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Ein paar Fragen zur Nikon D60 mit DX Obj

.Seeker.

Themenersteller
Hi!
Meine bisherige Digikamera (Minolta Dimage G400) hat den Geist aufgegeben und ich würd gern auf eine Spiegelreflex umsteigen, um mehr Möglichkeiten betreffend manuellen Einstellungen zu haben.

Die "neue" Nikon D60 mit dem 18-55mm DX VR Objektiv im Kit für ~700 Fr. (jaa, komme aus der Schweiz ^^) scheint mir ziemlich gut, auch der E450 vs. D60 Thread hat mir recht geholfen, aber ich habe dennoch noch ein paar Fragen. =)

Die Objektiv-Angaben verstehe ich nicht ganz. ICh bin mir leider nur dem optischen zoom der Digicams gewöhnt, wo es in Faktoren angegeben wird. Welchem Zoomfaktor würde dies etwa entsprechen?

Wie ist die D60 betreffend Kompatibilität mit Objektiven? Gibt es viele die nicht darauf passen?
Dazu steht dass die Kamera selber über keinen AF-Stellmotor verfügt; ist das problematisch?

Vielen Dank für eure Meinung =)

PS: Falls ich mit dem Kauf eurer Meinung nach einen Fehler begehe, sagt mir doch bitte ebenfalls Bescheid =D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nun, es fallen eben alle Objektive heraus, bei denen der AF-Motor nicht mit ins Objektiv eingebaut worden ist. Das ist schon eine grössere Anzahl an Objektiven und insbesondere die Fremdhersteller wie z.B. Tamron oder Sigma bauen erst allmählich entsprechende Modelle auf...

In meinen Augen ist dies aber nur ein Nachteil, wenn man
a) schon entsprechend kompatible Objektive besitzt oder
b) wenn man in kurzer Zeit aufgrund seiner fotografischen Vorlieben auf eine Vielzahl von speziellen Objektiven (Makro, Portrait,...) zurückgreifen muß!

Da ich mich als engagierten Einsteiger und Amateur betrachte bieten mir die genannten Hersteller (+ Nikon selbst) mittlerweile eine ausreichende Auswahl und man sieht ja auch, dass das Angebot in dieser Richtung stetig erweitert wird.

Viele Grüsse!
 
Die Objektiv-Angaben verstehe ich nicht ganz. ICh bin mir leider nur dem optischen zoom der Digicams gewöhnt, wo es in Faktoren angegeben wird. Welchem Zoomfaktor würde dies etwa entsprechen?
Der Zoomfaktor ist "Längste Brennweite geteilt durch kürzeste Brennweite" - im Fall von 18-55 mm also 3fach.
Das sagt aber rein gar nichts darüber, ob ein Objektiv viele Tele oder viel Weitwinkel hat. Das wird gern verwechselt (weil Einsteiger oft die Begriffe "Tele" und "Zoom" durcheinanderwürfeln.) Ein Zoom kann z. B. auch von 12-24 mm gehen; das ist dann 2fach und reicht vom starken Weitwinkel bis zum gemäßigten Weitwinkel. Oder ein 70-200er-Zoom (2,9fach) geht vom mittleren Tele bis zum starken Tele.

Um zu wissen, welche Brennweiten Du brauchst, muß man Deine bevorzugten fotografischen Gebiete kennen. Einen großen Brennweitenbereich mit einem einzigen Objkektiv abdecken kann man zwar auch mit der DSLR (z. B. Tamron hat gerade ein 18-270-Zoom vorgestellt), aber das hat Vor- und Nachteile gegenüber Objektiven mit kleinerem Bereich.

Um DSLR und Kompakte zu vergleichen, hat sich die Umrechnung auf das "KB-Äquivalent" eingebürgert (d. h. auf die Brennweite, die man für den jeweiligen Bildwinkel im KB-Format bräuchte). Bei Kompakten steht diese Zahl meist irgendwo im Prospekt, und bei der D60 multipliziert man die Brennweite mit 1,5.
 
Objektive ohne AF-S haben zwar keinen Autofokus, gehen mit der D60 aber dennoch ganz gut. Die D60 hat eine sehr präzise Fokusskala, die das manuelle Fokussieren sehr einfach macht. Nur wenn sich das Motiv bewegt ist das nicht empfehlenswert.

Gruß, Jan.
 
Vielen Dank für all die Antworten =)!

Wegen den Objektiven scheint es in dem Fall nicht so tragisch zu sein =). Ich werde mir womöglich ein Weitwinkel-Objektiv kaufen, das sollte Nikon schon haben. :D

Der Zoomfaktor ist "Längste Brennweite geteilt durch kürzeste Brennweite" - im Fall von 18-55 mm also 3fach.
Das sagt aber rein gar nichts darüber, ob ein Objektiv viele Tele oder viel Weitwinkel hat. Das wird gern verwechselt (weil Einsteiger oft die Begriffe "Tele" und "Zoom" durcheinanderwürfeln.) Ein Zoom kann z. B. auch von 12-24 mm gehen; das ist dann 2fach und reicht vom starken Weitwinkel bis zum gemäßigten Weitwinkel. Oder ein 70-200er-Zoom (2,9fach) geht vom mittleren Tele bis zum starken Tele.

Alles klar, danke =).

Noch eine letzte Frage (diese elenden Canons reizen eben auch :D):
Gibt es einen guten Grund, weshalb ich die Canon EOS 1000D oder die NIkon D60 nehmen sollte? Die scheinen fast identisch... gleicher Preis, gleiche Objektivwerte, fast gleiche Pixelanzahl, beide max. 3Bilder/s...

Die Unterschiede die ich sehe sind die folgenden:
Die Canon hat die Livebildfunktion mit Quick Mode AF und Live Mode AF und im OBjektiv einen optischen Bildstabilisator, dazu ist sie mit einem TFT-Bildschirm und einem CMOS-Sensor (was auch immer so speziell daran ist...) ausgestattet.
Die Nikon hat einen LCD (was wohl nicht so eine grosse Rolle spielt), und der Bildstabilisator ist schon im Gehäuse drin. Dazu besitzt sie ein Staubreduktionssystem und einen RGB-CCD-Bildsensor.
 
Hallo,
ohne dich zu enttäuschen, aber Nikon hat in keiner Kamera einen Bildstabi im Gehäuse.

Viele Grüße,
aighes
 
Ups, stimmt =P, falsch gelesen, danke.

Also... was ist dann überhaupt besser an der Nikon als an der Canon? :confused:
 
...
Also... was ist dann überhaupt besser an der Nikon als an der Canon? :confused:

"Besser" sollte eher "anders" heißen! ;)

Hast Du die Kameras schon mal in der Hand gehabt und auch mal ein wenig die Bedienung getestet? Ich durfte jetzt mal einige Zeit mit einer 450D "rumexperimentieren"; die Bedienung bzw. die Lage der Bedienelemente gefiel mir gar nicht. Kann aber auch Gewöhnung sein... ;)
 
ok, danke =)

Naja, testen ist so ne Sache... Da ich noch nie wirklich mit solchen Kameras zu tun hatte, ist es schwer, die Kamera einzuschätzen, wenn man sie einfach in der Hand hält. :o

Dummerweise treten immer wieder Kameras auf, die verlockend sind (z.B. die Sony Alpha 350X inkl. "normal" und Teleobjektiv, Ersatzakku und 8GB Speicherkarte für 1300 Fr. scheint auch keine schlechte Wahl zu sein). Allerdings habe ich auch schon gehört, dass die D60 ziemlich einsteigerfreundlich ist, was für mich gar keine schlechte Sache wäre. :lol:

Danke für all die Antworten =), meld mich dann mal wieder wenn ich mich so ungefähr entschieden habe =).
 
im Basic Kit 18-55 VR gibts auch das optisch stabilisierte Glas dazu, ebenjenes 18-55VR.

Als totaler Einsteiger würd ich sagen dasses total schnurzpiepwurscht ist welche Kamera Du holst. Nimm dir ein 1x-5x Glas dazu, wenn Du weißt, dass Du gerne Objekte weiter weg knipst noch ein 70-200 (? hab die Anfangsbrennweite vergessen ^^) dazu und ab geht die Post.

Gerade das eben so schön egal ist welche Du nimmst kannst Du einfach in den Laden gehen, X Kameras nebeneinander legen, mit jeder 5 Bilder schießen und Dich für die entscheiden die Dir am besten liegt.

Ich hab die D60 und sie wäre heute nichtmehr meine Wahl, allerdings aus Gründen die für Dich wohl unerheblich sein werden. (die alten 35er/50er/85er Festbrennweiten, die ich an der D60 nicht nutzen kann)
 
Allerdings habe ich auch schon gehört, dass die D60 ziemlich einsteigerfreundlich ist, was für mich gar keine schlechte Sache wäre. :lol:

Hm, ich fotografiere seit rund 25 Jahren. Und habe die D60, weil sie mir persönlich zusagt und ich meine Entscheidungen selber treffe. :) Im Umkehrschluß heißt das, auch Nicht-Einsteiger mögen die D60 und kommen damit klar. Einziges Problem: man wird in den Foren als Looser abgestempelt, aber damit kann ich leben. :D

Ob 1000D oder D60, gehe in einen Fotoladen Deiner Wahl. Bei der Kamera, wo Dein Herz hüpft, schlägst Du zu. Einen Fehler kannst Du erstmal nicht machen. :top:
 
Werd ich tun ;)

Allerdings kaufe ich sie dann per Internet. Bei Digitec.ch bekomme ich die Kameras zum Teil ca. 150 Fr. billiger, das ist doch ein rechter Unterschied =).
 
Werd ich tun ;)

Allerdings kaufe ich sie dann per Internet. Bei Digitec.ch bekomme ich die Kameras zum Teil ca. 150 Fr. billiger, das ist doch ein rechter Unterschied =).

Wenn wir ehrlich sind haben wir das hier doch (fast) alle so gemacht :D

Wenn Du das schon jetzt weißt, solltest Du aber nicht dem Fachhändler seine Zeit stehlen. Dann besser das Zeug begrabbeln, was im Saturn o.ä. frei rumsteht.

Gruß, Jan.
 
So... war jetz mal im Laden rumknipsen ^^. Die Canon sieht zwar toll aus, gefällt mir aber zum halten nicht wirklich. Die D60 is nicht schlecht, aber die nebenanliegende D80 hat mir noch besser gefallen. Auch die Sony 350 war ganz toll. Nach viielem Testbericht und Meinungen lesen bin ich schliesslich auf der D80 stehen geblieben. Die ist zwar etwa 300 Fr. teurer als die D60, aber es lohnt sich glaubs schon, oder?
(Die D90 ist mir dann doch etwas zu teuer =P)

Der "Normalkit" ist mit einem 18-135mm Objektiv, was sich ganz gut anhört. Ich habe aber gelesen... z.B: hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=388234, dass andere Objektive, z.B. ein 18-70, besser sind.

Nun... ich kapier das mit den Objektiven irgendwie immer noch nicht ganz wies aussieht.
Wann ist ein Objektiv "gut", wann "schlecht"?
Warum sind z.T. Objektive mit einem kleineren Zoomfaktor, z.B. 70-200 teurer als z.B. 70-300?
Mit einem 18-135mm OBjektiv komme ich optisch ja "näher ran" als mit einem, das nur bis 70 (oder 77... was auch immer) geht. Warum sollte es dann nicht besser sein, einen grösseren Umfang an möglichen Brennweiten zu haben?

Das ganze verwirrt mich noch, eine kleine Aufklärung wär toll :D

Es gibt möglicherweise schon ein Thema, das diese Frage beantwortet... habs allerdings nicht gefunden. Ein Link reicht also auch ^^
 
Hi,

nun, es fallen eben alle Objektive heraus, bei denen der AF-Motor nicht mit ins Objektiv eingebaut worden ist. Das ist schon eine grössere Anzahl an Objektiven und insbesondere die Fremdhersteller wie z.B. Tamron oder Sigma bauen erst allmählich entsprechende Modelle auf...
Naja, diese Einstellung sehe ich als etwas veraltet an. Mittlerweile gibt es die meisten Objektive von Sigma, Tamron und Nikon mit Motor, so dass ich mir über diesen Punkt garkeine Gedanken mehr machen würde.

Die ist zwar etwa 300 Fr. teurer als die D60, aber es lohnt sich glaubs schon, oder?
Auf jeden Fall. Sie ist nicht nur besser ihn ihren Funktionen, du wirst dich auch immer freuen, wenn du sie in die Hand nimmst, dass du hier die Kamera genommen hast, welche dir besser in der Hand liegt.

Der "Normalkit" ist mit einem 18-135mm Objektiv, was sich ganz gut anhört. Ich habe aber gelesen... z.B: hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=388234, dass andere Objektive, z.B. ein 18-70, besser sind.
Stimmt. Ohne den Link gelesen zu haben: Andere sind immer besser, vor allem wenn du Einsteigersachen kaufst. Die Frage ist, ob du den Mehrpreis für das bessere zahlen willst. Für einen Einsteiger ist das 18-135 sehr gut geeignet, weil es gleich einen großen Brennweitenbereich abdeckt. So kann man herausfinden, was man mag. Das 18-70 ist besser verarbeitet und lichtstärker. Wenn du es bekommen kannst, würde ich vielleicht sogar das nehmen, weil du hier später mehr von hast, wenn du "aufsteigen" willst und es dann besser weiternutzen kannst.

Wann ist ein Objektiv "gut", wann "schlecht"?
Das kommt auf die Situation an. Es gibt viele Faktoren, die ein Objektiv auszeichnen: Farbtreue, Kontrast, Schärfe, Verarbeitung, AF-Geschwindigkeit und vieles mehr. Ein Objektiv ist schlichtweg gut, wenn es das leistet, was du in deinem speziellen Fall benötigst. Können zwei Objektive das gleiche, entscheiden oft Faktoren wie die allgemeine Bildqualität über ein "gut" und "schlecht".

Warum sind z.T. Objektive mit einem kleineren Zoomfaktor, z.B. 70-200 teurer als z.B. 70-300?
In dem Fall zahlt du die Lichtstärke. Ein 70-200 hat meist Lichtstärke 2,8 und ein 70-300 Lichtstärke 4,5-5,6. Zur Lichtstärke findest du hier weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)

Mit einem 18-135mm OBjektiv komme ich optisch ja "näher ran" als mit einem, das nur bis 70 (oder 77... was auch immer) geht. Warum sollte es dann nicht besser sein, einen grösseren Umfang an möglichen Brennweiten zu haben?
Oft (nicht immer) geht der große Brennweitenbereich zu lasten der optischen Qualität. Das liegt einfach daran, dass Zooms schwerer zu konstruieren sind als Festbrenweiten, bzw. man die Objektivfehler (z.B. Verzeichnung) dort schwerer korrigieren kann.

Es gibt möglicherweise schon ein Thema, das diese Frage beantwortet... habs allerdings nicht gefunden. Ein Link reicht also auch ^^
Guck mal hier: http://fotolehrgang.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach viielem Testbericht und Meinungen lesen bin ich schliesslich auf der D80 stehen geblieben.
:top:

Nun... ich kapier das mit den Objektiven irgendwie immer noch nicht ganz wies aussieht.
Natürlich hätten wir alle gerne ein einziges Objektiv, das einen möglichst weiten Brennweitebereich abdeckt, lichtstark ist (durch eine große Linse vorn viel Licht einsammelt), das Bild nicht verzerrt ("verzeichnet"), wo die Ecken nicht dunkler werden ("vignettieren"), das überall scharf abbildet, auch für ganz kleine Abstände ("Makroaufnahmen") geeignet ist, bei Gegenlicht keine störenden Reflexionen ("Flares") produziert, und dazu klein und leicht ist und wenig kostet. :)

Sicherlich habe ich noch ein paar Wünsche vergessen.

Das ist so wie das Auto, das beschleunigt wie ein Ferrari, 40 t Zuladung hat, auf den kleinsten Parkplatz paßt und mit 0,1 l Sprit / 100 km auskommt. - Es gibt es nicht.

Objektive, die es gibt, sind immer Kompromisse daraus. Vielleicht haben sie eine feste Brennweite mit dann guten optischen Eigenschaften. Oder einen Zoombereich von 1:3 und immer noch brauchbar. Oder eine Zoombereich von 1:10, aber verzeichnen und vignettieren und sind lichtschwach und...

Deshalb haben unsere Kameras ein Wechselbajonett. Da können wir dann je nach Situation das passendste Objektiv verwenden. Deshalb sollte man auf mittlere Sicht schon ein bischen Geld für Objektive einplanen. Bei mir ist es ca. 3 x so viel wie für das Kameragehäuse.

Zurück zur Frage: ob Du erst mal 18-55, 18-70 oder 18-135 nimmst - schlecht sind sie alle nicht, aber alle ein Kompromiß. Das 18-70 ist ein wenig solider gebaut (Metallbajonett) und geringfügig lichtstärker. Wenn Du aber sehr schnelle Bewegungen, sehr kleine Objekte, weit entfernte Wildtiere, schöne Portraits oder weite Panoramen gut photographieren willst, brauchst Du jeweils einen "Spezialisten".
 
Die D60 is nicht schlecht, aber die nebenanliegende D80 hat mir noch besser gefallen. Auch die Sony 350 war ganz toll. Nach viielem Testbericht und Meinungen lesen bin ich schliesslich auf der D80 stehen geblieben. Die ist zwar etwa 300 Fr. teurer als die D60, aber es lohnt sich glaubs schon, oder?
Ich wage mal den Versuch, Dir die D80 auszureden.;)
Fakt ist, dass dieses Modell von allen angeschauten das älteste ist, und wenn man schon Geld in die Hand nimmt für eine DSLR, dann sollte es auch zeitgemäße Technik sein. Der Punkt ist allerdings, dass auch die D60 eine Menge technischer Vermächtnisse von der D80 geerbt hat, und zu allem Übel fehlt ihr auch noch der Autofokus-Motor.

Man kann also sagen, dass Nikon im Einsteiger-Segment nicht besonders gut aufgestellt ist (und das ist schon eine Untertreibung). Trotzdem sind sie einigermaßen erfolgreich und haben einen guten Ruf. Das liegt zum einen an der guten Verarbeitung und durchdachten Konstruktion (kein Vergleich mit Canon), vor allem aber am riesigen Objektiv-Sortiment - im Prinzip passen an die D60 alle Objektive, die Nikon seit 1959 hergestellt hat. Nur leider nützt Dir das nicht viel, denn ohne AF ist die DSLR-Freude doch arg getrübt.

Die großen Vorteile von Nikon-Equipment gegenüber den Gerätschaften anderer Hersteller spielen sich also vor allem im gehobenen Segment der Semiprofis und Profis aus. Der Einsteiger hat davon nichts.

Stattdessen empfehle ich Dir, nochmal einen Blick auf Sony zu werfen. Da gibt es ordentliche Objektive, die Gehäuse haben einen Bildstabilisator schon eingebaut, und die Verarbeitungsqualität steht Nikon kaum nach. Es ist ein offenes Geheimnis, dass gerade im Einsteiger-Bereich bei Sony das Preis-Leistungsverhältnis am besten ist.

Ich habe seit einiger Zeit die D80, vor allem weil ich von früher her etliche Nikon-Objektive hatte. Stünde ich heute vor der Systementscheidung, wäre es keineswegs klar, ob ich Sony oder Nikon den Vorzug geben würde. Selbst in der semiprof. Klasse der D300/Alpha700 macht Sony eine exzellente Figur, und das für 70% des Preises. Mit eigenen Fertigungs- und Vertriebskapazitäten und zugekauftem Know-How hat sich Sony aus dem Stand eine sehr vorzeigbare Marktstellung erworben. Da stimmen Qualität und Preis - kein Wunder also, dass deren Kameras sich verkaufen wie geschnitten Brot.

--lox
 
Das ist ja spaßig! Du redest von zeitgemäßer Technik und betonst den großen Vorteil der Semiprofi-/Profiklasse, dass man Objektive von 1959 dranbauen kann. :D

Eigentlich hast du recht, und man kann mit der D80 garkeine Fotos mehr machen :rolleyes:
Die Kamera liegt meiner Meinung nach westenlich besser in der Hand als die D60 und hat einen AF-Motor. das sind schonmal zwei entscheidende Punkte. Die Technik ist vielleicht nicht die aktuellste, aber was kam denn danach? Liveview - ok, fehlt. Staubrüttler, Gesichtserkennung, Videofunktion, ... sind Features, auf die man (ich) gut verzichten kann. Ich bin vollkommen dafür über den Tellerrand zu blicken - auch zu Sony, aber ich kann der Argumentation nicht folgen. Wenn die Sony besser in der Hand liegt, dann sollte man die nehmen, aber wenn die D80 besser in der Hand liegt,,, Es gibt nicht viel, dass ein Anfänger mit dieser "Steinzeitkamera" vermissen wird.
 
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