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Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)

Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und es gibt Orte auf der Welt, wo es durchaus so schüttet, dass ich mit den normalen FBs nicht in den Regen treten würde - und was bringt mir dann das 16mm, wenn ich in dem Moment gerne das 35mm oder 56mm nutzen würde?

Es ist ja aber nicht Sinn der Sache, auf Teufel komm raus ein System zu nutzen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "für meinen Anwendungsfall ist SYSTEM nicht geeignet" und "Aufgrund meines Anwendungsfall ist es gerenell garnicht geeignet."

Ich sehe die Kamera und die Objektive als Werkzeug um einen bestimmten Plan oder eine bestimmte Idee umzusetzen. Also nimmt man das, was für einen selbst in dem Anwendungsfall funktioniert. Ich kann Studen nachvollziehen, wenn er sagt, er braucht den Dynamikumfang, oder die Tiefenschärfe. Nur ist das eben nicht allgemeingültig.

Insofern ist es doch legitim zu sagen, wenn ich Monsunhochzeiten fotografiere, dann brauche ich WR Hardware und da sind die Fuji 1.x linsen halt raus. Heißt ja nicht, dass generell für die Aufgabe Hochzeiten zu fotografieren dann auch kein Anwendungsfall sind. Was ich mit meinem anekdotischen Post sagen wollte ist, dass das Werkzeug eben egal ist, wenn man am Ende abliefert und dazu sollte ich eben das für mich beste Werkzeug wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja aber nicht Sinn der Sache, auf Teufel komm raus ein System zu nutzen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "für meinen Anwendungsfall ist SYSTEM nicht geeignet" und "Aufgrund meines Anwendungsfall ist es gerenell garnicht geeignet."

Ich sehe die Kamera und die Objektive als Werkzeug um einen bestimmten Plan oder eine bestimmte Idee umzusetzen. Also nimmt man das, was für einen selbst in dem Anwendungsfall funktioniert.

logisch, aber ein Kamerasystem wechselt man nicht so eben wie ein Hammer oder eine Bohrmaschine.
Würden die Vorteile (für mich) nicht eklatant sein, wäre ich ja bei Sony oder Canon - aber deswegen darf man ja sagen, dass es toll wäre, würde Fuji hier und da nachbessern.

Ich kann Studen nachvollziehen, wenn er sagt, er braucht den Dynamikumfang, oder die Tiefenschärfe.

Tiefenschärfe ja.
Dynamik bedingt - dann soll man doch eher zur GFX greifen.

Insofern ist es doch legitim zu sagen, wenn ich Monsunhochzeiten fotografiere, dann brauche ich WR Hardware und da sind die Fuji 1.x linsen halt raus. Heißt ja nicht, dass generell für die Aufgabe Hochzeiten zu fotografieren dann auch kein Anwendungsfall sind.

nun - spontane Schauer passieren halt und wenn man gebucht ist, muss man mit seinem Werkzeug halt arbeiten können.
Aber ich bin mir sicher, dass Fuji da nachlegen wird.
 
Trash the dress in strömendem Regen ? Am Hochzeitstag ? Ernsthaft ?
Oder schlicht keine Tasche am Start, die sowas wie Regen erfolgreich länger als 30 Sekunden abhält ?
 
logisch, aber ein
nun - spontane Schauer passieren halt und wenn man gebucht ist, muss man mit seinem Werkzeug halt arbeiten können.
Aber ich bin mir sicher, dass Fuji da nachlegen wird.

Ich nutze auch meine nicht "wetterfeste" Linsen bei Feuchtigkeit und in den Jahren mit Fuji noch nie was vorgekommen.
Hochzeiten /Feiern bei Monsun habe ich nicht.
Was sollen das auch für Bilder werden, wenn das Publikum nass ist...
Ansonsten hilft auch mal ein Regenschirm...
Übertreibt die ganze Sache nun mal nicht.
Hier werden Probleme heraufbeschwohren, welche in der Praxis fast unrelevant sind.
Aber Hauptsache Seitenweise darüber diskutieren...diesen Mist kann man fast nicht mehr hören
 
Trash the dress in strömendem Regen ? Am Hochzeitstag ? Ernsthaft ?
Oder schlicht keine Tasche am Start, die sowas wie Regen erfolgreich länger als 30 Sekunden abhält ?

weder noch.
Aber wer hält dem Fotografen den Schirm? Ich habe wundervolle Bilder im Regen gemacht, wenn die Braut beschirmt durch den Regen begleitet wird.

Aber ich hatte auch schon eine coole, die den Dress getrasht hat - und sogar noch ein Familienshooting - im Regen - vor einer Kutsche durchgezogen hat.
Soll ich da sagen "och nö - lass mal" ?
 

Anhänge

Aber wenn WR must have für Hochzeiten ist... dann muss das wohl so sein...:rolleyes:.

Zumindest wäre das Fuji System für mich (und sicher auch für andere) deutlich attraktiver wenn die 1.4er Reihe ein Update mit neuem AF und Wetterfestigkeit bekommt. Da die Objektive an sich gut sind sollte Fuji das eigentlich mit einem Refresh leicht bewerkstelligen können.
 
Ist es eine Frage des Alters oder eine Designentscheidung? Welche Möglichkeiten gibt es denn jetzt, die es vor 10 Jahren nicht gab bzgl. AF-Antrieb?
 
Mit Fuji kann man Hochzeiten machen.
Aber - als professioneller Fotograf wäre Fuji nicht meine erste Wahl. Übrigens - genauso wenig würde ich mit Leica M losziehen, wenn ich liefern MUSS.

Es ist also nicht eine Frage des Geldes, sondern der Positionierung des Produktes am Markt. Fuji hat nie besonders "Pro" lastig agiert, sondern scheint sich bewusst, dass der gehobene Amateur die Zielgruppe ist.

Für den "Traveller" die Fujicrons; klein, leicht, WR - Blende 2.
Für die "Künstler" die größeren, 1.x Gläser.
Für die "Pros" die Red Badge Zooms.

Der Kamera ist übrigens egal, ob sie eine Braut in der Kirche oder einen Pilz im Wald ablichtet. Beides kriegt sie wohl hin. Also kann man Fuji durchaus für Hochzeiten nehmen. Aber ICH persönlich hätte da lieber was "L-Glasiges" und nen Canon FF Body. Vielleicht aus Gewohnheit, vielleicht weil ich um die Qualität der Produkte weiß. Und ganz aktuell wäre die R6 ganz klar meine erste Wahl.
 
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Fuji hatte lange Zeit Defizite beim AF, die mittlerweile fast behoben sind. Ich hatte jetzt den direkten Vergleich zwischen X-T4 und R6. Da liegt Canon immer noch vorne, aber Fuji ist für vieles inkl. Hochzeiten gut genug. Den Augen AF haben sie jetzt auch ganz gut hinbekommen.

Die Gläser von Fuji sind auch top, die müssen sich hinter Canon nicht verstecken. Fuji baut halt nichts im 3000€ Bereich, was viele sicher nicht schade finden.

Es ist auch kein Problem mit den Fujis abzuliefern. Viele haben eben immer noch den Wunsch nach mehr und da bieten f1.2/f1.4 Festbrennweiten und f2.8 Zooms an Kleinbild etwas, das Fuji nicht bieten kann. Das bezahlt man dafür aber auch fürstlich mit Geld, Gewicht und Volumen.
 
Es ist auch kein Problem mit den Fujis abzuliefern. Viele haben eben immer noch den Wunsch nach mehr und da bieten f1.2/f1.4 Festbrennweiten und f2.8 Zooms an Kleinbild etwas, das Fuji nicht bieten kann. Das bezahlt man dafür aber auch fürstlich mit Geld, Gewicht und Volumen.

Das stimmt ja alles und ich sehe es auch so. Sollte ich morgen am Tag wieder halbwegs professionell einsteigen, würde ich auch das erste Geld mit Fuji generieren und dann wahrscheinlich mittelfristig auf eine Canon RF Ausstattung wechseln.
Es kann ja sein, dass bald eine X-H2 erscheint, die dann quasi Fuji's R5 wird. Mit sensationellem Eye Tracking und irgendwas um 30Mpix - 7EV IBIS und bis ISO 6400 Rauschfrei. Aber unter 2400EUR (mit Batteriegriff) wäre die wohl auch nicht zu haben.

Und das ist das "Fuji Dilemma": Würde ich dann lieber weiterhin in Fuji mein Geld stecken?. Oder nehme ich die R6 und adaptiere erstmal gutes EF Glas, bis ich ggf. das Geld für RF hätte?

Aber aktuell sieht das nicht so aus, als wenn ich nochmal "liefern muss". Also kann ich mir leisten, eine "nur echt Gute" Lösung zu nutzen. Und mein Fuji Zeugs - gepaart mit ab und zu EOS 5D + 85er 1.8 - reichen da völlig für meine Fotografie.
 
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Ich rechne bei der X-H2, als dem Videospezialisten von Fujifilm, eigentlich fest mit mindestens 40, wahrscheinlicher aber 45 Megapixel.

Eine Auflösung von 40 Megapixel würde beim Seitenverhältnis von 3:2 für 7680x4320 reichen, mit 45 Megapixel gehen auch noch 8192x4320.

Augen AF kann ich nichts zu sagen, weils mich nicht interessiert. Aber normalen AF hat Fujifilm schon bei der X-T2 sehr gut hinbekommen und IIRC hat Sony damals zugegeben, beim AF nichts Vergleichbares anzubieten; das haben sie dann mit der A9 nachgeholt.
 
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Die Gläser von Fuji sind auch top, die müssen sich hinter Canon nicht verstecken. Fuji baut halt nichts im 3000€ Bereich, was viele sicher nicht schade finden.

Mhm dann fehlt Dir sicher der aktuelle Marktüberblick. Fuji GFX ist a) in dem Preisbereich zu haben und b) (technisch bedingt) deutlich über Canon FF anzusiedeln. Brauchen tut man weder Canon FF noch Fuji GFX, um tolle Hochzeitsfotos zu machen. Fuji X reicht vollkommen.
 
Mhm dann fehlt Dir sicher der aktuelle Marktüberblick. Fuji GFX ist a) in dem Preisbereich zu haben und b) (technisch bedingt) deutlich über Canon FF anzusiedeln. Brauchen tut man weder Canon FF noch Fuji GFX, um tolle Hochzeitsfotos zu machen. Fuji X reicht vollkommen.

Ich nehme Mittelformat für mich gedanklich immer aus, da die Kameras meist für Hochzeiten zu behäbig sind. Die GFX100 habe ich noch nicht in der Hand gehabt und ist sicherlich deutlich schneller als die Vorgänger, aber das System ist alleine wegen dem enormen Investment schon bei mir außen vor. 10000€ pro Gehäuse x2 ist einfach zu heftig. Außerdem würde ich das recht kleine Mittelformat von Fuji nicht "deutlich über Canon FF" ansiedeln. Es ist ein Unterschied wie Fuji X zu Kleinbild.

Außerdem ist zwar die Auflösung natürlich höher als bei Kleinbild, aber ich sehe wenig Vorteile bzgl. Freistellung beim Fuji GFX System. Die eine Blende, die man theoretisch beim Sensor an Vorteil hat, verschenkt man als Nutzer allein schon dadurch, dass es kein hochlichtstarkes Glas dazu gibt. 45 2.8 = 23 1.4 an Fuji X. Bei Canon bekomme ich für 500€ eine etwas bessere Freistellung mit dem 35 1.8 :rolleyes:. Beim Porträttele sieht es ähnlich aus. 110 f2 = 85 1.4 = 50 1.0 (ganz grob).
 
Ich nehme Mittelformat für mich gedanklich immer aus, da die Kameras meist für Hochzeiten zu behäbig sind.

hast Du denn irgendeine der GFXen mal ausprobiert?

Die GFX100 habe ich noch nicht in der Hand gehabt und ist sicherlich deutlich schneller als die Vorgänger, aber das System ist alleine wegen dem enormen Investment schon bei mir außen vor. 10000€ pro Gehäuse x2 ist einfach zu heftig.

ja - die 100er ist IMHO für für die wenigsten Hochzeitsfotografen wirtschaftlich (ich kenne aber nicht die absolute Oberschicht international - wenn da entsprechend gezahlt wird?)

Außerdem würde ich das recht kleine Mittelformat von Fuji nicht "deutlich über Canon FF" ansiedeln. Es ist ein Unterschied wie Fuji X zu Kleinbild.

und manche schreien lauthals das das Welten wären.

Außerdem ist zwar die Auflösung natürlich höher als bei Kleinbild, aber ich sehe wenig Vorteile bzgl. Freistellung beim Fuji GFX System.

nicht jeder (hochpreisige) Fotograf setzt auf maximale Freistellung.
Ja - im Moment ist es eine ziemliche Pattsituation - aber es sind lichtstärkere Linsen geplant.
 
Es ist sogar weniger, als der Unterschied zwischen APS-C und KB - und man hat ein anderes Seitenverhältnis + sehr hohe Kosten. Aber da man Hochzeiten ja mit allem von mft bis Mittelformat fotografieren kann...ist das einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Ausgabegröße der meisten Hochzeitsfotos macht einen großen Sensor nicht unbedingt erforderlich (freundlich ausgedrückt)
 
hast Du denn irgendeine der GFXen mal ausprobiert?



ja - die 100er ist IMHO für für die wenigsten Hochzeitsfotografen wirtschaftlich (ich kenne aber nicht die absolute Oberschicht international - wenn da entsprechend gezahlt wird?)



und manche schreien lauthals das das Welten wären.



nicht jeder (hochpreisige) Fotograf setzt auf maximale Freistellung.
Ja - im Moment ist es eine ziemliche Pattsituation - aber es sind lichtstärkere Linsen geplant.

In der Tat: die GFX50R und GFX50S. Dazu das 45er und 110er, allerdings nur im Laden, nicht wirklich gekauft. Die technische Leistung fand ich nicht ansprechend in Bezug auf AF und der Look der Objektive hat mich nicht umgehauen.

Welten sind da unter Garantie nicht dazwischen, aber irgendwie muss man sich ja die enorme Investition schönreden.

Geht nicht mal um maximale Freistellung, sondern einfach um Äquivalenz. Wenn ich so viel zahle, dann will ich eben auch Vorteile haben. Und da ist mir reine Auflösung nicht genug.
 
Was genau wäre denn ein Vorteil? Eine einzelne Wimper freistellen zu können?

Die Frage verrät weitaus mehr über dich, als du dir vielleicht vorstellen magst :rolleyes::ugly:

Es geht bei so extremen Blenden nicht zwingend um die Fähigkeit, mehr Licht auf den Sensor fallen zu lassen oder bei normalen Porträtdistanzen (v.a. bei Kopf-/Büsten-/Oberkörperporträts) besser freizustellen. Aber es kann ein extremer Vorteil bei ungewöhnlicheren Porträts sein, häufig bei Ganzkörperporträts oder größeren Distanzen. Und die aktuellen Versionen von bspw. Canon und Nikon leisten dann immerhin auch etwas bei Offenblende, nicht so wie die alten EF Teile...

Ruhig mal über den eigenen Tellerrand schauen. Als ich noch bei Fuji war, hätte ich jedenfalls nichts gegen ein 50 1.0, 35 1.0 oder 23 1.0 gehabt und hätte diese linsen sicherlich gekauft.
 
Die Frage verrät weitaus mehr über dich, als du dir vielleicht vorstellen magst :rolleyes::ugly:

Na ja deine arrogante Antwort erzählt einiges über dich. Eine richtige Erklärung gibst du aber auch nicht, nicht jeder muss den gerade hippen Still gut oder entscheidend finden. Zeige doch mal einige Beispiele von den Bildern die du meinst.
 
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