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einige Gedanken zum Vollformat

  • Themenersteller Themenersteller Gast_21967
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_21967

Guest
Es ist schon eine seltsame Sache. Da wurde vor 100 Jahren ein Filmformat, basierend auf dem schon vorhandenen 35mm Kinofilm, geschaffen.
Selbst in der Digitalära ist dieses Format nun offenbar das Mass aller Dinge.
Das liegt sicher daran, dass auch heute noch fast alle DSLR Systeme auf KB Systemen beruhren.
Nun, es scheint die Zeit für APS-C und APS-H (ist aber nur eine Randerscheinung) langsam zu Ende zu gehen. Offenbar war das nur eine Übergangslösung, die noch eine Zeit lang in Amateurkameras weiterleben wird, aber ich denke FF ist die Zukunft. Schön dass statt Pixelwahn ordentlich grosse Pixel in dieser Klasse den Fotografen mit überragender Bildqualität beglücken dürfen.
Fast alle Systeme beruhen auf KB? Nein Olympus hat ja das FT System! Ich fürchte es schaut traurig aus. Das FT System ist zwar ein Vollformat, nur leider ein sehr kleines ohne Erweiterungsmöglichkeit nach oben. Man darf gespannt sein wie wie das ausgeht.
 
Irgendwie erinnert mich der Beitrag von medicus an "2001 - Odyssee im Weltall".
 
Da hat mal einer eine Lochkamera aus einer Scheune gebaut, das ist doch FF.

Die Diskussion gab's doch schon mal: Ich bleib bei 6 x 6, 35 mm das ist doch viel zu klein.

Wer kann schon sagen, was wird?
 
Das APS-C Format ist in meinen Augen quicklebendig. Deshalb verwende ich auch nicht den Begriff "Vollformat" als Bezeichnung für das Kleinbildformat. Mein Vollformat ist inzwischen APS-C.

Die ständige Umrechnerei ist Blödsinn. Wenn ich nach inzwischen 4 Jahren nicht weiss, was für einen Bildwinkel meine Linsen an APS-C haben, kann ich das Fotografieren auch gleich bleiben lassen. Meine KB-Analog-Zeit ist 8 Jahre her, da rechne ich nichts mehr um. Viele, die in die Digitalfotografie einsteigen, haben ausserdem nie mit KB fotografiert. Für die macht es erst recht keinen Sinn.

Der Anteil der DSLR am Gesamtmarkt der digitalen Kameras liegt irgendwo um die 10%, davon dürften wiederum um die 10% Kameras mit KB-Sensor sein. Selbst wenn die Nische durch 700D und Horst etwas zulegen kann, bleibt es erst einmal eine Nische.

Es ist ausserdem ja nicht so, dass KB nur Vorteile hätte. Viele Umsteiger von Kompakten tun sich mit der geringeren Tiefenschärfe (für Pedanten: Schärfentiefe) von APS-C schon schwer. Wie würde das erst bei KB aussehen?

Gerade Anfänger können mit Tele in der Regel mehr anfangen als mit Ultraweitwinkel und sind damit bei APS-C besser bedient als bei KB.

Auch erfahrenere Fotografen, die eher telelastig sind (Natur, Sport) wissen APS-C zu schätzen. Mein 100-400mm möchte ich jedenfalls nicht durch einen 0,6er Crop kastriert sehen. Bei Makros sehe ich ebenfalls einen Vorteil bei APS-C.

Letztes Argument: gerade im Einsteigersegment herrscht momentan ein mörderischer Preiskampf. Selbst wenn die Produktionskosten für KB-Sensoren fallen, sind sie immer noch teurer als APS-C Sensoren. Und abgesehen von ein paar Freaks, die sich in Fotoforen herumtreiben, schreit der Markt nicht gerade nach KB.

Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich sehe in APS-C nicht das allein seligmachende Format. Ich freue mich, wenn Canon einen erschwinglichen Nachfolger der 5D herausbringt, und werde mir den wahrscheinlich für Portraits, Available Light und bessere Freistellung zulegen. Aber zusätzlich, nicht als Ersatz für APS-C.

APS-C wird totgesagt, seit ich mich hier im Forum bewege und wahrscheinlich schon vorher. Aber wie heisst's so schön: Totgesagte leben länger.
 
APS-C wird es im Einsteigersegment sicher länger geben. aber ich denke, dass Nikon und auch Sony einen sehr starken Reiz setzen. Dass APS-C Vorteile hat, bezweifle ich keine Minute. Du hast recht. Auch ich würde meine D200 aus genannten Gründen nicht hergeben wollen, und das Argument der besseren WW Objektive stimmt so auch nicht, weil es schon sehr gute SuperWW Zooms für den kleinen Sensor gibt.
Aber marketing und Zeitgeist in der DSLR Technik gehen eindeutig Richtung FF. Ob es richtig und gut ist, will ich jetzt gar nicht beurteilen. Alleinen schon die stetige Steigerung der Pixel läßt auf lange Sicht den Senorherstellern gar keine Wahl. Solche mit Pixeln vollgepackte Rauschsensoren wie im Kompaktkamerabereich, würde und könnten die DSLR Kunden nicht akzeptieren.
 
APS-C wird es im Einsteigersegment sicher länger geben. aber ich denke, dass Nikon und auch Sony einen sehr starken Reiz setzen. Dass APS-C Vorteile hat, bezweifle ich keine Minute. Du hast recht. Auch ich würde meine D200 aus genannten Gründen nicht hergeben wollen, und das Argument der besseren WW Objektive stimmt so auch nicht, weil es schon sehr gute SuperWW Zooms für den kleinen Sensor gibt.
Aber marketing und Zeitgeist in der DSLR Technik gehen eindeutig Richtung FF. Ob es richtig und gut ist, will ich jetzt gar nicht beurteilen. Alleinen schon die stetige Steigerung der Pixel läßt auf lange Sicht den Senorherstellern gar keine Wahl. Solche mit Pixeln vollgepackte Rauschsensoren wie im Kompaktkamerabereich, würde und könnten die DSLR Kunden nicht akzeptieren.

Zum Ersten: Wo geht es denn da in Richtung FF? Es gibt gerade mal zwei Kamerahersteller, die aktuell FF-Digitalkameras anbieten (wahrscheinlich hab ich jetzt irgendwen vergessen?), die anderen ziehen dann vielleicht mal nach. Was Du aber uebersiehst, ist der Einsteigerbereich. Da ist FF absolut nicht in der Diskussion. Da geht es um Sachen wie LiveView, FaceDetection und aehnliches. Und VR. Selbst die Lichtstaerke scheint voellig egal zu sein. FF? Heute nicht. In fuenf Jahren wohl auch nicht. In 10 Jahren, vielleicht, wenn bis dahin irgendwer ein brauchbares Argument dafuer gefunden hat - das den hoeheren Preis rechtfertigt. Und selbst im Profibereich ist nicht ueberall FF anzutreffen: Der 1.3er-Crop der 1D-Kameras haelt sich schon seit Jahren.

Zum Zweiten: Warum sollten sie denn nicht? Bei den Kompaktkameras wird es ja auch akzeptiert. Und: Die Kaeuferschicht der Kompakt- und Bridgekameras laeuft so langsam von den Kompakten zu den DSLRs herueber. Dieser Kaeuferschicht ist FF meist vollkommen egal. Olympus kommt diesen Leuten mit dem - meiner Meinung nach durchaus interessanten - Konzept von MicroFT momentan noch entgegen.

Nichts fuer ungut, auf Dauer will ich auch eine FX-Kamera haben. Nicht wegen des Rauschens, sondern wegen der erweitereten Moeglichkeiten bzgl. Tiefenschaerfe. Aber... das DX-Format wird meiner Meinung nach noch sehr lange Bestand haben (> 10 Jahre).
 
Es ist schon eine seltsame Sache.
Das find ich auch. Alle reden Von Follformat/Vollformat/Follvormat (je nach Rechtschreibschwäche ;)) und vergessen, das Vollformat überhaupt keine feste Größe ist und man das Vollformat doch besser Kleinbildformat nennen sollte, damit auch andere Leute wissen was gemeint ist. :evil:
 
Zum Zweiten: Warum sollten sie denn nicht? Bei den Kompaktkameras wird es ja auch akzeptiert. Und: Die Kaeuferschicht der Kompakt- und Bridgekameras laeuft so langsam von den Kompakten zu den DSLRs herueber. Dieser Kaeuferschicht ist FF meist vollkommen egal.

Gut.
Nur: es soll Leute wie mich geben, die sich von der Powesrshot S30 mit 1/1,8 Chip 2002 über Powesrhot G5, 300D, 30D 2008 bis zur 5D hochgearbeitet haben...

Ist jeder, der mal eine Kompaktkamera hatte prinzipiell jmd. der sich nicht weiterentwickelt?
 
Das kommt halt auf den Kontext an ...

Und der Kontext sind die Objektive.
Wer sehr viel Geld in Objektive investiert hat und sehr viel Gewicht mit desen Objektiven herumträgt, möchte vielleicht einfach einen Sensor der so weit als möglich den Bildkreis derselben ausnutzt. In Bezug zu diesen Objektiven ist der Begriff Vollformat einfach richtig.
 
In Bezug zu diesen Objektiven ist der Begriff Vollformat einfach richtig.
aber eben nicht präzise. "Kleinbild" oder 35mm wäre angebrachter. Ich habe den Term "Vollformat" noch nie verstanden, weil er einfach keinen Information transportiert. Ich verwende daher nur den Begriff 35mm Sensor, da damit klar ist, was damit gemeint ist.

Gerade die oben gegebene erklärung zeigt die Beliebigkeit des Begriffs auf. Die H3D wird auch als "Vollformatkamera" angebriesen und hat aber mit den hier diskutierten 35mm Sensoren aber nichts zun tun!
 
Und der Kontext sind die Objektive.
Wer sehr viel Geld in Objektive investiert hat und sehr viel Gewicht mit desen Objektiven herumträgt, möchte vielleicht einfach einen Sensor der so weit als möglich den Bildkreis derselben ausnutzt. In Bezug zu diesen Objektiven ist der Begriff Vollformat einfach richtig.

Eben. Ich benutze Objektive für die Vollformat APS-C ist.
Und ich finde es schön, daß meine Objektive etwas kleiner und leichter gebaut werden können weil sie keinen überdimensionierten Sensor ausfüllen müssen. :evil:

Zugegeben, mein 50mm ist 35mm Sensor tauglich und das Sigma ist immer noch ein Trum, aber das nächste Objektiv (Pentax 50-200) ist schon bestellt und eines der Argumente für mich war, dass es im Vergleich zu den xx-300 kleiner ist und quasi die gleiche Bildwirkung hat wie ein xx-300 an einer 0,6 Crop Kleinbild Kamera.
 
FF gibts nicht mal in Wikipedia. *g* Und auch sonst findet man darunter
eher "FinalFantasy"...

Zum Thema: Vollformat würde ich am ehesten noch verstehen wenn man sich
auf 35mm KB bezieht, alles andere wäre dann kein "Vollformat".

Aber richtiger kann man es in einem Satz erklären, in welchem man
Vollformat durch "Vollformatsensor" ersetzt (gefunden in Wikipedia):
Ein Vollformatsensor ist ein elektronischer Bildsensor in einem digitalen Fotoapparat, dessen Größe den Bildkreis der für diesen Kameratyp überwiegend angebotenen Objektive weitgehend ausnutzt.

Bingo. Geht doch.
Jetzt hab sogar ichs verstanden... *g*
 
Jetzt gibts immerhin zwei sauteuere aber gerade noch leistbare Kleinbilddigicams .... wieso läutet das eigentlich das Ende von APS ein, wo mindestens 15 Modelle existieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön dass statt Pixelwahn ordentlich grosse Pixel in dieser Klasse den Fotografen mit überragender Bildqualität beglücken dürfen.
Du findest also, dass die Pixel bei einer 21Mpix 1Ds3, bzw. der erwarteten 24Mpix Sony größer sind als 10Mpix oder 12Mpix bei einer Crop-DSLR?
Das FT System ist zwar ein Vollformat, nur leider ein sehr kleines ohne Erweiterungsmöglichkeit nach oben.
Das einzige System, das übrigens von vornherein nicht als Vollformatsystem entwickelt wurde, ist die Fachkamera (optische Bank) mit ihren Verstellmöglichkeiten, und da ist der Crop voll gewollt.

Ich schließe mich den Einwänden gegen den Begriff "Vollformat" an. Auf jeden, der schon mal mit größeren Formaten als 24x36 fotografiert hat, wirkt das, nun ja, ein wenig merkwürdig. Und mancher in Ehren und Würde ergraute Fotograf erfährt zu seinem Erstaunen, dass er 30 Jahre lang mit Vollformat fotografiert, ohne es zu wissen... man kann ja mal probeweise in eine Fotogeschäft gehen und nach einem "Vollformatfilm" fragen, und dann mal schauen, was einem der Verkäufer über die Theke schiebt.
 
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