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Olympus OM-D E-M1X

Ich verwende die Kamera auch als Fernrohr, d.h. auch nur zum Beobachten und Ansprechen von Wild, ob Du es glaubst oder nicht. Zudem auch zum Filmen. Don, Du willst zum wiederholten Male einfach nicht verstehen, dass andere Leute, andere Bedürfnisse haben als Du. Sich in andere versetzen zu können, heisst übrigens Empathie.
Das hat damit überhaupt gar nichts zu tun. Es sei denn man will beispielsweise zur Sitzheizung im Auto auch noch eine vier- oder sechs-Stufen-Automatik. Das sind Albernheiten, die mit der Funktionalität des Geräts absolut nichts zu tun haben. Weil irgendwelche Deppen bei Hersteller X oder Y meinen, mit der doppelten Auflösung ein paar Kunden fangen zu können, gut. Dem kann man zwar auf den Leim gehen, muss man aber nicht. Statt dessen könnten man sich auch darüber freuen, dass µFT in jeder Hinsicht einen noch nie dagewesenen Standard erreicht hat. Dann könnte unser Lieblingshersteller das beim Sucher eingesparte Geld besser in ein paar sinnvolle Entwicklungen investieren.

Aber was rede ich? Heute stellen sich die Leute ja auch in einen 75-Zoll-TV in einen Zehn-Quadratmeter-Raum.
Vernunft sieht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DonParrot
es wäre schön, wenn du deine Beiträge mal etwas sachlicher verfasstest. Audrücke wie "Deppen" usw sind vollkommen unangebracht. Danke.
 
Soso...
Nur wird in den Objektiven von Olympus im Gegensatz zu den SLR-Objektiven in der Regel nur noch eine einzige Linse zur Fokussierung benötigt.
Da müssen keine großen und schweren Linsengruppen mehr bewegt werden, die beim AF natürlich einen hohen Strombedarf erfordern.
Kleines Beispiel ist das 25/1.2 PRO - hier wird eine einzige Linse verschoben, beim neuen Canon RF 50/1.2 sind es elf (!).

Wieviel davon jetzt Wunsch oder Wahrheit entspringt weiß ich nicht, aber Canon RF Objektive sind nicht für SLR Kameras geeignet. :eek: :devilish:
 
Der Wahrheitsgehalt liegt bei 100% - es ist ja beides nachlesbar bei den Herstellern selbst, Dpreview oder sonstigen bekannten Seiten.
Der Vergleich zum spiegellosen 50/1.2 von Canon bietet sich lediglich aufgrund identischer Bildwinkel und Offenblende - selbstredend ist klar, dass das RF nicht für SLRs geeignet ist.
Daher ist es umso interessanter, dass Canon trotzdem derart viel Glas bewegt.
 
Der Wahrheitsgehalt liegt bei 100%

[... gekürzt]

selbstredend ist klar, dass das RF nicht für SLRs geeignet ist.
Daher ist es umso interessanter, dass Canon trotzdem derart viel Glas bewegt.

Die These, das die Anzahl der bewegten Linsen nur am SLR/non-SLR Design liegt, ist damit dann doch nicht mehr haltbar.

Ob die Kamera überhaupt auf eine höhere Spannung ausgelegt ist, weiß sowieso nur Olympus. Ich persönlich bevorzuge größere Akkus schon wegen der geringeren Anzahl an aufzuladenden Akkus/Einsatz.
 
.
Kleines Beispiel ist das 25/1.2 PRO - hier wird eine einzige Linse verschoben, beim neuen Canon RF 50/1.2 sind es elf (!).
Auch beim AF gibt es also einen signifikanten technologischen Vorsprung.
Du darfst daher sicher sein, dass auch beim 150-400 keinerlei Abstriche bei der AF-Geschwindigkeit zu erwarten sind.

Was für ein Unsinn... Beim 40-150/2.8 wird sogar damit geworben, das zur optischen Optimierung der AF 2 Linsengruppen verschiebt... Und 50/1.2 ist mal eine etwas an andere Glasmenge als bei einem 25/1.2...
 
. . .
Und deshalb will und kann ich an das Argument der Kosten bzw. Rentabilität im Zusammenhang mit der E-M1X nicht glauben. Da baut man ein Gehäuse für die Ewigkeit und setzt den Rotstift beim aller wichtigsten Bauteil an, bei welchem man zum günstigeren einen relevanten Unterschied feststellen kann? Hallo, für wie blöd haltet Ihr eigentlich die Hersteller, in diesem Fall Olympus? . . .
Die Konstruktion gibt Dir Rätsel auf: Die E-M1X ist eine angepasste Variante der E-M1/II, man hat offensichtlich die zentrale elektronische Baueinheit von ihr übernommen. Vielleicht hatte man davon noch eine ausreichende Stückzahl im Lager liegen, wer weiß.
 
...Beim 40-150/2.8 wird sogar damit geworben, das zur optischen Optimierung der AF 2 Linsengruppen verschiebt...
Und - ist die AF-Leistung im Vergleich zu den anderen Objektiven dramatisch eingebrochen, weil mit zwei Linear-Antrieben zwei Linsengruppen bewegt werden?
Nein? Na, also - denn das war die (haltlose)Theorie.
 
Ja und? Mein Beispiel mit dem 40-150 sollte doch nur zeigen, dass das Bewegen von vielen Linsen a) durchaus seine Gründe haben kann und b) nicht unbedingt für einen langsamen AF sprechen muss. Insgesamt haben im mft-System fast alle Objektive einen sehr fixen AF, erfreulicherweise auch die lichtstarken Festbrennweiten
 
Ähm - was wollt Ihr eigentlich mit mehr Spannung? Wenn die ganze Elektrik auf weniger Spannung ausgelegt ist, ist es ziemlich sinnlos einen Akku mit mehr Spannung einzubauen. Mehr Spannung macht nur Sinn, wenn man mehr Leistung haben will, aber nicht in der Lage ist, mehr Stromstärke zu nutzen (weil u.U. die Leitungen zu schwach dimensioniert sind).
Ich stecke natürlich auch nicht drin, aber ich gehe mal davon aus, dass alle Komponenten (bis hin zum Fokusmotor) auf die Spannung hin ausgelegt ist, die in der Kamera auch bereit gestellt wird - in jedem anderen Fall würde ich den Ingenieuren in Japan empfehlen einen E-Technik-Grundkurs zu belegen.
Das andere Hersteller mit anderen Spannungen arbeiten, kann ja sein und in dem Fall sind dann auch Akkus mit höheren Spannungen notwendig, das kann man aber nicht gleich auf alle übertragen.

Und beim Sucher: ich habe jetzt noch nirgends einen Hinweis gefunden, dass die neue Panasonic auch wirklich mit Vollbildern arbeitet, lediglich einen Hinweis zu "wahlweise 60 und 120", was nun aber wieder eher darauf schließen ließe, dass die 60 Bilder im Vollbildmodus und die 120 eher "interlaced" dargestellt wird, was dann auch der Argumentation von Olympus entsprechen würde (ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sucher der neuen Panasonic bei Olympus nicht schon vorher bekannt war).
Beim interlaced Scan wird nur jede zweite Zeile genutzt.
Das ist übrigens nicht richtig, natürlich wir auch beim interlaced-Verfahren JEDE Zeile genutzt, nur eben nicht bei jedem Schreibvorgang, sondern es werden immer erst alle geraden, dann alle ungeraden Zeilen beschrieben, heißt also: bei 120i werden 120 Halbbilder pro Sekunde geschrieben, wobei aller 1/60s auch immer ALLE Zeilen neu dargestellt wurden.
 
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Und beim Sucher: ich habe jetzt noch nirgends einen Hinweis gefunden, dass die neue Panasonic auch wirklich mit Vollbildern arbeitet, lediglich einen Hinweis zu "wahlweise 60 und 120", was nun aber wieder eher darauf schließen ließe, dass die 60 Bilder im Vollbildmodus und die 120 eher "interlaced" dargestellt wird, was dann auch der Argumentation von Olympus entsprechen würde (ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sucher der neuen Panasonic bei Olympus nicht schon vorher bekannt war).

Das ist übrigens nicht richtig, natürlich wir auch beim interlaced-Verfahren JEDE Zeile genutzt, nur eben nicht bei jedem Schreibvorgang, sondern es werden immer erst alle geraden, dann alle ungeraden Zeilen beschrieben, heißt also: bei 120i werden 120 Halbbilder pro Sekunde geschrieben, wobei aller 1/60s auch immer ALLE Zeilen neu dargestellt wurden.

laut Datenblatt kann der Sucher 120 fps (progressive) oder 240 fps (dual-line progressive). Mit dual-line progressive ist höchstwahrscheinliche interlaced bzw 240i gemeint, einfach etwas "schöner" ausgedrückt. Die 120 fps scheinen aber auf jeden Fall 120p zu sein.

Die Wirkleistung des Suchers von 310mW bezieht sich aber komischerweise nur noch auf 60p oder 120i. Diese Diskrepanz ist für mich nicht schlüssig.
 
Die Verschiebung mehrerer Linsengruppen für den AF war mal ein Qualitätsmerkmal, das gleichbleibende optische Leistungen auf alle Entfernungen sicherstellen sollte. Und das ist es noch heute, denn das macht Nikon genau wie Canon. Warum das jetzt ein technologischer Nachteil sein soll? Wohl eher ist die „einfache“ Version vielleicht etwas schneller, aber technologisch simpel. Und wenn die Soannung nicht reicht, darf man auch mehr Strom ziehen um die Leistung zu erreichen. Hat aber beides nix mit der Oly zu tun. Ich gehe einfach von der wahrscheinlichen Annahme aus, das die Ingenieure das besser können als Foristen, vermutlich deswegen arbeiten die Meckerer auch nicht bei Oly oder erklären den Leuten bei Canikon ihre Unfähigkeit;)
Kommt mal wieder runter :)
 
Es ist eine Frage der Sichtweise: Ich bin seinerzeit zu Olympus als FT-Nutzer gekommen, dagegen fallen dann die OMDs wegen ihrer Zierlichkeit ab. Wenn ich Bilder liefern muss, bevorzuge ich die E-5 gegenüber der E-M5, weil sie sich sicherer bedienen läßt.

Olympus hat seinerzeit die E-7 eingestampft, aber die E-M1X könnte jetzt diese funktionelle Lücke schließen.

(y) Yup. Gerade in Kombination mit den Top-Pro-FT's ist dieser Formaktor sicher nicht zu verachten. Daß die Grifform der E-5 wie aus dem "Gesicht Geschnitten" aussieht ist bestimmt auch kein Zufall.
 
Ach komm. Die E-MX soll ja eine Kamera sein die zeigt, was mit µFT möglich ist. Aber dass man um den µFT-Sensor auch klobige Kameras bauen kann, hätten wir auch ohne die E-MX gewusst. Beeindruckend wäre es gewesen, wenn die das Leistungspaket der E-MX in einen E-M5-ähnlichern Body verbaut hätten.

Wenn die Mikrochip-Fertigung den Herstellungsprozess der True-Pic-Prozessoren ein oder zwei Stufen geshrinkt haben, so daß die in der EM-1X verwendeten Dual-4x-True-Pic mit demselben Stromverbrauch wie die EM-5 Prozessoren hergestellt werden können, dann kann und wird es das in der EM-1X gezeigte auch in einem Modell der EM-5 Reihe geben.

So ist diese Vorschau zu verstehen. Rein vom technischen Standpunkt her gesehen.
 
Da kommt bei mir die Frage auf, ob der Sucher tatsächlich der "schnellste" ist, der derzeit in spiegellose Kameras eingebaut wird? Wenn ein höher aufgelöster Sucher im Betrieb die Auflösung auf 2.36MPix reduziert, ist er dann wirklich praxisrelevant langsamer als der, der E-M1X? Wie sieht es z.B. im Vergleich zur A9 aus?

Ist er nicht. Die neuen Panas haben einen höher auflösenden und ebenso schnellen OLED.

Weist du das? Hast du die kompletten technischen Daten beider Sucher? UND deren Displays? sind dir z.B. die Umschaltzeiten bekannt?

Was panasonic angibt ist 120hz-Sucher über eine Ansteuerung in progressive oder interlaced habe ich nicht nirgends etwas gehört. Nehme aber an, daß ein Progressive scan Mode beworben werden würde.

Letztlich wird die Praxis zeigen, bei schnellen Kamerabewegungen ist zu erwarten daß das Suchererbild bei 120hz progressive deutlich besser ist. Bei Anwendungen wo man Kamera so schnell mitzieht, wie Michael Hurren in diesem Video sind interlacte Sucher praktisch unbrauchbar (und bisher domäne der DSLR).
 
Der Vergleich zum spiegellosen 50/1.2 von Canon bietet sich lediglich aufgrund identischer Bildwinkel und Offenblende -

25/1,2=20,83
50/1,2=41,66

Das würde ich nicht unbedingt als identisch bezeichnen...

Die Blendenzahl ist beidesmal diesselbe nämlich F 1.2! genauso wie der Bildwinkel. Wenn man andere zurechtweisen will solle man Fotografische Grundbegriffe wie Blende ~ Blendenzahl nicht mit physikalischem Blendendurchmesser durcheinander bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich für mich eher nach einem vorgeschobenen Grund an. Es gab doch seit den ersten MFT Jahren mit dem Field-Sequential Suchern (der letzte seiner Art davon leider noch in der GX9) keine mehr die noch mit Interlacing gearbeitet haben.

Ob eine Field-Sequential-Farbdarstellung verwendet wird oder nicht, ist unabhänig nichts von der Frage, ob der sicher im progressive oder interlaced scan-System arbeitet. Das sind 2 verschiedene Technologien, die zwar zusammen auftreten können, oder nicht.

Beide Techniken ermöglichen ist bei niedrigen Datenraten höhere Auflösung auf Kosten von Flimmern und Artefakten bei Bewegung. Olympus hat beim EM-1X Sucher jetzt entschieden statt die Pixel-Auflösung die Zeit-/ Bewegungsauflösung zu verbessern. Action-Fotografen werden dies begrüßen, auch wenn der Sucher im direkten Vergleich erstmal abfällt, und ich mir auch etwas mehr erhofft hätte.
 
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