Thiemo2
Themenersteller
Hallo zusammen,
es gibt hier zwar schon ein paar Tamron 18-270mm Threads, auch mit Beispielbildern. Aber ich wollte etwas detaillierter werden und berichte einfach mal.
Ich fange einfach mal ganz von vorne an.
Nachdem ich mich für das neueste Tamron (fast-)Immerdrauf entschieden und am 22.11. online für EUR 509 (keine Versandkosten
) bestellt habe, hieß es erstmal "Lieferschwierigkeiten".
Aber der Service am Telefon bei dem Händler war gut, sie schienen um mein Wohl bemüht und am 02.12. war das Teil dann doch schon da *freu*
Woche 1:
Voller Freude ausgepackt.
Allererster Eindruck: Groß. Wirklich groß
Die nakten Fakten kannte ich ja schon, aber in der Hand bzw. an der Cam ist das schon ein ganz schöner Brummer, zumindest verglichen mit meinen bisherigen Objektiven (siehe Signatur und Bild 1-3).
Aber für das, was es bietet ja dennoch sehr kompakt.
Die Verarbeitung erschien mir recht gut. Ok, plastik. Aber das recht gut verarbeitet und auch nicht billig wirkend.
Der "Goldring" mit dem Tamron-Schriftzug verleiht dem ganzen dann doch einen Look, der mir gut gefällt und der das Objektiv wie ich finde über den Status "Plastik-Teil" hebt.
Dann eine kleine Ernüchterung. Der Zoomring hat schon ein wenig Probleme, den Tubus vor sich her zu schieben bzw. wieder zrückzuholen. Vor allem, wenn man das Objektiv auch noch leicht schräg hält.
Gerade um die 100mm wird's verdammt schwergängig, Ausfahren und dabei leicht nach oben richten ist ohne mittlere Gewaltanwendung quasi völlig unmöglich. Umgekehrt genauso.
Da hatte ich schon Angst um mein Bajonett an der Kamera, kann da eigentlich was "ausleiern"? Ganz minimal Spiel ist ja da, und immer wieder hin- und her...?!
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen, ob die Kamera da leiden oder gar kaputtgehen kann?
Mittlerweile ist es etwas leichtgängiger geworden, entweder durch das Benutzen oder weil ich es instinktiv leicht neige, so daß es sich leichter "zoomt". Jedenfalls kann ich damit leben denke ich.
Zu der Bildqualität und dem Stabi (VC):
Da ich noch am selben Tag als ich das Objektiv bekam dienstlich nach Finnland mußte (habe es mitgenommen), war ich gezwungen, unter schlechten Lichtverhältnissen die ersten Tests zu machen. Eigentlich ja nicht die Domäne von so einem "Superzoom".
Trotzdem hat es sich finde ich passabel geschlagen, die VC hat einwandfrei funktioniert. Sogar Belichtungszeiten bis 1/2 sek waren drin, ohne zu große Verwackler (siehe Bild 4 & 5).
Allerdings braucht die VC erst einmal ca. 1sek bis das Bild ruhig ist, wenn man sofort abdrückt, verwackelt es noch mehr als ohne Stabilisierung.
Man merkt es im Sucher. Die erste Sekunde macht das Bild richtig einen Ruck bevor es ruhig wird.
Der Autofocus saß immer gut bis sehr gut, und trotz der schlechten Lichtbedingungen hat das Objektiv auch immer brav focussiert. Was ich so gelesen habe, daß es in schwachem Licht seine Probleme hat, kann ich bisher nicht bestätigen.
Den Telebereich kann man unter finnischen Bedingungen um diese Jahreszeit natürlich nicht ernsthaft testen, das werde ich demnächst dann machen.
(Fortsetzung folgt sofort)
Aber noch kurz zu den Bildern:
Sie sind alle out-of-Cam als Jpeg, an den RAWs werde ich mich demnächst Versuchen (Anfänger...)
Mir ist klar, daß die Bilder keinen hohen künstlerischen Wert haben. Ich war mit Leuten unterwegs und habe in der kurzen verbleibenden Zeit zum fotografieren mich eher dem Objektiv als dem in-Szene-setzen gewidmet *schandeübermich*
es gibt hier zwar schon ein paar Tamron 18-270mm Threads, auch mit Beispielbildern. Aber ich wollte etwas detaillierter werden und berichte einfach mal.

Ich fange einfach mal ganz von vorne an.
Nachdem ich mich für das neueste Tamron (fast-)Immerdrauf entschieden und am 22.11. online für EUR 509 (keine Versandkosten

Aber der Service am Telefon bei dem Händler war gut, sie schienen um mein Wohl bemüht und am 02.12. war das Teil dann doch schon da *freu*

Woche 1:
Voller Freude ausgepackt.
Allererster Eindruck: Groß. Wirklich groß

Die nakten Fakten kannte ich ja schon, aber in der Hand bzw. an der Cam ist das schon ein ganz schöner Brummer, zumindest verglichen mit meinen bisherigen Objektiven (siehe Signatur und Bild 1-3).
Aber für das, was es bietet ja dennoch sehr kompakt.
Die Verarbeitung erschien mir recht gut. Ok, plastik. Aber das recht gut verarbeitet und auch nicht billig wirkend.
Der "Goldring" mit dem Tamron-Schriftzug verleiht dem ganzen dann doch einen Look, der mir gut gefällt und der das Objektiv wie ich finde über den Status "Plastik-Teil" hebt.
Dann eine kleine Ernüchterung. Der Zoomring hat schon ein wenig Probleme, den Tubus vor sich her zu schieben bzw. wieder zrückzuholen. Vor allem, wenn man das Objektiv auch noch leicht schräg hält.
Gerade um die 100mm wird's verdammt schwergängig, Ausfahren und dabei leicht nach oben richten ist ohne mittlere Gewaltanwendung quasi völlig unmöglich. Umgekehrt genauso.
Da hatte ich schon Angst um mein Bajonett an der Kamera, kann da eigentlich was "ausleiern"? Ganz minimal Spiel ist ja da, und immer wieder hin- und her...?!
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen, ob die Kamera da leiden oder gar kaputtgehen kann?
Mittlerweile ist es etwas leichtgängiger geworden, entweder durch das Benutzen oder weil ich es instinktiv leicht neige, so daß es sich leichter "zoomt". Jedenfalls kann ich damit leben denke ich.
Zu der Bildqualität und dem Stabi (VC):
Da ich noch am selben Tag als ich das Objektiv bekam dienstlich nach Finnland mußte (habe es mitgenommen), war ich gezwungen, unter schlechten Lichtverhältnissen die ersten Tests zu machen. Eigentlich ja nicht die Domäne von so einem "Superzoom".
Trotzdem hat es sich finde ich passabel geschlagen, die VC hat einwandfrei funktioniert. Sogar Belichtungszeiten bis 1/2 sek waren drin, ohne zu große Verwackler (siehe Bild 4 & 5).
Allerdings braucht die VC erst einmal ca. 1sek bis das Bild ruhig ist, wenn man sofort abdrückt, verwackelt es noch mehr als ohne Stabilisierung.
Man merkt es im Sucher. Die erste Sekunde macht das Bild richtig einen Ruck bevor es ruhig wird.
Der Autofocus saß immer gut bis sehr gut, und trotz der schlechten Lichtbedingungen hat das Objektiv auch immer brav focussiert. Was ich so gelesen habe, daß es in schwachem Licht seine Probleme hat, kann ich bisher nicht bestätigen.
Den Telebereich kann man unter finnischen Bedingungen um diese Jahreszeit natürlich nicht ernsthaft testen, das werde ich demnächst dann machen.
(Fortsetzung folgt sofort)
Aber noch kurz zu den Bildern:
Sie sind alle out-of-Cam als Jpeg, an den RAWs werde ich mich demnächst Versuchen (Anfänger...)
Mir ist klar, daß die Bilder keinen hohen künstlerischen Wert haben. Ich war mit Leuten unterwegs und habe in der kurzen verbleibenden Zeit zum fotografieren mich eher dem Objektiv als dem in-Szene-setzen gewidmet *schandeübermich*

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