Kannst Du ggf. etwas mehr dazu schreiben!? Ich habe das 15-30 auch und die frage ist ob man das im Zuge der Umstellung auf die Z ggf. mit "umstellt"...
"lohnt" das... oder "eigentlich" nicht...
Es "lohnt" sich mit Sicherheit nicht. Aber ich würde es machen.
Selbst wenn der Vorteil bei der einen oder anderen Linse heutzutage an dieser oder jener Ecke liegt, so werden doch die wenigsten mit Formaten über DIN A2 arbeiten, wo es dann auch noch darauf ankommt den üblichen Betrachtungsabstand unterlaufen zu können. Davor halte ich sichtbare Unterschiede in der Praxis für ausgeschlossen. (Da ich davon ausgehe, dass alle Fotografen die überhaupt an große Abzüge denken ohnehin die Z7 und nicht die Z6 kaufen und dementsprechend Reserven haben)
Und wie ich gerade in einer parallel laufelden Diskussion erwähnt habe, zählt für mich vor der "absoluten Schärfe auf Pixelebene an jeder Stelle" die Korrektur der Verzeichungen zu den positiven und nicht negativen Features, auch wenn die eine oder andere Ecke damit etwas unschärfer wird, mir aber Zeit in der Nachbearbeitung spart.
Und ich würde z.B. gerade in der Architektur nie ein unkorrgiertes, also verzeichnungsfreies und geshiftetes Bild vergrößern. Also brauche ich mir da persönlich ohnehin keinen Kopf machen, da ich das schon immer gemacht habe und nun nur weniger Aufwand habe.
Was für das Objektiv spricht ist sicher seine Kompaktheit in Verbindung mit den neuen Kameras. Ich bin DSLR-Freund ich liebe den optischen Sucher. Aber die hohe Qualität bei so kleinen Maßen und Gewichten hat selbst mich korrumpiert und zumindest zum Parallelnutzer gemacht
Und wenn hochlichstarke Objektive wie 85, 35, 18(20), 105, 50, 24 (in der Reihenfolge) kommen würden (und das werden sie sicherlich) könnte es sein, dass meine parallelen DSLRs Geschichte werden, da der Fokus-Shift und die grundsätzliche Präzision des AF deutlich zunehmen werden.