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Nachteil IS

Tobias.F

Themenersteller
Hallo,

bringt die Verwendung des IS in Situationen, in denen er eigentlich nicht notwendig ist, irgendwelche Nachteile, außer dass die Batterie schneller zu Ende geht und dass man für etwas Geld bezahlt hat, das man nicht nutzt?

Grüße
Tobias
 
nicht wirklich, ... manche meinen aber, daß die Bildqualität sichtlich schlechter sei. Dies konnte ich so noch nicht beobachten.

Ein wirklichen Nachteil gibt es dann aber doch, der IS braucht ungefähr 0,5s bevor er richtig funktioniert. Drückt man zu schnell nach dem fokusieren auf den Auslöser (etwa bei einem Schnappschuß) kann das Bild verschwommen sein (der IS muß sich wohl erst einschwingen).


Dann gibt es noch das Phänomen, das der IS alles tiptop gestochenscharf auch bei langen Zeiten auf den Sensor freihand projektzieren kann und man gefahr läuft sich darauf zu verlassen, was aber bei schnellen Bewegungen von Tieren oder Kindern zwangweise schiefgeht - der IS ist halt nur für statische Objekte wirklich geignet.
 
hallo

der IS kostet schon bildqualität. das sieht man meistens erst mit der zeit und wenn man es erstmal gesehen hat, dann wird man es nicht mehr los.

ein einsatz bei bewegten motiven ist durchaus praktikabel und auch so gedacht. also keineswegs nur für statische motive.

gruss

rené
 
Ich verwende schon lange IS Objektive und habe bis jetzt keine Nachteile ausmachen können, ganz im Gegenteil. Da ich viel in der Natur unterwegs bin und vorallem Tiere und Landschaften fotografiere, ist der IS praktisch. Wer mag schon dauernd ein Stativ mitschleppen. Und man kann den IS ja auch ausschalten.
 
Problem ist das Licht geht auch bei Augeschalteter IS Einheit durch die IS-Linsen !

Von daher sehr ihr keinen Unterschied...erst wenn man vergleicht 70-200 2.8 mit 70-200 2.8 IS sieht man eindeutig dass der Is Abbildungsleistung kostet...ist ja auch logisch....mehr Glas !
 
naja, das 75-300 hat 13 Linsen, das 70-300 hat nur zwei mehr, also 15. So groß wird der Unterschied also nicht sein, zudem die Abbildungsleistung der neuen IS-Variante im Vergleich zum alten 75-300 deutlich zugenommen hat.

Ich würde es mir jedenfalls nicht zutrauen, allein anhand der Qualität von Bildern darauf zu schließen, ob jene mit oder ohne IS-Objektiv aufgenommen wurden. Die Trefferquote würde wohl um die 50% schwanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch nicht, daß ein sichtbarer Unterschied zwischen einer IS-Linse und einer non-IS-Linse besteht!
Jedenfalls konnte ich das beim 2.8L/70-200er-Vergleich nicht feststellen.

Ausserdem ist der IS abschaltbar.

Gruß, Oliver
 
DaBenny schrieb:
Problem ist das Licht geht auch bei Augeschalteter IS Einheit durch die IS-Linsen !

Von daher sehr ihr keinen Unterschied...erst wenn man vergleicht 70-200 2.8 mit 70-200 2.8 IS sieht man eindeutig dass der Is Abbildungsleistung kostet...ist ja auch logisch....mehr Glas !

Naja, wenn Deine Logik stimmen würde (mehr Glas --> schlechtere Abbildungsleistung), dann wäre das neue 70-300 eine Top-Linse (15 Elemente) verglichen mit dem 70-200 2.8 (18 Elemente) bzw. 70-200 2.8 IS (23 Elemente) :eek: :eek:

Da bin ich doch froh, dass ich das neuen 70-300 IS habe :D :D :D

Gruß Detlef
 
Tobias.F schrieb:
Hallo,

bringt die Verwendung des IS in Situationen, in denen er eigentlich nicht notwendig ist, irgendwelche Nachteile, außer dass die Batterie schneller zu Ende geht und dass man für etwas Geld bezahlt hat, das man nicht nutzt?

Grüße
Tobias

Naja denke da merkt man nix, den einzigen Nachteil sehe ich darin das der IS etwas träge ist und man eine etwas längere Auslöseverzögerung hat. Aber wie gesagt, den IS kann man dann ja auch abschalten. Und wenn man ein Stativ hat braucht man "eigentlich" auch kein IS.
 
-Silvax- schrieb:
Aber wie gesagt, den IS kann man dann ja auch abschalten. Und wenn man ein Stativ hat braucht man "eigentlich" auch kein IS.

Genau dahin hat ja auch meine Frage gezielt. Wenn ich ein Objektiv mit IS habe und ein Foto in einer Situation mache, in der ich kein IS brauch (Stativ oder sehr kurze Belichtungszeit), bringt es mir Vorteile, wenn ich den IS abschalte.

Grüße
Tobias
 
Lt. Canon muss man sogar bei Nutzung eines Stativs den IS abschalten. Bei www.photozone.de habe ich gelesen dass es sehr wohl Qualitätsunterschiede bei IS und nicht IS Objektiven gibt - hier das bereits erwähnte EF 70-200L f/2.8 USM IS - die Abbildungsleistung des nicht-IS Objektives soll besser sein als die des IS Objektives wobei lt. Testberichten sogar das EF 70-200L USM f/4.0 teilweise qualitativ besser Bilder macht als das f/2.8 IS USM.

Letztendlich kommt es natürlich immer darauf an was man fotografieren will.

Gruß

awacsfan
 
awacsfan schrieb:
Lt. Canon muss man sogar bei Nutzung eines Stativs den IS abschalten. Bei www.photozone.de habe ich gelesen dass es sehr wohl Qualitätsunterschiede bei IS und nicht IS Objektiven gibt - hier das bereits erwähnte EF 70-200L f/2.8 USM IS - die Abbildungsleistung des nicht-IS Objektives soll besser sein als die des IS Objektives wobei lt. Testberichten sogar das EF 70-200L USM f/4.0 teilweise qualitativ besser Bilder macht als das f/2.8 IS USM.

Letztendlich kommt es natürlich immer darauf an was man fotografieren will.

Gruß

awacsfan
Also die neuste IS-Generation schaltet sich auf dem Stativ automatisch ab.

Nach meinen positiven Erfahrungen mit dem 17-85 IS habe ich kürzlich das 75-300 III USM gegen das neue 70-30 IS USM getauscht.

Unter Laborbedingungen (Stativ, SVA, Fernauslöser, Testchart) mag ja so manches non-IS den neueren IS Überlegen sein (gilt natürlich nicht für das 75-300/70-300 IS), aber im praktischen Einsatz hat der IS deutliche Vorteile.
Auch wenn die Verschlusszeit kürzer der Faustformel 1/(f*1,6) ist, werden die Bilder einfach schärfer, vor allem wenn's rasch gehen muss und man keine Zeit hat, die Ellenbogen an den Oberkörper zu pressen etc.

Die Einschwingzeit des IS hat mir noch nie Probleme bereitet. Bis die Kamera vor den Augen ist, funzt der IS schon lange.

mfg
Robert M.
 
Wie schon gesagt, 'merkt' die neue IS-Generation, wenn die Kamera auf einem Stativ steht. Die ältere konnte sich offenbar merkwürdig 'aufschaukeln' und selbst Schwingungen verstärken, wenn sie auf einem Stativ nicht abgeschaltet wurde.

In einem anderen Forum berichten viele, die oft lange Telelinsen mit IS benutzen, dass eine Kombination aus IS und Monopod besonders gut Ergebnisse bringt. Ich dachte, ein Monopod würde den IS mehr oder weniger ersetzen, aber das ist offenbar nicht richtig. Außerdem hilft es wahrscheinlich, die langen Tüten zu stemmen.

IS scheint also wirklich keine wirklich nachteiligen Auswirkungen zu haben - außer auf den Preis :-(
 
Mal so aus reiner Neugierde: Gibts eigentlich ne Auflistung welche Objektive welchen IS eingebaut haben? Ich sehe meistens nur das ein IS drin steckt, aber welche Version steht meist nicht dabei.

Und die IS-Versionen haben ja schon teilweise Krasse unterschiede.
 
Hercules schrieb:
Und wenn man einen IS hat braucht man "eigentlich" auch kein Stativ, ausser bei Nachtaufnahmen.:D

Wieso braucht man denn bei Nachtaufnahmen trotz IS-Linse ein Stativ? Ich dachte, die IS-Linse ermöglicht längere Belichtungszeiten ohne zu verwackeln? :confused:
 
Der IS ist zu lahm, bei Flugaufnahmen etc. mache ich den immer aus, da ich sonst nicht mitkomme, er braucht ja am anfang immer ne sekunde um anzufahren und wenn das zu lange für manche Situationen ist, so muss man ihn ausschalten. ;)
 
Hallo,

bin IS Besitzer (17-85). Der Monopod hilft bei IS zusätzlich, weil der IS ja nur das natürliche Zittern des Menschen ausgleichen kann, größere Schwankungen dagegen nicht. Er hat ja auch nur ein paar Millimeter Platz dafür im Tubus. Mit dem Monopod verhindert man genau dieses Schwanken - und das tritt natürlich bei großen und schweren Objektiven stärker auf.
Zu den Nachteilen des IS:
Ich konnte nur zwei Nachteile feststellen. Zum einen braucht der IS tatsächlich eine gewisse Einschwingzeit, und diese fällt nach jedem Fokussieren neu!! an. Ist mir aufgefallen, als ich eine Katze aus der Nähe fotografiert habe und mich gewundert habe dass das Fell nicht absolut scharf ist. Habs dann nochmal probiert mit kurz (wirklich kurz) stillhalten vor dem Abdrücken, und dann wars auch scharf. Wenn mans weiß kein wirkliches Problem, kostet weniger Zeit als ein langsamer AF.
Das zweite Problem ist, dass man vergessen kann ihn auszuschalten wenn man Mitzieher macht. Meiner hat leider nur den einen Modus man kann also die horizontale Korrektur nicht abschalten. Wenn ich Mitzieher von vorbei fliegenden Vögeln mache und vergess den IS auszuschalten, dann hab ich eine deutlich höhere Ausschussrate, da der IS versucht das Mitziehen auszugleichen.
Weitere Probleme konnte ich nicht feststellen, im Gegenteil ich finde den IS uneingeschränkt empfehlenswert. Selbst im Weitwinkelbereich ist er schon sehr nützlich - wer kann schon sonst eine viertel Sekunde aus der Hand halten. Und bis ich das Stativ - das ich wahrscheinlich gar nicht dabei habe - aufgebaut habe, ist die Sonne schon wieder hinter den Wolken - die Szene vorbei. Wenn er nur nicht so teuer wäre:grumble:
Grüße,

Deeroy
 
TopDog schrieb:
Wieso braucht man denn bei Nachtaufnahmen trotz IS-Linse ein Stativ? Ich dachte, die IS-Linse ermöglicht längere Belichtungszeiten ohne zu verwackeln? :confused:
Ja, aber nur in etwa um den Faktor 2-4 und somit viel zu wenig für Nachtaufnahmen.
 
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