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Allzweck-Objektiv gesucht??

zoey77

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen fachkundigen Tipp von "alten Hasen" in Sachen "Allzweck-Objektiv" (ich nenn's mal so :D )
ich besitze für meine Nikon D5100 folgende Objektive:
Nikon 28-55 mm (war damals beim Kauf dabei)
Nikon 55-300 mm
Nikon 35 mm Festbrennweite

Da mir die Wechselei von 28-55 auf 55-300 im letzten Urlaub schon ziemlich auf den Keks ging, überlege ich, mir das Tamron 18-270mm zuzulegen, um auf Reisen besser ausgestattet zu ein, ohne viel Equipment schleppen zu müssen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen sogen. "Reiseobjektiven"?
Danke Euch schonmal,
Zoey
 
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen sogen. "Reiseobjektiven"?
Danke Euch schonmal,
Zoey

Hallo Zoey,

die Erfahrungen mit den Superzooms sind nicht gut. Empfehlen würden ich Dir
fürs leichte Gepäck das AF-S 18-105 von Nikon. Gibts gebraucht für eine
schmale Mark und ist sehr anständig in der Bildqualität.

Dazu Dein 35mm für die 'Kunst' und alle passt für den Anfang.

In den nächsten 3 Antworten findest Du aber sicher noch mindestens 5 weitere Meinungen... :D

Beste Grüße,
tommes
 
...Nikon 28-55 mm ....

Ist damit nicht eher das 18-55 gemeint?;)

Solche Objektive, so wie du dir einen zulegen möchtest, werden gemeinhin als Suppenzooms bezeichnet. Können von allem etwas (naja, vielleicht nicht gerade 1:1 Makro), aber nichts richtig gut (Pi mal Daumen-Regel: je grösser das Verhältnis grösste vs. kleinste Brennweite, umso mehr Kompromisse gehst du ein).

Der Vorschlag von Tommesp ist wirklich nicht die verkehrteste und du könntest dich ja zur Finanzierung vom 18-55er verabschieden, da du seine gesamte Brennweite damit abgedeckt hättest.

Dennoch frage ich mich, ob eine DSLR, die ja an sich für Objektivwechsel prädestiniert ist, für deine Art der Fotografie das richtige Instrument ist, wenn dir alleine schon den Wechsel vom 18-55er aufs 55-300er genervt hat.
 
I

Dennoch frage ich mich, ob eine DSLR, die ja an sich für Objektivwechsel prädestiniert ist, für deine Art der Fotografie das richtige Instrument ist, wenn dir alleine schon den Wechsel vom 18-55er aufs 55-300er genervt hat.

Genau das habe ich mich auch gefragt?! Zentraler Vorteil von Systemkameras (zu denen ja auch die DSLR gehören) ist es, für verschiedenste Aufnahmesituationen das jeweils qualitativ am besten passende Objektiv zu wählen (und dementsprechend Objektive zu wechseln)
Wenn wechseln ein Graus ist, tut's auch ne Bridge oder Edelkompakte (nach meiner Auffassung).

lg
 
Empfehlen würden ich Dir
fürs leichte Gepäck das AF-S 18-105 von Nikon.

Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist ein super Allrounder und eignet sich echt gut, wenn man nicht weiß, wo man hinkommt und welches Objektiv man eigentlich braucht.
Wenn es lichtstärker sein soll, dann würde ich zum 17-50 mm 2.8 von Sigma oder Tamron raten. Die sind zwar nicht sonderlich lang, aber hier kannste immerhin ein wenig freistellen. Bräuchtest dann nur für obenrum ein zweites Objektiv.
 
die Erfahrungen mit den Superzooms sind nicht gut. Empfehlen würden ich Dir
fürs leichte Gepäck das AF-S 18-105 von Nikon. Gibts gebraucht für eine
schmale Mark und ist sehr anständig in der Bildqualität.
Das wäre auch meine Empfehlung. Alternativ das 18-140, das soll wohl auch noch ganz gut sein.

Die Superzooms, nach denen du gefragt hast, die haben dann aber deutlichere optische Einschränkungen. Der mittlere Brennweitenbereich ist recht ordentlich, im Weitwinkel gibt es deutliche Verzerrungen (schlecht für Architektur), der Telebereich fällt hingegen bei Schärfe und vor allem Kontrast merklich ab, die Bilder werden oft eher flau. Bilder im Telebereich macht man nur, wenn die Alternative wäre, sonst gar kein Bild machen zu können.

Die Frage ist halt, welche Ansprüche du an die Ergebnisse deiner Urlaubsknipserei stellst. Mich hat es im Nachhinein dann doch immer mal wieder gestört, dass ich Urlaubsbilder nur mit dem Superzoom statt mit dem deutlich besseren Kitzoom gemacht hatte (den Unterschied sieht man übrigens auch bei an die Leinwand projizierten Dias). Meiner Meinung nach lässt sich aber auch im Urlaub recht gut vorhersehen, ob man überhaupt den Telebereich braucht. Im Zoo, im Nationalpark mit Tieren oder mit Kindern am Strand kommt das Tele zusätzlich mit und es muss eventuell mal gewechselt werden, bei Stadtbesichtigungen oder normalen Wanderungen bleibt das Tele im Hotel, da dann 105mm an DX meistens mehr als ausreichend sind. Und zur Not kann man immer noch mal ein Bild nachträglich am Computer beschneiden.

Dennoch frage ich mich, ob eine DSLR, die ja an sich für Objektivwechsel prädestiniert ist, für deine Art der Fotografie das richtige Instrument ist, wenn dir alleine schon den Wechsel vom 18-55er aufs 55-300er genervt hat.
Man kann ja auch im Urlaub nur mit Superzoom knipsen und hat die DSLR, um zu Hause mit der Festbrennweite auch mal schöne Porträts seiner Kinder machen zu können.
 
Also ich habe im Urlaub ganz gute Erfahrungen mit dem Sigma 18-250 OS gemacht. Allerdings sollte dir schon klar sein, dass du dir den Komfort des nicht wechseln müssens durch einige Kompromisse erkaufst.
Verzeichnung wurde bereits genannt und generell ist das erst bei f8 richtig scharf. Der OS kann helfen, aber nicht in allen Situationen. Das 35er würd ich auf jeden Fall in die Jackentasche packen.

Guck dir doch mal an bei welchen Brennweiten du im Urlaub meistens fotografierst? Brauchst du wirklich so viel tele? Denn wie bereits gesagt gilt im wesentlichen je weniger zoom desto besser.
 
Allzweck-Objektiv gesucht??
Keine Ahnung. Weißt Du selbst wohl am besten.

18-105 VR - Auch ich mag den Kompromiss aus Größe, Preis und Bildqualität - und habe meines trotzdem seit Jahren nicht eingesetzt...

Statt Suppenzoom würde ich lieber eine gute Bridge kaufen und die DSLR zu Hause lassen (oder verkaufen, falls sie sonst keinen Einsatzzweck hat). Das spart massiv Gewicht und Platz, hält auch Erinnerungen fest und kann z.B. Makro ohne Objektivwechsel und Panoramen ohne PC.
 
Meine Erfahrung mit Superzooms sind sehr gut. Gerade für den hier genannten Zweck, die ständige Wechselei im Urlaub zu umgehen, sind sie hervorragend geeignet.

Ich besitze ein Sigma 18-200mm II DC OS HSM und das neue Tamron 16-300mm (wir sind zu zweit und haben jeder ein eigenes Objektiv). Die Abbildungsleistungen sind absolut brauchbar.

Wer sich ein Superzoom für den Urlaub anschafft, schmeißt im Gegenzug ja nicht vorhandene Objektive zum Wechseln auf den Müll. Die werden selbstverständlich immer dann eingesetzt, wenn sie notwendig sind. Aber nicht jeder hat die Lust und Muße, den Objektivpark mit in den Urlaub zu nehmen und bereits der Wechsel nur zweier Zooms kann sehr lästig sein.

Die Bildqualität der Superzooms (zumindest die, die ich besitze) ist ganz erheblich besser, als es oft behauptet wird (typischerweise von Leuten, die solche Objektive gar nicht besitzen oder irgendwann mal vor vielen Jahren ein veraltetes Modell probiert haben), gerade die neueren Modelle produzieren absolut brauchbare Bilder. Das hängt u.a. auch vom Abbildungsmaßstab ab, für Fotobücher oder gar Internetgalerien reicht die Qualität vollkommen aus, zu den sonst üblichen Kit-Objektiven wird man Null Unterschied erkennen.

Speziell die Sigma Superzooms sind auch deutlich preiswerter als eine vernünftige Bridgekamera und letztendlich fährt man ja immer noch mit einem sehr guten Body mit großem Sensor, gutem Sucher usw. in den Urlaub, weswegen ich eine Bridge nicht als bessere Lösung empfinde.

Probiere es aus, ich kann mir nicht vorstellen, dass es Dir nicht gefällt. Im Gegenteil, die Dinger machen ausgesprochen Spaß, es ist ein tolles Gefühl, eine fast universelle Brennweite zur Verfügung zu haben ohne wechseln zu müssen.
 
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen sogen. "Reiseobjektiven"?

Die Frage ist, wofür Du die Bilder nutzen möchtest, bei kleinen Drucken (Fotoalbum 10*15) wirst Du kaum einen Unterschied sehen. Dann tuts aber auch eine Bridge.
Bei richtigen Vergrösserungen dann eventuell schon.
 
Vielen lieben Dank für Eure Tipps und Erklärungen, das hilft mir echt weiter! Werde mir die verschiedenen Objektive mal anschauen; auf meine Spiegelreflex möchte nun doch nicht verzichten, auch wenn es so rüber kommt, als sei mir ein Objektivwechsel zuviel Stress :D ... ich hab ja schon ganz bewusst mein Equipment dabei im Urlaub, und stell' mich auch drauf ein, ggf. mit unterschiedlichen Objektiven zu arbeiten; aber die Idee war halt, "wäre es nicht nett und praktisch, wenn...?" So als "nice to have", und deshalb die Frage an Euch :), wie die Erfahrungen damit sind.
Ich geh' mal recherchieren... danke Euch!!(y)
 
Hi,

zum Teil verstehe ich die Kritik an den Superzooms nicht ganz.
Ich habe mit einer D3200 und einem Sigma 18-250 angefangen.
Nutze es jetzt noch ab und an meiner D7100.

Ich finde die große Brennweite gerade für den Anfang gar nicht schlecht. Du deckst alles ab und die Bildqualität kann mit jeder Kit-Linse mithalten.

Zudem verstehe ich, dass man im Urlaub nicht immer Bock darauf hat, die Linse zu wechseln, sondern einfach das Bild machen möchte.

Ich finde man muss unterscheiden, ob ich Urlaubsbilder als Erinnerungsfotos ansehe, quasi als Schnappschüsse, oder ob ich als Fotograf im Urlaub austoben möchte.

Für den Urlauber gibt es für mich nichts besseres als ein Superzoom. :)

So, jetzt haut auf mich drauf ;)
 
Eigentlich egal, ob man im Urlaub ständig wegen der falschen Brennweite oder wegen der fehlenden Lichtstärke die Objektive wechselt :rolleyes:

Das Sigma 18-250OS hatte ich auch mal, das ist solala. Besser als ein Tamron 18-200, schlechter als ein simples 18-105VR.

Für mich gibt es eigentlich nur ein UrlaubsImmerDrauf, das Sigma 17-70/2.8-4, gerne das neue Contemporary. Guter Brennweitenbereich, brauchbare Lichtstärke, toller Stabi, sehr brauchbare Naheinstellgrenze und dabei top Schärfe und harmonisches Bokeh, dazu leicht, kompakt, unauffällig und bezahlbar.

Ich fliege in einer Woche nach Zypern und werde wohl Dreiviertel der Fotos mit einem 23/1.4 (nicht DX, sondern ein anderes APS-C-System) machen. Mein ImmerDrauf (y)
 
[...]und die Bildqualität kann mit jeder Kit-Linse mithalten.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich das so nicht bestätigen. Zumindest bei mir ist das Kit-Objektiv (28-80/3,3-5,6) klar besser als das Superzoom (Tamron 28-300).

Ich finde man muss unterscheiden, ob ich Urlaubsbilder als Erinnerungsfotos ansehe, quasi als Schnappschüsse, oder ob ich als Fotograf im Urlaub austoben möchte.
Wenn man weiß, was man macht, ist das auch in Ordnung, und wenn man die Bilder nur Omi und Opi am Fernseher zeigen will, dann reicht die Bildqualität allemal.

Trotzdem würde ich empfehlen, sich mal ernsthaft zu überlegen, ob man den Tele-Bereich (also den Bereich, den das Kit-Zoom nicht mehr abdeckt) wirklich braucht oder ob man nicht in den vielleicht wenigen Fällen, wo man ihn braucht, mit einem separaten Tele-Zoom nicht besser bedient wäre.
 
Wir hatten für unsere D3200 das Sigma DC 18-200 3.5-6.3 II OS HSM als Reisezoom gekauft.
Wenn man nicht ständig mit der 100% Ansicht vor dem PC hockt ist es sehr brauchbar.
Natürlich fehlt das letzte Quäntchen Schärfe, aber wenn man nicht gerade für die VHS Vorträge hält reicht es. Es ist wirklich nicht schlechter als ein Kitzoom.
 
Es gibt nur ein einziges Reiseobjektiv, das den Namen verdient:
Sigma 17-70/2.8-4 C.

Landschaft, Architektur, AL, Portrait, Nahaufnahme. Urlaub eben! Alles dabei!
Dazu ein 55-300VR und gutisses...


Den Superzooms hatte ich in Form eines 18-135 heuer im Sommerurlaub eine Chance gegeben, und siehe an, ich habe so oft Objektive gewechselt wie nie zuvor. Es fehlt einfach die Lichtstärke. Die Naheinstellgrenze. Das ist Mist.
Dann besser iPhone, ganz ehrlich.

Übrigens, Tamron 18-200 hatte ich auch schon. Und Sigma 18-250OS auch. Danke.
 
War ja wieder klar, dass hier alles empfohlen wird bis hin zur 800 Euro teuren Festbrennweite:lol:
Wie chevrette richtig sagt, nicht jeder hat den gleichen Anspruch. Manch einem genügt ein Superzoom von der Bildqualität, was ja per se nichts verwerfliches ist. Meiner Erfahrung nach kommt man ums selbst probieren nicht herum. Mein Tipp, hier im Forum günstig kaufen und wenn es doch nichts ist ohne Verlust wieder verkaufen.;) Das Sigma 17-70 hatte ich auch und war recht zufrieden. Das alte 18-135, 18-105 fand ich auch gut und ist wohl sehr preiswert zu haben. M.E. Unterscheidet sich deren Bildqualität in der Praxis wenig bis überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenvorschlag: Habe schon mehrfach im Urlaub gute Erfahrungen gemacht, mit nur zwei Objektiven loszuziehen: Einem UWW und einem Telezoom. Die weiter auseinander liegenden, perspektivischen Möglichkeiten der Linsen helfen meinem alten Hirn bei der Entscheidung, welches Objektiv denn jetzt gerade gut geeignet wäre - die Ergebnisse sind in jedem Fall speziell, nicht 0815 - wobei das UWW stärker bei Sonnenschein zum Einsatz kommt.
Das andere Extrem ist dann eine Städtetour nur mit dem 50er...auch ein "Allzweck-Objektiv".
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja,

ich habe mittlweile auch vieles durch, aber auf ein "Suppenzoom" mag ich nicht verzichten. Ich hatte bis vor Kurzem das neue 18-200mm Contemporary von Sigma an ner D7000 und D300. Ich finde die Leistung extrem gut, gerade für ein solches Zoom. Es ist preislich top, wertig verarbeitet und leicht. War für mich ideal - bis FX kam.

Grüße,
Stefan
 
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