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PC Selbstbau für Video-/Bildbearbeitung

Bongo Bong

Themenersteller
Hallo zusammen

Nachdem ich hier und in anderen Bereichen schon einiges gelesen habe wage ich mich mal nach vorne und präsentiere meine Zusammenstellung.

Zuerst mal warum ich ihn so zusammen gestellt habe.
Ich möchte einen neuen PC zur performanteren Video- und Bildbearbeitung. Zum spielen brauche ich ihn nicht.
Speziell für die Videobearbeitung möchte ich eine "große" CPU mit Overclocking Reserve und 2 Festplatten (die eine als Quelle die andere als Ziel). Dazu für den schnellen Start eine SSD. Das Motherboard gefällt mir unter anderem gut weil man eine mSATA direkt darauf verbauen kann.
Auf eine Grafikkarte möchte ich zuerst verzichten, da die Onboardgrafik zur Bildbearbeitung ausreicht. Bei der Videobarbeitung bin ich mir nicht sicher. Da ich keine teure CUDA-Software nutze sollte der i7-3770K aber eigentlich schnell genug sein. Bei den RAM-Riegeln bin ich mir nicht sicher ob ich einen 16ner oder lieber zwei 8er nehme. Ich habe über die DualChannel Funktion auf den Boards gelesen und bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist zwei Riegel im DC laufen zu lassen oder nur einen Riegel der alles alleine macht.
Der Grund für den i7-3770K liegt bei mir darin, daß die Kiste wieder die nächsten 4-5 Jahre im Gebrauch sein wird und sie bis dahin noch schnell genug sein soll.

Hier jetzt die Zusammenstellung als Diskussionsgrundlage.
Komponente Modell - Hersteller Preis in €
CPU Intel Core i7-3770K, 4x 3.50GHz, boxed 288,9
Motherboard Gigabyte GA-Z77X-UD5H, Z77 (ohne WiFi) 182,2
RAM Zweimal Kingston HyperX DIMM XMP Kit 8GB PC3-14900U CL9-11-9-27 (DDR3-1866) 80,88
Gehäuse Corsair Carbide Series 500R weiß 94,87
Netzteil be quiet! CM BQT E9-CM Straight Power PC Netzteil 580 Watt 89,95
CPU Kühler Scythe Mugen 3 Rev.B SCMG-3100 33,26
SSD Samsung SSD 830 Series 256GB 147,9
Festplatte 1 Hitachi Deskstar 7K3000 2000GB, SATA 6Gb/s 104,89
Festplatte 2 Hitachi Deskstar 7K3000 2000GB, SATA 6Gb/s 104,89
DVD-Bluray LG Electronics BH10LS30 schwarz, SATA, bulk 65
Kabel InLine® SATA 6Gb/s Kabel (z.B. ebay) 3,65
Kartenleser SilverStone SST-FP37B SDXC Kartenleser USB 3.0 29,19

Eigentlich wollte ich nicht über 1000€ ausgeben. Jetzt bin ich aber doch deutlich drüber. Gibt es da noch eine möglichkeit zu sparen.
Oder gibt es andere Komponenten die günstiger aber gleich gut sind.

Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.

Gruß
Dirk
 
Ohne Betriebssystem läuft die Selbstbaukiste nicht... :)
Wenn Du mit Adobe-Programmen arbeiten willst, dann schaue mal ob Deine Spezi mit den Anforderungen von Adobe kompatibel ist.
Von diesen riesigen Festplatten halte ich nicht soviel, da es bei einer Defragmentierung eine kleine Ewigkeit dauert bis die Defragmetierung abgeschlossen werden kann. Ich nehme an, dass die Festplatten mehr als 7000 Umdrehungen pro Minute machen?
Bei der Übertaktung sollte man umsichtig umgehen, denn bei einem finalen Rendering es je nach Videolänge sehr lange dauern kann mit einer CPU-Last nahe 100% und dies zu einer Überhitzung und somit zu Ausfällen führen kann.
Das Netzteil würde ich etwas größer wählen, gerade wenn Du übertakten willst.
Sinnvoll ist ein Wechselschacht für schnelle Archivfestplatten.

Soweit mein Senft dazu...
 
ich würde dir für solche fragen raten, mal im PCmasters.de nach zu fragen. sehr kompetentes Forum in solchen Dingen!!!
 
Wenn Du nicht nur Hobbybastler bist, sondern Dich richtig gut uns aus entsprechender Erfahrung heraus mit Videoschnitt-PCs auskennst, dann spricht wohl im Großen und Ganzen nichts gegen so einen Selbstbau.
Ansonsten ist es da schon von Vorteil, wenn man sich an Leute wendet, die da richtig gut Ahnung von haben. Denn gerade beim (für den Rechner) anspruchsvollen Videoschnitt kommt es nicht nur auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Komponenten an, sondern vor allem auch, dass alles sehr gut zueinander passt.
Die Anforderungen bei Videoschnitt sind jedenfalls für einen Rechner erheblich höher, als für die Foto-Bildbearbeitung.
Habe ich das jetzt nur überlesen oder hast du gar keine Grafikkarte angegeben?
Ist für die Echtzeitvorschau und schnelles Rendern auch wichtig.
Und je anspruchsvoller das Videoschnittprogramm und je mehr der Anspruch von einem selbst an einen guten Videoschnitt sind, desto besser sollte das System darauf abgestimmt sein und dazu passen.

Schönen Gruß
Andreas
 
Auf eine Grafikkarte möchte ich zuerst verzichten, da die Onboardgrafik zur Bildbearbeitung ausreicht. Bei der Videobarbeitung bin ich mir nicht sicher. Da ich keine teure CUDA-Software nutze sollte der i7-3770K aber eigentlich schnell genug sein
Definitiv Nein!
Wenn du damit beginnst Filter über Full-HD zu legen bricht jede CPU früher oder später ein. Mittlerweile nutzt fast jedes moderne Programm zumindest in Teilen CUDA/OpenGL
 
Wenn Du nicht nur Hobbybastler bist, sondern Dich richtig gut uns aus entsprechender Erfahrung heraus mit Videoschnitt-PCs auskennst, dann spricht wohl im Großen und Ganzen nichts gegen so einen Selbstbau.
Ansonsten ist es da schon von Vorteil, wenn man sich an Leute wendet, die da richtig gut Ahnung von haben. Denn gerade beim (für den Rechner) anspruchsvollen Videoschnitt kommt es nicht nur auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Komponenten an, sondern vor allem auch, dass alles sehr gut zueinander passt.
Die Anforderungen bei Videoschnitt sind jedenfalls für einen Rechner erheblich höher, als für die Foto-Bildbearbeitung.
Es spricht überhaupt nichts gegen einen Selbstbau, da weiß man was man hat ;)
Welche Komponenten müssen zueinander passen?
Schnelle Festplatte + schnelle CPU sind das wichtigste. Ausreichend RAM Voraussetzung.
Bei entsprechender Software noch eine GPU, zusammenpassen muss es nur insofern, als das die Bauteile in die dafür vorgesehenen Steckplätze passen ;)
 
Von diesen riesigen Festplatten halte ich nicht soviel, da es bei einer Defragmentierung eine kleine Ewigkeit dauert bis die Defragmetierung abgeschlossen werden kann
Wenn die Platte voll ist und noch nie defragmentiert wurde, hast Du Recht.

Aber wenn man ein vernünftiges Programm installiert, welches auch im Hintergrund arbeitet, wenn der Rechner im Leerlauf ist, stellt auch diese Größe kein Problem dar.

Wenn du damit beginnst Filter über Full-HD zu legen bricht jede CPU früher oder später ein. Mittlerweile nutzt fast jedes moderne Programm zumindest in Teilen CUDA/OpenGL
Und ggf. OpenCL, wie ich selbst kürzlich lernen musste.

Ich bearbeite gelegentlich FullHD-Videos, auch ein Grund für ein neues Notebook. Aber "einbrechen" würde ich das nicht nennen.
 
..................................
Welche Komponenten müssen zueinander passen?
.............................
Naja, ich kenne mich da nicht so aus, bin eher PC-Laie.
Aber ich höre schon gelegentlich von Leuten, die regelmäßig PC-Abstürze hatten oder Programme instabil liefen und es dann heißt, dass der Rechner wieder einwandfrei und ohne Programmabstürze lief, als einzelne Bauteile durch andere ersetzt wurden, die besser ins System passen würden. Oder abgerauchte Rechner durch falsche Übertacktung oder unpassende Kühler, etc. ..... ? :confused:
Aber wenn er da Erfahrung hat, wird es schon passen.
Etwas irritierend fand ich es dann aber auch, wenn er meint, dass er erst einmal auf eine extra Grafikkarte verzichten könnte.
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen, das der Videoschnitt mit mehreren HD-Videospuren, Ton-, Titelspuren, etc. dann wirklich Spaß macht, vom Rendern ganz zu schweigen ..... :D
Könnte ich mit zumindest bei meinem Rechner mit Premiere Pro nicht vorstellen.
Aber vielleicht will er ja nur ein paar Clips aneinandersetzen und fertig. ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
Das Mainboard finde ich vielleicht etwas übertrieben - hier würden sicher auch 130-150€ reichen - aber ansonsten sieht es doch recht gut aus.

z.B.: http://geizhals.at/de/746844

Ok - den Ram würde ich nochmal überdenken. Statt zwei 8GB Kits (insgesammt 4 Riegel a 4GB) würde ich doch eher zu einem 16 GB Kit aus 2 * 8GB Riegeln raten. Die sind mittlerweile auch erträglich günstig zu haben, sodass der Aufpreis nicht zu hoch ausfällt.

z.B.:
DDR3 1866: http://geizhals.at/de/762291

bei DDR3 1600 würdest Du sogar zu Deinem noch sparen.
http://geizhals.at/de/726459
Und von der Leistung merkst Du davon sogut wie nichts.
 
Beim RAM würde ich immer die die DualChannel Technik einsetzen, da diese zum Teil deutliche Leistungssteigerungen ergibt (ich meine mal was von bis zu +30% gelesen zu haben (?)).
Die CPU, welche ich auch einsetze ist sehr gut geeignet und sollte auch bei entsprechender Software beim Export zu 100% ausgelastet werden - vorausgesetzt es gibt keinen anderen Flaschenhals wie etwa die Festplatte (des Wegen verwende ich eine SSD als Quelle).
Auch eine CUDA fähige Grafikkarte ist definitiv nicht zu verachten, z.B. allein deshalb weil sie ihren eigenen Speicher mitbringt, den sich die Onboardlösung/Prozessorgrafik dann nicht mehr vom Hauptspeicher nehmen muss.
Und über die Defragmentierungsdauer einer Festplatte muss man sich zumindest heute bei modernen Betriebssystem keine Gedanken mehr machen. Die erledigen das zum einem im Hintergrund on-the-fly und notfalls lässt man den Rechner halt über Nacht laufen.
 
Die Gesamtleistung des Systems erhöht sich sicherlich nicht durch den Einsatz des Dualchannel Systems in diesem Maße, das ist völlig richtig.

Wohl aber die Leistungs des RAMs (und die ist ja beim Videoschnitt ein stark gewichtigter Performancefaktor), was man u.a. hier nachlesen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel
Zu welchem Preis? Habe die RAM-Preise grade nicht im überblick.

Spürbare Leistungszuwächse erhält man ab ca. 10%. d.h. es müsste sich mindestens in dieser Region bewegen.

Weiterer, eher "psychologischer" Effekt:
Man gewöhnt sich verdammt schnell an ein schnelleres System. Schon nach wenigen Tagen/Wochen denkt man, es wäre normal und findet sicher wieder Situationen, wo selst das schon wieder als verbesserungswürdig erscheint.
 
Guten Morgen, bin der Marsz und lese seit einer Zeitlang hier im Forum mit da ich mich so langsam für die Fotografie begeistere....

Verstehe aber was von PC´s.

Ich benutze meinen hauptsächlich zum Zocken und da brauch ich Leistung.

Grundsätzlich würd ich sagen:

Gehäuse, Mainbord zu teuer, da reichen Bauteile zum halben preis.
Das Netzteil wäre zwar zum Zocken super, glaube aber das es bei der Bildbearbeitung übertrieben ist.

Ram immer als DC betreiben, niedrige Latenz wählen.

Ansonsten ist ein Selbstgebauter PC immer einen fertigen vorzuziehen, wo haufen Mist eingebaut wird.

Zu klären bleibt nur inwieweit man eine Graka braucht oder nicht, da bin ich bei der Bildbearbeitung überfragt.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal an alle ein herzliches Danke für die Antworten.

Ohne Betriebssystem läuft die Selbstbaukiste nicht... :)
Wenn Du mit Adobe-Programmen arbeiten willst, dann ...
Von diesen riesigen Festplatten halte ich nicht soviel, da es bei einer Defragmentierung eine kleine Ewigkeit dauert bis die Defragmetierung abgeschlossen werden kann....
Bei der Übertaktung sollte man umsichtig umgehen, ...

Das Netzteil würde ich etwas größer wählen, gerade wenn Du übertakten willst.
Sinnvoll ist ein Wechselschacht für schnelle Archivfestplatten...

Hallo Bruno

Vielen Dank für deinen Senf. Das Betriebsystem sollte natürlich auch genannt werden, Windows 7 64-bit.
Adobe Programme habe ich keine, die sind mir zu teuer. Wie das andere machen ist mir schleierhaft. Ich nutze Magix Video deluxe 17 Premium HD und wäre ganz zufrieden wenn es performanter laufen würde.
Wegen der Defragmentierung mache ich mir seit Win 7 keine Gedanken mehr. Abgesehen davon werden das Arbeitsfestplatten von denen auch immer wieder große Datenmengen gelöscht werden und somit die Platte selten voll sein wird.
Die Übertaktung stelle ich erstmal hinten an. Zuerst soll die Kiste mal laufen. Sie wird sowieso um ein vielfaches schneller sein als mein jetziger DualCore mit 2,6 GHz also zu Anfang wird es nicht nötig sein.
Aber die Grundvorraussetzungen dafür sollen schon gegeben sein.
Mit dem Netzteil bin ich schon etwas höher gegangen wegen dem übertakten. Wenn sich hier herrau stellt das ich ein Grafikarte brauche werde ich es nochmal austocken.
Wegen dem Wechselrahmen werde ich mir die Gehäuse nochmal anschauen. Obwohl mir das ausgewählte schon recht gut gefällt (Optik und Austattung)

Gruß
Dirk

ich würde dir für solche fragen raten, mal im PCmasters.de nach zu fragen. sehr kompetentes Forum in solchen Dingen!!!

Danke für den Tipp. Das wird wohl der nächste Schritt wenn hier keine weiteren Infos mehr kommen.

Gruß
Dirk

Wenn Du nicht nur Hobbybastler bist, ...mit Videoschnitt-PCs auskennst, ...
...Denn gerade beim (für den Rechner) anspruchsvollen Videoschnitt kommt es nicht nur auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Komponenten an, sondern vor allem auch, dass alles sehr gut zueinander passt.
....
Habe ich das jetzt nur überlesen oder hast du gar keine Grafikkarte angegeben?
Ist für die Echtzeitvorschau und schnelles Rendern auch wichtig.
...

Hallo Andreas

Hobbybastler ist vielleicht etwas zuviel aber Komponenten Ein- und Ausbauen (RAM, Graka, Mainboard, Netzteil) und das BIOS entsprechend einstellen habe ich schon einige Male gemacht. Abgeseheb davon habe ich unsere Kaffevollautomaten schon zweimal repariert:D
Da sich der Zusammenbau von PC-Komponenten in den letzten 20 Jahren deutlich vereinfacht hat traue ich mir zu einen PC komplett selber zusammen zu bauen.
Die Komponenten habe ich mir nicht einzeln ausgesucht sondern immer aus Testsystemen ausgewählt in denen sie schonmal zum Teil zusammen gelaufen sind.
Auf eine Graka wollte ich erstmal verzichten da die neue HD 4000 Onboard GPUs sehr gut sein sollen. Eine gute Graka die das ganze System beschleunigen soll braucht eine entsprechende Software die dann CUDA unterstützt. Und das macht das ganze System deutlich teurer.
Ich werde es deshalb erstmal ohne ausprobieren. Bei interesse kann ich hier darüber berichten.

Gruß
Dirk

Definitiv Nein!
Wenn du damit beginnst Filter über Full-HD zu legen bricht jede CPU früher oder später ein. Mittlerweile nutzt fast jedes moderne Programm zumindest in Teilen CUDA/OpenGL

Hallo Leichti
Ich möchte mir erstmal keine weitere Software zulegen. Und die die ich nutze kann leider keine CUDA nutzen (siehe Oben). Abgesehen davon sind mit Adobe Produkte zu teuer.

Gruß
Dirk

...zusammenpassen muss es nur insofern, als das die Bauteile in die dafür vorgesehenen Steckplätze passen ;)

Genau das ist meine derzeitige Erfahrung. Vor zwanzig Jahren musste ich noch sehr darauf aufpassen das die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Und dann noch das BIOS anpassen.
Heute erkennen sich die Geräte zum Teil schon untereinander und selbst im BIOS (UEFI) braucht man fast nichts mehr ändern. Auch beim Übertakten kamm man sich auf die Voreinstellungen verlassen.

Gruß
Dirk

...Aber wenn man ein vernünftiges Programm installiert, welches auch im Hintergrund arbeitet, wenn der Rechner im Leerlauf ist, stellt auch diese Größe kein Problem dar.....

Seit WIN 7 ist Defragmentierung kein Thema mehr für mich gewesen. Die Arbeit wurde dadurch nie merklich schneller. dafür musste die Platte aber stundenlang rattern und wurde daurch schneller abgenutzt.
Seit dem lasse ich es und räume dafür die Platten regelmäßig leer.

Gruß
Dirk

...Könnte ich mit zumindest bei meinem Rechner mit Premiere Pro nicht vorstellen...

Genau davon gehen viele aus. Jeder hat Premiere Pro!
Nur wie bezahlen die das? Ich habe nicht genug Geld dafür.

Gruß
Dirk

Das Mainboard finde ich vielleicht etwas übertrieben - hier würden sicher auch 130-150€ reichen - aber ansonsten sieht es doch recht gut aus....
Ok - den Ram würde ich nochmal überdenken. Statt zwei 8GB Kits (insgesammt 4 Riegel a 4GB) würde ich doch eher zu einem 16 GB Kit aus 2 * 8GB Riegeln raten. ...
DDR3 1866...bei DDR3 1600 würdest Du sogar zu Deinem noch sparen.
...
Und von der Leistung merkst Du davon sogut wie nichts.

Hallo Rainer

Was findest du an dem Mainboard zu viel?
Ich brauche einige USB 3.0 und 2.0 Anschlüsse, LAN, Firewire, eSata und die Monitorausgänge. Den Anschluß für eine mSata braucht man nicht unbedingt macht das ganze System aber etwas aufgräumter. Ansonsten hat das Board in den meisten Testsystemen sehr gut abgeschnitten und gilt als gut übertaktbar.
Die RAMs hatte ich schon als 2x 8GB Riegel vorgesehen um später evtl noch zwei weitere 8GB Riegel einbauen zu können. Da die 1866er nicht viel teurer sind und ich den "schnelleren" Speicher zur Videobearbeitung brauche werden es keine 1600er. Die 2-Tausender finde ich dann aber doch zu teuer.

Gruß
Dirk

Beim RAM würde ich immer die die DualChannel Technik einsetzen, da diese zum Teil deutliche Leistungssteigerungen ergibt ...
..vorausgesetzt es gibt keinen anderen Flaschenhals wie etwa die Festplatte (des Wegen verwende ich eine SSD als Quelle).
Auch eine CUDA fähige Grafikkarte ist definitiv nicht zu verachten, z.B. allein deshalb weil sie ihren eigenen Speicher mitbringt, den sich die Onboardlösung/Prozessorgrafik dann nicht mehr vom Hauptspeicher nehmen muss...

Zum Thema DualChanneling habe ich noch etwas gelesen und werde jetzt definitiv zwei 8er iegel einbauen. Alls Quelle für Videodaten werde ich keine SSD nehmen aber zwei getrennte Festplatten sollten doch auch recht schnell sein. Vielleicht nehme ich zwei einzelne 1TB mit 10.000 Umdrehungen. Das weiß ich jetzt aber noch nicht.
Eine Graka mit Cuda bringt aber nur etwas wenn die Software es unterstützt.
1000€ für neue Software wollte ich dann aber nicht ausgeben.
Bei genügend Hauptspeicher sollte es aber keine Probleme mit der Onboardlösung geben. Wenn ich Videos bearbeite habe ich dann ja nicht noch viele andere Programme offen.

Gruß
Dirk
 
...Wohl aber die Leistungs des RAMs (und die ist ja beim Videoschnitt ein stark gewichtigter Performancefaktor), was man u.a. hier nachlesen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel

Genau auf den Effekt hoffe ich.

Gruß
Dirk

...Weiterer, eher "psychologischer" Effekt:
Man gewöhnt sich verdammt schnell an ein schnelleres System. Schon nach wenigen Tagen/Wochen denkt man, es wäre normal und findet sicher wieder Situationen, wo selst das schon wieder als verbesserungswürdig erscheint.

Unter anderem aus dem Grund lasse ich es mir offen später noch eine Graka nachzurüsten. Um zumindest das Gehühl etwas getan zu haben, was Leistung bringt, zu bekommen:D

Gruß
Dirk

...Gehäuse, Mainbord zu teuer, da reichen Bauteile zum halben preis.
Das Netzteil wäre zwar zum Zocken super, glaube aber das es bei der Bildbearbeitung übertrieben ist.

Ram immer als DC betreiben, niedrige Latenz wählen.
...

Hallo marsz

Warum sind Gehäuse und Mainboard zu teuer? Welche würdest du empfehlen?
Beim Gehäuse sind mir die Lüftung, Anschlüsse nach Vorne und das Aussehen wichtig. Das Mainboard sollte viele USB 2.0/3.0 Anschlüsse haben, Firewire, LAN, DVI/HDMI und eSATA. Der mSATA Anschluß ist nicht notwendig räut das System aber schön auf. Ansonsten war es in anderen Testsystemen recht erfolgreich.
Bei der RAM Latenz meinst du Zahlen wie CL 11-14-14-30 oder CL 9-11-9-27?
Da bin ich noch nicht ganz durchgestiegen. Ich bin noch am lesen.

Gruß
Dirk
 
Seit WIN 7 ist Defragmentierung kein Thema mehr für mich gewesen. Die Arbeit wurde dadurch nie merklich schneller. dafür musste die Platte aber stundenlang rattern und wurde daurch schneller abgenutzt.
Seit dem lasse ich es und räume dafür die Platten regelmäßig leer.

Es ist zwar richtig, dass es nicht die großen Performance-Sprünge gibt, aber wenn es längere Zeit nicht gemacht wurde, ist es weiterhin empfehlenswert.

Was sollte sich denn an einer Platte dadurch schneller abnutzen?
Eine Platte kennt nur den Zustand "in Betrieb". Und den hat sie immer, sobald der Rechner eingeschaltet ist.

Regelmäßig leer räumen ist zwar gut, aber dann müssten die Daten exakt die gleiche Größe haben, wie die, die Du gelöscht hast. Wenn nicht, dann werden diese fragmentiert in die frei gewordenen Bereiche einsortiert, schon hast Du Fragmente.
 
Du unterschätzt hier wirklich die Grafikkarte. Auch wenn du vielleicht keine Programme benutzt die CUDA o.Ä. benutzen, entlastet sie trotzdem den CPU erheblich zu jeder Zeit (z.B Aero).

Ich würde mich mal bei Nvidia im mittleren Segment umschauen.
 
Du unterschätzt hier wirklich die Grafikkarte. Auch wenn du vielleicht keine Programme benutzt die CUDA o.Ä. benutzen, entlastet sie trotzdem den CPU erheblich zu jeder Zeit (z.B Aero).

Ich würde mich mal bei Nvidia im mittleren Segment umschauen.
Wenn es eine halbwegs aktuelle Intel Core CPU ist, spielt das keine Rolle mehr. Es ist ja nicht so, als wenn dann gar keine GraKa drin wäre.

Die Intel Grafikkarten sind mittlerweile ganz gut und halten sich im mittleren Segment auf.
 
Genau davon gehen viele aus. Jeder hat Premiere Pro!
Nur wie bezahlen die das? Ich habe nicht genug Geld dafür.

Ich normal auch nicht.
Aber wenn ich sehe, wieviele Leute hier auch Photoshop verwenden ....
Ich habe Photoshop und Premiere auch nur, weil ich es durch einen Kurs an einer Fernakademie letztes Jahr als Student Version für 450 Euro (Adobe Master Collection) bekommen habe.
Aber auch bei günstigeren Programmen, wie z.B. Magix Video deLuxe, Premiere Elements, o.ä. (auch Lightworks), ist m.W. eine Grafikkartenunterstützung implementiert und sorgt für eine flüssige Vorschau und schnelleres Rendern. Da würde ich lieber bei einem zu teuren, übertaktfähigen Prozessor oder an unnötig viel an Arbeitsspeicher einsparen.
An meinem separaten Videorechner (vor 1 Jahr vom Händler, aber Komponenten nach Wahl, ca. 850 €) habe ich auch "nur" einen i7/2600 ohne Übertacktung und 12 GB Arbeitsspeicher und habe damit in Premiere Pro auch noch mit mehreren HD-Videospuren eine flüssige Vorschau und ein rel. schnelles Rendern. Zwar habe ich nur eine rel. billige, mittlere Grafikkarte, die eigentlich von Premiere Pro nicht für GPU-Rendering unterstützt wird, aber das kann man ja mit zusätzlichen Tools auch für solche günstigeren Grafikkarten freischalten. ;)
Aber Du wirst es ausprobieren und vielleicht reicht es Dir dann erst mal auch ohne explizite Grafikkarte.

Schönen Gruß
Andreas
 
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