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Mein Tamron 18-270mm Tagebuch

Thiemo2

Themenersteller
Hallo zusammen,

es gibt hier zwar schon ein paar Tamron 18-270mm Threads, auch mit Beispielbildern. Aber ich wollte etwas detaillierter werden und berichte einfach mal. :D

Ich fange einfach mal ganz von vorne an.
Nachdem ich mich für das neueste Tamron (fast-)Immerdrauf entschieden und am 22.11. online für EUR 509 (keine Versandkosten ;)) bestellt habe, hieß es erstmal "Lieferschwierigkeiten".
Aber der Service am Telefon bei dem Händler war gut, sie schienen um mein Wohl bemüht und am 02.12. war das Teil dann doch schon da *freu* :)

Woche 1:
Voller Freude ausgepackt.
Allererster Eindruck: Groß. Wirklich groß :lol:
Die nakten Fakten kannte ich ja schon, aber in der Hand bzw. an der Cam ist das schon ein ganz schöner Brummer, zumindest verglichen mit meinen bisherigen Objektiven (siehe Signatur und Bild 1-3).
Aber für das, was es bietet ja dennoch sehr kompakt.

Die Verarbeitung erschien mir recht gut. Ok, plastik. Aber das recht gut verarbeitet und auch nicht billig wirkend.
Der "Goldring" mit dem Tamron-Schriftzug verleiht dem ganzen dann doch einen Look, der mir gut gefällt und der das Objektiv wie ich finde über den Status "Plastik-Teil" hebt.

Dann eine kleine Ernüchterung. Der Zoomring hat schon ein wenig Probleme, den Tubus vor sich her zu schieben bzw. wieder zrückzuholen. Vor allem, wenn man das Objektiv auch noch leicht schräg hält.
Gerade um die 100mm wird's verdammt schwergängig, Ausfahren und dabei leicht nach oben richten ist ohne mittlere Gewaltanwendung quasi völlig unmöglich. Umgekehrt genauso.
Da hatte ich schon Angst um mein Bajonett an der Kamera, kann da eigentlich was "ausleiern"? Ganz minimal Spiel ist ja da, und immer wieder hin- und her...?!
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen, ob die Kamera da leiden oder gar kaputtgehen kann?

Mittlerweile ist es etwas leichtgängiger geworden, entweder durch das Benutzen oder weil ich es instinktiv leicht neige, so daß es sich leichter "zoomt". Jedenfalls kann ich damit leben denke ich.

Zu der Bildqualität und dem Stabi (VC):
Da ich noch am selben Tag als ich das Objektiv bekam dienstlich nach Finnland mußte (habe es mitgenommen), war ich gezwungen, unter schlechten Lichtverhältnissen die ersten Tests zu machen. Eigentlich ja nicht die Domäne von so einem "Superzoom".
Trotzdem hat es sich finde ich passabel geschlagen, die VC hat einwandfrei funktioniert. Sogar Belichtungszeiten bis 1/2 sek waren drin, ohne zu große Verwackler (siehe Bild 4 & 5).
Allerdings braucht die VC erst einmal ca. 1sek bis das Bild ruhig ist, wenn man sofort abdrückt, verwackelt es noch mehr als ohne Stabilisierung.
Man merkt es im Sucher. Die erste Sekunde macht das Bild richtig einen Ruck bevor es ruhig wird.

Der Autofocus saß immer gut bis sehr gut, und trotz der schlechten Lichtbedingungen hat das Objektiv auch immer brav focussiert. Was ich so gelesen habe, daß es in schwachem Licht seine Probleme hat, kann ich bisher nicht bestätigen.

Den Telebereich kann man unter finnischen Bedingungen um diese Jahreszeit natürlich nicht ernsthaft testen, das werde ich demnächst dann machen.

(Fortsetzung folgt sofort)


Aber noch kurz zu den Bildern:
Sie sind alle out-of-Cam als Jpeg, an den RAWs werde ich mich demnächst Versuchen (Anfänger...)
Mir ist klar, daß die Bilder keinen hohen künstlerischen Wert haben. Ich war mit Leuten unterwegs und habe in der kurzen verbleibenden Zeit zum fotografieren mich eher dem Objektiv als dem in-Szene-setzen gewidmet *schandeübermich* :p
 
Zuletzt bearbeitet:
:top:Zweiter Teil.

Zurück in Deutschland und bei mehr Licht habe ich ein paar Testfotos von Motiven (vor dem Fenster halt...) gemacht, wo ich bereits mit meinen anderen Objektiven getestet habe.

Eindruck bis jetzt:
Der Focus sitzt im Zweifelsfall besser als bei dem Kit oder dem 50mm 1,8 (beide schon beim Justieren gewesen).
Das freut mich als "preiswert-Objektiv-Besitzer" natürlich sehr und festigt die Stellung des Tamron als Meistensdrauf :top:

Die Bildqualität bis ca. 50mm finde ich klasse. Besser als beim Kit und annähernd so gut wie beim 50mm.
Klar, das 50mm hat mehr Lichtstärke und mit der Blende von 1,8 auch mehr gestalterische Möglichkeiten.
Aber daß ein Suppenzoom sich da nicht vor einer Festbrennweite verstecken muß finde ich klasse! (Bild 6+7: 50mm 1,8 mit Crop im Randbereich; Bild 8+9: Tamron 18-270mm mit Crop im Randbereich)
Wohlgemerkt beim Canon 50mm mit manuellem Focus, weil der automatische Focus mich da nicht wirklich befriedigen konnte; beim Tamron Autofocus.

Im Telebereich habe ich noch keine repräsentativen Aufnahmen gemacht, einfach zu wenig Licht momentan.
Die wenigen, die ich mit 270mm gemacht habe sind zwar nett aber da geht meine ich mehr.
Sobald ich da was schönes habe poste ich natürlich.

Zur Garantie:
Hier hat Tamron ein Schmankerl versteckt. Wenn man das Objektiv bei einem deutschen Händler gekauft hat (EU-Ware) und man selber in Deutschland wohnt kann man die Garantie für das Objektiv auf 5 Jahre verlängern lassen. Kostenlos wie ich das sehe, ich werde es die Tage dann mal verlängern :lol:

Resumée bisher:
Mir gefällt das Objektiv sehr gut und im Vergleich mit meinen bisherigen Optiken muß es sich wirklich nicht verstecken. Das Teil macht mir einfach Spaß.
Sogar meiner Freundin scheint es zu gefallen: "Jetzt verstehe ich zum ersten Mal, wieso dir diese Kamera Spaß macht...". Irgendwie scheint das Tamron Frauen auch anzusprechen :top:

Dem Kit ist es wie ich finde in fast allen Belangen überlegen, bis auf:
- Zoom geht leichter und präziser beim Kit
- Kit hat laut Tests weniger Verzerrungen, in der Praxis ist das für mich beim Tamron aber auch kein echtes Problem.
- Kit ist leichter und kleiner, daher hat es für mich weiterhin seine Berechtigung und ich werde es wohl behalten.

Mit dem 50mm darf man das Tamron fast nicht vergleichen. Ganz andere Größe, Preis, Gewicht, Einsatzgebiet.
Dennoch macht sich das Tamron bei gutem Licht und 50mm im Vergleich sehr respektabel.


Im Forum taucht oft die Frage auf: Das Canon 18-200mm oder Tamron 18-270mm?
Gut, ich kenne das Canon nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß mich persönlich das Canon zufriedener stellen könnte.
Die nakten Daten (bis auf Fokussiergeschwindigkeit) scheinen ja auch eher für das Tamron zu sprechen:
Canon-Test: http://www.dpreview.com/lensreviews/canon_18-200_3p5-5p6_is_c16
Tamron-Test: http://www.dpreview.com/lensreviews/tamron_18-270_3p5-6p3_vc_n15/

Sobald es noch mehr berichtenswertes von meiner Seite gibt, werde ich es Euch nicht vorenthalten :D

Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen Unentschlossenen damit weiterhelfen.

Zoomende grüße,
Thiemo

Noch Erklärung zu den Bildern:
Zugegeben, andere Lichtverhältnisse.
Dafür die ersten Beiden (Canon 50mm) mit Stativ, Spiegelverriegelung und manuellem Fokus gemacht. Die Tamron-Bilder sind freihand gemacht.
 
...was soll ich sagen? :lol: es ist wirklich bewundernswert wie sich manche Leute mit dem Supenhuhnzeug abmühen :D

Dazu kann ich nur sagen: Arrogant! Sorry, musste sein! (bewusst ohne Smiley).

Ich könnte ja jetzt schreiben... es ist wirklich bewundernswert, wie sich manche Leute mit den Festbrennweiten abmühen...

Ich mache meine Fotos nicht, um mir nachher jeden Pixel einzeln anzuschauen und mich am letzten Quäntchen Schärfe zu freuen, die ich in keinem meiner Ausdrucke jemals zu Gesicht bekommen werde (bis DINA3). Ich freue mich lieber daran, nicht nur ständig zu überlegen, welche Brennweite denn jetzt passen könnte, sondern bequem die Bandbreite zu haben, einen schönen Überblick im Weitwinkel und im nächsten Moment eine Teleaufnahme von der Tochter, die gerade im Sandkasten spielt.

Ich lasse Jedem gerne sein Hobby / Spielzeug (wir reden hier wohl nicht vom professionellen Einsatz, das ist was anderes), aber erwarte, dass meine Einstellung ebenso akzeptiert wird! Und für meine Zwecke ist das Tamron-Objektiv nun mal optimal (im Rahmen seiner Möglichkeiten und des heute technisch Machbaren).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kann ich nur sagen: Arrogant! Sorry, musste sein! (bewusst ohne Smiley).

Ich könnte ja jetzt schreiben... es ist wirklich bewundernswert, wie sich manche Leute mit den Festbrennweiten abmühen...

Ich mache meine Fotos nicht, um mir nachher jeden Pixel einzeln anzuschauen und mich am letzten Quäntchen Schärfe zu freuen, die ich in keinem meiner Ausdrucke jemals zu Gesicht bekommen werde (bis DINA3). Ich freue mich lieber daran, nicht nur ständig zu überlegen, welche Brennweite denn jetzt passen könnte, sondern bequem die Bandbreite zu haben, einen schönen Überblick im Weitwinkel und im nächsten Moment eine Teleaufnahme von der Tochter, die gerade im Sandkasten spielt.

Ich lasse Jedem gerne sein Hobby / Spielzeug (wir reden hier wohl nicht vom professionellen Einsatz, das ist was anderes), aber erwarte, dass meine Einstellung ebenso akzeptiert wird! Und für meine Zwecke ist das Tamron-Objektiv nun mal optimal (im Rahmen seiner Möglichkeiten und des heute technisch Machbaren).

Wer nicht auf Pixel peepen steht soll sich eine Suppenhuhnkompaktknipse kaufen, is billiger, leichter und kleiner. Abartig wie man die SLR Idee, das für die Situation passende Objektiv zu benutzen, mit einer solchen Linse pervertiert, ad absurdum führt :grumble:
 
@AndreasDr, p5freak:

Warum in aller Welt verirrt ihr SuperProfiMaximalExperten euch dann in den Suppenhuhn-Thread und hinterlasst dann noch eure abwertende, herablassende und geringschätzende Meinung in digitaler Form ebenda?!

Sollten SuperProfiMaximalExperten eures Kalibers nicht einfach nur müde lächeln?

Sorry, für mich ist euer Auftritt hier einfach nur peinlich. Als ob die Technik allein für gute Bilder verantwortlich wäre... Das müsstet ihr doch selbst wissen!

Back-to-topic:
Es gibt evtl. wirklich Leute, die sich auch aus verschiedenen Gründen für eines der Suppenzooms interessieren - sei es aus Bequemlichkeit, Gewichts- oder Platzersparnis. Ich gehöre z.B. dazu: wissend, damit Kompromisse einzugehen.

Für die Akten: ich besitze L-Linsen und weiß auch, wozu und wann diese gut sind.

Also an den TO: danke für die Mühe. Es sieht so aus, als wäre das Tamron besser als sein herbeigeredeter Ruf. Wollen wir mal sehen, ob diese Einschätzung bleibt, wenn mal höhere Stückzahlen "draußen" sind - oder ob nur du Glück hattest und ein richtig Gutes erwischt hast.

Dir auf jeden Fall viel Freude (und natürlich viel Licht) mit dem Suppenzoom.

LG,
_marv_
 
Der Ausdruck passt exakt, ein Suppenhuhn is genau das Gegenteil von der SLR Philosophie.

Finde ich nicht. Letztlich ist es nur ein weiteres Objektiv für verschiedene Einsatzgebiete. Durch die hohe Flexibilität ist es halt dann sinnvoll, wenn man nicht wechseln kann/möchte oder wenig Gepäck dabei haben möchte/muss.

Aber die Freiheiten der SLR Kameras und der Systemgedanke ist doch noch immer da. Ein 18-270 Zoom schließt doch nicht aus, dass man sich noch eine spezielle Festbrennweite oder ein Makro oder Telezoom oder was weiß ich zulegt. Von daher finde ich diese ganze Diskussion ziemlich idotisch. Und die Verweise zu den Bridge- oder anderen Kameras die dann immer wieder kommen kann ich auch nicht ganz ernst nehmen. Allein schon vom Sucher, von den Rauschwerten oder was weiß ich noch allem. Da nehme ich lieber meine vernünftige DSLR mit die ich beretis gut kenne als mir für irgendwelche Zwecke noch ne Bridge zu kaufen...

Letztlich bleibt es doch jedem selbst überlassen, womit die Bilder geschossen werden.

Von daher viel Spaß mit dem Tamron!


/edit: Auch mit dem 18-270 kann man mit der Schärfentiefe sehr schön spielen.
 
Dann können diese Leute sich ja eine Suppenhuhndigitalknipse kaufen, hat noch mehr Brennweitenumfang, is deutlich leichter, kleiner, und sehr viel günstiger. ZB Panasonic FZ28, 27-486mm und 417g.
.. sehe ich nicht so. Selbst mit einem "Suppenzoom" ist die Haptik und Performance einer DSLR m.E. besser (z.B. alleine schon bei der Auslöse- und Serienbildgeschwindigkeit) als bei einer "Suppenhuhndigitalknipsw" bzw. Bridge-Kamera.

Ich habe auch noch eine Fuji S 6500 fd, die ich gerne dann mitnehme, wenn ich keine besonderen Ansprüche habe (z.B. bei Familien- / Erinnerungsfotos und auch im Urlaub). Die Fuji produziert wirklich klasse Bilder und hat nicht umsonst einen recht guten Ruf.

Trotzdem arbeite ich, wenn ich aber absehen kann, dass die Aufnahmebedinungen schwieriger oder z.B. die Motive anspruchsvoller (z.B zu schnell) sind, lieber mit der 30D, auch mit einer preiswerten Zoomlinse (Canon 55-250 IS oder Sigma 18-125 OS). Mit der Abbildungsqualität beider Objetive bin ich, insbesondere unter Berücksichtigung des günstigen Preises, durchaus zufrieden.

Es kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche und die Anwendungsbereiche an. Wenn man auf das Handling und die Performance einer DSLR Wert legt oder dies aufgrund der Motivwahl braucht, gleichzeitig aber mit der Qualität eines "Suppenzooms" leben kann, dann kann das 18-270 durchaus eine bessere Lösung als eine Bridgekamera sein.

Ich benutze FBs so gut wie nie, sondern fast ausschliesslich Zooms. Allerdings keine die von 10-1000 gehen :ugly:
..prinzipiell sehe ich das auch so. M.E. gibt es beim Zoomfaktor (insbesondere bei den preiswerten Linsen) irgendwo eine Grenze, ab der die Abbildungsqualität so stark leidet, dass ich persönlich diese Linsen nicht mehr klaufen würde. Da die Beurteilung der Abbildungsqualtität aber sehr subjektiv ist, fällt diese Grenze für jeden etwas anders aus.

Für mich persönlich würde die Grenze beim Tamron vermutlich überschritten sein (nach dem, was man so darüber liest, habe es selber aber noch nicht getestet), das Canonn 55-250 IS und das Sigma 18-125 OS liegen noch gerade darunter. Da ich mir am Anfang nicht gleich L-Objektive leisten wollte und konnte, waren für mich das genannten Canon und Sigma bisher der beste Kompromiss (und m.E wie schon geschrieben kein schlechter..).

Allerdings muss ich auch zugeben, dass meine Ansprüche und Erwartungen inzwischen etwas gestiegen sind, und dass ich immer öfter über den Kauf eines L-Zooms oder einer guten FB nachdenke ;)... Aber das ist dann ein anderes Thema...

Gruß Peter
 
Der Vergleich mit dem 50er ist schon interessant.

Kannst Du etwas zur Geschwindigkeit des AF sagen?


Danke, Michael

PS: Diese Intoleranz regt mich gerade wieder gewaltig auf.
 
Hallo, ich trau es mich ja kaum es zu sagen, aber das vierte Bild (das mit der Gaststätte) ist doch recht schlecht und unscharf. Da hätt' ich mir von einem IS (VC) Objektiv mehr versprochen.
Was ich gern sähe, wären mehr Bilder, die die Arbeit des IS bewerten lassen, sprich Bilder bei wenig Licht und Langer Brennweite.

an den TO: Ansonsten, lass dich nicht entmutigen.




Spezial Disclaimer für Suppenhuhn-Threads:
- ich besitze selbst ein Suppenhuhn (Tamron 18-250)
- ich plane ernsthaft den Kauf einer Original Canon Zoom - Linse
- ich kenne mehr als eine Festbrennweite (dem Namen nach)
- ich hatte schonmal ein L in der Hand
- ich fahr ein Automatik - Fahrzeug, weil "Schalten" finde ich so toll und sexy wie "Objektivwechsel"
 
Hallo, ich trau es mich ja kaum es zu sagen, aber das vierte Bild (das mit der Gaststätte) ist doch recht schlecht und unscharf. Da hätt' ich mir von einem IS (VC) Objektiv mehr versprochen.
Was ich gern sähe, wären mehr Bilder, die die Arbeit des IS bewerten lassen, sprich Bilder bei wenig Licht und Langer Brennweite.

an den TO: Ansonsten, lass dich nicht entmutigen.

Naja, die Belichtungszeit ist auch schon arg lang. Der VC hätte da knapp 6 Blendenstufen kompensieren müssen (bei 0,6s und 27mm am Crop). Dafür ist es in Ordnung, das bekomme ich mit dem 17-55/2.8 IS auch nicht besser hin.

Klaus
 
Wer nicht auf Pixel peepen steht soll sich eine Suppenhuhnkompaktknipse kaufen, is billiger, leichter und kleiner. Abartig wie man die SLR Idee, das für die Situation passende Objektiv zu benutzen, mit einer solchen Linse pervertiert, ad absurdum führt :grumble:
Wer sagt, daß nicht genau das 18-270 genau das "für die Situation passende" Objektiv ist bzw sein kann?
Der Umkehrschluß wäre doch alles, was nicht Festbrennweite heißt, in Bausch und Bogen zu verdammen.

Leute:
das ganze Leben ist ein Kompromiß. Dieses Objektiv vielleicht ein besonders großer. Aber warum kann man nicht ganz einfach sachlich diskutieren.
Die Mühe, welche sich der TO mit dem Bericht gemacht hat, möchte ich von dem einen oder anderen Dauerkritiker hier mal erleben.
 
Es kam von dir (und deinem Kollegen) hier keine konstruktive (oder hitzige) Kritik, sondern nur dummes Gebrabbel und aufgewärmte Vorurteile.
Quark - wenn getreten - bleibt Quark.

Es wurde auch nicht nach Alternativen zum Tamron 18-270 gefragt!

Ihr solltet einfach die Klappe halten, wenn ihr zum Thema überhaupt nichts beizutragen habt.

@TO: Wie schätzt du die Effizienz des Bildstabis (VC) ein? Schafft er 3 Blendenstufen?

Gruß,
_marv_

Meines Erachtens schafft der VC ca. 3-4 Blendenstufen, mit Glück auch mehr. Er ist jedenfalls spürbar besser als bei meinem Canon 17-85mm, und das will was heißen. Bilder mit z.B. 270mm bei 1/30 von mir findest du im Canon-Beispielthread zum Tamron 18-270.
 
Bilder werden gezeigt, damit sich Leute wie Du eventuell vorher ein - subjektives - Urteil bilden können, ohne sich das Objektiv anzuschaffen. Nur rummotzen, wie es hier so manche tun, weil es denen nicht genug Leistung bringt (also deren Kompromiss in Sachen optischer Leistung, Preis, Größe, Gewicht, Lichtstärke, Haptik, .... anders gelagert ist), ist nicht nur nutzlos, sondern sogar extrem störend und in meinen Augen nur blöd. Wofür das Ganze?
:top:
Full ACK !

Ich würde mich auch über mehr Bilder vom TO freuen, ich suche auch noch nach einem Universalzoom. Auf Motorradtouren/urlauben kann ich einfach nicht 5 Objektive etc mitnehmen ...

Gruß Mario
 
Erst mal Dank an den TO für den ausführlichen Bericht. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, einen echten Erfahrungsbericht zu schreiben - und von solchen Erfahrungsberichten sollte eigntlich eine Gemeinschaft leben und respektieren.

Der Bericht spiegelt Stärken und Schwächen des Objektivs wieder.
Das Tamron ist ein ideales Reisezoom, wenn man nur ein einziges Objektiv mitnehmen kann oder will. Dafür und für nichts anderes ist es gebaut.
Und dafür scheint es mir recht gut zu funktionieren. Wer damit glücklich ist, der hat sein passendes Objektiv gefunden.

Natürlich gibt es Enschränkungen. Vergleiche mal beispielsweise das Tamron bei 200 mm mit einem EF 200/2,8 oder EF200/2,0 dann weißt du, was Festbrennweiten wert sind. Wer die Lesitung nicht braucht/will, für den sind auch Festbrennweiten nichts.

Zum Thema Größe: Ich finde es jetzt nicht so groß, nimm mal ein EF 70-200/2,8, dann weiß du was groß ist;) Aber das ist nicht das Thema.


Ich wünsche dem TO viele schöne Stunden mit dem Objektiv, ich glaube, er weiß selbt, welche Stärken und Schwächen das Objektiv hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZUm Thema:
Das Sigma 18-200OS hat so seine Bereiche, die nicht so ganz des Fotographen FReund sind. Mich würde interessieren, wie es das Tamron da auf sich hält.
 
BTW, so ganz ontopic, ich habe heute wieder einige sehr schöne Aufnahmen (Sonnenuntergang) mit dem 18-270er gemacht, ich find das Teil einfach nur noch gut.

Ich werd zu Weihnachten nur diese Linse und zwischendurch mal die Canon 50mm einsetzen. Und ja, bei Low-Light Aufnahmen hat ein Test ergeben, dass ich mit meinem Tamron bei 50mm und f4.5 mit IS bessere Aufnahmen hinbekomme als mit dem Canon 50mm bei f1.8 ohne IS... f1.8 ist halt nur gut 2 F-Stops schneller als die bis zu 4 F-Stops, die der IS (auch in Real Life) schafft.

Ich sehe mal zu, die Bilder demnächst im Beispiel-Thread einzustellen.
 
... Und ja, bei Low-Light Aufnahmen hat ein Test ergeben, dass ich mit meinem Tamron bei 50mm und f4.5 mit IS bessere Aufnahmen hinbekomme als mit dem Canon 50mm bei f1.8 ohne IS... f1.8 ist halt nur gut 2 F-Stops schneller als die bis zu 4 F-Stops, die der IS (auch in Real Life) schafft.

Ich sehe mal zu, die Bilder demnächst im Beispiel-Thread einzustellen.

Das klingt ja interessant. Kannst Du mal Belichtungszeiten/Blenden vergleichen? Ich habe mir für AL extra das 50/1.4 gegönnt und bin bisher recht angetan davon...

Die Bildqualität des Tamron 18-270 bei 50mm ist aber schon eine andere als die des 50/1.8, oder etwa nicht?

LG,
_marv_
 
und gerade da sehe ich nix was ich hier falsch gemacht habe und nein ich teile die Meinung von p5freak bezüglich der Abwertung anderer - nicht! die andere Seite von seiner überzeugung von Qualität mit kürzeren Brennweiten stimme ich Ihm voll und ganz, denn ich muss bei Studio und Hochzeitfotografie Qualität liefern und sonst gefällt mir die weiche von den Superzoom nicht, heisst aber lange nicht das ich jemanden mit meinen Geschmackmaßstab verletzen will!

nun ich befürchte das ich mit Dir keinen gemeinsamen Ausweg finden werde, damit ich aber wegen Dir die andere User hier nicht belästige und um bewahrung übriggebliebener Tolleranz, setze ich Dich vor der ganzen Publikum hier auf die Ignorliste.

Hi, lasst es mal gut sein :o. Du musst Qualität liefern und bist deshalb auch auf Profi-Linsen angewiesen. Das ist ein vollkommen anderer Anwendungsbereich als ich ihn habe, dir seien deine L-Linsen gegönnt! Ich brauch das nicht, ich bin Hobbyfotograph, ich will Spaß beim Fotografieren und trotzdem ganz gute Aufnahmen, und das kriege ich mit dem Tamron 18-270 ganz gut hin!

Also, sind wir uns am Abend noch tatsächlich einig? Und dass du dich vom unverbesserlichen p5freak abgrenzt, macht dich in meinen Augen auch schon wieder ein ganzes Stück sympathischer!
 
...Und ja, bei Low-Light Aufnahmen hat ein Test ergeben, dass ich mit meinem Tamron bei 50mm und f4.5 mit IS bessere Aufnahmen hinbekomme als mit dem Canon 50mm bei f1.8 ohne IS... f1.8 ist halt nur gut 2 F-Stops schneller als die bis zu 4 F-Stops, die der IS (auch in Real Life)

...hmm, da is halt der Unterschied bei den Motiven, ich meine die statische und dynamische, bei den letzteren kannst Du eher keinen VC des Tamrons nützen oder hat das Ding noch einen vertikalen stabi?
 
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