB.
Das wird die Zukunft sein, denn die hochauflölsenden Sensoren haben heute schon einen APS-C Crop integriert und andere Vorteile hat APS-C nicht.
Außer Fuji wird da keiner mehr übrig bleiben.



Weil genau dieser Markt am meisten @risk ist.
Der eine Teil geht zum SP und der Rest zu KB.
Jedenfalls draußen in der Realität.
Hier im Forum mag das noch was länger dauern.

Sorry, aber der Trend ist doch nun wirklich eindeutig!
Sony bringt jetzt mit der A7c eine kleine KB Kamera, die auch in Japan und Asien (der Hochburg für kleine APS-C System) dafür sorgen wird, das die Kunden zu KB gehen.

das ist deine Behauptung, meine Behauptung sagt genau das andere aus.

KB ist der Trend den die Hersteller gerne hätten, weil sie da am meisten verlangen können.
Der Kunde schaut aber doch auf´s Geld und kauft dann oft etwas anderes
 
Jede Kamera steht in gewisser Konkurrenz zueinander, eine Edelkompakte kann für den ein oder anderen eine Wechselobjektivkamera ersetzen und umgekehrt.

Ich würde da kein Format rauslassen. :)
 
Sorry, aber der Trend ist doch nun wirklich eindeutig!
Sony bringt jetzt mit der A7c eine kleine KB Kamera, die auch in Japan und Asien (der Hochburg für kleine APS-C System) dafür sorgen wird, das die Kunden zu KB gehen.

eindeutig ist, das kompakte APS-C und mFT Kameras sich in Asien verkaufen wie warme Semmeln.
Das liegt sicherlich nicht nur an der Größe, sondern auch daran das der Preis dieser Kameras für die Mehrheit deutlich attraktiver ist. So lange es in der Preisklasse U1000€ keine vergleichbar leistungsfähige KB-Systemkamera gibt, wird sich daran auch nicht viel ändern.

@Three3D Was wird ein Familienvater, Opa,Tante, Onkel der / die etwa eintausend Euros für eine Systemkamera auszugeben bereits ist, wohl bevorzugen. Eine A7 der ersten Generation inklusive Kit, die zum fotografieren der Kinder, Enkel usw ziemlich ungeeignet ist. Oder nicht doch lieber eine APS-C mit Kitobjektiv mit der das Fotografieren der herumtollenden Kinder absolut easy gelingt. ?

Ich würde sagen, die Antwort ist ziemlich einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trend scheint in Richtung Vollformat zu gehen, die Objektivauswahl ist weitaus größer. Wenn Größe und Gewicht "egal" sind, dann spricht auch nicht viel für APS-C. Wird aber dennoch nicht verschwinden, in bestimmten Märkten (speziell Asien) werden gerne kompakte, leichte Kameras gekauft.


Für mich zählt in erster Linie Größe/Gewicht vs. Auflösung - beide Formate haben ihre Berechtigung. Beim Klettern ist mir die A6500 lieber, ansonsten nehme ich in der Regel die A7RIV.
- Die Sony A6500 mit dem Sony 10-18mm ist eine unglaublich kompakte und leichte Lösung, macht bei f/9 relativ gute Bilder, auch noch problemlos in reiner Einhand-Bedienung verwendbar.
- Die A7RIV mit dem Tamron 17-28mm kann mehr Auflösung, der große Buckel vom Sucher ist störend (eine A7RC wäre optimal...) und doch schon deutlich schwerer.

Bei den APS-C Lösungen anderer Hersteller waren für mich nicht wirklich attraktiv, von den Abmessungen her nicht wesentlich kompakter als Vollformat. Panasonic Lumix DMC GX80 war damals noch in der näheren Auswahl.
 
Immer mehr ein Smartphone und immer weniger eine dedizierte Kamera. Die Marktforschung von fünf Herstellern wird auch das abgefragt haben, welches Format für den Kunden am erstrebenswertesten ist.

was willst Du uns (oder mir) damit sagen?

Fakt ist doch dass APS-C sich deutlich stärker verkauft als KB.

Es war die Rede von 30% Marktanteil von KB am gesamten Kameramarkt (von einem Pana-Sprecher), daher von der Logik ist der Rest APS-C, mFt und MF.

Klar kann sich das verschieben, die Hersteller wären aber blöd wenn sie jetzt die größte Milchkuh links liegen lassen würden.
 
Die Marktforschung von fünf Herstellern wird auch das abgefragt haben, welches Format für den Kunden am erstrebenswertesten ist.

Ich würde sagen von den großen Herstellern hat Nikon KB am meisten gepusht und die haben deutlich Marktanteil gegenüber den anderen Herstellern verloren. Spricht für mich nicht dafür, daß der Markt wirklich KB will. Ich denke eher, die Hersteller pushen KB wegen der höheren Gewinnmargen, nicht weil die Kunden das wollen oder brauchen.
 
Immer mehr ein Smartphone und immer weniger eine dedizierte Kamera. Die Marktforschung von fünf Herstellern wird auch das abgefragt haben, welches Format für den Kunden am erstrebenswertesten ist.

Ich finde es dann aber komisch, dass selbst auf Instagram, das fürs Smartphone konzipiert wurde und nur "hintenrum" Fotos von (anderen) Kameras annimmt, die meisten erfolgreicheren User mit DSLR/ DSLM fotografieren.

Natürlich ist das immer noch die Gruppe der Hobbyfotografen, Semipro- oder Profifotografen. Streicht man die letzte Gruppe, finden sich da immer noch sehr viele Kameranutzer vs. meines Wissens (dort, wo ich unterwegs bin - Food, Landschaft, Architektur, Tiere) nur ausnahmsweise Smartphonefotografen.
Bei Challenges, an denen ich teilgenommen habe, wurde immer extra hervorgehoben, wenn einer der "Gewinner" seine Bilder mit dem Smartphone gemacht hat. Da geht man offenbar von einer DSLR/M aus als Werkzeug aus.


LG von
Frederica
 
Der Fokus auf KB wird bestenfalls ein Strohfeuer entfachen, wird aber nicht die von den Herstellern erhoffte Rettung sein. Denn erstens wird nur eine Minderheit der derzeitigen APS-C Kunden diesen Weg mitgehen. Wenn dann noch die zu KB verführte Minderheit mehrheitlich feststellt, das ihnen auch trotz KB keine besseren Aufnahmen gelingen. Dann befinden sich die Hersteller in einer Sackgasse.
 
Dann haben wenigstens fünf Hersteller gleichzeitig daneben gelegen. Und hier im Forum wusste man wieder einmal besser Bescheid...
 
Ich gehe auch davon aus, dass außer Fuji (und Pentax bei DSLR) alle anderen primär auf KB setzen werden.
 
... wird nur eine Minderheit der derzeitigen APS-C Kunden diesen Weg mitgehen...

Klar, der APS-C Markt ist der, der am stärksten wegbricht.
Die Mehrheit davon geht zum Smartphone; der Rest zu KB.

Das wissen auch die Hersteller und fokussieren daher auf KB.
Den Markt wollte sie Sony nicht alleine überlassen...
 
alle KB-DSLR Neuerscheinungen unterhalb 3000 Euro (chronologisch)

2020/01 Nikon D780
2018/02 Pentax K-1 II
2017/08 Nikon D850
2017/06 EOS 6D II
2016/08 EOS 5D IV

Datumsangaben entsprechen Listungsdatum bei geizhals.de - Filter: Kamera (nur Gehäuse)

_______________________________________________
Canon DSLR & DSLM unterhalb 3000 Euro (chronologisch)

2020/07 R6 (KB) gut 2600 Euro
2020/02 850D (APS-C)
2019/08 M6 II (APS-C)
2019/08 90D (APS-C) gut 1000 Euro
2019/04 250D (APS-C)
2019/02 RP (KB) gut 1000 Euro
2019/02 R (KB) gut 1800 Euro
2018/02 4000D (APS-C)
2018/02 2000D (APS-C)
2018/02 M50 (APS-C)
2017/08 M100 (APS-C)

Alle ohne Preisangabe (= alle APS-C) deutlich unter 1000 Euro.
_______________________________________________

Das also ist die große Konzentration auf Kleinbild und das Ende von APS-C? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, der APS-C Markt ist der, der am stärksten wegbricht.
Die Mehrheit davon geht zum Smartphone; der Rest zu KB.

Das wissen auch die Hersteller und fokussieren daher auf KB.
Den Markt wollte sie Sony nicht alleine überlassen...

häh? Sony verkauft doch auch mehr APS-C, allen voran die A6000

Es hieß doch mal die A6000 ist die meistverkaufte Sony.

Besser kann es für einen Hersteller doch nicht laufen. Entwicklung schon längst bezahlt, Modell läuft gut.
Auch weil die A6000 oft in Angeboten ist und dementsprechend günstig.
Das wird hier oft verkannt, 500 - 600 Euro mit Kit ist für viele schon viel Geld für eine Kamera-Ausrüstung.
Da kann man mit KB-Angeboten um 2000 € keine Kunden gewinnen.
 
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