• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

µFT Gehäusematerial E-M5 Mark III

Bleib sachlich.

Stativplatten mit dicken Gummiauflagen sind für viel Zwecke einfach untauglich. Wenn man die Kamera - wie weiter oben im Thread erwähnt - mit einem schweren Makroobjektiv damit auf dem Stativ befestigt, dann wackelt das entweder oder man muss die Platte sehr fest anschrauben. Wie man etwas Haftung erzeugt und trotzdem Metall auf die Kamera schraubt, das zeigen Sirui, Benro und viele andere.

Wer nun - warum auch immer - unbedingt eine Peak Design Platte braucht, der muss eben eine andere Kamera aussuchen.

Probleme mit Platten "Metall auf Kamera" sind hier zumindest nicht aufgetaucht. Aber vielleicht könnte der eine oder andere mal den Griff oder die Platte abschrauben und nach Haarrissen schauen.

Die PeakDesign Platte unterscheidet sich hauptsächlich durch die Größe von der Sirui Platte. Die Peak Platte hat keine "dicke Gummiplatte" wie mein Foto deutlich zeigt. Das Gummi ist dünn und sehr fest. Es fühlt sich eher wie ein harter Kunststoff an.
Das Gummi hat bei beiden Platten eine ähnlich hohe Härte. Man kann es mit der Hand nicht eindrücken. Das Gummi als weich zu beschreiben ist schlichtweg falsch.

Die Sirui Platte ist größer und verteilt die Kräfte großflächiger. Das ist auch der einzige Unterschied.
 
Die Peak Design Capture Clip v3 Platte hat einen sehr sehr festen Gummi als Kontaktfläche mit der Kamera, um die Reibung zu erhöhen. Im Bereich der Schraube ist der Gummi ausgespart (ca. 0,3mm Höhendifferenz).
Ähnlich ist es mit der Sirui Platte. Hier sind allerdings nur vier Auflagepunkte aus sehr hartem Gummi.
Dadurch dass bei beiden Platten das Gummi übersteht, wirkt auf die Stativmutter der Kamera natürlich eine Zugkraft, welche nicht direkt über die Platte abgefangen werden kann. Es ist allerdings für mich selbstverständlich, dass eine Kamerastativaufnahme diesen Kräften gewachsen ist.

So ist es, Ich kenne keine Platte, bei der das Metall der Platte auf dem Gehäuse aufliegt, sondern die Kunststoff- / Gummieinlagen nehmen die Kräfte auf. Wäre es anders, oder die Gummis zu weich, könnte man die Platten niemals gegen verdrehen sichern und Kratzer im Kameraboden wären sicher und das Geschrei, dass die Platte die Kamera verkratzt riesengroß.

Ich muss einfach den Kameraboden so konstruieren, dass die Kräfte großflächig eingeleitet und verteilt werden und nicht auf der Fläche einer Briefmarke wie bei der 5M3, schon daneben ist das Loch für die Griffkontakte, da ist nichts mit Kraft einleiten.
Bei meiner Canon 70D mit Kunststoffgehäuse ist die Fläche im Boden ca 3x5cm groß, bei der OMD 10M2 noch 3,5x 2,5cm wobei die sehr unsymmetrisch ist, bereits hier merkt man, wenn man vergleichbaren Druck auf dem Stativ ausübt, dass die Oly nachgibt wo bei der Canon absolut keine Bewegung zusehen ist.

Man sieht auf dem Foto sehr schön, wie extrem unsymetrisch die Auflagefläche gestalltet ist, damit werden die Kräfte schon sehr ungleichmässig eingeleitet.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15854447&postcount=170https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15854447&postcount=170

Verstehe auch nicht warum du hier so uneinsichtig argumentierst. Ein Statement zu dem Problem wird es von Olympus nie geben, das heißt also selbst wenn sich hier 50 User mit zerstörten Stativgewinden melden, wirst du versuchen die Angelegenheit zu verharmlosen...warum auch immer.

Fanboy?

Ich hatte die 5m3 auch schon ins Auge gefasst, um einen gleich kleinen 20MP Nachfolger für meine 10M2 zu haben, trotz der Stativgeschichte und überhöhtem Preis, aber die hat Olympus an anderer Ecke gegenüber dem Vorgänger auch kastriert, so das ich da Abstand nehme.
Das Stativproblem hätte ich vorher über Test und Wow ausprobiert, da macht man dann zumindest nicht das eigene Gerät kaputt.
 
Nüchterne Betrachtung

Leute, ich versuche mal wieder etwas Neutralität hier reinzubringen.

Wir wissen ja jetzt, dass Andreas H. Olympus extrem verteidigt, indem er das Problem ausschließlich abseits der Stativaufnahmen-Konstruktion sieht. Btw. wenn man z.B. das Zuiko 30mm mit seinen ~120g Gewicht als schweres Objektiv bezeichnet, dann ist das nicht mehr neutral. [Edit: sry, Andreas]

Auf der anderen Seite gibt es genauso extreme Gegenmeinungen, dass der Body unbrauchbar bzw. absolut zu meiden wäre, weil es insbesondere mit PD-Bodenplatten zu Problemen führen kann. Auch dieses Urteil ist nicht mehr neutral und m.E. völlig überzogen.

------------------------------------

Fassen wir doch mal zusammen:
1. Es wurden mehrere Schäden am E-M5.3 Boden im Internet (nun auch hier im Forum) berichtet, die nach Nutzungen auftreten, wie sie bei einem Hobbyfotografen häufig anzutreffen sind.
2. Es wurde (in anderen Foren) mit der Demontage des Bodens deutlich gezeigt, dass das Stativgewinde bei der E-M5.3 keine ausreichend kraftverteilende Konstruktion aufweist
3. Wenn man nun eine relativ kleine Bodenplatte (z.B. PeakDesign Clip) recht fest anschraubt, kann es selbst bei geringerer Belastung (Zuiko 30mm auf Stativ) zu Rissen im Kameraboden führen
4. Es besteht jedoch immer noch Unwissen bzw. Unsicherheit darüber, wie es genau zu den Schadensbildern kam. Wurde z.B. die Kamera am Stativ verschraubt herumgetragen? Wie fest wurde die Schraube der Bodenplatte angezogen? Usw.
5. Schäden bei der Nutzung des PD-Clips mit dem ECG-5 Griff sind bisher nicht bekannt geworden (ich nutze die Kombi E-M5.3 + ECG-5 + PD-Clip seit zwei Monaten, ohne Probleme).
6. Insgesamt ist die Anzahl der berichteten Schäden noch sehr überschaubar (ich kenne nun 4? Fälle). Von einem massiven Problem würde ich daher eher nicht sprechen.
7. Fazit: bei der E-M5.3 kommt es in manchen Kombinationen mit bestimmten Clips/Platten zu Problemen. Wenn man diese Kombinationen allerdings vermeidet (z.B. mit Nutzung des ECG-5 oder anderer Bodenplatte), dann hat man mit dem Body bei normaler Nutzung wohl nichts zu befürchten.
Jedoch ist es wichtig, dass diese Problematik bekannt ist, damit andere E-M5.3 Nutzer die Chance haben solche Schäden zu vermeiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nüchterne Betrachtung

Wir wissen ja jetzt, dass Andreas H. Olympus extrem verteidigt, indem er das Problem ausschließlich abseits der Stativaufnahmen-Konstruktion sieht. Btw. wenn man z.B. das Zuiko 30mm mit seinen ~120g Gewicht als schweres Objektiv bezeichnet, dann ist das nicht mehr neutral.
Das Objektiv hatte ich nicht gemeint, sondern das von Canikopeso2 genannte nicht weiter spezifizierte 105er Makro. Ich dachte "ohne Stativschelle" hätte den Zusammenhang hergestellt.

Ansonsten danke für die unemotionale Zusammenfassung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein die Tatsache dass es auftasucht und wenns nur vier mal ist reicht, bei welche Kamera sind solche Schäden bei diesem EInsatz aufgetreten, das MFT System ist ein sehr leichtes Sytem und die verwendeten Objektive gehören nicht zu den Schwergewichten

Recht fest ist relativ, ich ziehe eine Stativschraube ohne Werkzeug so an, dass sich nichts verdreht, das werden wohl die meisten so machen, also "normales" festziehen, da wird keiner mit einem Drehmomentschlüssel oder einer Zange rangehen.

Die vorgesehene Auflagefläche ist sehr klein und Impliuziert ganz klar, da brauchts keine riesen Platte.

Zum Fazit: das mit dem Griff ist ja nett, aber wenn ich bei einer 1200€ Kamera einen 200€ Griff dazukaufen muss, damit mir bei Stativnutzung die Bodenplatte der Kamera nicht verreckt, dann stimmt da was ganz gewaltig nicht.
Dann sollte auch in der BDA drinstehen, dass nur mit einer entsprechend großen Platte (am besten an den Body angeformt) eine Stativnutzung ohne Beschädigung möglich ist.
 
...

Zum Fazit: das mit dem Griff ist ja nett, aber wenn ich bei einer 1200€ Kamera einen 200€ Griff dazukaufen muss, damit mir bei Stativnutzung die Bodenplatte der Kamera nicht verreckt, dann stimmt da was ganz gewaltig nicht...

Brauchst Du auch nicht. 50 € reichen für einen besseren Griff aus, bei dem auch noch die Batterieklappe frei zugänglich ist.
 
Recht fest ist relativ, ich ziehe eine Stativschraube ohne Werkzeug so an, dass sich nichts verdreht, das werden wohl die meisten so machen, also "normales" festziehen, da wird keiner mit einem Drehmomentschlüssel oder einer Zange rangehen.

Beim Peak Design Clip Standard Plate muss man die Schraube mit einem Imbus-Schlüssel anziehen. Das geht nicht per Hand. Deshalb liefert PD den auch mit.

Und mit dem Imbus-Schlüssel kann man, durch den Hebel, schon ordentlich Drehmoment aufbauen. :D

Edit: Ich sehe gerade, dass es bei Peak Design hinsichtlich Verschraubung sowie die Auflagefläche mehrere Versionen gibt. Manche Plates lassen sich per Hand schrauben - andere wiederum nur mit Werkzeug. Und auch in der Auflagefläche unterscheiden sie sich deutlich.
Daher wäre es mal interessant mit welchen Peak Design Stativplatten es zu den Schäden gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuelle Produkte
Standard Plate Unterseite
Standard Plate Oberseite

Dual Plate Unterseite
Dual Plate Oberseite

Alte Produkte:
Pro Plate und Standard Plate v1 Oberseite
Pro Plate Unterseite

Wie man sieht, ist die Kritik an der punktuellen Auflagefläche (durch diese Gummis) bei den alten PD Plates durchaus berechtigt. Bei den neuen hingegen scheint die Auflagefläche am Kamera-Body gleichmäßiger verteilt zu sein.

Dafür kann man bei manchen Plates die Schraube noch per Hand anziehen (die alte PRO-Plate hat dafür z.B. noch so ein Klapp-Nippel). Bei anderen wiederum nur per Werkzeug.
 
Wenn ich die Kamera hätte, dann würde ich eine Kombination von L-Winkel und Griff daruntersetzen. Die Verbindung ist formschlüssig und muss nur leicht angezogen werden. Wer nie Hochformataufnahmen macht, kann den Hochformatteil abschrauben.
 
Ich kenne keine Platte, bei der das Metall der Platte auf dem Gehäuse aufliegt, sondern die Kunststoff- / Gummieinlagen nehmen die Kräfte auf.
Kann es sein, dass du nicht so viele Platten kennst? ;)

Wäre es anders, oder die Gummis zu weich, könnte man die Platten niemals gegen verdrehen sichern und Kratzer im Kameraboden wären sicher und das Geschrei, dass die Platte die Kamera verkratzt riesengroß.
Da ich überwiegend Platten von RRS und Hejnarphoto verwende, die allesamt ohne Plastik / Kunststoff / Gummi auskommen, kann ich dir versichern: Dem ist nicht so. (Ich besitze auch Platten von Kirk, Novoflex, Mengs u.a., die auch Kunststoff-Einlagen haben, aber in der Tendenz würde ich sagen, je höherwertiger, desto weniger Kunststoff in der Auflage.)

Ich muss einfach den Kameraboden so konstruieren, dass die Kräfte großflächig eingeleitet und verteilt werden
Das ist sicherlich richtig, und es ist wohl so, dass sich Olympus an dieser Stelle mit der E-M5III nicht mit Ruhm bekleckert hat. Allerdings scheint das auch nur in Kombination mit Platten zum tragen zu kommen, die selbst auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind.

Sehr schön sieht man was ich meine am Bild der Peak Design-Platte von Drehmo, wo das Kunststoff schon ordentlich gelitten hat, weil der Anpressdruck zu hoch war, aber vermutlich auch so hoch sein musste, damit eine gefühlt sichere Verbindung zustande kam:
Das darf einfach nicht sein
;)
 
Sehr schön sieht man was ich meine am Bild der Peak Design-Platte von Drehmo, wo das Kunststoff schon ordentlich gelitten hat, weil der Anpressdruck zu hoch war, aber vermutlich auch so hoch sein musste, damit eine gefühlt sichere Verbindung zustande kam:
;)

Kunststoff/Gummi fließt nunmal unter Belastung. Da der Gummi eine gewisse Flexibilität hat, kommt es unweigerlich zu Verformungen. Daraus den Schluss zu ziehen, die Schraube ist zu fest angezogen, ist leider falsch. Natürlich muss die Schraube mit einem gewissem Drehmoment angezogen, damit sie sich nicht verdreht, um die nötige Reibkraft aufzubauen. Das sollte aber eine Stativaufnahme aushalten - hier gibt es einfach nichts schönzureden.

Eine formschlüssige Platte ist sicher besser. Leider wird es für die meisten Hersteller unwirtschaftlich sein, für jede Kamera eine passende Platte anzupassen.
 
Kunststoff/Gummi fließt nunmal unter Belastung. Da der Gummi eine gewisse Flexibilität hat, kommt es unweigerlich zu Verformungen. Daraus den Schluss zu ziehen, die Schraube ist zu fest angezogen, ist leider falsch.
Das glaube ich nicht. Vergleiche dein Bild deiner Peak Design-Platte mal mit deinem Bild deiner Sirui-Platte. Siehst du den Unterschied? Bei letzterer ist nichts verformt.

Natürlich muss die Schraube mit einem gewissem Drehmoment angezogen, damit sie sich nicht verdreht, um die nötige Reibkraft aufzubauen. Das sollte aber eine Stativaufnahme aushalten - hier gibt es einfach nichts schönzureden.
Ich wollte in Bezug auf Olympus nichts schönreden und denke, das habe ich auch nicht getan. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass meinem Eindruck nach für das Fehlerbild der gebrochenen Bodenplatte zwei Dinge zusammenkommen müssen: Die suboptimale Konstruktion der Oly in dieser Hinsicht und die ebenso suboptimale Konstruktion der Peak Design-Platte mit dem offenkundig zu weichen Plastik / Gummi. Beides für sich mag nicht zu Problemen führen, die Kombination anscheinend schon.

Eine formschlüssige Platte ist sicher besser. Leider wird es für die meisten Hersteller unwirtschaftlich sein, für jede Kamera eine passende Platte anzupassen.
Das ist so. Ich verwende an meiner E-M5III eine einfache Mengs TY-C10-Platte, deren Oberfläche ähnlich wie die deiner Sirui-Platte aussieht. Da verformt sich nichts und die Platte kann hinreichend fest an der Kamera verschraubt werden, ohne diese zu beschädigen. (Leider ist die Montage zum bündigen Abschluss etwas fummelig.)
 
Ich wollte in Bezug auf Olympus nichts schönreden und denke, das habe ich auch nicht getan. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass meinem Eindruck nach für das Fehlerbild der gebrochenen Bodenplatte zwei Dinge zusammenkommen müssen: Die suboptimale Konstruktion der Oly in dieser Hinsicht und die ebenso suboptimale Konstruktion der Peak Design-Platte mit dem offenkundig zu weichen Plastik / Gummi. Beides für sich mag nicht zu Problemen führen, die Kombination anscheinend schon.

.)

Das ist genau die Meinung, die Moderator Andreas schon in #171 geäußert hat.
Fragwürdig daran ist (siehe mein Post #172), dass damit der Fehler von Olympus sozusagen ausgelagert, teilweise anderen zugeschoben und relativiert wird.
Welcher Fehler? Konstruktionsfehler Gewindeaufnahme.
Daran haben Peak Design und Konsorten keinen Anteil.

Grüße, Rino
 
Mich hat das Material auch nicht überzeugt.
Einmal die Peak Design Platte angeschraubt und auf dem Stativ ein paar Bilder gemacht (mit dem 30iger Macro).

Danach diese Risse in der Bodenplatte.

Ich habe gerade einen anderen Thread gelesen, da ging es um Kugelköpfe.
Ich denke, jeder kennt die Situation, dass der Ausschnitt um wenige mm nicht stimmt, öffnet man dann die Verriegelung, da stimmt der Ausschnitt anschließend anders nicht.
Irgendwann drückt man dann dann an der Kamera.
Während andere Kameras das locker wegstecken, bricht bei der 5m3 die Bodenplatte.
Da 90% der Bodenplatten den Anschluss mittig haben, das Stativgewinde der 5m3 aber extrem einseitig ist, ergibt sich je nach Druckrichtung ein ziemlicher Hebel.
Vor allem, wenn sich die Platte an der Kante der Kamera abstützt.
Ich meine, auch bei den anderen defekten war teilweise ein Makro im Spiel.
So leicht sollte aber der Boden trotzdem nicht sein, alle Kameras, die ich besessen hatte, haben da nie Probleme gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich mal ins Thema ein :)

Als Besitzer und Nutzer einer E-M5 III verfolge ich das Thema natürlich auch schon seit den ersten Berichten über Beschädigungen auf dpreview und kann nur meine Erfahrungen dazu preisgeben:
Haptisch macht die E-M5 III für mich keine Probleme. Eigentlich finde ich den Kunststoff im Vergleich zu meiner E-M5 II sogar sehr angenehm, vor allem, wenn es draußen kalt ist. Ich nutze meine E-M5 III teils mit dem ECG-5 Griff und neuerdings auch mit dem RRS L-Winkel. Bei Skitouren und beim Wandern hängt die Kamera meist an einem PD Capture Clip, bisher ohne Schäden. Die Konfiguration, die bei mir bis jetzt problemlos funktioniert hat:

Body mit ECG-5
PD Dual Plate (diese ist etwas größer und hat eigentlich kein weiches Gummi)
Objektive wie Oly 12-45, Oly 14-150 und Leica 8-18 (ich hatte, so glaube ich, auch mal das 12-100 so dran, bin mir aber nicht mehr sicher)

Ich denke, dass auch der Body in Kombination mit der RRS Bodenplatte vom L-Winkel am Capture Clip ohne Schäden funktioniert, da die Kraft einfach besser über den Boden verteilt wird, da es sich um eine formschlüssige Verbindung handelt.
Ob auch der Body allein mit der Dual Plate am Capture Clip ohne Schäden zu tragen ist, weiß ich nicht und möchte ich auch nicht ausprobieren ;)
Die Dual Plate ist allerdings etwas größer als die Standard Plate und damit wohl auch schon besser.

Jedenfalls hat Olympus den Bereich um das Gewinde wohl suboptimal konstruiert und vielleicht hat bei den beschädigten Modellen auch die Verarbeitung des Kunststoffes nicht ganz gepasst, sodass es leichter zu den Schäden geführt hat.
Ich werde die Situation weiter gespannt verfolgen und meine Kamera weiterhin ganz normal am Stativ nutzen, hat bisher selbst mit dem 12-100 problemlos funktionert und wird es auch in Zukunft.

liebe Grüße
Markus
 
Das ist genau die Meinung, die Moderator Andreas schon in #171 geäußert hat.
Das ist richtig.

Fragwürdig daran ist (siehe mein Post #172), dass damit der Fehler von Olympus sozusagen ausgelagert, teilweise anderen zugeschoben und relativiert wird.
Was ist daran fragwürdig, die Umstände zu betrachten, unter denen der Fehler auftritt? Und natürlich hat Olympus seinen Anteil daran. Da habe ich nichts "ausgelagert", "zugeschoben" oder "relativiert".

Welcher Fehler? Konstruktionsfehler Gewindeaufnahme.
Daran haben Peak Design und Konsorten keinen Anteil.
Das sehe ich in der Tat völlig anders. Und da genügt ein Blick auf die Art der Gebrauchsspuren an Drehmos PD-Platte um zu erkennen, dass diese Platte nichts taugt.

Gibt es Berichte zu diesem Schadensbild, wo andere Platten verwendet wurden?
 
Ich denke gerne an die M5II und PenF zurück, aber hier ist Olympus mE etwas in die falsche Richtung gelaufen auch wenn man Brüche und Risse sicher vermeiden kann. Ein wenig robuster darf es für mich dann schon sein wenn man bedenkt das mancher seiner Kamera auch über Jahre nutzt. Meine uralte GM5 sieht heute noch aus wie neu und hat einiges mitgemacht.
 
...jedenfalls setzt Olympus seinen Ruf als Produzent hochwertig verarbeiteter Kameras aufs Spiel. Ich hab mir jetzt eine E-M1 II hier im Forum besorgt, die wirkt solide und ich hab Geld gespart. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass Olympus sogar an der jetzt neuen E-M1 Mark III immer noch diesen veralteten LCD-Sucher verbaut, mit dem werde ich nicht so recht glücklich. Es wirkt wie Resteverwertung. Das ist jetzt nur deshalb nicht "off topic", weil ich eigentlich geplant hatte, irgendwann eine E-M5 III zu kaufen.

A
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Verärgerung über den "alten" LCD Sucher zum Teil verstehen, aber ich bin mir absolut sicher, das deine Bilder wegen einem "älteren" Suchers kein bisschen schlechter sein werden.
Wer das glaubt, glaubt auch an andere Märchen.
 
Ich kann die Verärgerung über den "alten" LCD Sucher zum Teil verstehen, aber ich bin mir absolut sicher, das deine Bilder wegen einem "älteren" Suchers kein bisschen schlechter sein werden.
Wer das glaubt, glaubt auch an andere Märchen.

Bei der Kamera wird an allen Ecken udn Enden gespart, dass es kracht. Sogar buchstäblich :rolleyes: Ich hatte mich zuerst gefreut, weil ich meine FT 8mm und 150mm/f2 damit weiter betreiben wollte.

Aber das sieht mir nicht so gut aus. Wer weiß, ob nicht auch das Bajonett so leicht rausbricht bei dem schweren 150er. Ich rede jetzt nicht vom Stativ, das 150mm hat eine Schelle dafür.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten