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Z Z6 I - AF Wildlife. Ist der Wurm drin?
Ich würde die D750 erstmal behalten.
Gerade für Wildlife, wenn man lange durch den Sucher glotzt und beobachtet, ist eine DSLR im Vorteil (Stromverbrauch, weil an der Z ununterbrochen eins der beiden Displays/Sucher Strom zieht).
Wenn sich ein Tier oder Mensch auf die Kamera zu bewegt und man arbeitet mit geringer Schärfentiefe, trennt auch das die Spreu vom Weizen.
Beispiel die Jagd unseres Jagdhundes
D90 und D7000 überfordert (ständig Hinterbeine statt Gesicht scharf), die DSLRs mit dem AF-System mit 51 Messfeldern können es. D500 und D850 sowieso, aber eine D750 kann es auch.
Dazu dann noch das Daumenkino im DSLM-Sucher
Für mich sind die Systemkameras noch nicht soweit, auch wenn sie vieles schon besser können, als Spiegelreflexkameras.
Für mich geht das aus wie der Kampf CD gegen Schallplatte.
Die vermeintlich bessere CD versucht die LP zu verdrängen, schafft es nicht 100%ig und 30Jahre später benutzt jeder doch das Handy zum Musik hören bzw. Fotos machen.
Das ereilt DSLR und DSLM auch
Deswegen ist das für mich noch nicht sooo klar, dass Systemkameras die Zukunft sind. Sie landen in der gleichen „Nische“, wie CD und LP, für ambitionierte Freaks.
Wildlife geht übrigens mit einer 5d und dem EF 100-400mm ll sehr gut
Pfeilschnell und ein bisschen Makro-fähig für die Libellenjagd
Canon selbst empfiehlt in der Schulung für Sportplatz und Wildlife weiterhin eine Top DSLR statt ihrer Systemkameras.
Das dauert einfach noch ein bisschen, bis die Systemkameras richtig ausgereift sind.
Auch mich stören viele Kleinigkeiten an so einer Z
Allein schon der Deckel vom Kartenfach. Mein Daumen ist der einzige Gegenspieler der anderen 4 Finger und der hält sich am Kartenfachdeckel fest, welcher durch 2 kleine Haltenasen arretiert ist.
Ist bei der D750 nicht viel anders, aber da drückt mein Handballen das Fach zu, anstatt am Deckel zu zerren.
Man möge doch die Z6 lll haptisch bitte auf D750-Niveau bringen, dann wird se interessant
Ich persönlich tue mich oft schwer, den sogenannten Fortschritt mitzumachen, wenn das modernere Produkt, mehrere Nachteile ggü. dem Vorgänger hat, selbst wenn es hundert Vorteile mitbringt.
Inwiefern hilft mein Beitrag nun dem TE? Weiß nich
Gerade für Wildlife, wenn man lange durch den Sucher glotzt und beobachtet, ist eine DSLR im Vorteil (Stromverbrauch, weil an der Z ununterbrochen eins der beiden Displays/Sucher Strom zieht).
Wenn sich ein Tier oder Mensch auf die Kamera zu bewegt und man arbeitet mit geringer Schärfentiefe, trennt auch das die Spreu vom Weizen.
Beispiel die Jagd unseres Jagdhundes
D90 und D7000 überfordert (ständig Hinterbeine statt Gesicht scharf), die DSLRs mit dem AF-System mit 51 Messfeldern können es. D500 und D850 sowieso, aber eine D750 kann es auch.
Dazu dann noch das Daumenkino im DSLM-Sucher
Für mich sind die Systemkameras noch nicht soweit, auch wenn sie vieles schon besser können, als Spiegelreflexkameras.
Für mich geht das aus wie der Kampf CD gegen Schallplatte.
Die vermeintlich bessere CD versucht die LP zu verdrängen, schafft es nicht 100%ig und 30Jahre später benutzt jeder doch das Handy zum Musik hören bzw. Fotos machen.
Das ereilt DSLR und DSLM auch
Deswegen ist das für mich noch nicht sooo klar, dass Systemkameras die Zukunft sind. Sie landen in der gleichen „Nische“, wie CD und LP, für ambitionierte Freaks.
Wildlife geht übrigens mit einer 5d und dem EF 100-400mm ll sehr gut
Pfeilschnell und ein bisschen Makro-fähig für die Libellenjagd
Canon selbst empfiehlt in der Schulung für Sportplatz und Wildlife weiterhin eine Top DSLR statt ihrer Systemkameras.
Das dauert einfach noch ein bisschen, bis die Systemkameras richtig ausgereift sind.
Auch mich stören viele Kleinigkeiten an so einer Z
Allein schon der Deckel vom Kartenfach. Mein Daumen ist der einzige Gegenspieler der anderen 4 Finger und der hält sich am Kartenfachdeckel fest, welcher durch 2 kleine Haltenasen arretiert ist.
Ist bei der D750 nicht viel anders, aber da drückt mein Handballen das Fach zu, anstatt am Deckel zu zerren.
Man möge doch die Z6 lll haptisch bitte auf D750-Niveau bringen, dann wird se interessant
Ich persönlich tue mich oft schwer, den sogenannten Fortschritt mitzumachen, wenn das modernere Produkt, mehrere Nachteile ggü. dem Vorgänger hat, selbst wenn es hundert Vorteile mitbringt.
Inwiefern hilft mein Beitrag nun dem TE? Weiß nich
Ich habe die Z6 und die D750 und nutze zu 90 % die Z6. Haptisch finde ich sie der D750 überlegen. Ich schreibe das nur zur Veranschaulichung, dass solche Aussagen absolut nicht aussagekräftig sind, da jeder anatomisch anders gebaut ist.
Gast_499251
Guest
Echt, das ist aber ein Armutszeugnis von Nikon...
Jap. Als ich die Z6 I hatte, hatte ich noch das 200-500mm und meine Frau das 150-600mm. Konnte direkt testen. Der Unterschied bezüglich AF ist nicht ohne. Habe mein 200-500mm verkauft und mir dann ein 150-600mm zugelegt.
Das 200-500mm hat mich an der DSLR schon genervt. In Florida hat meine Frau wildgewordene Pelikane fotografieren können und ich kam mit dem 200-500mm nicht hinterher.
Ist direkt komisch.. ich weiss, es ist langsam zB gegen ein 70-200/2.8
aber so lahm.
Ich hatte es an der D500 sogar erfolgreich bei Adlern eingesetzt,
selbst in einer Voliere war es gut, wenn erstmal der Af gegriffen hatte, sehr viel konstanter als ein Sigma 150-600, was ich auchmal hatte. Das war nämlich unzuverlässig im AF
Das bedeutet das 200-5000 ist nochmal langsamer an einer Z6 DSLM als an einer DSLR ??
Ja. Die Kombi Z6 und 200-500 ist die langsamste Kombi aus DSLM + langem Telezoom. Am besten performt es in der Praxis an der D500.
Na ja, dafür ist es halt konkurrenzlos günstig (bei mir neu noch günstiger als konkurrenzlos ) und sogar bei offener Blende sehr scharf. Ich habe übrigens den direkten Vergleich des Sigma C 150-600 mit dem 200-500 an meiner Z6 I gemacht und keine signifikanten Unterschiede im AF feststellen können.
Damit möchte ich das Sigma keineswegs schlecht reden. Für Sport ist das 200-500 aber sicher an einer D500 besser aufgehoben. Das weiß man aber bereits vor dem Kauf einer Z6, oder man hat sich schlecht informiert.
) und sogar bei offener Blende sehr scharf. Ich habe übrigens den direkten Vergleich des Sigma C 150-600 mit dem 200-500 an meiner Z6 I gemacht und keine signifikanten Unterschiede im AF feststellen können. Damit möchte ich das Sigma keineswegs schlecht reden. Für Sport ist das 200-500 aber sicher an einer D500 besser aufgehoben. Das weiß man aber bereits vor dem Kauf einer Z6, oder man hat sich schlecht informiert.
Die langen Telezooms kosten ca. alle gleich viel. Das Sigma C ist sogar noch etwas günstiger.
Ich bezog meine Aussage eher auf die teureren Festbrennweiten.
Gast_499251
Guest
Will jetzt kein Battle starten, aber das Sigma was ich habe, ist schärfer als das Nikon. Man muss nur paar bestellen und vergleichen
Ich wette dagegen. Das 200-500mm ist um einiges langsamer an der Z6 als das Sigma. Selbst an der D500 merkt man den Unterschied.
An den DSLR wie D500, D850 etc. merkt man es sogar noch stärker weil das Gehäuse als limitierender Faktor wegfällt.
Gast_445366
Guest
Die Z6l ist keine ausgesprochene Action Kamera, sondern eine sehr gute für‘s Universelle!
Selbst die ll wurde dafür nicht gemacht, ist aber schon ein großer Fortschritt.
Man kann mit den Kameras sicherlich auch Action machen, aber es hat seine Grenzen.
Warten wir hier auf das angekündigte FW Update.
Das alles wurde hier im Forum aber schon x-mal durchgekaut.
Selbst die ll wurde dafür nicht gemacht, ist aber schon ein großer Fortschritt.
Man kann mit den Kameras sicherlich auch Action machen, aber es hat seine Grenzen.
Warten wir hier auf das angekündigte FW Update.
Das alles wurde hier im Forum aber schon x-mal durchgekaut.
Zuletzt bearbeitet:
Will jetzt kein Battle starten, aber das Sigma was ich habe, ist schärfer als das Nikon. Man muss nur paar bestellen und vergleichen
Senol, ich sag mal so.. es kommt darauf an.. mein 200-500 ist ziemlich scharf (quasi am 500/5.6 dran, nur langsamer)
und ich kenne noch jemanden der ein solches hatte, Du kennst den auch...
Aber von einem schärferen Sigma naja , noch nie gehört...
aber das ist offtopic hier, weil es ja da um DSLR geht, hier um die Z6 I als Limit
Gast_499251
Guest
Senol, ich sag mal so.. es kommt darauf an.. mein 200-500 ist ziemlich scharf (quasi am 500/5.6 dran, nur langsamer)
und ich kenne noch jemanden der ein solches hatte, Du kennst den auch...
Aber von einem schärferen Sigma naja , noch nie gehört...
aber das ist offtopic hier, weil es ja da um DSLR geht, hier um die Z6 I als Limit
Eric, hatte 7 Stück bestellt bis ich endlich das Richtige in der Hand hatte. Schicke es dir gerne zum ausprobieren.
Bezüglich Z6I und AF Geschwindigkeit. Da hat Steve Perry ein Video zu gemacht. Selbst das 500mm PF war merklich langsamer leider.
Ich hoffe auch auf das große Update. Die Raws der Z6 II hauen mich immer wieder um. Habe noch nie so tolle Raws gesehen.
Gast_404977
Guest
Steht auch gar nicht zur Debatte, dass die Z6 eine Action-Kamera ist. Das behaupten nur Youtubierende und Fanboys und Girls. Mit ging es nur darum das Beste aus der Z6 zu machen, da ich das Gefühl hatte, dass Einstellungstechnisch noch was geht.
Haptisch finde ich die Z6 top. Wobei in manchen Situationen meine Fingernägel im Gummi hängen bleiben beim Greifen. Das Kartenfachdeckel Chen find euch auch gut und griffig. Und ja, mir ging es auch schon auf. Da die XQD aber ganz gut gesichert ist, habe ich keine allzu großen Bedenken.
Eure Erfahrungen zum Thema Telezooms an den Z finde ich spannend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch nicht jedes 200-500 gleich scharf ist. Ich meine mich daran zu erinnern, dass in einem anderen Thread der Nutzer 20DiaC demonstriert hatte wie offenblendscharf seines ist. Meines würde ich sogar ähnlich einstufen. Andere Offenblendfotos sind dagegen deutlich schlechter, sodass auch hier wohl die Serienstreuung mitspielt. Aber man hat halt 1/3 Blende Vorteil, wenn man keine 600 mm braucht. Und mir z.b. geht es weniger um Freistellung, als darum die Umwelt mit einzubinden. Fotos mit 800 mm f/5.6 sind schon häufig ohne Umwelt zu sehen, absolut freigestellt und nach meinem Geschmack wieder nicht so interessant wie mit 400-500 mm.
Ausnahme vielleicht kleine Singvögel im Geäst. Deswegen Schiele ich sogar auf ein 400er 2.8 ohne TC Nutzung an Kleinbild. Croppen wäre nice to have, ich setze jedoch darauf nah ranzukommen.
@********: schickste es mir auch? Nein, spaß! Ich hätte schon beim ersten und letzten Exemplar ein scharfes, mich aber für 500/5.6 entschieden.
Haptisch finde ich die Z6 top. Wobei in manchen Situationen meine Fingernägel im Gummi hängen bleiben beim Greifen. Das Kartenfachdeckel Chen find euch auch gut und griffig. Und ja, mir ging es auch schon auf. Da die XQD aber ganz gut gesichert ist, habe ich keine allzu großen Bedenken.
Eure Erfahrungen zum Thema Telezooms an den Z finde ich spannend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch nicht jedes 200-500 gleich scharf ist. Ich meine mich daran zu erinnern, dass in einem anderen Thread der Nutzer 20DiaC demonstriert hatte wie offenblendscharf seines ist. Meines würde ich sogar ähnlich einstufen. Andere Offenblendfotos sind dagegen deutlich schlechter, sodass auch hier wohl die Serienstreuung mitspielt. Aber man hat halt 1/3 Blende Vorteil, wenn man keine 600 mm braucht. Und mir z.b. geht es weniger um Freistellung, als darum die Umwelt mit einzubinden. Fotos mit 800 mm f/5.6 sind schon häufig ohne Umwelt zu sehen, absolut freigestellt und nach meinem Geschmack wieder nicht so interessant wie mit 400-500 mm.
Ausnahme vielleicht kleine Singvögel im Geäst. Deswegen Schiele ich sogar auf ein 400er 2.8 ohne TC Nutzung an Kleinbild. Croppen wäre nice to have, ich setze jedoch darauf nah ranzukommen.
@********: schickste es mir auch?
Nein, spaß! Ich hätte schon beim ersten und letzten Exemplar ein scharfes, mich aber für 500/5.6 entschieden.Da hat man mit einem Zoom schon mal einen gewissen Gestaltungsspielraum in dem man weniger Brennweite wählt und mehr drumherum am Bild lässt.
Aber das ist natürlich ein anderer Bildeindruck als wenn man weniger Brennweite wählt aber dafür umso näher ran geht. Berühmte Beispiel sind da z.B. die Bilder von Frans Lanting, Andy Rouse (in den letzten Jahren) oder Nick Brand, der mit analogem Mittelformat und bevorzugt Normalbrennweiten gearbeitet hat.
Für solche Art der Aufnahmen könnte sich die Z6 sogar schon wieder eignen weil das Gesamte set-up und die Arbeitsweise eher vom klassischen high-speed Procedere der "üblichen" Wildlifefotografie abweicht.
Gast_404977
Guest
Möchte nochmal anmerken, dass es Nikon selbst nicht so genau zu nehmen scheint mit dem Autofokus.
Bin über dieses Video von Nikon Digitutor hier gestolpert. Bei 3:33 min sieht man im Standbild, dass der Fokus Hinter dem BMX-Fahrer auf den Bäumen liegt. Somit hat Nikon nie mehr geleifert als sie auch versprachen.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=CxdMgVO9d7s&ab_channel=Digitutor
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir wäre das ein wenig peinlich an Nikons Stelle. Und man sieht es sogar in der nur verfügbaren 1080p-Variante. Wie konnte es denen in der Produktion entgehen?
Bin über dieses Video von Nikon Digitutor hier gestolpert. Bei 3:33 min sieht man im Standbild, dass der Fokus Hinter dem BMX-Fahrer auf den Bäumen liegt. Somit hat Nikon nie mehr geleifert als sie auch versprachen.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=CxdMgVO9d7s&ab_channel=Digitutor
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir wäre das ein wenig peinlich an Nikons Stelle. Und man sieht es sogar in der nur verfügbaren 1080p-Variante. Wie konnte es denen in der Produktion entgehen?
Hmm, so kann man seinen Nikon-Krempel ja nicht mal mehr sinnvoll verkaufen. Man würde ja erhebliche Mängel wissend verschweigen. Also Betrug begehen.
Ich werfe mein Zeug wohl still und leise einfach in den Elektroschrott.
Ich werfe mein Zeug wohl still und leise einfach in den Elektroschrott.
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