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E Sony E oder doch lieber nicht?

ReinhardRX

Themenersteller
Hallo,

bin recht neu in diesem Forum und interessiere mich seit einiger Zeit für eine Sony Alpha 6300, wurde aber beim Lesen im Internet reichlich verunsichert.

Ich komme von der RX-100. Der Wunsch nach besserer Freistellung (das beherrscht die RX-100 ja nicht soo gut) und nach leichter Ernüchterung nach Kauf eines Topp-Smartphones (darüber, wie nah diese Teile oft einer RX-100 mittlerweile in Sachen Bildqualität kommen), wollte ich mich hardwaremäßig ein wenig nach oben bewegen, evtl. erwacht ein Hobby neu (habe früher analog mit SLR fotografiert).

Nicht zu groß, zunächst dachte ich an Canon EOS 200D mit Pancake als Immer-Drauf und 50mm 1,8 als Ergänzung (mag es klein, leicht und einfach, aber gut.). Topp-Bewertungen der 200D und Pancake 24mm/2,8 und 50mm/1,8 überzeugen durchaus bei überschaubarem Budget hierfür.

Irgendwie ist so ne Canon DSLR aber nicht so richtig sexy und so fiel mein Blick auf Sony Alpha. Aber oh weh, die Rezensionen zu den Objektiven sind über Jahre mäßig, nicht nur für das Standardzoom 16-50, sondern auch das 20mm 2,8, ja selbst die Zooms von ZEISS stecken mächtig Kritik ein. Alle könnten qualitativ nicht mit den Möglichkeiten des Body mithalten.

Nun wollte ich keine Kaufberatung (also bitte nicht verschieben), ich frage mich nur, ob SONY nicht über Jahre die Kritiken mitliest und warum man nicht reagiert. Einige User der Alpha, die auch RX-100 besitzen, empfehlen sogar, wegen dieses Objektivthematik bei der RX-100 zu bleiben. Wer nicht gerade Poster drucke, würde Unterschiede zur Alpha nicht unbedingt merken. Ob das neue 16-50 (2,3-3,6), das mit der Alpha 7000 kommen soll, besser wird, bleibt abzuwarten. Wie helft Ihr euch da bzw. wie sind Eure Meinungen zu dem Objektiv-Thema? Gibt es da Frust?

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt immer mehr Auswahl dank Sigma und Anderen. Also bei mir gibt es keinen Frust.

Das Internet bildet die Realität eben nicht gut ab. Du schließt von Blogern, Vlogern, Foristen und so weiter auf alle Kamerabesitzer. Das ergibt ein falsches Bild.
 
Lass dich da nicht verrückt machen. Es ist wie so oft eine Frage der eigenen Betrachtung. Gerade bei Rezensionen auf großen Plattformen ist es da oft so, daß eben Leute auch schlechte Rezensionen verfassen die - kann man oft schon direkt erkennen - wenig Erfahrung haben, was anderes erwartet haben oder einfach schlicht und ergreifend nicht die Resultate "out-of-Box" erhalten die sie gerne hätten.

Nimm mal das 55 1,8 Sony Zeiss, die einen sagen "fürchterliches Bokeh, unsagbar hässlich... kann man nicht mit arbeiten...". Ich habe es selbst ausprobiert und bin sehr zufrieden, knackescharf und das Bokeh ist wirklich gut. :)

Wenn du also jetzt die neue Kamera haben möchtest und du weißt, wie du mit ihr umgehen mußt um die von dir gewünschten Bildergebnisse zu produzieren: Worüber denkst du dann noch nach? :D
 
Gerade bei Rezensionen auf großen Plattformen ist es da oft so, daß eben Leute auch schlechte Rezensionen verfassen die - kann man oft schon direkt erkennen - wenig Erfahrung haben, was anderes erwartet haben oder einfach schlicht und ergreifend nicht die Resultate "out-of-Box" erhalten die sie gerne hätten.

Nicht zu vergessen, dass heutzutage Rezessionen und eigentlich überall Meinungen gekauft werden. Man muss also bei solchen Aussagen immer den Kopf einschalten und genau darüber nachdenken.


Was ich noch sagen wollte:

Dein Ziel ist es ja bessere Ergebnisse als bei der RX100 oder einem guten Smartphone zu erhalten. Also mehr Freistellung weniger Rauschen usw.
Ich möchte deine Erwartungen dahingehen etwas dämpfen. APSC ist klasse. Aber in viele Situationen (Urlaub, Ausflüge bei Tag, Feiern bei Tag, usw.) im Alltag wird der Laie den Unterschied zum Smartphone oder zum Handy kaum erkennen.

Das SELP1650 ist eines der streitbarsten Objektive für APSC. Es macht aus einer a6300 eine größere und schwerere RX100 mit etwas besserem Rauschverhalten. Die einen Erwarten mehr von so einer Linse, die anderen sind hoch zufrieden (ich auch).

Wenn du Unterschiede zur RX100 oder zum modernen Smartphone sehen möchtest, dann musst du in lichtstarke Festbrennweiten, Software zur RAW-Bearbeitung, und eventuell in gutes Zubehör (Blitz, Bildschirm, usw.) investieren. Das muss nicht teuer sein. Aber es wird nicht so sein, dass du mit
Standardzoom 16-50, sondern auch das 20mm 2,8, ja selbst die Zooms von ZEISS
wirklich einen großen Unterschied ausarbeiten kannst. Das 20mm f2,8 hat von denen noch die größte Blende. Und das ist einfach etwas zu wenig. Schau mal in Richtung Sigma 16mm f1,4 - 30mm f1,4 - 56mm f1,4. ;)
 
Schau dir auch mal die EOS M5/50 an. Kompakt, guter Sensor, Preiswert. Dazu das EF-M 22/2 und das 50STM.
Wenn du objektivmässig erweitern willst, gibt es noch das tolle 11-22 , und ein brauchbares Kit 15-45.
 
Nun wollte ich keine Kaufberatung (also bitte nicht verschieben), ich frage mich nur, ob SONY nicht über Jahre die Kritiken mitliest und warum man nicht reagiert. Einige User der Alpha, die auch RX-100 besitzen, empfehlen sogar, wegen dieses Objektivthematik bei der RX-100 zu bleiben. Wer nicht gerade Poster drucke, würde Unterschiede zur Alpha nicht unbedingt merken. Ob das neue 16-50 (2,3-3,6), das mit der Alpha 7000 kommen soll, besser wird, bleibt abzuwarten. Wie helft Ihr euch da bzw. wie sind Eure Meinungen zu dem Objektiv-Thema? Gibt es da Frust?
Ich hatte eine RX100 und später eine Nex mit dem 1650 Pancake. Für die Größe ist das Pancake toll, aber halt nur etwas 'besser' als eine RX100. Meine Lösung war, zu A7 und Vollformat zu wechseln, denn da gibt es bessere Objektive die mir die BQ und Freistellung bieten die ich gerne hätte (einiges davon manuelles Altglas adaptiert).
Ich denke das Sony sehr wohl zuhört und Kritiken aufnimmt, die Evolution der A7 Kamera ist m.E. ein deutlicher hinweis. Auch die Objektive sind bei Sony über die letzten Jahre sicher besser geworden. So etwas wie die vielgescholtenen APS-C Pancakes oder das 2470Zeiss hat Sony schon lange nicht mehr veröffentlicht. Ich denke das sich Sony im moment sehr auf VF konzentriert und deswegen die APS-C Objektiv-Linie so 'schlecht' dasteht. Wenn jetzt neues für APS-C kommt würde ich persönlich da deutlich besseres erwarten, auf dem Niveau der aktuellen VF-Linie. Ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
 
Ja und ich kann mir vorstellen weshalb Sony Vollformat 100% pusht. Die Hauptkonkurrenz sind für Sony neben Canon oder Nikon nämlich auch die unzähligen iPhones, Samsungs und was weiß ich noch mit was man telefonieren und "Fotografieren" kann. (Fotografieren kann man das eigentlich nicht nennen) Je weiter sich die Bildqualität von den Handys absetzen kann um so besser. Vollformat mit dem größeren Sensor liegt nun mal in ziemlich allen Belangen über APS-C/MFT.
 
Hier wird anscheinend versucht, die Fotos von Handys, RX 100 und APSC-Kameras in einen Topf zu werfen.
Also ich bin schon der Meinung, daß sich ein Foto von einer a6500 mit einer guten FB ganz klar von einem Handyfoto und auch vom Foto einer RX100 unterscheidet.
Das sich darüber hinaus ein VF-Foto bzgl. Freistellung und Rauschverhalten noch einmal abhebt, versteht sich ja wohl von selber.
 
Also ich bin schon der Meinung, daß sich ein Foto von einer a6500 mit einer guten FB ganz klar von einem Handyfoto und auch vom Foto einer RX100 unterscheidet.

Ich denke, dass sich immer noch die Bilder von allen Kameras (RX100, mft, aps-c, kb) von einer guten/aktuellen Handykamera unterscheiden können. Ich denke, dass es neben der Verwendung eines guten/ lichtstarken Objektivs wichtig ist, dass ich nicht im Automatik-Modus fotografiere, sondern mindestens eine Teilautomatik nehme und versuche, die Möglichkeiten der Kamera auszureizen. Wenn ich mit der RX100 und mit einer aktuellen Handykamera fotografiere, kann ich im Automatikmodus vielleicht keinen Unterschied erkennen, bzw. das Handy sieht vielleicht sogar besser aus. Im manuellen Modus/ A-Modus, wo ich Blende/Iso/Zeit bewusst setze und vielleicht im RAW fotografiere, sieht es wieder anders aus.

Dann kommt es auch darauf an, mit welchem Medium ich die Bilder betrachte. Auf den kleinen Handybildschirmen sieht alles richtig gut aus, auf einem größeren 27/29 Zoll Bildschirm nicht mehr.
 
Hier wird anscheinend versucht, die Fotos von Handys, RX 100 und APSC-Kameras in einen Topf zu werfen.
Also ich bin schon der Meinung, daß sich ein Foto von einer a6500 mit einer guten FB ganz klar von einem Handyfoto und auch vom Foto einer RX100 unterscheidet.
Das sich darüber hinaus ein VF-Foto bzgl. Freistellung und Rauschverhalten noch einmal abhebt, versteht sich ja wohl von selber.

Tipp: Wenn Du meinen Post meinst, lies ihn bitte nochmal genau durch ;)
 
Herzlichen Dank für all Eure Tipps und Anmerkungen, die mir sehr helfen und wertvoll sind. Mein Zwischenfazit kommt dieser Meinung hier sehr nah

Dein Ziel ist es ja bessere Ergebnisse als bei der RX100 oder einem guten Smartphone zu erhalten. Also mehr Freistellung weniger Rauschen usw.
Ich möchte deine Erwartungen dahingehen etwas dämpfen. APSC ist klasse. Aber in viele Situationen (Urlaub, Ausflüge bei Tag, Feiern bei Tag, usw.) im Alltag wird der Laie den Unterschied zum Smartphone oder zum Handy kaum erkennen.

Das SELP1650 ist eines der streitbarsten Objektive für APSC. Es macht aus einer a6300 eine größere und schwerere RX100 mit etwas besserem Rauschverhalten...

Wenn du Unterschiede zur RX100 oder zum modernen Smartphone sehen möchtest, dann musst du in lichtstarke Festbrennweiten... investieren...

In der Alltagsfotografie werde ich vermutlich mit dem derzeitige Standardzoom an der 6300 wenig Unterschiede zur RX-100 feststellen. Ein großes Zoom (z. B. 18-105) kommt für mich nicht in Frage, da ich dann hinsichtlich Gewicht und Gesamtgröße der Kamera wieder zu nah an einer leichten DSLR bin. Ich bleib erstmal bei der RX-100 und schau mal, ob das angekündigte neue 16-50 bessere Kritiken erhält. Ein gutes Immer-Drauf könnte ich dann durch eine 50mm-Festbrennweite ergänzen.

Danke nochmal Euch allen!

Grüße Reinhard
 
Deine Einschätzung ist da richtig mit einigen Einschränkungen.
Wie schaue ich mir die Bilder an, auf dem Handy oder Tablet, auf dem PC oder
auf dem Fernseher.
Auf den Handy oder Tablet ist es komplett egal ob du mit Handy, RX100, A6300 oder Kleinbild Fotografierst, du wirst keine Unterschiede Feststellen.
Schaust du dir die Bilder am PC oder Fernseher an ist das Handy spätestens beim Fernseher raus.
Die RX100 ist bei der Bildqualität sehr nahe am 16-50 unter normalen Bedingungen.
Wo Sie eindeutig verliert ist beim Autofokus und ISO high.
Die A6300 mit dem Zeiss 16-70 ist dagegen eine echte Bombe und ich habe die Festbrennweite noch nie vermisst.
Ich habe sowohl die RX100 III wie auch die A6300 und ich würde keine davon wieder hergeben.
Müsste ich aber eine weggeben wäre das definitiv die RX100.
Das sind meine ganz persönlichen Ansichten dazu für street, Landschaft und Personen Fotografie.
 
Es ist mir auch schon aufgefallen, dass die Sony-E Linsen in den Tests immer schlechter abschneiden.

Obwohl ich keine eigenen Erfahrung mit Sony habe, denke ich schon, dass das stimmt, weil:

Ich selbst hab Fuji und Nikon ASP/C (und seit kurzem Panasonic). Die Fuji-Linsen schneiden in den Tests ja immer gut ab und die Nikons Kits nicht so gut. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Also das was ich bisher an Linsen getestet hab und das waren schon einige - stimmt schon bis auf wenige Ausnahmen mit den Tests überein.

Das bedeutet, Objektive anderer Hersteller einfach besser sind. Das betrifft hauptsächlich den Problembereich Offenblende. Ob man diese Qualität braucht und ob man sie in den Fotos später (immer) sieht ist eine andere Frage. Hier kann man sich ja mal die Beispielbilder im Forum anschauen.

Aber wenn du noch keine Sony-E hast, was hält dich davon ab, dir eine Fuji, Panasonic oder Olympus mal anzuschauen?

Ich weiß mit mft kann man nicht so gut Freistellen. Aber mit f1.7 geht doch einiges.
 

Anhänge

so fiel mein Blick auf Sony Alpha. Aber oh weh, die Rezensionen zu den Objektiven sind über Jahre mäßig, nicht nur für das Standardzoom 16-50,

Es lebe das gepflegte Vorurteil.
§ 1: Kit = schlecht.
§ 2: Wenn nicht - egal, es ist ein Kit und es gilt damit automatisch § 1... :devilish:

sondern auch das 20mm 2,8

Das ist wirklich nicht so besonders. Also jedenfalls weit offen. Man muss halt auf F/4 oder so abblenden, auch wegen der fetten Vignette in den Ecken.

ja selbst die Zooms von ZEISS stecken mächtig Kritik ein.

Das ist beim 16-70 eher eine Frage des P/L-Verhältnisses. Wenn ich das 3- bis 4-fache hinblättere wie den Aufpreis fürs Kit, dann muss auch die BQ vielleicht nicht unbedingt 3-mal, aber doch zumindest sichtbar besser sein. Ist sie aber bei weitem nicht. Könnte aber auch nur bedeuten: das Kit ist schon so gut.

Alle könnten qualitativ nicht mit den Möglichkeiten des Body mithalten.

Das können sie doch für einige der Edel-Aficionados hier (und anderswo) nie. Die vertreten ja auch die Meinung, man dürfe keine A7R kaufen, weil es kein Objektiv gibt, das den Sensor wirklich ausreizt... :lol:

Ich provoziere immer völliges Entsetzen, dass ich es wage und das 24-240 (igitt...) an meine A7R II anflansche... Häresie... Auf den Scheiterhaufen mit ihm... :devilish:

Wer nicht gerade Poster drucke, würde Unterschiede zur Alpha nicht unbedingt merken.

Das ist allerdings wahr. Wer nur in Briefmarkengröße in einem Blog veröffentlicht, merkt vermutlich kaum den Unterschied. Jedenfalls nicht bis ISO 800, wo´s bei der RX100 (habe selber eine) bei weniger strukturiertem Licht allmählich das Schneien anfängt und vor allem die Dynamik rapide in die Knie geht.

Ach ja: Versuche doch mal spasshalber, bei der RX100 das Objektiv zu wechseln, z.B. für mehr Brennweite... :cool:

Wie helft Ihr euch da bzw. wie sind Eure Meinungen zu dem Objektiv-Thema? Gibt es da Frust?

Frust? Nö. Rausgehen, fotografieren, Spass haben.

Und nicht so viel in Foren lesen, selber rausfinden.
 
Sicher, meine Anforderungen wurden noch nicht genannt. Ich fotografiere überwiegend Street und Landschaft. Ich schaue Fotos überwiegend am PC an. Gelegentlich am Full-HD-TV. Mache keine Poster-Abzüge. Habe andererseits auch nicht von Briefmarkengröße im Blog gesprochen, Floyd Pepper, das hast Du selbst dazugedichtet ;-). Nicht immer ins andere Extrem abgleiten. ;)

Hin- und wieder lass ich Din-à-4 entwickeln oder etwas größer und Fotos kommen von Fachfirmen aufgezogen (Acryl/Glas) an die Wand. War mit der RX-100 immer null Problem. Selbst mit dem Smartphone nicht.

Ich verstehe, dass beim Thema Smartphone in einem Foto-Forum einigen der Kamm schwillt. Aber nur wenige davon haben tatsächlich mal ein Topp-Smartphone aus 2019 vorurteilsfrei getestet. Ist schon erstaunlich, was sich da die letzten 2 Jahre getan hat und das macht natürlich Hersteller von Foto-Hardware nervös.

Die Aussage zu dem 16-50 waren m. E. kein Standard-Zoom-Bashing oder "Vorurteile", sondern stammten von Leuten, die auch die RX-100 besaßen und m. E. recht sachlich anmerkten, dass da keine BQ-Sprünge zur RX-100 zu erwarten wären.

Ach ja, sehr viel Wert lege ich auf Größe und Gewicht (beides möglichst extrem gering). Da bin ich "leider" mit der RX-100 etwas verdorben und eine Alpha 6300 wäre für mich schon das höchste der Gefühle. Aber nur mit gutem "Mini-Standard-Zoom", weil sonst schleppe ich wieder so einen Prügel mit rum und die Kamera liegt wieder überwiegend zu Hause. Der Maßstab ist Jackentasche (die RX-100 passte sogar ins Sakko). Möchte nicht wieder so nerdmäßig mit ner klumpigen Fototasche rumlaufen, dafür bin ich zu alt und für mich sieht es immer so bissl 80er-Jahre-like aus, als ich noch mit der Canon A-1 unterwegs war:D.

Ich fotografiere gern im Bereich etwa des normalen Augeneindrucks des Menschen, für mich würde ein Zoom KB-vergleichbar 35-80 völlig reichen. Sich zu beschränken auf das Wesentliche ist wohl ein Ergebnis des Älterwerdens. So ein Canon FD 70-210 schlepp ich nicht mehr rum beim Wandern oder Stadtbummeln :D. Lieber klein und gut. Daher muss ich auch kein Objektiv an der RX wechseln ;-), deren Brennweitenbereich reicht mir völlig.

Interessante Unterhaltung übrigens, danke für die Kurzweil und sachlichen Beiträge.

Grüße Reinhard
 
Hallo,
vor anderthalb Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung. Hatte schon ein paar Jahre die RX100 I mit der ich mega zufrieden war(bin). Bei der rx kann man aber das Objektiv nicht wechseln. Wollte bspw auch mal mehr Tele und Weitwinkel ausprobieren. Und so richtig Porträt und Freistellung geht halt nur sehr begrenzt.
Bei einem Vergleich der a6000 mit Kit kam ich zum Ergebnis dass damit sehr vergleichbare Ergebnisse zu erwarten sind.
Logische Schlussfolgerung: ich habe mir mit der a6000 gleich noch eine Festbrennweite mit zugelegt. Mittlerweile sind noch ein paar dazu gekommen.
Bereue es absolut nicht. Die APS-C Schiene packt eben überall noch was drauf ( auch auf Preis und Gewicht) und die Übergänge zwischen den Sensorgrößen sind fließend und mehr oder weniger beliebig.
ABER: wenn du mit dem Brennweitenbereich zufrieden bist, eh ein Standardzoom bevorzugst, eher tagsüber fotografierst, keine rennenden Kinder indoor fotografierst und nicht viel Freistellung möchtest, warum dann wechseln? Die rx100 ist top!
 
Hallo Reinhard,
ich besitze noch eine alte Nex5n und habe die gerne mit den kleinen Sigmas 19/2,8 und 30/2,8 genutzt (Street, Landschaft und Architektur).
Die A6x00 ist im Vergleich zur Nex schon etwas größer und von der BQ/Dynamik etwas besser.
Im Vergleich zur RX100 (die ich auch immer dabei habe) ist der Vorteil für mich weniger schnell ausgebrannte Wolken/Himmel, mehr Freistellung und bessere BQ in Grenzsituationen.
2,8er Öffnung finde ich ausreichend, dafür sind die Linsen sehr klein, leicht und günstig. Besonders das 30er ist eine klasse Linse.
Für Landschaft empfehle ich noch ein 55-210, das ist zwar nur ok aber auch nicht sehr schwer, stabilisiert und günstig.
 
ja, ich glaube, dass die Kombi A6xxx + 1650 ziemlich vergleichbare Ergebnisse zur RX100 Serie bieten.
Was ja erst mal auch nicht schlecht ist (in Anbetracht der Grösse des 16-50). Wenn man mehr will, kann man ja auch auf günstige FB ausweichen (Samyang 2.0/12, Sigma Art Serie). Damit kann man das schon noch pushen.
 
Also ich habe letzte Woche von der RX100 III auf die A6400 mit Sigma 16 & 56 1.4 gewechselt.

Ich kann dir sagen, dass jeder Laie den Unterschied sieht.
Aber muss jemand anderes den Unterschied sehen ? Ich freue mich zwar auch, wenn andere meine Fotos schön finden, aber in erster Linie sollen sie mir gefallen.

Dazu kommt noch, dass das fotografieren mit einer Systemkamera deutlich mehr Spaß macht als mit einer Kompaktkamera (Meine Meinung).

Das Rauschverhalten ist deutlich besser (Nach meinen ersten Praxiserfahrungen). Natürlich bin ich durch die 1.4er Linsen auch nicht auf hohe ISO angewiesen, aber die Tiefenschärfe kommt meinem Bildlook eh entgegen, bzw. dass ist das was ich möchte.

Also wenn du dich mit Festbrennweiten ar*ran*gie*ren kannst, wirst du den kauf einer Sony 6XXX nicht bereuen..
 
Also ich habe letzte Woche von der RX100 III auf die A6400 mit Sigma 16 & 56 1.4 gewechselt.

Das sind einigermassen gute Festbrennweiten.
Selbst wenn der Hersteller schlechte Objektive anbietet. Du musst sie nicht kaufen, und schaue bitte noch die anderen Objektive an.
Bei Sony E-Mount kann man inzwischen eine zufriedenstellende, einigermassen preisgünstige Ausrüstung nur von Fremdherstellern zusammenstellen.
 
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