Auch das Gesichtstracking der Nikon ist deutlich besser als an der Sony, da Nikon eine andere Technik nutzt. Da hat mich Sony echt zur Weissglut gebracht...
also wenn das, was du behauptest, stimmt, dann hat nikon den autofokusmarkt revolutioniert.
beziehen sich deine aussagen rein auf die gesichter sich unbewegenden personen oder auch auf tracking?
wenn ich nämlich ein laufendes modell mit dem face-tracking der a9 verfolge, dann habe ich nahezu 100% trefferquote am gesicht. so ähnlich ist es auch im nahbereich, allerdings mit etwas mehr ausschuss bei nahaufnahmen.
wie verhält sich die nikon z7, wenn mal ein modell auf dich zuläuft? trifft sie das auge/gesicht zuverlässig?
Im Endeffekt muss man abwägen was man wie fotografiert und sollte beide Systeme selber in die Hand nehmen, ich bin mit den doch eher unstrukturierten Menüs der Sony und Bedienung nie recht warmgeworden, man kann extrem viel programmieren, mir sind aber mehr Tasten lieber die ich blind bedienen kann während ich durch den Sucher schaue und wer viel mit Blitzsystemen arbeitet wird den Blitzschuh früher oder später hassen der Sonys.
in die hand nehmen alleine reicht nicht. als ich mir sony zusätzlich zu nikon angeschafft hatte (war im frühling), war ich echt unzufrieden und sogar ein wenig schockiert. aber ich habe mir zeit genommen und nach und nach aufträge damit abgearbeitet, herumprobiert, verglichen. öfter mal habe ich geschimpft, aber zum schluss habe ich all mein nikon zeug abgegeben, vor ca. 3 wochen das letzte nikon objektiv verkauft.
ich bin insgesamt spürbar effizienter geworden. die farben lassen sich besser/schneller korrigieren und sehen insgesamt besser aus. der eye- und face-tracking sind unglaublich gut und effizient, alles ist kleiner und leichter geworden. spiegel- und verschlussgeklappere ist vorbei, heutzutage wird ohne geräusche und ohne dunkelbilder fotografiert.
was ich damit sagen will - man muss sich bei jedem umstieg zeit lassen. man lernt nicht von heute auf morgen um.