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Kaufberatung Leica Q(1) im Jahr 2020 – zurück in die Zukunft?

Status
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Hallo
Ich will dir die Q nicht ausreden , aber freistellung geht auch mit der X100.

[…]

Ich denke aus den vier zur verfügung stehenden GRIII , Sony , Q und X100 wird jeder seinen faforiten finden . Ich finde es toll das sie sich unterscheiden , so das jeder seine vorile sich aussuchen kann .

Gruß
Oli

Ja klar :) Freistellung geht im Prinzip mit allen Kameras. Ich habe sogar mit meiner GR freigestellt – muss man halt nah ran ;).

Die Frage ist nur immer, ob es einem ausreicht. Danke für das Bild! Schön in Szene gesetzt.
Aber das ist ein gutes Beispiel für die Bilder, die ich auf Flickr davon gesehen habe. Ja, freigestellt, aber mir persnölich nicht genug. Das ist genau diese Barriere, die nicht durchbrochen wrude, dass es für mich funktoniert. Mit anderen Worten: wenn sich auf dem Bild vom Motiv her dramatisches abspielen würde, dann wäre mir das egal. Wenn es darum geht, ein Bild zu machen, dass einfach nur schön ist, wäre es für mein Empfinden zu wenig. Es kann aber gut sein, dass für dieses Bild sowohl die Q als auch die X100V einfach zu wenig Freistellpotential bieten würden ;).
Oder die Q deshalb schlechter wäre, weil man noch näher ran müsste und dann die Katze weg ist ;)

Ansonsten bin ich ganz Deiner Meinung! Es ist toll, dass es so eine Auswahl an verschiedenen Geräten gibt. Und jedes hat seine Stärken.

(y)
 
Die M hat aber auch keine 40+ Megapixel und dann gilt eben, eine normal ruhige Hand vorausgesetzt, 1 / Brennweite = minimale Belichtungszeit ohne Verwacklungsgefahr ...
aber bald! (bitte selbst guhgeln, da hier keine "Speku" erlaubt. ;) )
***
Ja, und die normal ruhige Hand hat man üblicherweise auch bei Brennweiten ab 35mm abwärts. (Wie gesagt, Spontanfotografie geht auch mit 42MP locker - -jedenfalls hatte ich keine Probleme damit.)
 
Die besten Fotos machst Du mit der Kamera die Dir am meisten Spaß machst.

Darauf kann man sich immer einigen :) (y)

Und deshalb gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Die X100V ist eine wunderschöne Kamera. Und dazu noch vergleichsweise kompakt. Dass das Fotografieren damit Spaß macht, haben viele schon geäußert. Und wenn man gerne fotografiert, kommen am Ende auch mehr (gute) Bilder raus.

Was mir bei der Leica (wie bei jeder Leica) Kopfschmerzen machen würde: Ich hätte Angst, das Ding so zu benutzen, wie ich Kameras normalerweise benutze. Ich passe gut darauf auf, aber Kameras sind dennoch (wie K. H. Rummenigge sagen würde: am Ende des Tages ;)) kein wirklicher Wertgegenstand, sondern (letztlich) ein Gebrauchsgegenstand (wobei man bei manchen Objektiven schon in diese Richtung kommt). Ich weiß noch, dass ich vor Jahren ein Pentax FA31 1.8 Limited gekauft habe. Das ist von der Materialanmutung wie ein Leica. Und für mich war es preislich auch so ;). Und das habe ich gehütet wie ein rohes Ei :) Da habe ich mir oft gedacht, mit einem billigen 35er 2.4 Plastic Fantastic hätte ich bessere Bilder gemacht, einfach aus dem oben genanten Grund => öfters dabei, unkomplizierterer Umgang usw.
Aber wahrscheinlich ist es hier genauso: eine echte Leica hat Ecken und Schrammen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten Du kaufst gleich eine mit ein paar Schrammen. Klar mußt Du die benutzen wie ein normales Werkzeug.
Displayfolie und win schönes Lederhalfcase und los gehts.
 
Tach, geb mal meinen Senf bzgl. RX1RII dazu, die ich ca. zwei Monate hatte:

- geniales Objektiv, welches den 42MP-Sensor problemlos bedient.
- Sucher muß zwar ausgefahren werden, funzt aber prima. Der Mechanismus ist grundsätzlich der gleiche wie bei den kleinen RX100-Knipsen, aber in der Ausführung deutlich solider. Das Ding fährt aus wie ein schweres Metallteil, saftig und weich. Eingefahren ist die RX1 damit immer noch jackentaschentauglich.
- Klappdisplay ist nicht zu verachten, hat die Q nicht, die neue X100V schon (nicht ohne Grund...). Dafür ist bei der RX kein Touchscreen an Bord.
- Batterielaufzeit ist ärmlich, was angesichts des Winzakkus kein Wunder ist. Zwei, besser drei bis vier Ersatzakkus sind Pflicht.
- Bedienbarkeit ist so lala, wobei das wohl für alle drei Kandidaten gilt. Ich kam gut klar, war aber an Sony gewöhnt. Das mag bei anderen anders sein.
- Stabi fehlt heftig, weil die 42MP gnadenlos auch kleinste Verwackler aufdecken, was häufig bei der Megapixel-Diskussion unter den Tisch gekehrt wird. Die Kamera wählt standardmäßig bei AutoISO 1/100s als längste Belichtungszeit, bevor sie die ISO hochschraubt. Selbst das ist mitunter zu lang, um pixelscharfe Bilder zu bekommen.
- HighISO ist natürlich locker drin, selbst 6400 sieht brauchbar aus.

Ich finde, die Kamera (wie ihre Konkurrenten teilweise auch) bedient eine Nische, in die man wollen muß. Der TE spricht von Porträts, die aus meiner Sicht mit 35mm besser machbar sind als mit 28mm. Die Cropreserven sind überdies enorm. Was bei der RII natürlich fehlt, ist der Weitwinkel bei Bedarf.

Wenn man wirklich wissen will, welche Brennweite man am meisten nutzt, sollte erstmal eine Analyse erfolgen (Exposure Plot hilft). Da hat sich bei mir gezeigt, daß ich unter 30mm wenig mache, über 40mm aber auch, also war 35mm gesetzt. Freistellung geht da mit f/2.0 bestens, auch deshalb, weil das Zeiss-Objektiv auch offen sehr scharf ist.

Ein letzter Punkt, der aber für viele entscheidend sein kann: eine bequeme und schnelle Handhabung war bei der RX für mich nur mit Zusatzgriff möglich, ansonsten ist das quasi ein (sehr teures) Stück Seife, welches einem leicht mal entgleiten kann. Die Q ist auch eher glatt, wobei ich nicht weiß, ob man das mit Griffen ändern kann. Wenn man ständig mit der Angst fotografiert, daß die Kamera runterfallen kann, macht das keinen Spaß. Muß aber jeder selbst ausprobieren, gerade die Q ist ja auch ordentlich schwer.

Die Q/Q2 sind sicher tolle Kameras, mit denen man zauberhafte Bilder hinbekommen kann (siehe die Beispiele), aber man muß mit den Einschränkungen bewußt leben wollen und natürlich die Kohle locker haben...
 
Was mir bei der Leica (wie bei jeder Leica) Kopfschmerzen machen würde: Ich hätte Angst, das Ding so zu benutzen, wie ich Kameras normalerweise benutze. Ich passe gut darauf auf, aber Kameras sind dennoch (wie K. H. Rummenigge sagen würde: am Ende des Tages ;)) kein wirklicher Wertgegenstand, sondern (letztlich) ein Gebrauchsgegenstand (wobei man bei manchen Objektiven schon in diese Richtung kommt).

Guter Punkt. Ich hatte mir vor Q und auch M fest vorgenommen, dass die Dinger instant wieder verkauft werden, sobald ich mich selbst dabei ertappe, dass ich sie aus übertriebener Vorsicht nicht so verwende, wie ich das mit jeder anderen Kamera machen würde. Hat für mich funktioniert ;)

Passend zum Thema »benutzen wie jede andere Kamera« aber ggf. noch ein weiterer Punkt pro Q2 und contra Q: erst die Q2 ist offiziell wetterfest. Von der ersten Q habe ich zwar auch schon mehrfach gelesen, wie wenig anfällig sie bei leichtem Regen sein soll. Ein etwas mulmiges Gefühl entsteht aber ggf. doch, wenn man mit einem so teuren Teil dann doch mal plötzlich im Platzregen steht. Geht mir auch mit den M-Objektiven so…
 
Hallo
Da ich mir eher zu viel Gedanken mache als zu wenig vor einer neu Anschaffung und mich wirklich einlese bekomme ich zu 99% das erwartete .
Also wird das zeug auch benutzt .
Zum wieder verkauf, kaufe ich nichts und wen es mir nicht liegt dann geht es gleich wieder.
Die Dinger sind zum Fotos machen da und nicht als Wertanlage oder Sammlungs Objekt .
Bei der X100 war es ein wenig anders bei mir .
Also überzeugter Nikon Fotograf habe ich Anfang 2000 das Fotografieren aufgegeben , weil ich nur noch sehr wenig zum Reisen kam , als überzeugter Rocker meine Wochenenden mit Party und Saufen und was man sich sonst noch so vorstellt zugebracht habe ( und keiner sich für meine Dias interessiert hat , außer Biker Hochzeiten und Partys durfte ich praktisch nichts Fotografieren ) und der Rest war Arbeit in meiner Motorradwerkstatt .
Also hat meine FA sich aufs Altenteil zurückgelegt .
Dann sah ich die Fuji X100 und es war um mich geschehen . :devilish:
Dann sah ich den Preis und das war es auch wieder.:eek:
Also zur X20 gebraucht und ich fand die freute am Foto-machen zurück .
Schlau gemacht und mich dann für eine neue X-T10 mit XC Kit entschieden .
Weil mein immer drauf bei der Nikon ein 50mm 1.8f war. Und das X100 objektiv ja 35mm entsprach , das eigentlich nicht meine Brennweite war.
Plan war ein WW das 35mm 1.4f ein leichtes Tele.
Komischer weise kam erst ein XC50-230 weil ich dafür einen Auftrag hatte.
Dann das XF18 2.0mm weil ich es neu für 230Euro bekam und es in meinen Plan als WW und Pfandkuchen Linse passte . Meine FA , das 50mm 1.8 , 35-105mm , 70-200mm von Nikon musste mich dafür zur gegen finanzieren verlassen . Das neue XF35 1,4 kam und dann ein gebrauchtes XF90 2.0 , eine fantastische Linse .
Dann sah ich eine gebrauchte X100 mit Fuji Leder Case, Sonnenblende u.s.w. für 254€uro . Und so kam ich zu ihr obwohl ich gar keine brauchte ( hatte ja das XF18 das ich immer noch sehr mag ) mit 23mm die ich noch nie so mochte und den bekannten launischen AF . Aber sie ist nun mal wunderschön und alten Lieben verzeiht man die Schwächen und nimmt sie trotzdem . :)(y)
Eigentlich habe ich sie für die Vitrine gekauft. Aber die neugierige und der Spieltrieb siegte und ich nahm sie mal mit zum Foto-machen.
Das kam dabei z.B. Raus.
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Seid diesen Bilder gehört sie fest zu meiner Ausrüstung und sieht auch nicht mehr neu aus. :)

Diese Bilder wären auch mit der X100V oder der Q oder der Sony möglich , für mich . Bei der GRIII ich ich mir nicht sicher weil ich einen Sucher brauche.

Also , versteife dich nicht auf die Freistellung sondern auf die Bedienung .
Man möge mir meine ausführliche Erklärungen verzeihen. :rolleyes:
Gruß
Oli
 
Dann auch noch kurz meinen Senf dazu.

Ich verdiene mein Geld mit Journalismus für TV, wobei es dabei eher um bewegtes Bilder geht. Die Liebe zur Fotografie kommt noch aus Studienzeiten, als ich ständig davon träumte, später mal als Steve Mc Curry, Robert Mapplethorp oder Helmut Newton mit der Kamera durch die Welt zu reisen.

Aber wie das so ist, wurde dann die KB Kamera durch eine Filmkamera und den Schreibtisch ersetzt. Fotografieren war eher für Reisen oder die Kids gedacht.

Bis vor ein paar Jahren wieder die Begeisterung für die Fotografie zurück kam.
Erst mit mft, dann mit einer Canon 5d und schließlich mit einer Lumix S1 Vollformat nebst einiger Linsen, mit der ich auch ziemlich happy bin.
Bis ich vor ein paar Monaten die Q eines Freundes in der Hand hatte und seine Fotos in Lightroom bewundern durfte.

Dann kam die Suche im Netz und die Erkenntnis, dass der Q mittlerweile eine Q2 gefolgt war. Für einen stolzen Preis. Im Fotoladen meines Vertrauens war ich wenige Tage später kurz davor eine Fujifilm X100F zu kaufen, weil ich ganz bestimmt nicht 5K für eine Q2 ausgeben wollte, die ich ja schließlich noch nicht einmal nicht beruflich nutzen kann.
Doch irgendwie sprang der Funke bei der X100 nicht über. Die auf dem Tresen liegende Q2 war einfach definitiv wertiger und solider. Und so verließ ich den Laden ohne Kamera.
Dafür aber flatterte mir dann einige Tage später das Angebot für eine sehr gut erhaltene Q ins Haus. Mit Rechnung, ausgewiesener Mwst und Garantie zu einem wirklich fairen Preis. Da gab es nichts mehr zu überlegen.
Was soll ich sagen. Ich bin völlig hin und weg von der Kamera. Und auch wenn ich eher vom fünfziger komme, mag ich das 28er sehr. Die Art des Fotografierens und die Freistellungsmöglichkeiten mit Blende 1.7 bei VF sind großartig.
Die 24 Mp reichen mir bis jetzt völlig aus. Vielleicht kommt irgendwann mal eine Q2 ins Haus.
Zur Zeit aber nich ich sehr zufrieden mit meiner Wahl und kann sie jedem der sich auf die Q einlassen möchte nur empfehlen.
 
Darauf kann man sich immer einigen :) (y)

Und deshalb gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Die X100V ist eine wunderschöne Kamera. Und dazu noch vergleichsweise kompakt. Dass das Fotografieren damit Spaß macht, haben viele schon geäußert. Und wenn man gerne fotografiert, kommen am Ende auch mehr (gute) Bilder raus.

Was mir bei der Leica (wie bei jeder Leica) Kopfschmerzen machen würde: Ich hätte Angst, das Ding so zu benutzen, wie ich Kameras normalerweise benutze. Ich passe gut darauf auf, aber Kameras sind dennoch (wie K. H. Rummenigge sagen würde: am Ende des Tages ;)) kein wirklicher Wertgegenstand, sondern (letztlich) ein Gebrauchsgegenstand (wobei man bei manchen Objektiven schon in diese Richtung kommt). Ich weiß noch, dass ich vor Jahren ein Pentax FA31 1.8 Limited gekauft habe. Das ist von der Materialanmutung wie ein Leica. Und für mich war es preislich auch so ;). Und das habe ich gehütet wie ein rohes Ei :) Da habe ich mir oft gedacht, mit einem billigen 35er 2.4 Plastic Fantastic hätte ich bessere Bilder gemacht, einfach aus dem oben genanten Grund => öfters dabei, unkomplizierterer Umgang usw.
Aber wahrscheinlich ist es hier genauso: eine echte Leica hat Ecken und Schrammen ;)

Da mach dir mal keine Sorgen,mit der Leica erwirbst du eine äusserst robuste Kamera die einiges abkann,Anfangs habe ich genau so wie du gedacht,das legte sich aber wo der erste Schrammen dran war.Die m eisten Leute die ich kenne kaufen eine Leica und behalten sie dann auch,somit bekommst du dann mit zunehmender Nutzung und Zeit deine individuelle Kamera und benötigst keine Lenny Kraviz Edition. PS. die durch "Schürfwunden" freigelegten Messingdurchbrüche bekommt eine Q leider nicht,das ist den M Kameras vorbehalten.
 
... Diese Bilder wären auch mit der X100V oder der Q oder der Sony möglich , für mich . Bei der GRIII ich ich mir nicht sicher weil ich einen Sucher brauche.

Also , versteife dich nicht auf die Freistellung sondern auf die Bedienung .
Man möge mir meine ausführliche Erklärungen verzeihen. :rolleyes:
Gruß
Oli


Die von Dir gezeigten Bilder wären technisch auch mit einem einigermaßen aktuellen Smartphone möglich gewesen, ebenfalls ohne Sucher.

Insofern verwundert es mich nicht, dass Du ein technisch mögliches und gestalterisch durchaus auch mal notwendiges Freistellungspotential in der Photographie verbal herabstufst. Schlussfolgernd kann ich Deinem Beitrag keinen hilfreichen Aspekt entnehmen.

Wenn der inhaltliche Fokus mehr auf der Bedienung der Kamera liegen soll, als auf der Gestaltung der Photographie, spricht das auch mehr für ein Smartphone mit lediglich drei Bedienungselementen ... keep it simple!
 
Hallo
Ein Smartphone hat keinen Sucher .:angel:
Und wen du mit einen Smartphone auch solche Bilder machst super für dich .
Ich habe nicht mal eines zum telefonieren .:devilish:
In weit dein Beitrag hier hilfreich ist verstehe ich aber auch nicht.
Gruß
Oli
 
Spielt mal die Portraitsituationen auf dofsimulator.net durch (35mm KB 1.7 vs. 23mm APS-C). Für mich sind die unterschiede zumindest so sichtbar, dass ich bei jedem Bild einen klaren Favoriten ausmachen könnte.

So stimmt der Vergleich allerdings nicht!
Dafür gibt es ja die Äquivalenz, da kann man ausrechnen was zu Vergleichen wäre.

23mm 2.0 x1.5 ergibt auf KB gerechnet ein 34.5mm 3.0 (im Simulator kann man natürlich direkt den APSC Sensor/Wert einstellen)

Wenn man ein 28mm 1.7 auf 35mm cropt hat man einen Cropfaktor von 1.25, den muss man dann auch für die Wirkung der Blende einrechnen.

28mm 1.7 x1.25 ergibt eine Bildwirkung wie ein 35mm 2.125, das wäre dann der Wert den man im DOF Simulator verwenden muss.

Gute Nachricht, es bleibt tatsächlich ein Vorteil für die Q über, ob er einem als Kaufanreiz reicht ist eine andere Frage.

Beim 50mm Crop stellt die Q ein Bild wie ein 50mm 3.0 dar, das ist der Grund warum man für geringe Tiefenschärfe eigene Objektive braucht.

Die ISO bleiben dabei natürlich unverändert wie für ein Objektiv mit Blende 1.7 nötig, das Rauschen verschlechtert sich aber dennoch, die 100% Ansicht bleibt zwar gleich, aber auf gleiche Ausgabengröße (also ganzer Bildschirm oder A3 Ausdruck) wird das gecropte Bild entsprechend stärker vergrößert als das unbeschnittene und damit auch das Rauschen entsprechend mit verstärkt!
 
Zuletzt bearbeitet:
So stimmt der Vergleich allerdings nicht!
Dafür gibt es ja die Äquivalenz, da kann man ausrechnen was zu Vergleichen wäre.

23mm 2.0 x1.5 ergibt auf KB gerechnet ein 34.5mm 3.0 (im Simulator kann man natürlich direkt den APSC Sensor/Wert einstellen)

[…]

Ich habe selbstredend immer auf APS-C bzw. KB eingestellt. Damit es passt. Alles andere wäre ja sinnlos. Und ich orientiere mich immer an den Bildern. Mit Zahlen ist mir das zu abstrakt. Sehe ich was oder eben nicht, das ist die einzig entscheidende Frage.


Gute Nachricht, es bleibt tatsächlich ein Vorteil für die Q über, ob er einem als Kaufanreiz reicht ist eine andere Frage.

Wenn kein Vorteil übrig bliebe, hätte man entweder falsch gerechnet oder was an den Augen ;). Aber ob einem der Vorteil ausreicht, wie Du sagst, das muss jeder für sich entscheiden.


Beim 50mm Crop stellt die Q ein Bild wie ein 50mm 3.0 dar, das ist der Grund warum man für geringe Tiefenschärfe eigene Objektive braucht.

Klar, Du hast ja auch bei einer Aufnahme kein anderes Objektiv mit anderer Lichtstärke drauf gehabt, wenn Du es in der Bildbearbeitung croppst ;)

Die ISO bleiben dabei natürlich unverändert wie für ein Objektiv mit Blende 1.7 nötig, das Rauschen verschlechtert sich aber dennoch, die 100% Ansicht bleibt zwar gleich, aber auf gleiche Ausgabengröße (also ganzer Bildschirm oder A3 Ausdruck) wird das gecropte Bild entsprechend stärker vergrößert als das unbeschnittene und damit auch das Rauschen entsprechend mit verstärkt!

Richtig. Genauso ist es.

btw. Ich hatte die GRIII ja nur zwei Wochen lang. Was ich dabei feststellen konnte war:

- 28mm sind mir wohl den Tick zu kurz (besser wären 35mm). Aber vielleicht gewöhnt man sich dran
- ein fehlender Sucher ist fast ein KO Kriterium. Aber vielleicht gewöhnt man sich dran? Wohl eher nicht... es sei denn man akzeptiert, dass...
- es eine ganz andere Art zu fotografieren ist.


Aus den ersten beiden Gründen habe ich die GR nach zwei Wochen wieder verkauft. Meine Versuche damit könnt ihr bei Interesse hier sehen:
https://www.pentaxians.de/40456504n.../um-pouco-de-portugal-ricoh-griii-t39725.html


Positives gab es aber auch:
Größe/Gewicht etc. mache ein absolut unbeschwertes Fotografieren möglich. Da bleibt abzuwarten, ob das für die Q auch noch gilt. Schließlich ist sie so groß wie die A7III (abgesehen vom Griff). Momentan kann man ja leider nicht einfach mal in einen Store fahren, um das auszuprobieren.

Der Sucher wäre bei der Q vorhanden. Das Objektiv scheint super zu sein. Die Lichtstärke ist auch da, Freistellung geht sehr gut (für ein 28mm Objektiv).

Wir werden sehen. Danke auf jeden Fall nochmals für die zahlreichen Beiträge, Einschätzungen und Erfahrungswerte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Thema von mir nur eins. Ich hab das auch irgendwo schon einmal geschrieben:
Keine Kamera hat mir je mehr Spaß bereitet als die Q.
Die Tatsache das ich sie noch nicht habe ist nur dem Umstand geschuldet, das ich sie in silber wollte, und als sie dann endlich kam, war auch schon klar das die Q2 bald folgt. Also warte ich auf die Q2 in silber :eek:
Da es mir nämlich auch sehr viel Spaß bereitet die Frames für 35mm und 50mm zu benutzen (und mit der Q2 auch 75mm), hätte ich gerne das Mehr an Pixel.
Ich hatte die Q für 3 Tage auf einem Leica Workshop in Venedig.
Seit der Zeit arbeite ich mit "workarounds" aber ca 28mm.
Zuerst war es arg gewöhnungsbedürftig, inzwischen weiß ich, DAS ist meine Brennweite.
Aber etwas Flexibilität (crop Fähigkeit)ist ja auch nicht verkehrt.
Aktuell hab ich eine Pen-F (in silber versteht sich :lol:) und das 15mm PanaLeica als immer drauf. Ganz ok soweit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar M-User habe aber letzten Sommer nach dem Verkauf auch mal über die Q(2) und die RX1(II) nachgedacht.
Die Sony war schnell raus, da ich zwar 35mm Fan bin, aber ab und an etwas mehr Brennweite brauche.

Bei der Q hat man 28mm und kann im Cropmode auf 35mm runtergehen.
Bei der Q2 sogar locker und bei Bedarf auch auf 50mm Äquivalenz.

Hab' mich dann letztendlich für "M" entschieden aber sonst wäre es wohl eine Q2 geworden.

Die Fuji hatte auch gereizt, da preiswerter und hübsch anzusehen, aber der kleinere Sensor macht da dann doch den Unterschied.
 
(…)
Aus den ersten beiden Gründen habe ich die GR nach zwei Wochen wieder verkauft. Meine Versuche damit könnt ihr bei Interesse hier sehen:
https://www.pentaxians.de/40456504n.../um-pouco-de-portugal-ricoh-griii-t39725.html
(...)

Ähm, also ganz ehrlich: Wenn du alle Bilder so bearbeitest und immer soweit abblendest, brauchst du weder ne Q noch ne X100 oder sonst was, sondern da reicht wirklich ein Smartphone. Oder eine RX100 oder sonst was...

Auf den Bildern hast du weder irgendwas freigestellt noch irgendein Detail durch deine z.T. krasse bearbeitung über gelassen...

Das kann mein P30 Pro so locker auch, die X100 sowieso... Für das Geld, das du dir da gegen eine Q sparst würde ich eher in den Urlaub fahren... Und wenn du unbedingt 28mm willst, Teleconverter drauf, dann ist die X100 immernoch nicht größer als eine Q...

Ich will dir hier um Gottes willen nichts madig reden, und wenn die RX1RII oder Q2 nicht so mega Teuer wären, hätte ich sie mir vielleicht auch mal genauer angeschaut... Und wenn du geil auf das Teil bist, dann kauf es unbedingt, es gibt nichts schöneres, als eine Kamera am Besten rund um die Uhr anfassen zu wollen!

Aber wenn du dir nicht sicher bist, dann vergleiche bitte vor dem Kauf nochmal ganz ganz genau, ob du dir hier nicht ein Ei legst...

Klar, wenn du sonst Hochdetailierte, eher Natürliche Bilder mit kompletter Offenblende machst und das mit der GR ein Ausrutscher war, dann ist es was anderes. Aber sonst...

Und der Hybridsucher der X100 ist einfach einmalig. Du könntest natürlich auch über eine X-Pro3 mit 23/2 oder 1.4 oder 35 1.4 oder 18/2 + 27/8 nachdenken... Da hast du auch einen Hybridsucher, mit dem richtigen Objektiv abgedichtet, kompakter als die A7iii und ungefähr so groß wie die Q2

Camerasize

Nur dass du halt auch einfach zwei Objektive mitnehmen kannst für spezielle Anwendungsfälle... So ein Laowa 9mm ist auch unheimlich kompakt....

Just my two cents
 
Ähm, also ganz ehrlich: Wenn du alle Bilder so bearbeitest und immer soweit abblendest, brauchst du weder ne Q noch ne X100 oder sonst was, sondern da reicht wirklich ein Smartphone. Oder eine RX100 oder sonst was...

Auf den Bildern hast du weder irgendwas freigestellt noch irgendein Detail durch deine z.T. krasse bearbeitung über gelassen...

Das kann mein P30 Pro so locker auch, die X100 sowieso...

Ich glaube, you are jumping to conclusions, wie man so schön sagt.

Es ist zu viel, um auf alles einzugehen. Im Grundsatz gebe ich Dir Recht. Weniger ist meistens mehr. Und gerade wenn man neu lernt, wie ich mit der Art mit der GR zu fotografieren, also "knipsen" anstatt das Bild zu komponieren. Auch cool, nur anders ;)

..


Klar, wenn du sonst Hochdetailierte, eher Natürliche Bilder mit kompletter Offenblende machst und das mit der GR ein Ausrutscher war, dann ist es was anderes. Aber sonst...


Ich gehe davon aus, dass Du wahrscheinlich meine Beiträge zuvor nicht gelesen hast. Dann wäre einiges klarer.
Aber dennoch interessehalber und für mein Verständnis: Bei welchen der von mir mit der GR gemachten Bilder hätte eine offenere Blende unter genau den Umständen, die vorgeherrscht haben, was gebracht?
Ich bin nur Amateur und Knipser und lerne gerne dazu.

Wenn Du die Bilder weiter analysierst und u.U. die Situation, in der sie gemacht wurden auch, kommst Du recht schnell darauf, warum es u.U. doch sinnvoll war, die Blende nicht zu weit offen zu halten.
Ich habe mit der GR fotografiert. Nicht mit der Q. Ich fotografiere auch mit meiner A7III nicht wie mit der GR. Aus verschiedenen Gründen.
Und: Ich habe sie danach verkauft ;)

Und der Hybridsucher der X100 ist einfach einmalig. Du könntest natürlich auch über eine X-Pro3 mit 23/2 oder 1.4 oder 35 1.4 oder 18/2 + 27/8 nachdenken... Da hast du auch einen Hybridsucher, mit dem richtigen Objektiv abgedichtet, kompakter als die A7iii und ungefähr so groß wie die Q2

Ja, ich mag alle Fujis von der Optik her. Und ich bin mir sicher, dass sie auch gutes Glas haben. Aber ich bin mit der A7III sehr zufrieden. Und da ich von der Größe her keine wirklichen Abstriche machen muss, möchte ich auch von FF nicht mehr weg. Aber der Hybridsucher ist spannend! Da hat Fuji schon was cooles im Köcher! :)

Nur dass du halt auch einfach zwei Objektive mitnehmen kannst für spezielle Anwendungsfälle... So ein Laowa 9mm ist auch unheimlich kompakt....

Noch dazu sind die Laowas auch sehr gut! Aber so ein UWW kann und will ich nicht.
Weil Du es erwähnt hast: Ich will ja eigentlich –*wenn ich die Wahl hätte – lieber 35mm als 28 ;)


Also danke nochmals für Deinen Input! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' mich dann letztendlich für "M" entschieden aber sonst wäre es wohl eine Q2 geworden.

Die Fuji hatte auch gereizt, da preiswerter und hübsch anzusehen, aber der kleinere Sensor macht da dann doch den Unterschied.

Die M ist schon cool. Aber (für mich) rational nicht mehr begründbar. Einzig, man würde entschleunigen (so stell ich mir das zumindest vor), viel bewusster Fotografieren, was allein schon oft zu besseren Bildern verhilft. Aber zum Glück ist die preislich noch mehr jenseits von Gut und Böse ;) Also für mich raus ;)

Das mit dem Sensor ist für mich auch ein Argument. Einerseits glaube ich zwar, dass auch APS-C reicht. Hat es ja für Jahre (bei mir) auch getan. Aber man will ungut etwas aufgeben, was man hat. Sei es wegen Freistellung, Dynamikumfang (wenn die da überhaupt besser sind) und eben High-ISO-Potential.

Die aktuelle aufgezwungene Pause lassen die Überlegungen momentan eh eher theoretischer Natur sein. Außer ich werde irgendwann schwach ;). Aber noch sortiere ich für mich aus. Es gibt viele Optionen. Alle führen irgendwo hin ;).
 
Möchte hier auch nochmal ein kleines Statement dazu abgeben.

Ich denke das heute mittlerweile alle modernen Kameras mit entsprechendem
Glas technisch gute Fotos machen und es kommt auf den der hinter der Kamera steht drauf an.

Ich für mein Teil bin nach langer Serie mit Fuji und zum Schluß mit Nikon Z Serie letztendlich bei der Q2 gelandet und zufrieden.
Für mich war die Argumentation das ich nicht mit viel Equipment mich mehr
abschleppen wollte,aber das wäre ja mit einer Sony A7xxx und einer Festbrennweite auch möglich gewesen.Nur ist es dann keine Leica.........


Ich denke aber und da schliesse ich mich nicht aus,das im Unterbewusstsein der Name Leica und auch der Preis eine Menge ausmachen (eine 5000€ Kamera kann nur gut sein....).

Da spielt auch viel Fotogeschichte und Emotionen eine große Rolle.
Die Q oder Q2 sind mit Sicherheit sehr gute Kameras,nur bin ich überzeugt das eine A7III mit Sicherheit qualitativ keine schlechteren Bilder erzeugt,nur sind sie halt nicht mit einer Leica gemacht.......
 
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