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Tarnanzug im Wald - tarnt ihr euch?

.
Rotwild sieht praktisch nur im Grün- und Blauspektrum. Jagdgrüne Kleidung und Tarnfleck ist daher komplett unsinnig, da besonders gut zu erkennen. Wenn man sich farblich unsichtbar machen will, wäre eigentlich rote oder orange Kleidung Trumpf. Das reduziert gleichzeitig das Risiko ungewollten Beschusses.

Ich habs mal nachgelesen..... Tatsächlich!!!!!:eek:
Ich glaube das eine blaue Jeanshose das blödeste ist was man machen kann
Du kannst alt werden wie Methusalem..... du lernst nie aus.:lol:
Danke:)
 
Ich sitze immer wieder etwas verwundert vor solchen Threads und frage mich ständig wie die ganzen Leute die solche Ratschläge geben das denn praktisch machen mit dem "beim Jäger freundlich nachfragen".
Also wenn man sich mal über den Weg läuft kann man sich klar mal vorstellen. Und wenn man es rhetorisch geschickt anstellt und keinen ganz abgeneigten Menschen gegenüber hat kann man sicher auch den einen oder anderen Tipp bekommen.
Aber wenn man keine Jäger sieht, wie soll man dann bitteschön in Erfahrung bringen wer das im betreffenden Gebiet ist?
Bei der Gemeinde im Rathaus fragen? Die dürfen doch bestimmt aus rechtlichen Gründen (Datenschutz) nicht einfach Kontaktdaten vermitteln. Zettel am Hochsitz aufhängen? In manchen Revieren geht nur zwei- / dreimal im Jahr jemand jagen.

Zum Glück scheint das ganze Thema mir in und um Stuttgart als Vogelfotograf so krass entschärft, dass es eigentlich überhaupt kein Thema ist.
Denn alle Jäger die ich hier kenne (die ich auch wie andere Stuttgarter Ornis immer mal wieder treffe zu verschiedenen Anlässen wie Alpenseglerzählung z.B.) sind total freundliche und umgängliche Typen.

Ich glaube viele Leute denken auch irgendwie man müsste sobald man "Wildlife" fotografiert unbedingt dauernd irgendwo im Wald rumhocken oder pirschen.
Tatsächlich gibt es neben dem Wald ja noch eine Vielzahl ganz anderer Landschaftstypen mit ihren eigenen Habitatstrukturen und dafür typischen Bewohnern.

Bezüglich Tarnung: Ich nutze sehr gerne eine Mischung aus natürlich vorhandenen Elementen und mitgebrachtem Tarnzeug wie feinmaschigen Tarnschals oder Netzen.
Das kann beim Steinkauz z.B. eine Menge junger Zweige die in geringer Höhe austreiben sein kombiniert mit dem hoch stehenden Gras kombiniert mit einem Tarnnetz oder neuerdings einem Concamo Ghost Hoodie (super Teil).
Es kann aber auch ein richtiger Tarnüberwurf sein oder bei anderen Leuten ist es eben ein Zelt oder ein extra gebautes Hide.

Hier mal ein Beispiel aus der zurückliegenden Limikolen-Durchzugszeit wie man es sehr einfach und wirksam machen kann. Ein länger anwesender Flussuferläufer kam mal fast an der Ecke vorne rein.

Limikolenversteck.jpg
 
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Aber wenn man keine Jäger sieht, wie soll man dann bitteschön in Erfahrung bringen wer das im betreffenden Gebiet ist?

Üblicherweise erteilt die bei den Gebietskörperschaften (also zB in BY bei den Landratsämtern) ansässige Untere Jagdbehörde Auskunft. Da gibts auch keinen "Datenschutz" bezüglich der zuständigen Jagdpächter.
 
Aber wenn man keine Jäger sieht, wie soll man dann bitteschön in Erfahrung bringen wer das im betreffenden Gebiet ist?

Ganz Deutschland ist in Jagdgebiete eingeteilt, davon sind viele Teile befriedetes Gebiet, hier ruht die Jagd. In der Regel gibt es immer eine Landes-Jägerschaftschaft, dort kann man die Gruppen erfragen, die es für die Region xyz gibt. „Ich interessiere mich für die Jagd in xyz, welche Gruppe gibt es dort?“. Die Gruppen haben Ansprechpartner, da wuerde ich einfach mal fragen, wie man sich am besten Verhalten soll oder nach guten Standorten erkunden.
 
Das größte Problem mit dieser Tarnung ist die Sicherheit, wenn du gut getarnt in einem Graben liegst vor dir das Reh das du fotografieren willst und genau gegenüber der Jäger der es schießen will, hat der kaum eine Möglichkeit dich zu sehen. Die Grabenböschung ist aber durchaus als Kugelfang zu sehen.

Wennst nicht dauernd wo anders unterwegs bist lohnt es sich durchaus Kontakt aufzunehmen, ich darf durchaus verschiedene Jagdeinrichtungen benutzen und er freut sich über meine Beobachtungen.
 
Ich sitze immer wieder etwas verwundert vor solchen Threads und frage mich ständig wie die ganzen Leute die solche Ratschläge geben das denn praktisch machen mit dem "beim Jäger freundlich nachfragen".

1. Möglichkeit: Im nächstgelegenen Jagdverein fragen.
2. Möglichkeit: Den örtlichen Büchsenmacher fragen.
3. Möglichkeit: Im Rathaus fragen, wer der Vorstand der örtlichen Jagdgenossenschaft ist. Der weiß mit Sicherheit, an wen er verpachtet hat.
4. Möglichkeit: Im örtlichen Forstamt fragen.
5. Möglichkeit: Einen ortsansässigen Landwirt fragen. Der ist Mitglied der Jagdgenossenschaft.

Weitere Möglichkeiten wurden ja bereits genannt.
 
Ich habs mal nachgelesen..... Tatsächlich!!!!!:eek:
Ich glaube das eine blaue Jeanshose das blödeste ist was man machen kann
Du kannst alt werden wie Methusalem..... du lernst nie aus.:lol:
Danke:)

Da würde ich locker bleiben. Die meisten Fluchttiere unter den Säugern sind Bewegungsseher. Sie nehmen Bewegungen sehr gut wahr, eine ruhige und unbewegliche Person dagegen kaum. Der Gesichtssinn spielt bei Säugetieren, mit Ausnahme der Primaten, ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Der Hauptsinn ist der Geruchssinn. Auf die Windrichtung achten bringt daher mehr als jede Tarnkleidung. Bei Vögeln sieht das ganz anders aus. Deren wichtigstes Wahrnehmungsorgan sind die Augen.
 
Okay, danke für die konkreten Hinweise bezüglich Stellen wo man nachfragen kann.

Wie gesagt, mich betrifft das praktisch gar nicht und Jäger kenne ich auch welche, der eine ist ein befreundeter Orni und der andere unser Ornitho-Regionalkoordinator. Für meine Gebiete und Motive und Art zu fotografieren ist das alles kein Thema.

Ich habe es an der Stelle aber extra mal angesprochen weil ich denke ich kann nicht der einzige sein der nicht genau weiß an welcher Stelle man konkret Auskunft erhalten würde.
 
Moin,
meine schönsten/besten Fotos sind beim "pirschen" also bewegen im Wald entstanden (ich nutze allerdings die Fotografie als Grund mich zu bewegen und nehme die Bilder gerne als Beifang). Wenn ich durch die Gegend gehe, ziehe ich mich allerdings nicht an wie ein Clown (habe keine Orange Warnweste an, auch wenn einige glauben, dass sehen die Tiere nicht so gut. Nehmt euch ein Beispiel an den oft verrufenen Jägern) und bewege mich nicht wie ein Hampelmann.
Wenn ich dann eine schöne Stelle als Ansitz z.B. Holzstapel gefunden habe, achte ich auf den Wind (Seifenblasen können gute Dienste leisten und sind nicht nur bei Kindern beliebt).
Ich setze mich mit dem Rücken gegen einen Baum, Strauch oder Holzstapel, achte darauf, dass meine Hände entweder in Handschuhen stecken oder ziehe die Ärmel der Jacke drüber, Mütze tief im Gesicht. Über Objektiv und Kamera kommt ein Tarnschal.
Zur Vorbereitung: Kleidung nicht mit Weichspüler und optischen Aufhellern waschen und besser 2 mal spülen oder besser nicht waschen ;-)

Dann heißt es warten, auf den Wind achten, nicht zappeln und ich sagte es schon: auf den Wind achten.

Mal die Sicht eines Rehs vom Standpunkt des Jägers. Ob es stimmt kann ich nicht überprüfen, leuchtet aber ein.
https://www.youtube.com/watch?v=1vtAVCXVRig

my 2 cents
 
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Zum Thema Tarnanzug:
Ich habe selbst lange Zeit geglaubt ich bräuchte kein Tarnzelt. Tarnanzüge sind billig (unter 25 €) und bieten einen guten Einstieg in die ganze Thematik. Nach meiner Erfahrung muss man aber extrem still halten und lange warten, bis die Vögel aufhören zu warnen. Außerdem sind die meisten Tiere bei der kleinsten Bewegung sofort weg.

Ein Tarnzelt ist daher eine echt tolle und (bei der richtigen Größe) eine komfortable Option. Ich habe das Tragopan V6, kostet um die 250 €. Die anderen billigeren Zelte sind meist Pop-Up-Zelte (fiel für mich persönlich weg, da ich nichtmal unser Strandzelt zusammen bekomme).
wildtierfotograf-ansitz-tarnanzug-k.jpg

Beim Fotografieren von Rehen und Hirschen sieht das Ganze wieder anders aus. Die sind (solange sie einen nicht riechen) deutlich blinder, als zum Beispiel Hasen und Fasane. Wenn man sich dazu noch im Gestrüpp oder im Schatten befindet dürfte man auf der sicheren Seite sein.

Dazu noch der Hinweis: Um die Tiere zu schützen und auch Ärger mit der Jägerschaft zu vermeiden, sollte man den gewählten Ansitz erst verlassen, wenn die Tiere weiter gezogen sind oder sichergestellt ist, dass sie einen beim Rückzug nicht hören.

Und nochwas: Statt zu pirschen, habe ich mir angewöhnt manchmal nur mit einem Standardzoom auf Fährtensuche zu gehen. Ich fotografiere dann alle Hinweise und suche Stellen zum Ansitz. Das macht auch einen tierischen Spaß!

Zum Thema Windrichtung (ja, das ist wichtiger als man anfänglich meint):
Seifenblasen sind wie bereits jemand in diesem Thread geschrieben hat eine sehr gute Möglichkeit, aber auch eine verdammt klebrige Sache. Ich benutze deshalb einfach eine Art Talkum-Puder in einer Sprühflasche aus dem Jagdbedarf. Was auch wirklich gut geht sind die flauschigen Federn und natürlich Pusteblumen.

Zum Thema Jäger:
Ja, Jäger können penetrante Menschen sein und nehmen sich teilweise sehr wichtig. Ich wohne direkt am Waldrand und unser Haus ist jährlich im Mittelpunkt der Treibjagd. Meine Kinder dürfen sich dann auf dem Rückweg aus dem Kindergarten die toten Hasen- und Fasanenstrecken ansehen... Ich unterhalte mich aber auch ab und an mit dem ansässigen Jagdpächter und habe auch einen engen Freund der jagt. Die nehmen sich nicht nur wichtig, sondern sie sind es auch.

Manche Methoden, einiger Jäger sind fragwürdig, besonders wenn es um das Thema Füchse vs. Fasane geht, aber die Jäger passen auf den Wald auf, leiten Sichtungen seltener Tiere an entsprechende Organisationen (wie den NABU) weiter, kümmern sich um Rote Waldameisen, melden Müllabladungen beim Ordnungsamt und schützen Rehe vor freilaufenden Hunden, indem sie nicht aufhören zu mahnen (bei uns wurden alleine dieses Jahr 2 tote Rehe aufgefunden, die von Hunden gerissen wurden).

Außerdem dürfen wir nicht vergessen: Die meisten Jäger haben den Jagdschein aus Naturverbundenheit gemacht, nicht aus Geilheit am Töten. Das Grundinteresse ist dem des Wildtierfotografen also gar nicht so unähnlich.
Also respektiert die Jägerschaft und ihre Arbeit für den Wald, nobody is perfect!

Und wie man Jäger findet?
Man sollte sich ohnehin auf eins oder wenige Reviere konzentrieren. Nur so lernt man die verschiedenen Tierarten und ihre Schlaf- und Futterplätze, sowie ihre Pfade kennen. Und dann trifft man früher oder später ganz sicher auch einen Jäger.


Der TO scheint sich mit der Thematik allgemein recht wenig befasst zu haben, sonst wäre die Frage gar nicht aufgekommen. Naturfotografen ohne Vorwissen können meiner Meinung nach viel Schaden anrichten, bei den Tieren, als auch über unseren Ruf in der Jägerschaft. Das alles hier niederzuschreiben wäre verrückt, deshalb verweise ich mal auf einen Beitrag, den ich auf meinem Blog veröffentlicht habe (ich hoffe das ist OK). Hier geht es um alles nicht-Technische in der Wildtierfotografie, also Vorbereitung, Wahrnehmung der Tiere, Tarnung usw...

https://waldfoto.de/wildtierfotografie (y)

Viel Spaß damit und immer gut Licht!
 
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Danke für den Link und Text- man lernt immer auch andere Sichtweisen kennen und schätzen ;)

Gerne :) Über das Thema "Jäger vs. Naturfotografen" könnte ich ewig diskutieren, das ist für mich ein richtiges Emotionsthema.

Die Erlebnisse von anderen Naturfotografen diesbezüglich würden mich schon brennend interessieren. Vielleicht sollten wir dazu mal einen eigenen Thread aufmachen...
 
Über das Thema "Jäger vs. Naturfotografen" könnte ich ewig diskutieren, das ist für mich ein richtiges Emotionsthema.

Die Erlebnisse von anderen Naturfotografen diesbezüglich würden mich schon brennend interessieren.

Warum dieses übersteigerte "Interesse" an einem Pseudothema??

Seit etwas über 40Jahren fotografiere ich in der Natur, in der Wallachei usw. und hatte noch nie irgendein Thema mit der Naturwacht, Förstern oder anderen diesbezüglichen Institutionen.
Ich benehme mich, bin weder der Papagei im Wald noch getarnt sondern ein ganz unauffälliger Waldbesucher und erst recht ohne Egogrütze "jetzt das Bild das Jahres " schießen zu müssen. Tiefenentspannt, um zwanglos verweilen können und die Natur auf mich wirken zu lassen.
 
Warum dieses übersteigerte "Interesse" an einem Pseudothema??
Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, anderen ein übersteigertes Interesse nachzusagen und deren Thema als "Pseudothema" zu bezeichnen.

Und gewöhne die bitte mal langsam grundsätzlich einen etwas respektvolleren Diskussionsstil an.
 
Warum dieses übersteigerte "Interesse" an einem Pseudothema??

Seit etwas über 40Jahren fotografiere ich in der Natur, in der Wallachei usw. und hatte noch nie irgendein Thema mit der Naturwacht, Förstern oder anderen diesbezüglichen Institutionen.
Ich benehme mich, bin weder der Papagei im Wald noch getarnt sondern ein ganz unauffälliger Waldbesucher und erst recht ohne Egogrütze "jetzt das Bild das Jahres " schießen zu müssen. Tiefenentspannt, um zwanglos verweilen können und die Natur auf mich wirken zu lassen.

Das Wort "Pseudothema" ist eine wirklich köstliche Kreation von dir!

Ich denke, solange sich auch nur ein Fotograf für ein Thema (wirklich) interessiert, ist es Wert darüber zu sprechen. Hier sind es aber Einige mehr, wie du im Laufe diesem Threads entnehmen kannst.

Solange man nur mit der Kamera durch den Wald geht, besteht natürlich kein Bedarf sich mit irgendeinem Jäger abzusprechen (obwohl ein Gespräch meist interessant ist). Sobald man aber anfängt von Morgens bis Abends anzusitzen oder im Dickicht (nicht im Naturschutzgebiet) nach Tierspuren sucht, bzw. Wildkameras aufhängen will, kommt man da im Grunde nicht drumherum Kontakt herzustellen. Bei Wildkameras alleine aus datenschutzrechtlichen Gründen.

Und zur "Egogrütze", das Bild des Jahres schießen zu müssen: Ich denke, dass fast jeder Hobby- und Berufsfotograf hier im Forum, egal welcher Fachrichtung vom Bild des Jahres träumt. Das sind unsere Jagdrophäen und unsere ganz persönliche Art uns auszuleben...
 
Seit etwas über 40Jahren fotografiere ich in der Natur, in der Wallachei usw. und hatte noch nie irgendein Thema mit der Naturwacht, Förstern oder anderen diesbezüglichen Institutionen.

Keine Ahnung vom rumänischen Naturschutzrecht, aber hierzulande gibts zum Glück Regeln, mit denen Wildtiere in ihrem Habitat gechützt werden.

Leider schei... scheren sich aber trotzdem nicht wenige sogenannter "Naturfreunde" absolut nichts darum, ob sie beim zwanglos-tiefenentspannten Rumtrampeln lagerndes Wild aufscheuchen, geschützte Arten von ihren Gelegen oder Bauen vergrämen und Elterntieren den Weg zu ihren Jungen abschneiden.

Wie gesagt: Der TO sollte ggf. nachfragen, was objektiv hinter dem als Zumutung empfundenen "Anschiss" steckt. Das Natogrün allein wird es normalerweise nicht sein.
 
Jepp, sehr schön und gehäuft auf der "Düne" in Helgoland zu beobachten, zig Tausend € Equipment um den Hals, aber Null Hirn, Anstand und Umweltbewusstsein. Da werden die Dünnen kaputt getrampelt, die Wege verlassen um die Jungvögel besser vor das Objektiv zu bekommen etc., auf entsprechende Hinweise wird man angepöbelt - frei nach dem Motto: Ich bin Fotograf, habe Geld bezahlt um hier zu sein, da darf ich das

Wenn man sich mit der Natur beschäftigt, versucht das, was man fotografieren möchte, zu verstehen und sich entsprechend verhält, dann wird man in den meisten Fällen auch mit den Jägern etc eine Sprache sprechen und wenig Probleme bekommen - korrekte Kommunikation ist natürlich immer noch sehr hilfreich
 
Umgekehrt habe ich Jäger in ihren Jagdrevieren als übergriffig erlebt, weil sie offenbar ihre Rolle mit der von staatlichen Ordnungskräften verwechseln. Es wurde dann recht unschön bis hin zur Nötigung und Beleidigung gegen mich.
 
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