[…] Bzw. hast du Erfahrungen zu den diversen Editionen? (Basic, Pro und Filmmaker?)
Die haben da einen free trial - Probier es aus
Aber wie schon geschrieben : FCPX hat die grundlegenden Sachen mit an Bord.
Für den Einstieg:
Erst den Schnitt machen, und noch nicht die Farben anfassen. Übungssache, anonsten kannst flott mal Sachen vergessen oder verhudeln, die schon gemacht wurden und dann doch wieder anders können, sollen, müssen. Also : (Film) Schnitt ist fertig und wird nicht mehr geändert.
Du hast « sauberes », auf die entscheidenden Stellen korrekt belichtetes Material. Los gehts.
- primary correction : Belichtung / Kontrast / Farbtemperatur / Tonwerte. Geht alles mit Kurven und den Colour Wheels auf das gesamte Bild mit Schatten, Mitten, Lichtern und Luminanz.
- secondary correction : wie eben, aber mit Maskierungen nur auf Einzelbereiche, soweit erforderlich. Hier eigentlich auch erst Farbänderungen (oder Farbtausch) als solche, wenn nötig oder gewünscht.
- matching : aufeinanderfolgende Filmschnipsel aneinander angleichen nach der Absicht des Films, der Sinnhaftigkeit, der Szenenfolgen.
- grading : Gesamtstimmung und « Look »
Ist eine Reihenfolge, die gerne so auch beibehalten werden sollte. (Und Du wirst schlagartig merken, wie unbrauchbar eigentlich diese ganzen vorgefertigten FarbstylestimmungsuperdupereinfachnurKnopfdruck-LUTs sind, die sich in Umlauf befinden. Die sind nicht für « Deinen » Film gebaut
)