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Hilfe!! Ich soll eine Hochzeit fotografieren

...
Deine Überschrift meldet doch schon berechtigte Zweifel an.
...
Na ja,.. besser als "Ich fotografiere schon seit zwei Monaten, aber erst einen Monat professionell - und nächstes Wochenende habe ich die erste Hochzeit. Was soll ich tun?" :lol:

Wäre es eine "Standard"-Hochzeit und der TO kann ja ansonsten scheinbar auch seine Kamera bedienen (und dabei auch gute Bilder entstehen lassen), dann würde ich tendenziell eher zuraten. Aber gleich alles zusammen - Hochzeit, Ausland, Schnee, Wetter - würde ich mir nicht zutrauen; zumindest nicht so, dass alle Erwartungen komplett erfüllt werden können. Bei diesen Umständen wäre ein Profi zwingend notwendig. Und wenn der einen mitlaufen lässt, kann man sicher eine Menge lernen. (y)
 
Wenn ich Hochzeitsfotografie lese wird mir üblicherweise übel. Aber Kanada, draußen - das ist der Knüller.

1. Ein für uns phantastisches Land mit wahnsinnigen Lichtverhältnissen
2. draußen - das hört sich nach "keine Lichtprobleme" an

Was willst Du mehr? Es ist Deine Schwester, sie wird Dir Fehler verzeihen, Du hast freie Bahn. Genieße es!

Natürlich kann es nicht schaden sich ein wenig vorzubereiten :)
 
Hast Du den Hochzeitleitfaden hier schon gefunden?

Ansonsten schließe ich mich der "Lass es bleiben"-Fraktion an. Hochzeit ist harte Arbeit, auch wenn der "Auftraggeber" entspannt sein sollte (und ob er das tatsächlich ist weißt Du erst hinterher). Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, als Gast wirst Du Dich da nicht fühlen.

Und bei Dir kommt wirklich alles zusammen was man sich so an Erschwerniss vorstellen kann.

2. draußen - das hört sich nach "keine Lichtprobleme" an

Was willst Du mehr? Es ist Deine Schwester, sie wird Dir Fehler verzeihen, Du hast freie Bahn.

Meinst Du das ernst?! :eek: :ugly:
Schnee, Eis und Bergschatten.. das sind die einfachsten Lichtverhältnisse die ich mir so vorstellen kann, da kann ja ungeübt nix schiefgehen.. :lol:

Und Du gehst einfach mal so davon aus das seine Schwester das entspannt sieht..? Es ist natürlich auch viel entspannter jemanden in der Familie zu haben der stinksauer ist wegen versauter Bilder des "großen Tages", als jemanden Fremdes.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
2. draußen - das hört sich nach "keine Lichtprobleme" an

Genau DAS ist eine technische Herausforderung (Stichwort: Schlagschatten, schwarze Augenhöhlen, Kontraste)! Wir reden hier nicht von Urlaubsfotos.
 
Genau DAS ist eine technische Herausforderung (Stichwort: Schlagschatten, schwarze Augenhöhlen, Kontraste)! Wir reden hier nicht von Urlaubsfotos.

Was ist schlecht an einer Herausforderung?


Natürlich können das, nach einem halben Jahr Fotoerfahrung, keine perfekten Hochzeitsfotos werden. Und natürlich muss man das seiner Schwester und ihrem Kerl vorher sagen.
Hinzu kommt, dass man eine zweite Kamera braucht, damit man die erste halbe Stunde, nachdem man ins Haus kommt, auch Bilder machen kann. Auch würde ich mir wohl noch das eine, oder andere Objektiv zulegen.

Aber dieses Event in Kanada und eine Hochzeit im Skianzug würde ich mir nicht entgehen lassen.
 
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Ich würde meine Schwester fragen, was sie gegen mich hat, dass sie mich nicht als Gast, sondern als Dienstleister bei ihrem schönsten Tag dabei haben will.
 
Ich würde meine Schwester fragen, was sie gegen mich hat, dass sie mich nicht als Gast, sondern als Dienstleister bei ihrem schönsten Tag dabei haben will.

Ein bisschen derb ausgedrückt, aber den Punkt getroffen.

Hauptfotograf und Partygast schließen sich aus. Der logistische Aufwand (überall und nirgendwo zu sein) ist recht schweißtreibend. Das Equipment zu beherrschen ist eh Grundvoraussetzung. Ich fotografiere nur dann eine Hochzeit, wenn ich keine oder kaum emotionale Bindung zum Brautpaar habe.
 
och es kann noch schlimmer kommen - so wie bei uns :mad: 2 (!) Fotografen im Team engagiert, weil wir auch zu Pferd durch die Stadt geritten sind - und keiner kam.... Die damals 300 DM Anzahlung haben wir zurückbekommen (Location verwechselt, in der falschen Stadt gestanden), aber dafür habe ich nur 6 langweilige Studiobilder und 3 schlechte Bilder von uns zu Pferd (die uns tatsächlich Touristen geschickt haben), weil ich mich nicht um einen Hobby-Zweitfotograf gekümmert habe (die Profis kommen ja... :devilish::grumble:).

ALSO, an die Künstlerfraktion hier. Lieber einen Haufen Touristenknipsbilder als gar keine Profifotos....

Ich habe auch schon Hochzeiten fotografiert, tw. aus Geldmangel des Brautpaares und teilweise, weil man niemand Fremden auf der Hochzeit wollte... Beschwerden gab es nie, war allerdings noch zu Analog-Zeiten.
 
Auch wenn es gerne anders kommuniziert wird, sind die Erwartungen an Hochzeitsbilder (vor allem seitens der Braut) erfahrungsgemäß groß, sowohl was Qualität als auch Quantität betrifft. Ein paar Beispiele aus meiner Erfahrung:

-- Die Braut zieht während der ganzen Trauzeremonie eine Flappe, als warte sie auf den Zahnarzt, und der Bräutigam schaut die ganze Zeit gelangweilt in der Gegend umher. Meine Fotos waren handwerklich völlig ok -- stimmungsvolles Licht, schönes Bokeh, verschiedene Perspektiven --, aber aufgrund fehlender guter Laune natürlich nicht schön bzw. das, was das Brautpaar erwartet hat. Aber glaub mal nicht, dass sie den Fehler bei sich gesehen hätte.

-- Ein Brautpaar -- Bekannte von Freunden -- wollte "nur ein paar Bilder von der Trauung", wollte sich aber nicht die Zeit nehmen, vorher mit mir zu sprechen. (Geld gab es freilich auch nicht, habe das nur aus Gefälligkeit für meine Freunde gemacht.) Hinterher beklagte sich die Braut bitterlich, dass es kein Foto vom Auszug aus der Kirche gab. Der Grund: Das Brautpaar war von Blumenkindern, Messdienern und mehreren Geistlichen förmlich belagert, sodass ich keine Chance hatte, einen Schuss zu erwischen. Hätten sie vorher mit mir gesprochen, hätte ich sie vorher gebeten, die anderen beim Auszug ein paar Schritte vorgehen zu lassen. Für gute Bilder müssen m.E. beide Seiten ein bisschen Zeit und gedankliche Arbeit investieren. Aber natürlich war die Braut weiterhin pikiert.

-- Ein Paar fragte mich, ob ich ihre kirchliche Trauung fotografieren wolle. Zuvor bei der standesamtlichen Trauung hatten sie noch gedacht: Wir haben so viele Freunde mit einer DSLR, da suchen wir uns hinterher die besten Bilder heraus. Das Ergebnis: Es gab kein einziges (!) brauchbares Bild, auf dem das Brautpaar gemeinsam zu sehen war. Wie viele andere mussten sie auf die harte Tour lernen, dass eine Kamera keinen Fotografen macht und man besser jemanden hinzuzieht, der ein bisschen Erfahrung hat und weiß, was er tut. Die fehlenden Bilder vom Standesamt bringt ihnen das allerdings nicht zurück.

Auch wenn die Brautpaare bis auf die angesprochenen Ausnahmen immer sehr zufrieden mit meinen Bildern waren, fotografiere ich als Amateur inzwischen keine Hochzeiten mehr. Das ist richtig harte Arbeit, es gibt unzähliche Risikofaktoren (und ich meine nicht die Technik -- wenn man die nicht 100%ig in jeder Situation im Griff hat, sollte man es gleich vergessen) und hat mit Hobby wenig zu tun.

Meine Empfehlung wäre daher auch: Ablehnen, die Hochzeit genießen und je nach Lust und Laune ein paar Bilder am Rande machen und dazulernen.

Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW! DSLR Forum - der versammelte Sonnenschein. Wo bleibt die Motivation? Es gibt nicht sehr viele konstruktive Vorschläge.
Ich bin sicher, dass er das hinkriegt! (y) Ausserdem werden ja keine Höchstleistungen und Dauereinsatz erwartet. Wenn ihm ein paar nette Schnappschüsse gelingen, wäre ich mächtig stolz ein Hochzeitsphoto von meinem kleinen Bruder an die Wand zu hängen. Ach ja... hatte ich das erwähnt?... ich bin die Schwester.

Dies ist nicht unbedingt eine konventionelle Hochzeit (nein, auch in Kanada ist Skianzug nicht die neueste Hochzeitsmode), nur Familie und Freunde! Der Minister ist einer der ältesten Freunde meines Verlobten; es gibt auch einen professionellen Fotografen, das ist der Bruder meines Verlobten; aber die Photos die mir am liebsten sein werden sind die von meinem Bruder. Sogar ein unscharfes, überbelichtetes, "grad DEN Kuss nicht erwischtes" Photo von ihm ist mir lieber als jedes Profiphoto. Ich bin mächtig stolz auf seine Photos!

Aber anscheinend hat das Forum höhere Ansprüche an unsere Hochzeit. Ich glaub ihr werdet überrascht sein :)
 
Ich war ja positiv gestimmt, aber das ist doch jetzt n Fake, oder? ;)

Und wenn nicht: Schwesterchen, der Kurze braucht ne zweite Kamera und ein paar Festbrennweiten.
 
@mexpoint: Wenn sich dein kleiner Bruder seiner Sache sicher wäre, hätte er hier nicht um Rat gebeten. Mag sein, dass deine Ansprüche gering sind, aber er macht sich offensichtlich trotzdem Druck... Eine Hochzeit zu fotografieren ist großer Stress, selbst wenn man es schon ein paar Mal gemacht hat. Soll er wirklich die gesamte Feier fotografieren, dann ist er Fotograf, aber kein Gast mehr. Sprecht noch mal in Ruhe darüber was du dir vorstellst, was er sich vorstellt und entscheidet dann, was ihr macht.
 
Und nicht zuletzt möchte ich auf der Hochzeit Gast sein und das Arbeiten bei einem so tollen Familienfest außenstehenden überlassen.
Exakt aus dem Grund war ich schon mehrmals froh, dort fotografieren zu dürfen. Endlich was vernünftiges zu tun anstatt sich nur ständig mit der buckligen Verwandtschaft über die alten Zeiten unterhalten zu müssen :) Vieleicht waren zu analogen Zeiten die Ansprüche ja noch geringer, dafür gab es die "Erfolgskontrolle" aber erst ein paar Tage nach der Hochzeit und selbst die Programmautomatik hat recht gute Dienste geleistet.

Meinst du solche antworten bringen den To weiter? Oh man.
Das, was ihn weiter bringen würde, hat er in seinem zweiten Posting selber geschrieben (und gemäß des ersten Postings auch schon getan, aber wohl nicht allzu erfolgreich). Wäre ja nicht so, daß Hochzeiten oder Fotografeiren bei Schnee hier noch nie behandelt worden wäre. Inkl. den Panik-Threads ala "friert bei -20°C erst meine Kamera oder meine rechte Hand ein".

Wenn alles so geheim ist, daß man noch nicht einmal er den ungefähren Ablauf vorher erfragen kann, dann ist halt Intuition und die Kenntnis der Grundlagen gefragt. Sowas kann man im Zweifel auch vorher in Deutschland üben, schön sonnig war es bei uns jedenfalls gestern zeitweise. Und was aus der eigenen Kamera bei HighISO (worauf es auch mit dem 50/1.8 bei Offenblende heraus laufen wird, selbst wenn die Schärfentiefe reichen sollte) heraus zu holen ist, kann man sogar in der eigenen Wohnung testen. Und da könnte man auch gleich noch ein paar Tutorials (wenn eins nicht reicht) zur Blitzfotografie durchführen, um die Einstellungen der eigenen Kamera und des Blitzes zu erlernen.
 
WOW! DSLR Forum - der versammelte Sonnenschein. Wo bleibt die Motivation? Es gibt nicht sehr viele konstruktive Vorschläge.
Ich bin sicher, dass er das hinkriegt! (y) Ausserdem werden ja keine Höchstleistungen und Dauereinsatz erwartet. Wenn ihm ein paar nette Schnappschüsse gelingen, wäre ich mächtig stolz ein Hochzeitsphoto von meinem kleinen Bruder an die Wand zu hängen. Ach ja... hatte ich das erwähnt?... ich bin die Schwester.

Dies ist nicht unbedingt eine konventionelle Hochzeit (nein, auch in Kanada ist Skianzug nicht die neueste Hochzeitsmode), nur Familie und Freunde! Der Minister ist einer der ältesten Freunde meines Verlobten; es gibt auch einen professionellen Fotografen, das ist der Bruder meines Verlobten; aber die Photos die mir am liebsten sein werden sind die von meinem Bruder. Sogar ein unscharfes, überbelichtetes, "grad DEN Kuss nicht erwischtes" Photo von ihm ist mir lieber als jedes Profiphoto. Ich bin mächtig stolz auf seine Photos!

Aber anscheinend hat das Forum höhere Ansprüche an unsere Hochzeit. Ich glaub ihr werdet überrascht sein :)

Hat der kleine Bruder gepetzt, dass die Leute hier ihm vom seinem (oder besser gesagt deinem...) Vorhaben abraten? Den Link zum Forum geben lassen und dann extra hier registriert, um den Senf dazu zu geben? Chapeau! (y)

Dein kleiner Bruder nimmt die Aufgabe offensichtlich ernster als du. "Egal wie deine Fotos werden, ich hab dich trotzdem lieb." Ob er dann an der Hochzeit genau so viel Spaß haben wird, wie du, wage ich zu bezweifeln (y)
 
Ist doch alles geklärt nun: es gibt nen Hauptfotografen und der Bruder darf auch n bisschen ran. Genau zu dieser Konstellation habe ja die meisten hier geraten.
Dass das Schwesterchen hier auftaucht und gegen uns Besserwisser und Bedenkenträger moppert...so what? Ihre "Ansprüche" weichen ja offensichtlich von dem, was die meisten hier unter zumindest technisch sauberen Bildern verstehen, erheblich ab. Und da ein wichtiger Moment bei ihr auch gerne mal unscharf, fehlbelichtet oder gar verpasst werden darf, und der TO genau das auch ableisten kann, sind doch alle jetzt happy:cool:

Also ich bin raus...

Viele Grüße vom Nasenbären
 
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