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E Zeiss Otus 55 F/1.4 vs Planar T* FE 50mm F1.4 ZA

sasasasa

Themenersteller
Wenn man zu später Stunde etwas Pixel-Peeping betreiben möchte - welches dieser Objektive würde den "Fetisch" dann am besten befriedigen?

Im Test des Sigma 50 1.4 Art von cameralabs.com zeigt sich, dass das Otus 55 1.4 schon vor dem Sigma 50 1.4 liegt.

In einem recht ausführlichen Thread kann man lesen, dass das Planar FE 50 1.4 gemeinhin als "besser" im Vergleich zum Sigma 50 1.4 eingeschätzt wird - bleibt nun die Frage, ob es an das Otus rankommt?

Leider findet man vom Planar FE 50 1.4 kaum Tests mit vergleichbaren Schärfebildern und erst recht keine Tests zusammen mit dem Otus.
Jemand eine Idee?
 
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit mit dem Otus.
Das Sony 1.4/50mm Planar hat sichtbare Unterschiede in der Verzeichnung zwischen den JPEG und dem RAW.
Mir reicht der Sony Klotz bei weitem.
 
Ohne sie direkt verglichen zu haben wird es wohl Gründe geben, warum das eine Zeiss Objektiv ohne AF eine UVP von 3500€ hat und das andere Zeiss Objektiv mit AF "nur" eine UVP von 1800€. Das bei dem einen Sony noch die Finger im Spiel hat, wird das ganze sicher nicht ausgleichen.

Das Otus ist optisch nahezu perfekt auskorrigiert. kaum CA, kein Swirl im Bokeh, sehr gutes Gegenlichtverhalten usw.

Ob das nun Praxisreleant ist, muss jeder für sich entscheiden.
 
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit mit dem Otus.
Das Sony 1.4/50mm Planar hat sichtbare Unterschiede in der Verzeichnung zwischen den JPEG und dem RAW.
Mir reicht der Sony Klotz bei weitem.

Bist Du sicher, dass Du die Verzeichnung und nicht die Vignettierung meinst? Die Verzeichung liegt beim Planar mit 0,1% bei nahe null. Da gibt es nichts zu korrigieren. Die Verzeichnung beim 55er Otus ist mit o,2% höher als beim Planar. Übrigens ist die Schärfe beim Planar laut dxomark deutlich höher als beim Otus und dass obwohl sie beim Planar mit der RII gemessen wurde, die nur 42MP hat und das 55er Otus an der Eos 5DS R, die über 50 MP hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ehrlich zu sein traue ich dem DxoMark-Werten nicht so ganz, da mir da einige Relationen zwischen Objektiven nicht ganz kongruent zu anderen Testseiten scheinen.
Deswegen wären einfach ein paar Vergleichsbilder einer Testtafel nett gewesen.
Bei Zeiss würde ich auch erwarten, dass sie eine ordentliche Marge auf die Otus-Objektive legen. Ich denke schon, dass ein halb so teures Objektiv mit AF mithalten könnte
 
Als das Sony-Zeiss 55mm herauskam, gab es mal einen Vergleich zwischen Sony-Zeiss 55mm/1.8 an der A7R (I) und Zeiss Otus 55mm an der Nikon D800. Bei Bl. 4 und 5.6 löst das Sony an der A7R minimal besser auf als das Otus an der D800. click

Aber warum ist das für die Praxis überhaupt relevant?
 
Ich weiß.
Ich wollte auch nur mal aufzeigen, dass das Otus auch, zumindest in Teilbereichen, nicht unschlagbar ist. ;)
 
Letztlich kann ein Objektiv so gut sein wie es will, wenn nicht 100%ig auf das bildwichtige Teil scharfgestellt ist, dann ist die beste optische Leistung für die Katz. Deshalb wird ein AF-Objektiv dem Otus in der Praxis deutlich überlegen sein, da die Ausbeute an perfekten Bildern deutlich höher ist - zumal mit Augen-AF.
 
Allerdings sagt man dem Sony Zeiss Planar 50 einen doch deutlichen Mid Zoen Dip nach. Das wird das Otus sicher nicht haben...

Und Sonderangebot ist das Sony Zeiss Planar auch nicht mit knapp € 1600.

LG
Wolfgang
 
Ich denke die Entscheidung zwischen diesen Spitzenoptiken sollte man nicht anhand der Schärfe treffen. Die sollte bei allen Exemplaren mehr als ausreichend sein. Es gibt sicher noch viele andere (eventuell wichtigere) Facetten bzgl. der Abbildungseigenschaften eines Objektivs. Außerdem kommt es sehr darauf an, wie du fotografierst. Fotografierst du vornehmlich statische Objekte und möchtest dir Zeit nehmen für Komposition etc., dann ist sicher das Otus ein tolles Instrument. Brauchst du aber AF, dann ist das Otus wohl eher hinderlich.
 
Im Vergleich zum Otus immer noch ein Schnäppchen (zumal mit Cashback oder sonstigen Aktionspreisen die es immer mal wieder gibt)!
Selbst mit "mid zone dip" wird es immer noch besser sein als ein Otus das um einen Hauch fehlfokusiert ist.
Davon abgesehen ist das alles für die praktische Fotografie ziemlich irrelevant, denn wir betreiben ja damit keine Reprofotografie von zweidimensionalen UND planparallel ausgerichteten Objekten! Bei normalen dreidimensionalen Motiven liegen bei Offenblende nur kleine Partien des Motivs überhaupt perfekt in der Schärfenzone. Was schert mich da ein hypothetischer "mid zone dip"??
Davon abgesehen heißt "mid zone dip" ja nicht zwangsläufig dass die Auflösung dort immer reduziert ist - das gilt nur für das zweidimensionale planparallel ausgerichtete Objekt. Bei einem dreidimensionalen Objekt kann es durchaus sein dass die Bildpartie in dieser mid zone trotzdem höher aufgelöst wird, wenn sie sich zufällig im optimalen Abstand vor oder hinter der Objektebene befindet (die durch den Fokus im Bildmittelpunkt definiert wird).
 
Und bei einem Portrait kann es durchaus sein, das die Augen genau in diesem kritischen Bereich liegen. Mittig sind sie jedenfalls eher selten
 
Die Frage ist halt generell ob der kritische Bereich überhaupt kritisch ist, wenn die Fokussierung auf diesen Bereich erfolgt und nicht auf die Bildmitte (sprich die kritische Mittelfeldzone wird durch eine asphärische Bildfeldkrümmung verursacht). Und das ist ja bei Augen-AF der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, man sollte den Vergleich nicht auf Porträt reduzieren. Da gelten letztlich die schon genannten Unterschiede zwischen AF und MF. Und eigentlich sind beide Objektive zu scharf dafür. ;)

Aber das OTUS scheint für Produkt, Food, ... noch einen Ticken besser korrigiert bzgl. CAs, Verzeichnung,... Das kann für den Profi einen Vorteil in der Verarbeitung nach der Aufnahme bedeuten, der den höheren Preis über die gesparte Zeit wieder ausgleicht.
 
Die Frage scheint mir aber eher ob der Auftraggeber des Profis diesen Aufwand preislich honoriert bzw. überhaupt solche extremen Anforderungen stellt. Glaubst Du wirklich er würde beispielweise ein mit einem Planar gemachtes Produktfoto ablehnen mit der Begründung es weise in der 100%-Ansicht einen gewissen "Mid Field Drop" auf, den es mit einem Otus nicht gegeben hätte? Es ist ja auch nicht so, als ob der Auftraggeber einen direkten Seite-an-Seite-Vergleich vornehmen kann. Von daher kann er gar nicht wissen ob das Bild überhaupt technisch besser realisierbar gewesen wäre. Er bekommt ein augenscheinlich technisch einwandfreies Ergebnis vorgelegt, egal ob der Profi ein Planar oder Otus verwendet hat (sofern der Profi sein Handwerk versteht).
Ich glaube also nicht dass einem Profi ein Auftrag durch dir Lappen geht nur weil er kein Otus hat. Genauso wenig kann ich mir vorstellen dass der Nachbearbeitungsbedarf beim Planar so viel höher sein soll dass es den höheren Anschaffungspreis in absehbarer Zeit ausgleicht. Ich denke das Otus wird in erster Linie von gut betuchten Amateuren gekauft die unbedingt das Beste haben wollen, ob sie es nun wirklich brauchen oder nicht. Das ist ja auch völlig ok, wenn's Spass macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wäre schon die Adapter- Lösung das K.O. Kriterium
Ich überlege auch gerade ein Objektiv mit einer 50er Brennweite anzuschaffen. Das Planar steht ganz oben...
 
Die Frage scheint mir aber eher ob der Auftraggeber des Profis diesen Aufwand preislich honoriert bzw. überhaupt solche extremen Anforderungen stellt. Glaubst Du wirklich er würde beispielweise ein mit einem Planar gemachtes Produktfoto ablehnen mit der Begründung es weise in der 100%-Ansicht einen gewissen "Mid Field Drop" auf, den es mit einem Otus nicht gegeben hätte? Es ist ja auch nicht so, als ob der Auftraggeber einen direkten Seite-an-Seite-Vergleich vornehmen kann. Von daher kann er gar nicht wissen ob das Bild überhaupt technisch besser realisierbar gewesen wäre. Er bekommt ein augenscheinlich technisch einwandfreies Ergebnis vorgelegt, egal ob der Profi ein Planar oder Otus verwendet hat (sofern der Profi sein Handwerk versteht).
Ich glaube also nicht dass einem Profi ein Auftrag durch dir Lappen geht nur weil er kein Otus hat. Genauso wenig kann ich mir vorstellen dass der Nachbearbeitungsbedarf beim Planar so viel höher sein soll dass es den höheren Anschaffungspreis in absehbarer Zeit ausgleicht. Ich denke das Otus wird in erster Linie von gut betuchten Amateuren gekauft die unbedingt das Beste haben wollen, ob sie es nun wirklich brauchen oder nicht. Das ist ja auch völlig ok, wenn's Spass macht.
Das war nicht, was ich meinte. Wenn der Profi-Produktfotograf in der Nachbearbeitung durch die besseren Eigenschaften je Foto 15 Minuten sparen kann (reine Hypothese) und pro Stunde Kosten von 100€ ansetzt (ebenso Hypothese), dann kann man schnell ausrechnen, wie viele Fotos es braucht, bis er das Geld wieder drin hat.
 
Ein wirklicher Profi wird in der Produktfotografie kaum seine Zeit mit Objektiven und Kameras aus dem Kleinbildbereich verschwenden.
In dieser Liga ist Phase One und Hasselblad angesagt.
 
CAs, Vignettierung, Verzeichnung, das ist doch heute nicht mehr als ein Mausclick im RAW Konverter. Die dazugehörigen Parameter bringt jedes halbwegs moderne Objektiv in sich selbst mit. Was soll man da groß mehr nacharbeiten müssen?
 
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