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Nächster Schritt: Blitz, Stativ oder Objektiv?

Laubeimer

Themenersteller
Hallo zusammen,

bisher besteht meine Ausrüstung aus einer D5000, dem 18-55VR und dem 55-200VR. Ich bin noch ziemlicher Anfänger, merke aber dennoch, dass ich mit meiner jetzigen Ausrüstung vor allem in Situationen mit wenig Licht an Grenzen stoße...

Ich fotografiere gerne im Freien, also Natur, Menschen, aber auch Gebäude/Stadt. Auf Feiern hab ich auch gerne meine Kamera dabei und würde hier auch gerne in Innenräumen Bilder von Menschen machen.

Nun habe ich ein wenig Geld übrig, um meine Ausrüstung zu erweitern. Ich möchte aber ungerne etwas kaufen, was dann nur zu Hause rumliegt bzw. weiterverkauft werden muss. Mein Budget liegt bei ca. 300€.

Leider bin ich ob der großen Auswahl und der verschiedenen Möglichkeiten ein wenig überfordert, vielleicht könnt ihr mir Hilfestellungen geben?

Ins Auge gefasst habe ich an Objektiven bisher:
das AF-S 35mm 1,8
das AF-S 40mm 2,8
das AF-S 50mm 1,8

Bei Blitzen sehe ich den Metz 44 AF-1 hinsichtlich Preis-Leistung als ganz gut an, was meint ihr?

Stative sind da ja so ne Sache...;-) Hätte gerne eins, das noch tragbar ist und nicht viel mehr als 100€ inklusive Kopf kostet. Das Cullmann Magnesit 519, 522 oder 525 erscheinen auf den ersten Blick als die perfekte Wahl, aber laut den Rezenssionen beim großen Fluss haben die ziemliche Probleme mit einer zu kurzen Schraube zwischen Stativ und Kopf (habt ihr da Erfahrungen? Könnte man die Schraube evtl. einfach austauschen?) und auch die sonstige Verarbeitung soll nicht so der Brüller sein...

Also soweit mal zu meinen Angaben. Hab bestimmt viele Dinge offengelassen, fragt einfach! Würd mich über eure Tipps sehr freuen! Was könnte für mich im Bezug auf die Ausrüstung der nächste Schritt sein?

Danke schonmal
Viele Grüße

Laubeimer
 
Moin,

ich habe die gleiche Ausrüstung wie du + ein einfaches Stativ. Bei mir ganz klar an Platz 1: Das 50 mm/1.8. Gerade bei Porträts vermisse ich immer mehr die Möglichkeit, deutlich stärker freizustellen.

Wenn dann noch Geld übrig ist, empfehle ich einen Sun Sniper Tragegurt ;-)


Viele Grüße
Rainer
 
Ich kann dir auch zum 50mm raten :)
War mein zweites Objektiv was ich mir geholt habe!
Will ich auch nicht mehr missen müssen :)

lG
 
Ein Stativ ist natürlich optimal gerade bei schlechten Lichtverhältnissen, musst dir halt überlegen ob du es auch wirklich viel mitnehmen würdest.
Ich hab nen billiges Cullmann Nanomax 260 (~40-50€), des langt mir um ab und an mal nen Sonnenuntergang am See zu fotografieren oder für lightpainting Spielereien.

Das 40mm Micro-Nikkor hab ich auch, macht scharfe Fotos, ist aber natürlich nicht so lichtstark wie die anderen Objektive (dafür aber als Makroobjektiv verwendbar), das 50mm ist bestimmt gut für Porträts die Brennweite wäre mir aber für Innenaufnahmen, Landschaft usw. deutlich zu lang, deshalb würde ich eher das 35mm Objektiv nehmen.

Ein guter Blitz ist natürlich auch eine sinnvolle Erweiterung und insbesondere für gute Innenaufnahmen (indirektes Blitzen über die Decke) sehr nützlich.
 
Hallo,

ich würde da an deiner Stelle zum 35mm f/1,8 greifen. Das ist an DX deutlich universeller einsetzbar als ein 50er, das für viele Sachen doch schon zu lang wird. Das 35er an DX entspricht in etwa der klassischen Normalbrennweite von 50mm an FX.

Mfg Michi
 
Moin,

ich bin zwar nicht der Fragende, aber nun trotzdem verunsichert :eek:. Für Porträt empfielt man ja doch eher ein leichtes Tele, weshalb ich eher das 50 mm in Auge fassen würde. Die Argumente pro 35 mm sind antürlich aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen.


Gruß
Rainer
 
ich hab das 35mm 1.8 und auch damit lassen sich schöne Kopf Schulter Portraits schießen.... geht man einfach etwas näher ran.

Stell doch einfach mal dein 18-55 auf 50 und auf 35 mm und schau mal wie du damit von der Brennweite her in Innenräumen zurecht kommst. Mir wäre es zu lang.
 
geht man einfach etwas näher ran.
Das ist nicht das Problem. Leichtes Tele ist meines Wissens nach etwas vorteilhafter für das Model; die Abbildung der Proportionen. Outdoor schieße ich bspw. sogar leiber mit den 70-200. (Bsp.: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1884304&d=1311078657)

Stell doch einfach mal dein 18-55 auf 50 und auf 35 mm und schau mal wie du damit von der Brennweite her in Innenräumen zurecht kommst. Mir wäre es zu lang.
Genau das habe ich mir jetzt schon vorgenommen ;-) Ich habe noch ca. 2 Monate mich zu entscheiden ...

Gruß
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnte für mich im Bezug auf die Ausrüstung der nächste Schritt sein?

Zunächst meine Einschätzung: Du wirst auf Dauer alles brauchen: Einen externen Blitz, ein lichtstärkeres Objektiv und ein Stativ.

Vom Stativ würde ich dir im Moment abraten, denn 100 € ist einfach zu knapp. Stelle das zurück und kaufe dir später was ordentliches. Dabei kannst du ein Magnesit durchaus in die Wahl nehmen, ich habe das 528 mit Manfrotto Kopf und bin gut zufrieden. Mit einem halbwegs ordentlichen Kopf wirst du aber nicht unter 150 € kommen und das ist m.E. die absolute Untergrenze (auch wenn man die Erfahrung häufig selber machen muss). Probleme gab es bei einigen wohl wegen der Vernietung der oberen Stativplatte. Dafür muss man unbedingt beachten, wie der Kopf montiert wird, denn der darf nicht wie bei anderen Stativen aufgeschraubt werden.

Zwischen der lichtstarken FB und einem Blitz zu wählen ist schon schwieriger. Wenn du häufig in Innenräumen fotografierst, würde ich dennoch zum Blitz raten. Mit einem guten Blitz wirst du es schaffen, ordentlich belichtete Fotos mit deiner Ausrüstung hinzubekommen.

Die lichtstarke Festbrennweite ist zwar immer eine Bereicherung, aber in der Anwendung schon spezieller. Das 35mm ist an DX noch recht universell einzusetzen, allerdings für Kopfportraits nicht die erste Wahl, da diese Brennweite doch schon den Vordergrund (Nase!) stärker betont. Da 50mm ist an DX dafür wiederum besser, aber ansonsten häufig zu lang.

Meine Empfehlung: Nicht drei billige Teile kaufen und sich dann ärgern, sondern lieber ein gutes Teil. Ich würde zum Blitz tendieren. Persönlich favorisiere ich dabei wegen des besseren Bedienkonzeptes den Nikon SB-700. Außerdem wird er mitsamt eines Diffusors und zwei Farbkorrekturfilter geliefert. Aber du kannst auch bedenkenlos zum Metz greifen.
 
Bei den von Dir angegebenen bevorzugten Bereichen, sowie Deinem Budget fällt mir spontan das motorbetrieben Tamron 28-75/f2.8 ein.

Als Blitz im low Budget Bereich kann ich den Yongnuo YN 467 ebenfalls empfehlen.

Damit hättest Du erstmal einiges an lichtstarker Brennweite abgedeckt und wärst auch in Innenräumen bzw. auf Feiern gut aufgestellt.

...
 
Ich habe ein Stativ und nutze es kaum.
Selbst wenn man es hat, hat man selten Lust es rumzuschleppen.

Das 35mm 1.8 würde ich Dir auch empfehlen, da ich an meiner D90 das 50mm hatte und dies im Innenbereich schon recht knapp manchmal wird.

Also meines Erachtens wäre das 35mm sowie ein externer Blitz für die richtig.
Egal ob Metz oder Nikon. Beide sind gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal für all die, wie ich finde, guten und nützlichen Tipps!!:)

Bei den Objektiven mit Blende 2,8 wie das 40mm f2,8 Mikro und dem Tamron frage ich mich, ob mich das so weiter bringt.
Bisher hab ich mit meinem Kit-Objektiv natürlich bei 35mm nur ne maximale Blende von 5,0 aber immerhin habe ich damit nen Bildstabilisator. Das haben ja weder die Festbrennweiten, noch das vorgeschlagene Tamron 28-75/f2,8...
Was meint ihr, ist da der Unterschied wirklich noch so groß? Außerdem soll man beim Tamron laut Photozone doch eher ein wenig abblenden, um wirklich scharfe Ergebnisse zu bekommen... Desweiteren fällt mir beim Tamron der Preis auf...der liegt (zumindest neu) schon außerhalb meines Budgets.

Die beiden Festbrennweiten f1,8 35mm/50mm würden mich sicher sehr reizen, wobei jede da ihre Vorteile hat.

Das 35er wäre sicher flexibler, das würde mir in Innenräumen und auch bei der Landschafts- und Stadtfotografie auf jeden Fall zu Gute kommen.

Das 50er dagegen hat laut Hörensagen wohl das schönere Bokeh und eignet sich besser zum Freistellen und für Portraits.

Vom Blitz her ist ein SB700 sicher besser als ein metz 44AF-1, aber ich denke, da würde ich sicher mit dem Metz auch zurecht kommen (ich glaube die 100€ Unterschied wärens mir im Moment nicht Wert).
Bei dem low-Budget-gerät von Yognuo bin ich mir nicht sicher, ob ich da nicht zweimal, also teurer kaufen würde...

Ja zum Thema Stativ bin ich mir glaube ich noch am Unschlüssigsten (wenns sowas gibt;)), viele sagen ja, da würde sich eine 'richtige' Investition bezahlt machen, andererseits kann diese Investition dann aber auch gut und gerne daheim liegen, weil sie doch nicht genutzt wird...:confused:

So eine Art Reisestativ würde mich momentan wohl am meisten reizen, damit wäre ich am flexibelsten und würde das Teil auch eher mal mitnehmen, trotzdem sollte es aber auch noch stabil sein, sodass die Aufnahmen dann nicht verwackeln...
Habt ihr Empfehlungen?

Viele Grüße
Laubeimer
 
Zum Thema 'mit einem Billigstativ kann man nix anfangen':

Ich hab mir für ca. 80eur ein Cullmann Nanomax mit Kugelkopf gekauft und habe seitdem super Bilder gemacht. Ich kann einfach jetzt Bilder machen, die vorher unmöglich waren (Nachts, Langzeitbelichtung, Objektfotografie,...). Und ich hab eine D300 ! an dem Stativ. Ich merke selber, dass das schon mit einem leichten Objektiv am Limit des Kopfes ist aber nutzbar allemal!
Also, ich würde die Frage bezüglich des Stativs und der Gesamtentscheidung auf die Frage reduzieren, was du für ein Typ bist. Macht es dir was aus, rauszugehn und noch ein Stativ mitzunehmen? Oder hast du am liebsten alles kompakt und leicht?
Willst du Landschaft oder Nachtaufnahmen machen, dann ganz klar das Stativ.
Wenn du ein Objektiv für jeden Tag/Nacht brauchst dann das 35er.
Wenn du auf Portraits gehen willst, dass 50er.

Beim Blitz kann ich dir den Metz 44 empfehlen, hab ich mir selber grade erst geleistet. Kann alles und ist recht günstig. Ich denke aber, dass du mit einem Objektiv/Stativ erstmal besser beraten wärst.

Grüße,
Niklas
 
Mit dem Nanomax 260 für knapp 50€ scheinen ja auch die meisten Leute die es haben zufrieden zu sein.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=537385

Ich denke mal als Einsteigerstativ ist es auf jeden Fall nen Versuch wert.
Sollte man dann feststellen dass man das Stativ auch wirklich viel verwendet (und es nicht zum Staubfänger daheim wird) und man ein besseres haben will, kann man sich dieses ja später immer noch holen, der finanzielle Verlust hält sich bei einem Neukauf von knapp 50€ ja in Grenzen.
 
@ the_buzzsaw: Hmm jaja, das ist wohl die richtige Frage, was für ein Typ ich bin und ob ich das Stativ auch mitnehmen würde...Wenn dann müsstes sicher so eine Art Reisestativ sein (würd mir dann wahrscheinlich auch wie du nen Kugelkopf zulegen).

@sinis: Ja die Rückmeldungen zum Cullmann Nanomax hören sich echt positiv an!

@all: glaub aber momentan, dass das Stativ aus der Reihe erstmal rausfällt. Denke das hätte ich mit am seltensten im Einsatz und so eines für 50-80€ (siehe oben) könnte ich mir denke ich später auch dazukaufen (oder dann doch mehr Geld investieren-je nach dem...

Bleiben also noch die Objektive und der Blitz zur Auswahl...

Da fällt mir auf, dass ich dann wahrscheinlich auch mit meiner Tasche (Lowepro 140AW) vom Platz her Probleme bekommen würde und mich da auch nach ner neuen umschauen müsste bzw. mich immer vorher entscheiden müsste was ich mitnehme.:(

Beim Blitz würde wahrscheinlich beinahe zwangsläufig noch Investitionen in ein Ladegerät und Akkus hinzukommen... Hab zwar noch alte Akkus von meiner Kompakten inklusive Schnellladegerät, aber ich les überall nur noch Eneloops und ein spezielles Ladegerät dazu...;)

Ach ja, was haltet ihr von der Überlegung Blitz und AF-S 50mm 1,8?
Mit meinem Kitobjektiv 18-55 und dem Blitz könnt ich ja auch in Innenräumen ganz gut agieren und zur Not hätt ich für AL auch das 50er 1,8

Soweit mal meine Überlegungen...
 
Ganz klar, das 50er wäre für deine Belange sehr gut.
Zum Stativ sei nur soviel gesagt:
Das beste Stativ ist das, das du dabei hast.
Deshalb ist meines klein und leicht. Hab das Dörr Aripod140. Kostet 140,-Euro und wiegt 1,1 kg mit geringem Packmaß.
Es gibt noch das 150er und das 160er wers größer haben möchte.
Nicht der Brüller, aber mit Fern- oder Selbstauslöser bekommt man die letzten Wackler auch noch weg.
Beim Stativ ist wichtig, dass du den Kopf wechseln kannst. Mein Kumpel hat sich ein Billig-Manfrotto gekauft wo der Kopf fest dran ist.
Ein guter Stativkopf: Feisol 40 (400g)
Meine Ausrüstung: D700 (1kg) + 80-200/2,8 Schiebezoom (ohne Statifschelle!!!) auch so 1,5 kg und es hält.
 
Das mit dem Stativ muss ich mir glaube ich nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob und wie oft ich das dann verwenden würde...

Könnt ihr mir noch etwas zu den beiden Objektiven sagen (AF-S 35 f1,8 und bzw. AF-S 50 f1,8)? Irgendwie befürchte ich bei beiden, dass mir das jeweils andere fehlen würde, wenn ich mich für eins entscheide :(

Vielleicht könnt ihr mir einfach von euren Erfahrungen mit den Linsen berichten? Ken Rockwell z.B. empfiehlt an DX ja eher die 35mm wenn ich ihn richtig verstanden habe...

Dann mal ne gute Nacht an alle und schonmal vielen Dank für eure Hilfe!
 
Könnt ihr mir noch etwas zu den beiden Objektiven sagen (AF-S 35 f1,8 und bzw. AF-S 50 f1,8)? Irgendwie befürchte ich bei beiden, dass mir das jeweils andere fehlen würde, wenn ich mich für eins entscheide :(

Ich habe beide an der D90. Das 35er nutze ich deutlich häufiger. Aber in bestimmten Situationen möchte ich auf das 50er nicht verzichten.

Näher ran ist oft einfacher als weiter weggehen, deswegen entscheide ich mich oft für das 35er wenn ich nicht genau weiß, was kommt.
 
Hi,

ich hatte mal das 35/1,8 und das 18-105 VR. Das 35er lag dann doch meistens zu Hause. Ich habe beide verkauft und bin auf das Tokina 16-50/2.8 umgestiegen. Später kam dann das Sigma 70-200/2.8 dazu, diese beiden verwende ich für Portraits. Das 35er als auch das 50er finde ich zu unflexibel, die Motive (Personen, Tiere, etc.) bewegen sich ja auch oft und bleiben nicht immer still sitzen oder stehen, durch die lichtstarken Zooms kann man besser auf Entfernungsveränderungen bzw. Bewegungen reagieren.

Und es ist bei jedem Objektiv so, das man es für eine optimale optische Qualität abblenden muss, auch bei den 1.8ern. Noch ein Nachteil der 1.8er bei Portraits, je nach Entfernung wird der Bereich der Schärfentiefe sehr schmal...

Als Stativ habe ich ein schönes stabiles mit Cullmann Magnesit Kugelkopf, leider steht es die meiste Zeit zu Hause in der Ecke, ist mir einfach zu umständlich.

Als Blitz, würde ich eher zum Original von Nikon greifen, einen gebrauchten SB600 oder den SB700 (prima Teil). Ich hatte mit zuerst den Metz 44AF gekauft, dann aber, unter anderem wegen der umständlichen Bedienung und schlechten Verarbeitung wieder verkauft und mir den SB700 gegönnt. Der Mehrpreis macht sich auf jedenfall bezahlt, zumal er auch einiges als Zubehör dabei hat, was bei dn Metz-Blitzen fehlt. Der SB700 ist einer meiner ständigen Begleiter geworden. Er macht sich auch prima mit dem 70-200er Zoom.

Daher empfehle ich einem Einsteiger eher einen guten Blitz als ein Stativ, meiner Meinung hat man mehr davon.

Gruß

Andreas
 
Ich habe mit derselben Ausrüstung wie du angefangen, bin allerdings schon ein paar Schritte weiter: Ich habe ein Stativ, das 50mm F/1.4 und einen Blitz zur Verfügung.. Und das zuvor angesprochene Tamron :)

Ich mache eigentlich am liebsten Porträts und weniger Landschaftsaufnahmen- vielleicht ist das der Grund, warum ich mein Stativ so gut wie nie benutze. Ich würde dir dennoch davon abraten, das Stativ vorzuziehen...

Bleiben in meinen Augen noch die Festbrennweiten und der Blitz.

Die 50mm-Festbrennweite ist echt toll für Portraits, hat aber den Nachteil, dass sie für Innenräume oft zu lang ist. Wenn du mal Gruppenfotos oder so machen möchtest, wirst du das sehr schnell merken :) Vorteile bringt sie natürlich beim Freistellen des Motivs, das sieht dann echt schick aus (y)

Ich würde allerdings, wenn du öfters in Innenräumen fotografierst, auf jeden Fall zum Blitz tendieren. Damit kannst du nämlich beide Objektive wundervoll in geschlossenen Räumen benutzen (wobei du das vermutlich nur mit dem Standardzoom auch wirklich willst ;)). Und ein weiterer großer Vorteil: Du kannst die Lichtsituation beeinflussen. Indirektes Blitzen über die Decke oder Wände führt oft zu tollen Ergebnissen! Nachteil am Blitz- zumindest für mich: Außer zum Aufhellen im Gegenlicht bleibt der Blitz draußen eigentlich immer in der Tasche, weil ich ungern Personen direkt anblitze. Einzige Ausnahme: Fotos von Personen im Dunkeln, da hat ein Blitz natürlich große Vorteile gegenüber der Festbrennweite.

Bleibt noch die 35mm-Festbrennweite... Die habe ich noch nicht an meiner Kamera gehabt, aber für Innenräume wäre sie wohl besser geeignet als die 50er. Dennoch möchte ich den Weitwinkel meines Kitobjektivs nicht missen und für Portraits eignet sich die 50mm-Linse meines Erachtens besser.

Zum Schluss noch ein paar Worte zum Tamron 28-75mm F/2.8:
Das Objektiv habe ich vor kurzem gebraucht gekauft und soll mein neues Immerdrauf werden. Es kann von allem etwas, aber nichts richtig perfekt: Der Brennweitenbereich könnte unten herum besser sein, die Schärfe ist bei Blende 2.8 selbstverständlich nicht vergleichbar mit den Festbrennweiten bei selber Blende. Aber es ist sowohl innen als auch außen ohne Blitz einsetzbar und kann die Motive ganz ordentlich freistellen.

Wenn ich eine Empfehlung aussprechen müsste, würde ich zum Blitz raten. Damit bringst du deine Motive besser in Geltung und kannst die vorhandenen Objektive besser ausnutzen. :) Wenn du viele viele Portraits machst, sind die Festbrennweiten sehr interessant... Viel Erfolg bei deiner Wahl! :)
 
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