Welche Kamera ist die derzeit beste Spiegellose?

MEPE · 07. Jan. 2019

Pippilotta schrieb:
Jetzt verständlich?

Ja, danke.

Ich kann es insofern nachvollziehen, dass ich auch schon auf dem Stativ eine Weile gebraucht habe, um die Perspektive bei seitlich ausgepklapptem Display zu korrigieren, aber ich finde es dennoch erheblich besser, als gar kein schwenkbares Display zu haben.

Gast_444027 · 07. Jan. 2019

Mich würde auch ein Schwenkdisplay extrem stören bei Reportagen da ich den ständig ein und ausklappen muss wenn ich die Kameras wechsle. Aber so ein Schwenkdisplay ist sehr praktisch wenn man sich oft selbst filmt oder fotografiert.

Gast_385763 · 07. Jan. 2019

artfoto schrieb:
wenn man sich oft selbst filmt oder fotografiert.

Was bei mir aber wieder ein Nachteil wäre :lol:

Gast_444027 · 07. Jan. 2019

******* schrieb:
Was bei mir aber wieder ein Nachteil wäre

Man kann ja nicht alles haben.

Gast_492565 · 07. Jan. 2019

Also wenn schon Schwenkklappdingsbums, dann so wie es Sony bei seinen Alpha 77 bzw. 99er Modelle gehandhabt hat. ansonsten finde ich Klappdisplays besser als diese Schwenkdisplay

islander · 07. Jan. 2019

Harri Hirsch schrieb:
Also wenn schon Schwenkklappdingsbums, dann so wie es Sony bei seinen Alpha 77 bzw. 99er Modelle gehandhabt hat. ansonsten finde ich Klappdisplays besser als diese Schwenkdisplay

Moin!
Ich habe die mich für beste Spiegellose gefunden!
Mit ihr kann ich, ohne Einbußen,
bereits vorhandene Objektive verwenden.
Sie hat einen sehr treffsicheren AF.
Ihr Sucher ist excellent und z.B. mit einer Lupenfunktion,
der manuelles Fokussieren unterstützt.

Sie hat ein Display, welches Klapp- und Schwenkbar ist
und sich in der horizontalen Achse drehen lässt.
So kann man es also auch bei Hochformat-Aufnahmen ausklappen
um z.B. Bodennahe Motive im Display zu beobachten.

mfg hans

Borgefjell · 07. Jan. 2019

Vor kurzem hast du ihr auch noch den besten AF aller DSLMs bescheinigt ohne die Konkurrenz zu kennen - aber die beste spiegellose Kamera ist wohl die, die einen glücklich macht

Dilo87 · 07. Jan. 2019

les-bleus schrieb:
wie immer Geschmacksache. Falsch macht man mit keiner wirklich was - entscheidend sind individuelle Präferenzen. Ich habe die Z6 - sie passt für mich am besten obwohl ich überwiegend Portrait fotografiere und diese keine „eye-AF“ hat. Bekomme dennoch merkwürdigerweise scharfe Bilder hin

Vielleicht ist was defekt? Garantie solltest du ja noch haben also ab zu Service. :lol:

islander · 07. Jan. 2019

Borgefjell schrieb:
bescheinigt ohne die Konkurrenz zu kennen [...]

Moin!
Wie kommst du auf das schmale Brett?

Ich hatte geschrieben, dass ich nur die A9 nicht selber getestet habe!

mfg hans

docmarten · 07. Jan. 2019

Was mich am meisten an den genannten Kameras (und an allen anderen, die ich nutzen durfte) stört, sind die Bilder die ICH damit mache unabhängig von Auflösung/Dynamik und sonstigen technischen Specs... Und das haben alle Kameras gemeinsam. Also sind sie für mich alle gleich schlecht.

jenne · 09. Jan. 2019

*********** schrieb:
DPReview hat die Z6, Eos R und die A7III verglichen und getestet, welche Kamera für welchen Verwendungszweck am besten geeignet ist:

https://www.dpreview.com/articles/8606487746/sony-a7-iii-vs-canon-eos-r-vs-nikon-z6-which-is-best

Hier die Empfehlungen von DPReview, welche (spiegellose) Kamera in welchem Bereich am besten geeignet ist:

Portraits: Sony A7 III (Begründung: Eye-Autofokus, schnellste Blitzsynchronzeit)

Sport und Wildlife: Sony A7 III (Begründung: Beste native Objektive, Kombination aus bestem Autofokus und hoher Geschwindigkeit)

Hochzeit und Events: Sony A7 III (Begründung: Zwei SD-Slots, Akkulaufzeit, bester Autofokus)

Videos: Nikon Z6 (Begründung: tolle technische Daten in Kombination mit erstklassiger und flexibler Bedienung)

Landschaft: Nikon Z6 oder Sony A7 III (Begründung: toller Dynamikumfang & weitere kleine Vorteile)

Travel: Sony A7 III (aber alle drei sind gut)

Wäre die A9 dabei gewesen, hätte sie die A7 III wohl immer, außer bei Landschaft, ersetzt. Die doppelte Basis-Iso (100 und 640) bringt der A7 III ggü. der A9 einen etwas besseren Dynamikumfang bei Iso 100. Ansonsten ist man bei Hochzeiten und überhaupt mit dem leisen Verschluss, Sucher ohne Blackout, größeren Buffer, 20 fps, 1/32000 s., der mechanisch noch besseren Bedienung (Drehräder links vom Sucher) und dem noch besseren AF der A7 III überlegen, sofern man die Vorteile zu nutzen weiß. Bei Landschaft wären Z7 und A7 R III wohl am besten.
j.

Gast_385763 · 09. Jan. 2019

jenne schrieb:
Wäre die A9 dabei gewesen, hätte sie die A7 III wohl immer, außer bei Landschaft, ersetzt. Die doppelte Basis-Iso (100 und 640) bringt der A7 III ggü. der A9 einen etwas besseren Dynamikumfang bei Iso 100. Ansonsten ist man bei Hochzeiten und überhaupt mit dem leisen Verschluss, Sucher ohne Blackout, größeren Buffer, 20 fps, 1/32000 s., der mechanisch noch besseren Bedienung (Drehräder links vom Sucher) und dem noch besseren AF der A7 III überlegen, sofern man die Vorteile zu nutzen weiß. Bei Landschaft wären Z7 und A7 R III wohl am besten.
j.

Mag sein. Die wurden aber nicht getestet.
Es ging wohl um die Kameras in einer Preisklasse.

Aber ja... dder Threadtitel ist natürlich etwas verwirrend.

Gast_495632 · 09. Jan. 2019

jenne schrieb:
Wäre die A9 dabei gewesen, hätte sie die A7 III wohl immer, außer bei Landschaft, ersetzt. Die doppelte Basis-Iso (100 und 640) bringt der A7 III ggü. der A9 einen etwas besseren Dynamikumfang bei Iso 100. Ansonsten ist man bei Hochzeiten und überhaupt mit dem leisen Verschluss, Sucher ohne Blackout, größeren Buffer, 20 fps, 1/32000 s., der mechanisch noch besseren Bedienung (Drehräder links vom Sucher) und dem noch besseren AF der A7 III überlegen, sofern man die Vorteile zu nutzen weiß. Bei Landschaft wären Z7 und A7 R III wohl am besten.
j.

Die A7RIII kommt dir aber richtig teuer... Den sie spielt ihr Potenzial und die hohe Auflösung auch nur mit den hochwertigen und teuren nativen Objektiven aus. Kleine Rechnung bei Systemwechsel...

Body - 3300 €
GM 16-35 2.8 - 2400 €
GM 70-200 2.8 - 2400 €
GM 85 1.4 - 2400 €

Macht 10.500 € um das gängigste Grundsetup zu haben.... Na, dann Prost/Mahlzeit. Und wirklich gute Objektive mit mehr Brennweite für Wildlife sind auch nicht wirklich vorhanden.

Dieser MP-Wahn ist völlig übertrieben und unnötig. Die wenigsten Drucken so hochwertig, dass es von nöten ist und viele Kunden bitten ja mittlerweile sogar bereits um verkleinerte Fotos.

islander · 09. Jan. 2019

Knoedel91 schrieb:
[...]

Dieser MP-Wahn ist völlig übertrieben und unnötig.
[...]

Nein, kein Stück ist er das!
Ich verwende 40 und 50 MP-Kameras und habe mit ihnen die Freiheit des hochwertigen Ausschnittes!

mfg hans

t34ra · 09. Jan. 2019

Dann kannst Du nicht fotografieren. Richtiger Fotograf croppt nicht.

P.S. Bin auch für mehr MP, statt weniger...

islander · 09. Jan. 2019

t34ra schrieb:
Richtiger Fotograf croppt nicht.

Moin!
Vielleicht nicht der, aber u.U. der, der die Datei weiterverarbeitet!
Ihm stelle ich ein Ergebnis zur Verfügung, welches ihm Gestaltungsraum lässt!

mfg hans

Gast_495632 · 09. Jan. 2019

islander schrieb:
Nein, kein Stück ist er das!
Ich verwende 40 und 50 MP-Kameras und habe mit ihnen die Freiheit des hochwertigen Ausschnittes!

mfg hans

Wie wär´s einfach direkt nach den Regeln der Fotografie zu arbeiten und sich nicht alles zurecht zu croppen wie man es gerade braucht?

So mache ich das jedenfalls - und selbst wenn man mal Minimal cropt reichen meine 24 MP locker aus.

Aber gut

. Braucht man es beruflich könnte ich es verstehen aber solltest du nur Hobbyknipser sein würde ich es nicht verstehen wofür man 40-50 MP braucht. Mehr MP bringen ja auch nicht nur Vorteile. Umso mehr Pixel sich auf der selben Fläche quetschen, umso rausch empfindlicher ist auch ein Sensor.

islander schrieb:
Moin!
Vielleicht nicht der, aber u.U. der, der die Datei weiterverarbeitet!
Ihm stelle ich ein Ergebnis zur Verfügung, welches ihm Gestaltungsraum lässt!
mfg hans

Also ich möchte nicht dass mein Model dann noch selbst zuschneidet... Wer ein Shooting mit mir macht kann sich vorher meine Referenzen anschauen und bekommt die Fotos. Nachträglich rum schneiden oder mit billigen Filtern verschandeln finde ich Respektlos dem Fotografen gegenüber der seine Zeit investiert von vorne rein ein gutes Ergebnis zu liefern.

Gast_398601 · 09. Jan. 2019

Knoedel91 schrieb:
Wie wär´s einfach direkt nach den Regeln der Fotografie zu arbeiten und sich nicht alles zurecht zu croppen wie man es gerade braucht?

Seh ich auch so.
Wenn ich das Bild im Kopf habe, wieso soll ich dann nicht vor Ort gleich so machen wie ich es haben will sondern nehme unnötigerweise mehr auf und schneid nacher die Hälfte weg?!

Dilo87 · 09. Jan. 2019

Ich finde jetzt auch nicht, dass es die sinnvollste Lösung ist einfach zu fotografieren und am ende schauen was man sich so zurechtcroppt aber in manchen Situationen kann es schon hilfreich sein. Manchmal hat man vielleich nicht das richtige Objektiv dabei oder auch bei Action kann es mal ganz gut sein einfach mal bisschen mehr Luft zu lassen und nicht in Gefahr zu laufen versehentlich etwas wegzuschneiden bei der Ausschnittwahl. Da gibts auch sicher noch einige andere Beispiele. Wenn man ein anderes Format als 3:2 (KB ud APS-C) oder 4:3 (MFT) haben will muss man ja auch unweigerlich croppen.

Ich brauche für meine einfachen Fotos und mein Hobby auch keine 40+ MP und denke, dass das für einen großen teil Fotografen gilt aber hohen MP Zahlen die grundsätzliche Sinnhaftigkeit abzusprechen finde ich auch übertrieben. Ebenso wie die Behauptung mehr MP sind immer besser und man kann gar nicht genug haben. Das ganze hat schon seine Anwengungsgebiete. Aber das ist ja das Schöne. Man kann sich das aussuchen was man braucht.

les-bleus · 09. Jan. 2019

********** schrieb:
Seh ich auch so.
Wenn ich das Bild im Kopf habe, wieso soll ich dann nicht vor Ort gleich so machen wie ich es haben will sondern nehme unnötigerweise mehr auf und schneid nacher die Hälfte weg?!

vielleicht weil man sich dann eine längere Brennweite unterwegs spart? Ich mache das jedenfalls gerne so. Und nicht überall kann/will man näher ran.

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