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Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)

Hey! Ich habe den Thread mal überflogen. Man muss hier zwischen Hochzeitsfotografie an sich sowie Fuji auf Hochzeiten unterscheiden.

Zunächst die ganzen Sachen die allgemein mit Hochzeiten zutun haben, sind meiner Meinung nach nicht objektiv bewertbar. Somit kann ich hier auch nur das mit meiner Meinung kombinieren.


Fuji auf Hochzeiten machen Spaß. Mir gefällt generell die Art der Bedienung und ebenfalls das meine Tasche viel beinhaltet aber dazu noch klein ist (Kamera + Objektiv). Die Bildqualität ist, dass gilt aber für alle aktuellen Kameras, 1A. Ob ich eine Hochzeit mit der A7III von Sony oder mit einer NikonZ fotografiere sieht keiner. Im direkten Vergleich stellt man ggf. den ein oder anderen Unterschied fest, die aber meiner Auffassung nach vernachlässigt werden können.

Ich nutze mehrere XT3s plus 16, 23, 23, 35, 56 mm. Blitze habe ich ein paar Yongnuos + Fernauslöser und einem "billigen kleinen" Viltrox aufsteckbltz. Was daraus kommt, passt gut zu meinem Stil.
Fujiakkus finde ich auch völlig ausreichend. Ich mache ca. 1000-2500 Bilder pro Hochzeit. Meine Paare bekommen ca. 400-600 Bilder. Akkus benötige ich vielleicht 4-5. Wenn ich wirklich au das Energiemanagement achten würde, schaffe ich 600 Bilder pro Akku. Aber da ich eh 10 oder so in der Tasche liegen habe mache ich mir da keinen Stress.

Ich nutze nur Raws. Hin und wieder habe ich bock auf jpeg plus raw, aber die jpegs lösche ich immer wieder. Auch privat. Ich habe halt meine Presets und die bekomme ich incamera nicht hin. Was ich nie machen würde: jpegs liefern, weil das Paar keine Bearbeitung bezahlen möchte. Das differenziere ich nicht. (! Ab hier wird es allgemein) Paare kaufen mein Gesamtpaket.
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, weiß daher nicht genau was Scorpio versucht zu "unterbinden".

Nun ich nehme mal an, dass es bei der Frage von: "Hochzeiten mit Fuji" eben gerade auch um die Frage JPEG OOC geht, da dies allgemein als der große Vorteil von Fuji gesehen wird.

Mir stellen sich dabei direkt die Nackenhaare, da ich unterstelle, das KEIN Fotograf der Welt, jedes Bild zu 100% korrekt belichtet bei einer Hochzeit!

Natürlich kommt hier der Qualitätsanspruch auch in den Vordergrund mit der Frage, was ist denn "Korrekt" belichtet.
Um es kurz zu halten: Also auch 1/3 Blende mehr oder weniger kann manchmal für den Bildinhalt einiges ausmachen. Kein Mensch kann die Konzentration bei einem Tagesshooting so hoch halten, dass jedes Bild definitiv genau so belichtet ist, wie man sich das Vorstellt.

Ich rede hier nicht von kompletten Fehlbelichtungen, sondern von qualitativen Nuancen!

Wer nun 2000,-€ und mehr für einen Fotografen bezahlt, sollte richtig belichtete Bilder erwarten dürfen! Das ist zumindest meine Ansicht.
Und wer sich Fotograf nennt, sollte nicht aus Kostengründen an der Qualität sparen, dann wird eben der Umfang verkleinert.
Entsprechend macht es Sinn, nein ich sage es gehört zum Job, die Bilder ganz in Ruhe durchzuschauen und jedes Bild EINZELN zu Bewerten.

Nach der HZ alles auf nen Stick zu ziehen und fertig, kann einfach nicht qualitativ sein und solche Personen werden in meinen Augen dem Namen Fotograf auch nicht gerecht. Das kann dann auch Onkel Hans.

Und bekommt der Kunde dann auch noch alle Bilder?

Da wären wir beim nächsten Punkt:
Wenn ich hier lese bei 8h 4000 Bilder geschossen... :rolleyes:
Dann sehe ich aus der Erfahrung heraus geknippse und keine wirkliche Fotografie!

Wenn mir dann noch jemand erzählt, dass diese 4000 Bilder in 60min gesichtet bzw durchgearbeitet sind... einfache Mathematik sagt mir, dass das 1,1 Sekunden pro Bild sind -
egal was für einen PC Ihr habt, in der Zeit hat Lightroom nichtmal die Vorschau richtig geladen, ist also völliger Blödsinn die Bilder in der Zeit ernsthaft bewertet zu haben.

Es mögen viele Wege nach Rom führen und der Preis bestimmt ein Stückweit auch die Qualität, das stimmt schon.

Und auch für Billighochzeiten gibt es einen Markt auf dessen Nische man sich spezialisieren kann... aber man sollte nicht vergessen was für einen Beruf man ausübt.

Handwerklich richtig arbeiten, Ergebnisse sichten, aussortieren und gegebenenfalls auch hier und da mal was Nacharbeiten damit das Gesamtergebnis stimmt, sollte schon der Mindeststandard sein für jemanden der Hochzeiten fotografiert.
 
(y)
 
Also ich sehe definitiv die Unterschiede zwischen verschiedenen Kameraausrüstungen. Vor allem welche Art Objektive verwendet wurden.

Und ja, sicher produziert Fujifilm gute OOC JPEGs, aber das ist ganz sicher nicht der einzige Grund, warum Leute sich Fujifilm zulegen.
 
Mal drübergestolpert - ich sehe den Unterschied hier in einem lustlosen Profi und einem motivierten Armateur - und weniger in der technischen Ausstattung.

Silent-modus hat Canon zumindest seit 2012 auch (5D Mark II) - und bei Canon gibt es halt die Picture-Styles in der Kamera und im Canon-Raw-Converter wo man auch den Look nach belieben anpassen kann - das glaube ich seit 2006 herum (die Farbwiedergabe lässt sich da extrem flexibel mit eigenen Profilen anpassen, auch für die Kamera JPEGs und Videos).

Und Lightroom mit Raws ginge natürlich auch. Aber der "Profi" nutze es halt nicht.
 
Wer nun 2000,-€ und mehr für einen Fotografen bezahlt, sollte richtig belichtete Bilder erwarten dürfen! Das ist zumindest meine Ansicht.
Und wer sich Fotograf nennt, sollte nicht aus Kostengründen an der Qualität sparen, dann wird eben der Umfang verkleinert.
Entsprechend macht es Sinn, nein ich sage es gehört zum Job, die Bilder ganz in Ruhe durchzuschauen und jedes Bild EINZELN zu Bewerten.

Nach der HZ alles auf nen Stick zu ziehen und fertig, kann einfach nicht qualitativ sein und solche Personen werden in meinen Augen dem Namen Fotograf auch nicht gerecht. Das kann dann auch Onkel Hans.

Und bekommt der Kunde dann auch noch alle Bilder?

Da wären wir beim nächsten Punkt:
Wenn ich hier lese bei 8h 4000 Bilder geschossen... :rolleyes:
Dann sehe ich aus der Erfahrung heraus geknippse und keine wirkliche Fotografie!

Wenn mir dann noch jemand erzählt, dass diese 4000 Bilder in 60min gesichtet bzw durchgearbeitet sind... einfache Mathematik sagt mir, dass das 1,1 Sekunden pro Bild sind -
egal was für einen PC Ihr habt, in der Zeit hat Lightroom nichtmal die Vorschau richtig geladen, ist also völliger Blödsinn die Bilder in der Zeit ernsthaft bewertet zu haben.



Mit PhotoMechanic liege ich auch weit unter 1.1 sekunden zum Bild anschauen.
Die 4000 Bilder werden auf 600 runtergedampft, und nach der Bearbeitung in LR bleiben 450-500.

Wer für so eine Aufgabe Tage brauch sollte nochmal über seinen Workflow nachdenken. Ich geb auch gern ne Schulung.(y)
 
Mit PhotoMechanic liege ich auch weit unter 1.1 sekunden zum Bild anschauen.
Die 4000 Bilder werden auf 600 runtergedampft, und nach der Bearbeitung in LR bleiben 450-500.

Wer für so eine Aufgabe Tage brauch sollte nochmal über seinen Workflow nachdenken. Ich geb auch gern ne Schulung.(y)

Du fertigst 4000 Photos einer Hochzeit in 8 Stunden? Das sind ja alle paar Sekunden eins. Wie Du allein bei den Gruppen die verschiedenen Gruppen in Sekundenschnelle aufstellst und photographierst, ist eine Wahnsinnsleistung.

Und dann brauchst Du nur durchschnittlich 1,1 Sekunden zum Anschauen und zum Bewerten eines Photos? Krass.

Ich verneige mich vor Dir. Zu solchen Höchstleistungen bin ich nicht fähig. Und trotz meiner Hochachtung für Deine bemerkenswerten Fähigkeiten: eine Schulung mag ich nicht bei Dir absolvieren. Denn wir haben offensichtlich völlig verschiedene Vorstellungen von professioneller Photographie....
 
Gibt doch viele verschiedene Herangehensweisen. Ob jemand viele oder wenige Bilder macht, Raw oder jpg hat überhaupt nix mehr zu sagen. Fuji jpg only als Stilmittel hat doch auch was - warum nicht? Mich interessieren nur die Bilder. Wieder diesen Mythos "echter Fotograf" heraufzubeschwören und alle anderen sind eh nur Amateure die keine Ahnung haben...ich kann's nicht mehr hören.
 
8000 Bilder sind schon extrem in 8 Stunden. Ich bin bei 8 Std immer auf ca. 1500-2500 Bilder gekommen. Allerdings kamen bei einer 19 stündigen russischen Hochzeit etwa 12000 Bilder raus. Das liegt aber eindeutig an der Hochzeit, denn bei russischen Hochzeiten passiert eben ständig auch was.

Beim Sortieren bin ich aber von der Zeit her relativ nah bei Execue. Mit etwas Übung sortiert man die Bilder sehr schnell durch, was man als Profi auch sollte, sonst geht die Zeiteffizienz flöten. Für 1500 Bilder brauche ich beim Aussortieren keine Stunde...

Dabei findet jeder aber seinen eigenen Rhytmus. Hier zu unterstellen, dass jemand schlampig oder unprofessionell arbeitet, halte ich für die falsche Herangehensweise.
 
Du fertigst 4000 Photos einer Hochzeit in 8 Stunden? Das sind ja alle paar Sekunden eins. Wie Du allein bei den Gruppen die verschiedenen Gruppen in Sekundenschnelle aufstellst und photographierst, ist eine Wahnsinnsleistung.

Und dann brauchst Du nur durchschnittlich 1,1 Sekunden zum Anschauen und zum Bewerten eines Photos? Krass.

Ich verneige mich vor Dir. Zu solchen Höchstleistungen bin ich nicht fähig. Und trotz meiner Hochachtung für Deine bemerkenswerten Fähigkeiten: eine Schulung mag ich nicht bei Dir absolvieren. Denn wir haben offensichtlich völlig verschiedene Vorstellungen von professioneller Photographie....


Also ich kenne viele Kollegen die auf ähnliche Zeiten und Zahlen kommen. Ich bin da kein Exot.
Gerade in der Reportage macht es eben auch Sinn mal ne 10er Serie zu schießen um die Schnapsglassituation mit Onkel Heinz und Schwager Bert bestmöglich drin zu haben.
Aus den 10 dann das beste zu suchen dauert eben nicht sehr lange.
Und da sind die Fuji umso besser geeignet, denn dort hört man den Auslöser bei so ner Serie kaum, im Gegensatz zu meiner D750.
 
Zusammengefasst: hier spielten zwei zu diesem Zeitpunkt bei Canon nicht verfügbare Fuji-Merkmale eine wesentliche (und so nicht vorher geplante) Rolle für das Ergebnis der ganzen Fotoaktionen dieses Tages.

und diese Merkmale haben einige Profis zu Fuji geholt. Oft "erst mal eine zusätzlich" und später ganz abgelöst.

Ich rede hier nicht von kompletten Fehlbelichtungen, sondern von qualitativen Nuancen!

(y)

Wer nun 2000,-€ und mehr für einen Fotografen bezahlt, sollte richtig belichtete Bilder erwarten dürfen! Das ist zumindest meine Ansicht.
Und wer sich Fotograf nennt, sollte nicht aus Kostengründen an der Qualität sparen, dann wird eben der Umfang verkleinert.
Entsprechend macht es Sinn, nein ich sage es gehört zum Job, die Bilder ganz in Ruhe durchzuschauen und jedes Bild EINZELN zu Bewerten.

Danke für den Beitrag. Ein Problem ist aber genau das, dass viele "Kollegen" nicht annähernd diese Preise aufrufen.

Silent-modus hat Canon zumindest seit 2012 auch (5D Mark II) - und bei Canon gibt es halt die Picture-Styles in der Kamera und im Canon-Raw-Converter wo man auch den Look nach belieben anpassen kann - das glaube ich seit 2006 herum (die Farbwiedergabe lässt sich da extrem flexibel mit eigenen Profilen anpassen, auch für die Kamera JPEGs und Videos).

Und Lightroom mit Raws ginge natürlich auch. Aber der "Profi" nutze es halt nicht.

der Silent Mode der Canon ist den Namen nicht Wert - hatte sie selber, aber kein Vergleich zu irgendeiner Fuji im Normalmodus.
Erst Recht nicht zur X-H1.

Picture styles - vielleicht liegt es an der Fuji Werbetrommel, aber ich habe in all den Jahren mit der 5Dii nicht einmal Picture Styles probiert, aber schön öfter Filmsimulationen bei der Fuji :rolleyes:
Trotzdem finde ich die Canon Farben wirklich super. Müsste ich mich auf ein Farbmanagement aller Firmen entscheiden - es wäre Canon (und dann in der EBV tweaken).
 
Mit PhotoMechanic liege ich auch weit unter 1.1 sekunden zum Bild anschauen.
Die 4000 Bilder werden auf 600 runtergedampft, und nach der Bearbeitung in LR bleiben 450-500.

Wer für so eine Aufgabe Tage brauch sollte nochmal über seinen Workflow nachdenken. Ich geb auch gern ne Schulung.(y)

Also ich bin ja immer offen für Verbesserungen, schaue mir PhotoMechanic gerne mal an.
Ich kann mir auch gut Vorstellen das es bei Portraitshootings eine Möglichkeit ist, schnell aus einer Serie von zb 10 Bilder die 3 Favoriten in der Übersicht zu erkennen (Positionierung und Ausschnitt) und diese 3 dann nochmal auf Schärfe zu prüfen um das Beste Bild somit auszuwählen.
Das klingt dann für mich dadurch auch danach, dass du, bei 4000 Bildern in 8h, eine ähnliche Herangehensweise bei einer Hochzeitsreportage hast und stetig Bildserien anfertigst wovon du das Beste aussuchst.
Nun, ich möchte dir deine Art und Weise nicht absprechen, jedoch wäre für mein Empfinden eine Ratio von gerademal 10-15% nicht befriedigend.
Drastisch formuliert: Ich will doch nicht an einem Tag 90% Müll produzieren! :eek:

8aus10 empfinde ich als Gut. Meine persönliche untere Grenze wäre 5aus10, darunter würde ich mich stark überdenken. Dabei ist klar, dass ich bei bestimmten Situationen auch Serien produziere und dann das beste Bild raussuche, das ist schon mit eingerechnet (Kuss, Gruppenbilder usw.)
Ich habe also bei 12h etwa 1200-1500 Bilder bei denen die Kunden 800-1200 Bilder erhalten. Dabei ist jedes einzelne Bild auch in Nuancen korrigert UND stellenweise auch bearbeitet (Schweiß, Pickel usw. auch bei Reportage). Die Portraits sowieso.

Deine Optimierung des schnellen Sichten erspare ich mir also dadurch, dass ich gezielter Fotografiere und garnicht soviele Bilder ansehen muss. Möglich ist Beides wie die Praxis zeigt.

Auf diese Art und weise kann ich für mein Empfinden jedoch überlegter Fotografieren, mich auf die einzelnen Situationen besser konzentrieren bzw. voraus ahnen.
Wenn ich die ganze Zeit nur "draufhalte" habe ich ja gar keine Zeit dafür mir über die nächste Komposition Gedanken zu machen zumal ich meine Aufmerksamkeit dadurch für mein Empfinden auch zu hoch halten würde, bin da gerne im Hintergrund.

Da in Summe umgerechnet die selbe Bildanzahl dabei rauskommt, denke ich nicht das ich die Schulung also brauche.

Gibt doch viele verschiedene Herangehensweisen. Ob jemand viele oder wenige Bilder macht, Raw oder jpg hat überhaupt nix mehr zu sagen. Fuji jpg only als Stilmittel hat doch auch was - warum nicht? Mich interessieren nur die Bilder. Wieder diesen Mythos "echter Fotograf" heraufzubeschwören und alle anderen sind eh nur Amateure die keine Ahnung haben...ich kann's nicht mehr hören.

Natürlich kann man die Meinung vertreten, nur das Ergebnis zählt.
Aber das ist ja genau der Punkt: Wie sieht das Ergebnis von nur .jpg denn aus? Wie geschrieben bin ich davon überzeugt, dass keiner Alle erstellten Bilder 100% richtig belichten kann, womit das Ergebnis eben nicht einem professionellen Anspruch genügen kann.

Es sind nicht 80% der Fotografie die den Amateur vom Profi unterscheiden sondern genau die restlichen 20% in die man die Mühe steckt (oder eben nicht).

Es wird gerade etwas zu Allgemein daher schließe ich das damit.
Und ich bin hier "nur" im Fujiunterforum, weil ich mir genau deswegen für Privat eine Fuji gekauft habe; - fertige .jpgs mit ansprechendem Look die auch auf Jahre hinweg einen einheitlichen Look haben werden. Bin also kein Kritiker der Profile von Fuji sondern ein Befürworter von Qualität, wenn damit Geld verdient wird.
Privat kann jeder machen was er will.
Durch das reine Jpgen mit Fuji trainiere ich ja auch sozusagen Bilder möglichst immer richtig zu belichten. Im Privaten ist es dann halt so, wenn es wirklich mal nen Takken zu dunkel/hell ist oder anders hätte Belichtet werden können. Evtl. erkenne ich ja auch irgendwann ein Muster von mir, dass mir bei der Arbeit wieder hilft, mal schaun.

Hier zu unterstellen, dass jemand schlampig oder unprofessionell arbeitet, halte ich für die falsche Herangehensweise.

Ich nenne es halt gern drastisch beim Namen, auch wenn ich mir denken kann, wie es in der Realität ist. Meine es auch nie Böse.
Lass es 3800 Bilder sein und dabei vielleicht ne Stunde und 10min brauchen... das geht schon.
Aber eine ernsthafte Beschäftigung mit jedem Bild schafft man beim "schnellen drüberschauen" halt nicht.

Je nach Preis mag das ja auch legitim sein nicht jedes Bild bezüglich Bildausschnitt/Komposition usw. zu prüfen.
Dennoch bleibe ich bei der Meinung, dass ein Aussortieren und hier und da minimales Nachbessern der Belichtung schon die Basics sein sollten was bei 4000 Bildern unter 1h schlicht nicht geht, auch wenn sich das natürlich nur auf die Auswahl der 500-600 beschränkt (was dann immernoch nur 6 Sekunden pro Bild sind wenn man die Stunde nur für das nacharbeiten rechnet).
 
Also ich kenne viele Kollegen die auf ähnliche Zeiten und Zahlen kommen. Ich bin da kein Exot.
Gerade in der Reportage macht es eben auch Sinn mal ne 10er Serie zu schießen um ...
Kann ich nur bestätigen. Auch bei einem Städtetrip komme ich auf jede Menge Fotos. Dann wähle ich die Interessantesten in meinem Canon-Bildverarbeitungssystem in kürzester Zeit durch Vergabe von STernen aus. Hinterher lösche ich alle, die nicht mindestens 2 oder 3 Sterne bekommen haben.
Manchmal sieht man auch schon in der Thumbnail-Ansicht, ob sich ein Foto lohnt, behalten zu werden.
Ich wurde auch schon - hier in einem Fotoforum durch Fuji-Fanboys - kritisiert, zu viele Fotos zu schießen.

Aber: Lass Dich nicht irritieren.
 
Ich nehme das nicht als Kritik wahr. Soll doch letztendlich jeder so arbeiten wie er mag. Ich wollte nur zum Thema beitragen dass es viele gibt die sowas machen, und dass sich Fuji da genauso (teilweise sogar besser) für eignet wie jeder andere Hersteller.


Ob jemand nur 1500 Fotos macht und zum Bearbeiten 5h brauch, oder 4000 und 5h brauch, ist doch völlig egal.
Wenn der Kunde am Ende ein Ergebnis hat mit dem er zufrieden ist, ist doch alles paletti.


@rachmaninov
Das war ein bisschen sarkastisch von mir.
Ich glaub die Moderation hat das auch so erkannt...ansonsten empfehle ich hier etwas mehr durch die Hose zu atmen. :lol:
 
@rachmaninov
Das war ein bisschen sarkastisch von mir.
Ich glaub die Moderation hat das auch so erkannt...ansonsten empfehle ich hier etwas mehr durch die Hose zu atmen. :lol:

Sarkasmus und ironie funktioniert im allgemeinen schlecht (oder gar nicht) im Internet.
Ich atme ungern durch die Hose - das gibt unangenehme Gerüche, aber jeder so, wie er es gern hat. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
mich wundert, dass diese Werbung stehenbleibt, für ähnliches wurde hier schon gelöscht und Punkte verteilt.

huch, ich hab auch Werbung gemacht? :confused:
Also ich hab das von Execue ebenso als Sarkasmus empfunden daher würd ich das nicht nötig finden.
Wäre jetzt noch ein Link zu seiner Seite mit Daten und Preisen wäre das was anderes, aber so...

Wollt auch nochmal anführen, dass es mir nur um den Austausch geht und nicht andere zu belehren. Kommt glaub ich nicht immer so gut rüber.

Also ich kenne viele Kollegen die auf ähnliche Zeiten und Zahlen kommen. Ich bin da kein Exot.
Gerade in der Reportage macht es eben auch Sinn mal ne 10er Serie zu schießen um ...

Naja die Mehrheit war sich auch sicher das die Erde eine Scheibe ist. :ugly: nix für ungut, aber solch Argumente ... joa. Wie gesagt, du hast so deine Aufträge, alles gut.
Wenn man sich stetig verbessern und weiterentwickeln will hilft dir meine Aussage evtl. um dort noch an der Effizienz zu schrauben.
Denke genau dafür ist ja der Austausch da. (y)

Kann ich nur bestätigen. Auch bei einem Städtetrip komme ich auf jede Menge Fotos. Dann wähle ich die Interessantesten in meinem Canon-Bildverarbeitungssystem in kürzester Zeit durch Vergabe von Sternen aus. Hinterher lösche ich alle, die nicht mindestens 2 oder 3 Sterne bekommen haben.
Manchmal sieht man auch schon in der Thumbnail-Ansicht, ob sich ein Foto lohnt, behalten zu werden.
Ich wurde auch schon - hier in einem Fotoforum durch Fuji-Fanboys - kritisiert, zu viele Fotos zu schießen.

Die Herangehensweise dürfte wohl die meist verbreitete sein, alles gut.
Man sollte halt nur drauf aufpassen, dass man den Städtetrip nicht nur durch die Linse erlebt und die Stadt dann erst auf den Bildern wahrnimmt, dass ist eben die Gefahr wenn man die ganze Zeit nur am fotografieren ist.

Ich nehme das nicht als Kritik wahr. Soll doch letztendlich jeder so arbeiten wie er mag. Ich wollte nur zum Thema beitragen dass es viele gibt die sowas machen, und dass sich Fuji da genauso (teilweise sogar besser) für eignet wie jeder andere Hersteller.

(y) Genau dann macht der Austausch auch Spaß!

In welchen bereichen findest denn ist Fuji sogar besser geeignet?
Ansich fotografiere ich die Hochzeiten mit Sony :devilish:
 
Habt Ihr auch bei Hochzeiten Fotos in 4 stelliger Anzahl zu Analogzeiten geballert ?

War schon auf vielen Hochzeiten, aber dass eine normale Hochzeit Motivsituationen für 2.000 und mehr Bilder liefert kommt mir seltsam vor.

Weniger ist mehr, als wenn man von einer Bilderflut fast identischer Fotos erschlagen wird.

Ich selber habe die Fuji xt 4 und die Canon 5 D IV.
Wenn ich abliefern muss, nehme ich immer die Canon aus ergonomischen Gründen. Ist für mich eher die Arbeitsmaschine, die Fuji die Reisekamera für Foto und Video.

Fuji auf Hochzeiten käme für mich nur als Zweitkamera in Betracht, wenn auch bewegte Sequenzen gewünscht sind, was zunehmend in Mode kommt (bewegtes Portrait) und viele Brautpaare ja der jüngeren Generation angehören, die im Fotobereich mehr medial unterwegs sind.
 
...
Wenn ich abliefern muss, nehme ich immer die Canon aus ergonomischen Gründen. Ist für mich eher die Arbeitsmaschine, die Fuji die Reisekamera für Foto und Video.

Fuji auf Hochzeiten käme für mich nur als Zweitkamera in Betracht, ....

in diesem Zwiespalt war ich auch lange. Ich nutzte die Fuji weil sie mir von der Bedienung eigentlich besser gefiel und ich lieber mit ihr gearbeitet habe (nicht zuletzt weil Spiegellos). Aber meine D750 hat halt schlicht geliefert - insbesondere wenn es schnell gehen musste, das Licht weniger wurde usw... - das war mit der Fuji ungleich "fummeliger". Nicht zuletzt fand ich die Bearbeitung der RAW Dateien der Fuji deutlich begrenzter und auch etwas umständlicher in LR - nicht davon zu reden, dass es immer ein Problem ist aus einem Shooting RAW unterschiedlicher Hersteller möglichst ident zu bearbeiten. Jetzt hab ich alles verkauft und bin komplett auf Z6 gestiegen und das Leben ist deutlich einfacher und entspannter.
 
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