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Fuji good bye - aber warum?

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Hallo,
um noch mal auf den Thread Titel zu kommen:
Ich fotografiere nun seit vielen Jahren digital, habe mit Pentax angefangen und bin dann auf Olympus mit der Omd em5 umgestiegen. Aus Gewichtsgründen, da ich hauptsächlich auf Reisen und Bergtouren im Sommer und Winter mit Rad, Schneeschuhen, Wandernd usw. fotografiere. Mit der EM5 + 12-50 war ich auf Grund der Wetterfestigkeit, der Größe und auch der Bildqualität sehr zufrieden. Trotzdem sprang ich einige Zeit später auf den Fuji Zug auf. Ich wollte mein technisches Gerät verbessern, die Omd em1.2 war mir damals zu teuer und bei Größe und Gewicht mit 12-40 auch deutlich über der Fuji XE2 mit dem 18-55 welches einen sehr guten Ruf hatte. Und ich war von der Bildqualität der Fuji begeistert, obwohl ich kein Pixelpeeper bin, konnte ich mMn. eine Verbesserung sehen. Damit blieb ich bei Fuji hängen und investierte mit der Zeit in eine XT2 und stockte bei Objektiven auf: 10-24, 55-200, 18-55 und verschiedenen FBs.
Vieleicht kann man jetzt erkennen in welche Richtung ich wieder tendierte. Auf meinen Touren kamen oft alle 3 Zooms mit und ich hatte schon wieder einiges an Gewicht zu schleppen. Dann nahm ich nur mein 18-55 mit und vermisste fehlende Brennweite insbesondere im WW.
Vom neuen 16-80, auf welches ich wartete, las man viel negatives und beim 18-135 fehlte mir untenrum was. Die Festbrennweiten von Fuji begeistern mich, bin aber trotzdem meistens der Zoomfotografierer und hier fehlt mir im Vergleich zu Olympus etwas, wie z.B. das 12-40 und 12-100.
So lieh ich mir vor kurzem die Olympus omd em1.2 mit dem exzellenten 12-40 + 45-175 meiner Tochter und es passte!!
Jetzt trag ich mich mit dem Gedanken mein Fuji Equipment wieder zu verkaufen und wieder auf Olympus mit dem 12-100 umzusteigen.
Vieleicht ist es auch nur GAS, :rolleyes:
Hier ein Foto mit der EM1.2 gemacht
https://flic.kr/p/2id87Rf

eins noch mit XT2
https://flic.kr/p/2hLRNh8

wenn ich das Geld hätte würde ich am liebsten beide behalten, EM1.2 für unterwegs, die Fuji für den Rest
 
Also erstmal viiiieeeelen Dank an alle, mein Popcorn ist jetzt leer!

Es ist schon interessant zu sehen, wie beim eigenen Hobby die Emotionen hochkochen und dann immer wieder von irgendwelchen „Profis“ die Rede ist.

Dabei ist in „Profi“ Kreisen das Equipment eigentlich meistens wurscht... Da zählt einzig der Business Case und der sagt ja nix anderes als, „wie kann ich mein Ziel XY am Besten mit den geringsten Mitteln erreichen“.... Schon die Umkehrung, also mit gegebenen Mitteln das Maximum raus zu holen, verlangt ab zu wägen, ob denn dieses Maximum noch die nötige Qualität liefert.

Und dann sind wir schnell beim 80/20 Prinzip und wenn ich das hernehme, sieht man schnell, dass einem „Profi“ meistens mittelmäßige Ausrüstung reicht. Es besagt nix anderes, als dass 80% des Ergebnisses mit 20% Aufwand erreicht werden können, für die letzten 20% Qualität aber 80% des Aufwandes anfallen und trifft auf erstaunlich vieles im Leben...

So, warum reite ich so auf den „Profis“ rum? Wei mir wichtig ist, auch mal zu klären, wer denn ein Profi ist. Ein Profi (natürlich jetzt immer auf die Fotografie bezogen) ist jemand, der mit der damit seinen (oder einen Teil) Lebensunterhalt bestreitet, sprich Geld mit der Fotografie verdient. Und als solcher (gehöre, da zum Teil auch dazu) hat man ganz andere Probleme und Vorzüge als im Hobby:

Pixelpeeping? Keine Zeit.... Wenn das auf dem geplanten Ausgabemedium passt und dem Kunden gefällt, raus damit. Alles andere kostet nur unnötiges Geld
GAS? Immer dann praktisch, wen der Steuerberater zu noch ein paar mehr Pfennig Abschreibung rät, ansonsten eher nicht vorhanden
Markentreue? Jein, wichtig ist hier, dass man sein Zeug zu 100% blind bedienen kann und es möglichst wenig Ausfälle gibt! Zuverlässigkeit über emotionen!

Und die Liste könnte man noch weiter und weiter führen.

Was mir aber wichtig ist: Ich habe den Luxus, das Ganze nur nebenher „professionell“ zu machen, mir ein paar tausender im Jahr dazu zu verdienen und dank Vater Staat immer wieder „gezwungen“ Zu sein, einen Teil der Einnahmen für neues Equipment aus zu geben. Deswegen hab ich auch die Zeit, mich noch in Foren rum zu treiben.

Und mein Wechselgrund zu Fuji von Canon KB weg war einerseits das Gewicht und die Tatsache, dass ich bei Canon keinen wirklichen Spaß mehr am fotografieren hatte und das schon so weit ging, dass ich wieder analog rum gelaufen bin... Und ja, die Gewichtssache hat auch dazu bei getragen.

Mittlerweile bin ich zu 100% bei Fuji angekommen, nehme fast nur noch FBs statt Zooms, merke jetzt erst, wie schlecht die BQ früher selbst bei L-Zooms zu, Teil war und bin echt froh drum, dass Canikon auf den Trichter gekommen sind, auch Mirrorless zu bauen und man nicht mehr zwingend die dicken DSLR Dinger kit ihren weißen Tüten braucht, um ernst genommen zu werden...

Und was mir halt so auffällt: Es wechseln erstaunlich viele „Vollprofis“ also Hauptberufler zu Fuji... Weil hier APS-C meistens die goldene Mitte ist, man ein bisschen Geld sparen kann, weniger auffällt aber dank dem Fokus auf APS-C von Fuji auch entsprechend abliefern kann.... Klar, Fußball und co. wird noch lange von Canon dominiert werden, weil die einfach große Teles super bauen können, aber Reportage, Hochzeiten, Portrait, People und Werbung sieht man immer öfter eben auch die grüne Fraktion.

Und das ist super! Jetzt muss Pentax mal ausm Pott kommen und zeigen, dass sie ihre überlegene IBIS Technik (in Bezig auf Größe) in einen anständigen Spiegellosen Body Mit gutem AF packen und wir haben einen. Noch belebteren Markt!

Die Frage, warum man einen Systemwechsel gemacht hat bleibt aber auch die nächsten Jahre spannend und wird in den meisten Fällen wohl trotzdem im Grunde so beantwortet werden: „Weil ichs geil fand und weil ichs konnte“...
 
Summa summarum:
Technik kann die notwendige Kreativität des Fotografen für interessante und emotionale Fotos (ich lasse das Adjektiv "gute" bewusst weg) nicht ersetzen.

Wer wechselt (egal von welchem System), macht dies in erster Linie, weil er einfach Bock darauf hat. Da gebe ich dem User "dreampics" völlig recht.
 
Einspruch, ich habs als Witz erkannt und finde es immer wieder traurig wie sehr sich hier Leute auf den Schlips getreten fühlen und dann sofort die ganz unteren Schubladen aufziehen. Ich finde selbst den Manufaktum Spruch ganz witzig.
Bleibt mal alle etwas locker. Hier gehts um Kaneras!

Jeder hat den Witz erkannt, aber es ist ja kein beliebiger Witz, der auf einer grünen Wiese stattfindet, sondern er transportiert eine Aussage. Und die kann man selbstverständlich kritisieren. Allerdings bin ich schon auch der Meinung, dass man dabei genauso gewitzt vorgehen und auf Schimpfworte verzichten könnte.
 
Da haut aber jemand Halbwissen raus. Der Kampfeinsatz ist beendet, der Ausbildungsauftrag und die "Präsenz" nach wie vor aufrechterhalten. Der Einsatz nennt sich Resolute Support und nicht wenige DEU Soldaten sind dort ständig vor Ort.

na, dann ist es ja prima das du uns aufklärst :lol:

Das Lager in Kunduz wurde 2013 an die ANA übergeben und die Bundeswehr ist dort nicht mehr im Einsatz.

Erst lesen und dann einen raushauen...

Wir reden nicht von Afghanistan allgemein, sondern von Kunduz wie angegeben

vg
thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens war die Bundeswehr noch 2019 mit rd. 1000 Leuten in Nordafghanistan...weil hierzu auch schon getrollt wurde.

jetzt nichts verdrehen bitte

wir bzw. du schrieben über Kunduz
das ist dann trollen von deiner Seite

Das Lager in Kunduz wurde 2014 als die X-T1 rauskam nicht mehr von der Bundeswehr betrieben.
Deswegen fragte ich nach der Kamera die dein Freund Bundeswehfotograf dort genutzt hat.


Ich war mehrere Jahre in Kunduz und kann das ein bisschen beurteilen

vg
thomas
 
Als ernsthafter Fotograf qualifiziert man sich übrigens über Fotos, nicht über Technik und erst recht nicht über Technik-Geschwurbel.

In meinem Job muss ich öfter Fotografen buchen. Veranstaltungsfotografie. Da ist noch NIE einer oder eine aufgekreuzt mit was anderem als aus dem Hause Canon oder Nikon. Wenn da einer käme mit ner Fuji, oder Olympus, dann wäre ich alarmiert und würde einen Mitarbeiter rausschicken, er soll parallel Fotos machen mit der Firmenknipse. Damit wir überhaupt Fotos haben. Wir rüsten unseren Gärtner ja auch nicht aus dem Manufactum-Katalog aus.

Aha

Mal ganz im Ernst - wer mit Fuji nicht auf professionellem Niveau fotografieren kann, kann es auch mit keinem anderen System. Wer die manuellen Räder nicht mag/braucht, kann jederzeit die vorhandenen "normalen" Drehräder nehmen oder eine X-H1 etc. nutzen. Der AF ist super, Serienbildgeschwindigkeit, Optiken etc. auch - ich wüsste absolut nicht, was da fehlt - und ja, ich kann sehr gut mit "professionellen" Kameras, die D3, D750 etc. vergleichen. Genug Profifotografen auf der Welt beweisen es zudem täglich
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt nichts verdrehen bitte

wir bzw. du schrieben über Kunduz
das ist dann trollen von deiner Seite

Das Lager in Kunduz wurde 2014 als die X-T1 rauskam nicht mehr von der Bundeswehr betrieben.
Deswegen fragte ich nach der Kamera die dein Freund Bundeswehfotograf dort genutzt hat.


Ich war mehrere Jahre in Kunduz und kann das ein bisschen beurteilen

vg
thomas

Ich deute die Grundaussage "in Kunduz/Afghanistan" als "in Kunduz bzw. Afghanistan". Würde ich ausschließlich Kunduz meinen, hätte ich "Kunduz (Afghanistan)" geschrieben.

Vielleicht deute ich falsch - vielleicht nicht. Es zeigt aber, dass viele "Mißverständnisse" auf Lesung eines Artikels und Abgleich mit dem EIGENEN WERTEMODELL beruhen.

Letztendlich kann mir und uns allen wahrscheinlich egal sein, ob da wirklich ein Mensch mit ner X-T1 in Kunduz ODER irgendwo in Afghanistan mit der X-T1 fotografiert. Fotos macht das Teil - und brauchbar sind die auch. So wie es mit jeder DSLR seit 2005 möglich wäre.

Uns das ist mein Punkt: Jede aktuelle Cam ist ein Lieferant toller Bildergebnisse, sofern man das Bedienkonzept mag und die Cam / ihre Bedienphilosophie "annimmt". Passt die Bedienung für einen selbst nicht, macht es Sinn über Alternativen nachzudenken. Das Produkt aber deshalb SCHLECHT ZU REDEN, so wie es Herr Fossie auf seinem Weg zum Glück so schön "witzig" zu verpacken versucht, nervt mich persönlich an.

Ich persönlich sehe, dass meine Bildergebnisse bzgl. Schärfe und Belichtung mit Fuji besser sind als mit einer EOS 7D, EOS 5D und in der Summe auch besser als mit einer 5DIII. Was einerseits am exakten AF der spiegellosen Fuji liegt, andererseits am meiner Meinung nach spitzenmäßigen Fuji Glas.

Nun wäre es mit einer EOS R / Nikon Z / Sony A / Panasonic S1 / Olympus OM-D wahrscheinlich ähnlich. Die habe ich aber nicht, und kann so nur für meine Langzeiterfahrung mit Canon und nun Fuji sprechen.

Fuji passt für mich, deshalb kann ich es gut finden und auch als solches darstellen. Wenn nun z.B: Nikon Z einen größeren Anreiz auf mich ausüben sollte (und ich das Geld habe), könnte ich wechseln. Ich bleibe aber dabei, dass es einfach nur unredlich wäre, wenn ich dann Fuji schlecht machen würde.

Jeder soll seine Marke finden und damit gute Fotos machen. Aber der Umkehrschluss; nämlich dass alle die Marken, die ich nicht selbst nutze deshalb schlecht sein müssen, gilt nicht.

Und das sollte sich ein gewisser ***** mal klarmachen.
 
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In meinem Job muss ich öfter Fotografen buchen. Veranstaltungsfotografie. Da ist noch NIE einer oder eine aufgekreuzt mit was anderem als aus dem Hause Canon oder Nikon. Wenn da einer käme mit ner Fuji, oder Olympus, dann wäre ich alarmiert und würde einen Mitarbeiter rausschicken, er soll parallel Fotos machen mit der Firmenknipse. Damit wir überhaupt Fotos haben. Wir rüsten unseren Gärtner ja auch nicht aus dem Manufactum-Katalog aus.

Bei solchen "dummen" Aussagen wundere ich mich nicht, dass du hier enormen Gegenwind erhälst. Das ist natürlich Blödsinn, Bei der Frankfurter Buchmesse gibt es zumindest einen Veranstaltungsfotografen, der nur mit Fuji fotografierte, neulich habe ich ihn in der Deutschen Nationalbibliothek wieder getroffen, er scheint inzwischen auf Sony gewechselt zu haben. Also es gibt diese Fotografen.
 
Das Produkt aber deshalb SCHLECHT ZU REDEN, so wie es Herr Fossie auf seinem Weg zum Glück so schön "witzig" zu verpacken versucht, nervt mich persönlich an.

Die Fossie-Geschichte sagt ja zunächst mal viel über einen Herrn Fossie. Redet man daher das Produkt grundsätzlich schlecht? Ich denke nicht. Solche Geschichten könnte man ja auch über den von vielen so geliebten "Mini" schreiben oder über die großen SUVs. Für Herrn Fossie passt es halt nicht. Und ich sehe solche Beiträge auch als Unterhaltung und willkommene Abwechslung auf hohem Niveau (im Vergleich zu dem was sonst hier so geschrieben wird).
 
Ich deute die Grundaussage "in Kunduz/Afghanistan" als "in Kunduz bzw. Afghanistan". Würde ich ausschließlich Kunduz meinen, hätte ich "Kunduz (Afghanistan)" geschrieben.

Und ich sehe Kunduz/Afg als Kunduz in Afg., ansonsten würde man wohl eher nur Afg. schreiben

ich nutze Fuji selber, gerne sogar und spreche ihr keinerlei Fähigkeiten ab

Aber in dem Beitrag um den es geht, wurde es schon ein bisschen so dargestellt als handle es sich um Berufsfotografen
Er hat für die Bundeswehr in Kunduz fotografiert.

Dazu wird den offiziellen Bundeswehrfotografen der Pressestelle die Ausrüstung gestellt (Canon). Eine selber mitgebrachte Kamera wäre nicht versichert und auch eigene Speicherkarten dürften nicht verwendet werden.
Die würde aus Sicherheitsgründen keiner in einen Rechner des BW Netzes nutzen.
Das ist beim EKT ebenfalls so (Einsatzkamera Team)

Und ich finde es etwas unangemessen dann Halbwissen zu unterstellen bzw. vom trollen zu reden

Ich habe einige Zeit dort zugebracht und mit Pressestelle wie auch EKT teilweise zusammengearbeitet.

vg
thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde man kann Fuji gut mit Mazda vergleichen. Die schwimmen auch nicht einfach dem Strom hinterher, sondern versuchen Lösungen zu erarbeiten, die nicht jeder andere hat und trotzdem würde man nicht davon ausgehen, dass Mazda-Fahrer sich für was besseres halten. Ähnlich sehe ich es auch bei Fuji. Wenn ein Mazda-Fahrer sich einen BMW oder Mercedes kauft würden sich doch auch nicht alle Mazda-Fahrer fragem, ob sie mit ihrem Auto wirklich ernsthaft fahren köennen oder ob sie was übersehen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich sehe Kunduz/Afg als Kunduz in Afg., ansonsten würde man wohl eher nur Afg. schreiben

Dazu wird den offiziellen Bundeswehrfotografen der Pressestelle die Ausrüstung gestellt (Canon). Eine selber mitgebrachte Kamera wäre nicht versichert und auch eigene Speicherkarten dürften nicht verwendet werden.
Die würde aus Sicherheitsgründen keiner in einen Rechner des BW Netzes nutzen.
Das ist beim EKT ebenfalls so (Einsatzkamera Team)

Ich würde sagen, der Punkt geht an Thomas, und dabei sollte man das auch beruhen lassen.

Ich kann mir aber, ob wahr oder nicht, durchaus vorstellen, dass man einen "Kriegsgebiete" Einsatz mit ner Fuji macht. Als Reportage Kam halte ich sie für durchaus brauchbar, unaufällig und zudem auch gute JPegs die man gleich weiterverschicken kann. Wenn diese doofe Fuji-App mal gescheit funktionieren würde, sogar vom Handy. Aber das ist ein anderes Thema (und noch so eine Kröte, diese App stinkt, zumindest für iOS).

Auch der Punkt, dass man als Auftraggeber oft Canikon erwartet, denn kenne ich auch. Sogar von der anderen Seite. Ich hatte vor Jahren mal bei einem CD-Multimediaprojekt einen Auftrag, 360Grad Aufnahmen von Räumlichkeiten zu schießen welche dann zu einer virtuellen Kamerafahrt verarbeitet werden sollten. Ich habe dazu ne Bridge mitgenommen (und Stativ) weil ich möglichst viel Tiefenschärfe brauchte und sich der Winzsensor geradezu anbot. Sowas wie GoPros gab es damals noch gar nicht, zumal imitiert man ja den natürlichen Blickwinkel des Menschen, man benötigt daher eher so um die 40mm Brennweite (KB).
Die Mitarbeiterinnen der Pressestelle (war ein großer Laden) waren dann geradezu enttäuscht. Sie dachten wohl auch, ich könnte noch ein paar hübsche Portraitfotos nachlegen. Die Kostümchen ließen darauf schließen. Was ich im Übrigen gar nicht kann, war ja nur mehr oder weniger ein Tekkie.

Das geht sogar so weit, dass man, wenn man rein privat mit ner 5D und 70-200(weiß) auf nen Karneval rumrennt, man als Journalist gehalten wird, und sich Menschen absichtlich vor dir postieren um aufgenommen zu werden. Etwas was ich an meinem Canon Equipment geradezu gehasst habe. Und mich zum Wechsel nach Fuji inspiriert hat. Ich bin ein Freund der unbeobachteten Fotografie.

Auch Hochzeitsfotografen können, dank vorzüglicher Festbrennweiten sicher gut was mit Fuji anfangen. Nicht vorstellen kann ich mir allerdings den reinen Sportfotograf. Da kenne ich wirklich nur Canikon, und noch Sony. Fuji fehlen doch die normalerweise üblichen lichtstarken Rohre (also Brennweite >300mm)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wird die Bedeutung und Verbreitung von Fuji-Kameras einfach überschätzt. Wenn ich irgendwo in den letzten Jahren im Urlaub unterwegs war, habe ich meistens kleinere DSLRs von Canon und Nikon, selten mal eine Sony DSLM gesehen. Fuji gar nicht.
 
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