Gast_255382
Guest
Hallo Forum,
Ich bin noch relativ neu hier. Und gebe gerne zu, daß meine letzte DSLR noch keine AF-Feinjustierung hatte.
Mit Erstaunen mußte ich feststellen, daß z.B. bei der neuen D7000 quasi jeder hier als erstes mal seine Objektive feinjustiert. Fast jeder verwendet unterschiedliche Testcharts, z.B. vom Traumflieger, aus anderen Foren oder Millimeterpapier, das dann mit Kreuzen selbst gestaltet wird.
Jeder Mensch ist unterschiedlich und betrachtet Dinge (Schärfe) auch unterschiedlich. Gibt man also Mensch A ein Objektiv A zum Justieren, stellt Mensch B das Modell A nach seinem Gusto wahrscheinlich/vermutlich ganz anders ein.
Damit werden dann unterschiedliche Fotos realisiert und hier gepostet. Mal Hand aufs Herz - das hat mit reproduzierbaren Ergebnissen ebensowenig zu tun wie mit Fotografie.
Reproduzierbare Ergebnisse kann man eigentlich nur erhalten, wenn man ein 100% richtig justiertes Objektiv als Gegenstück zur Kalibrierung hat - alles andere ist persönlicher Geschmack.
Im Prinzip müßte man das falsch scharfstellende Objektiv x-mal mit einer Kamera oder einem Rechner durchfokussieren lassen, daraus einen Mittelwert bilden und die Abweichung mit einem Richtwert vergleichen.
Wenn ich also nach x Aufnahmen das Gefühl habe, mit dem Objektiv stimmt etwas nicht, geht es vielleicht doch besser zum Service. Wobei, in der Weihnachtszeit werden wahrscheinlich besonders viele neue Objektive zum Nikon Service Point geschickt, was dann durch die Überlastung dort auch wieder keine gute Idee ist.
Vielleicht besser bis zum Frühjahr warten. Dann ist auch das Licht draußen viel besser
Citros
Ich bin noch relativ neu hier. Und gebe gerne zu, daß meine letzte DSLR noch keine AF-Feinjustierung hatte.
Mit Erstaunen mußte ich feststellen, daß z.B. bei der neuen D7000 quasi jeder hier als erstes mal seine Objektive feinjustiert. Fast jeder verwendet unterschiedliche Testcharts, z.B. vom Traumflieger, aus anderen Foren oder Millimeterpapier, das dann mit Kreuzen selbst gestaltet wird.
Jeder Mensch ist unterschiedlich und betrachtet Dinge (Schärfe) auch unterschiedlich. Gibt man also Mensch A ein Objektiv A zum Justieren, stellt Mensch B das Modell A nach seinem Gusto wahrscheinlich/vermutlich ganz anders ein.
Damit werden dann unterschiedliche Fotos realisiert und hier gepostet. Mal Hand aufs Herz - das hat mit reproduzierbaren Ergebnissen ebensowenig zu tun wie mit Fotografie.
Reproduzierbare Ergebnisse kann man eigentlich nur erhalten, wenn man ein 100% richtig justiertes Objektiv als Gegenstück zur Kalibrierung hat - alles andere ist persönlicher Geschmack.
Im Prinzip müßte man das falsch scharfstellende Objektiv x-mal mit einer Kamera oder einem Rechner durchfokussieren lassen, daraus einen Mittelwert bilden und die Abweichung mit einem Richtwert vergleichen.
Wenn ich also nach x Aufnahmen das Gefühl habe, mit dem Objektiv stimmt etwas nicht, geht es vielleicht doch besser zum Service. Wobei, in der Weihnachtszeit werden wahrscheinlich besonders viele neue Objektive zum Nikon Service Point geschickt, was dann durch die Überlastung dort auch wieder keine gute Idee ist.
Vielleicht besser bis zum Frühjahr warten. Dann ist auch das Licht draußen viel besser

Citros
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