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Vogelfotografie, was mache ich falsch?

Focusiert habe ich manuell auf enen festen Punkt und auf Einzelmessfeld gestellt. Das Ergeniss ist zwar nicht schlecht, aber noch recht verpixelt. Ich glaube daran ist die ISO schuld oder irre ich mich hierbei und hab eventuell noch eine Einstellung übersehen?
Hier mal 2 Bilder von dem versuch.

Grüßle Harry

Glaube nicht, so ist es, deshalb meinte ich, ISO auf 1600 zu begrenzen.

Ich musste sogar den ISO Wert auf 800 an heben.

Der vorgeschlagene Fotolehrgang scheint doch hilfreich zu sein.

Die Abbildung des Flügelschlages ist ja schon mal wesentlich besser geworden und das bei diesem Standort!:eek: Könntest das Häuschen ja schon fast im Keller aufstellen. Hinsichtlich LICHT! wurde ja schon alles erzählt, auch was das Licht hinsichtl. Detaildarstellung bewirkt. Du wirst staunen, wie plötzlich die filigranen Federn um Vorschein kommen und nicht nur lediglich Schattenrisse. Sicher kennste du Vogelthreads hier, z.B. den hier begonnen und nicht mehr weiter geführten:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1560716.

Ein neues Objektiv würde ich mir auch sparen. Das neue Objektiv bringt nicht automatisch bessere Bilder zustande, außer Bildqualität, schnellerer Fokus, hat aber alles nicht mit dem zu tun, was du zu erreichen versuchst.

Also:

viel Licht
kürzest mögliche Verschlusszeit
ISO nicht zu hoch, sonst verlierst du gerade bei den feinen Federn Strukturen, Details
Fokus MUSS sitzen, sonst Enttäuschung
ebenso den Fokuspunkt genau anvisieren, bei Tele hast du auf diese kurze Distanz nicht viel Schärfentiefe
ruhige Kamera, kleinste Erschütterungen ruinieren das Bild schon
auf Stativ ev. Stabi abschalten
Verfolgungs-AF, kontinuierlicher AF etc. aus in diesem Fall
ich bevorzuge Spot sowohl als AF-Feld als auch für Bel.messung
lieber etwas knapper belichten, eine Vorliebe von mir

Irgendwann hast du dann ev. Lust auf Wildlife. Da wird's dann noch spannender.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Konnte ein paar Tage nicht in Garten, jetzt war ich wieder und habe das Häusle in die Sonne gedreht. Bin zwar immer noch etwas mit der Schärfe unzufrieden, aber seht selbst was ich hinbekommen habe. Habe Iso auf 1600 begrenzt und und Bel. war auf 1/2500sec.

Grüßle
Harry
 

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Aber hoppla, wird doch
Bin zwar immer noch etwas mit der Schärfe unzufrieden,
Dann stell exakt auf die Stelle hinter dem Häuschen scharf, wo du die Vögel im Flug erwischen willst. Geht bspw mit verschwenken oder scharfstellen und einen halben Schritt vor.
Dein Auschuß wird sich zwar noch mehr erhöhen, aber da musst jetzt noch durch.
 
ich würde das alles etwas realistischer sehen, auch wenn es dem TO weh tut, mehr ist bei dem Equipment (Objektiv) halt kaum drin.
 
ich würde das alles etwas realistischer sehen, auch wenn es dem TO weh tut, mehr ist bei dem Equipment (Objektiv) halt kaum drin.
Widerspruch: natürlich ist da mehr drin. Der Fokuspunkt ist nicht überall optimal und der Bildaufbau, Hintergrund und die Entfernung lassen sich auch mit der vorhandenen Technik verändern und verbessern.
Das mit dem Licht sieht 1. viel besser aus und bringt 2. eben auch die besseren Verschlusszeiten. Dass bei diesem Model nicht jeder Schuss ein Volltreffer ist, dürfte klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ev. hat Hanky nicht so ganz unrecht. Gerade bei solchen filigranen Objekten spielt die Objektivgüte eine Rolle z.B. hinsichtl. Auflösung, Überstrahlung. Ich würde z.B. das Teleende nicht mit Offenblende nutzen, sondern 1-2 Stufen Abblenden. Aber nun beißt sich die Katze in den Schwanz: kurze Belichtungszeit + Abblenden bedingt höhere ISO-Werte, wodurch die Auflösung leidet.
Trotzdem glaube ich, dass mit dem Objektiv etwas mehr möglich sein muss, also mehr drin sein kann..
Es handelt sich auch um "hartes" Licht mit starken Kontrasten, die bewältigt werden wollen.
An den Flügelenden im 2.Bild sieht man, dass der Fokus nicht so richtig hingehauen haut oder zeigt er einen anderen Fehler. Die sollten nämlich scharf sein, sieht aber nicht nach Bewegungsunschärfe aus. Im letzten Bild ist es Gegenlicht, Durchlicht, ein zusätzlicher Schwierigkeitsgrad. Ich würde das Häuschen frei im Garten aufstellen, ohne störendes Beiwerk wie die Baumstämme und zwar so, dass Morgen- oder Abendlicht direkt die Vögel bescheint und erst mal sitzende ablichten. Da kann man etwas längere Belichtungszeiten nehmen, der ISO-Wert steigt nicht so hoch und die Blende kann man etwas schließen und mich so rantasten.
Kein leichtes Unterfangen.

Ich würde mich mal im Thread für Vogelfreunde einklinken, schon die ersten Bilder geben Aufschluss über Schwierigkeiten und Gelungenes. Dort hast du die "richtigen" Ansprechpartner, die dich noch besser beraten können aus ihrer Erfahrung und ihrer unterschiedlichsten Ausrüstung her.

Ach ja, wie ich schon schrieb, ich bevorzuge Spotmessung und gerade bei deinen Bildern misst die Matrixmessung für mich " zu viel".
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt natürlich nichts, was man durch viel Materialeinsatz nicht noch verbesseren könnte. Aber der TO ist hier mit seinem Equipment auf dem richtigen Weg, erstmal seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. Erst wenn er in diesem Lernprozess genau an dem Punkt ankommt, wo wirklich nur noch eine andere Ausrüstung mehr rausholen kann, dann wird er es mit dieser neuen Ausrüstung auch tun. Das bewahrt vor Fehlkäufen. Alles andere ist unnötige Geldausgabe.
@TO: weiter so!
 
Heißt nicht, dass nun neues Equipment notwendig wird, sondern seines richtig einzusetzen, Grenzen zu kennen, verschiedene Kameraeinstellungen vorzunehmen, das Licht richtig nutzen für solche Motive.
 
ich will ja nicht, dass sich der TO nun in Unkosten stürzt. Aber etwas Realismus darf auch beim Hobby ab und an sein.

Ein Freund von mir macht exzellente Vogelbilder, er hat sicherlich ein sehr gutes Auge aber halt auch die notwendige Ausrüstung dazu. Nikon D800 mit aktuellem Nikkor 500 VR. Irre teuer aber damit lassen sich halt auch schnelle Seeschwalben im Flug erwischen. Er holt ein Optimum aus seiner Kombination heraus: große Crop-Reserven, Schnelligkeit und sahniges Bokeh. Der schafft damit einfach Bilder, die ich auch mit meiner Kombination D3 / 70-200 VR nicht hinbekomme. Und so schlecht ist diese Kombi nun wirklich nicht.

Die Kombination des TO - D 5200 mit 18-140mm Objektiv – ist wirklich in Ordnung, aber stößt bei Hunde- oder Vogelfotografie einfach an ihre Grenzen. Vor allem dann, wenn die Lichtverhältnisse suboptimal sind. Hier ist die Crux an der Sache, um beste Bildschärfe zu bekommen müsste der TO 2x abblenden, dann fehlen ihm aber wieder hohe ISO-Fähigkeit und schnelle Zeiten. Vom Bokeh ganz zu schweigen …
 
Gut, die Fokusgeschwindigkeit braucht er ja nicht, aber ein 18-140mm mit dieser Lichtstärke ist eben ein Allroundobjektiv wie ein Reisezoom, mit dem man sehr viel "machen" kann, aber nicht für spezielle Aufgaben gedacht.
Die Vögel sind zudem nicht Bild dominierend abgebildet, dafür sich die 140mm einfach zu kurz und feine Details sind nicht sichtbar zu machen.

Die Erwartungen also nicht zu hoch schrauben und sich nicht durch die Detailvielfalt, -genauigkeit und -treue wie deren Auflösungen im Vogelthread irritieren lassen, sondern wissen, dass ich das nur mit entsprechendem Equipment erreichen kann, ist nun mal so.

Deshalb meinte ich, erst mal an still sitzenden Vögeln ausprobieren oder feinfasrige Gegenstände nehmen und sehen, was von den Details auf den Bildern übrig bleibt und mit welchen Einstellungen das Bestmögliche heraus zu holen ist unter ähnlichen Bedingungen. Dann sieht man auch, was man von der Ausrüstung erwarten kann und darf.

1/2000 klingen zwar schnell, aber da spielen eben auch noch die anderen, schon genannten Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle.
 
Ich würde sagen, das kommt gut. Weiter so, dann passt das schon. Ein bisschen spielen mit vorfokussieren, Hintergrund wählen, evtl. halt doch wieder mit der Verschlusszeit spielen und schliesslich noch das Bild besser/stärker entrauschen entrauschen.

Der Lichteinfall von seitlich hinten ist nicht wirklich geeignet für deine Fotos - das einfachste wäre meiner Meinung nach, zu einer anderen Tageszeit oder von einem anderen Standpunkt aus Aufnahmen zu machen.
 
Ich beschäftige mich auch gerade mit "low cost" Vogelfotografie. Da geht mit entsprechender Geduld auch bei kurzen Brennweiten einiges. Ein Flugbild wo alles passt ist aber schon eine Herausforderung und mir auch noch nicht gelungen. Vielleicht helfen dir meine bisherigen Versuche ja trotzdem weiter. Zum Einsatz kam eine Canon 650d mit 90 mm Objektiv.

Ganz wichtig ist es aber erstmal, die Vögel zu beobachten und dann dazu zu bringen sich fotografisch in Stellung zu bringen. Das ist bei deinem Vogelhäuschen eher nicht so leicht, da es jede Menge verschiedener Anflugrouten gibt.

Ich würde mal versuchen einen fotografisch ansprechenden Ast vor die Futterstelle in Richtung Lebensraum der Tiere aufzustellen. Du kannst die Vögel mit festgebundenenen Folienfähnchen am unteren Bereich des Astes dezent darauf hinweisen, dass sie gefälligst da zu landen haben wo du dir das vorstellst. Von da können sie dann weiter zum Vogelhäuschen fliegen, das kurz dahinter stehen sollte. Bei mir hat das ganz gut funktioniert. Vielleicht auch einen einzelenen Meisenknödel benutzen, dann ist die Flugroute schon deutlich definierter.

Dann kannst du den Bildausschnitt festlegen und hoffen, das der ein oder andere Treffer dabei ist.

Zu den Einstellungen: Meiner Meinung nach gibt es zwei Möglichkeiten. Bei Sonnenschein möglichst kurze Belichtungszeiten , maximal 1/2000, eher noch kürzer, 1/500 ist deutlich zu lang (siehe Bild 1). ISO so hoch wie bei der Kamera noch verkraftbar, dann die Blende soweit zu das die Belichtungszeit noch passt (siehe Bild 2), wo der Focus leider nicht richtig sitzt).

Die zweite Möglichkeit ist der Einsatz eines oder mehrerer Blitze. Belichtungszeit auf 1/200, ISO auf 100 und dann die Blende soweit zu, dass bei ausgeschaltetem Blitz das Bild dunkel ist (Sonst hat man Doppelbelichtungen (siehe Bild 3). Anschließend den Blitz auf ca. 1/16 der Leistung stellen (Bei zu hoher Leistung wird die Abbrennzeit zu lang => der Vogel wird nicht eingefroren) Dann so nah ran mit dem Blitz, dass das Bild hell genug wird. Das funktioniert am besten bei schlechtem Wetter und hat den Vorteil eines großen Schärfebereichs, da die Blende weit zu sein wird. Leider hat man so keinen attraktiven Hintergrund mehr und es sieht halt geblitzt aus (siehe Bild 4). Wenn man einen weiteren Blitz hat kann man den Hintergrund je nach Entfernung auch wieder aufhellen. Da der Blitz mit geringer Leistung und bei Tageslicht blitzt fühlen sich (zumindest Meisen) nicht im geringsten dadurch gestört.

Eine weitere Möglichkeit ist die ersten Variante und zusätzlichem Aufhellblitzen im Highspeedmodus (Bild 5).

Für die gezeigten Bilder habe ich eine Lichtschranke oder auch eine Webcam als Bewegungsmelder zum auslösen genutzt.Praktisch für ungeduldige Menschen ;-)

Also weiterhin viel Erfolg!

Viele Grüße

Martin
 

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Zuletzt bearbeitet:
Einen guten Tipp habe ich letztens auch in der NABU Zeitschrift gelesen.
Der Fotograf meinte, er nimmt sich einen Ast auf dem der Vogel landen kann, steckt ihn dort in die Erde wo er einen schönen Hintergrund hat.

Sollte von dem Ast noch ein größerer Zweig abgehen, ist das natürlich von Vorteil.
In diesen Ast ganz oben (oder eben dem davon abgehenden Zweig) bohrt ein 1-2 Löcher und füllt diese mit Schmalz und Sonnenblumenkernen. So, dass der Vogel auch ein bisschen zu tun hat wenn er an den Kern will.

Dann die Kamera auf Stativ, manuell Vorfokussieren und warten. Ausgelöst wird dann mit dem Fernauslöser in Serie.

Zur Belichtungszeit ect. wurde hier ja schon genug gesagt.

Vielleicht hilft Dir das ja ein wenig...

LG,
Woiferl
 
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