• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Eine klassische (85mm) Porträtlinse in Zeiten des 50-135mm?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13063
  • Erstellt am Erstellt am
Habe mir vor ein paar Jahren das Zeiss 85 1,4 zugelegt.

- wiegt gefühlte 2kg
- kein Autofokus
- tendiert zu Farbsäumen

Und trotzdem kommt es jedes mal mit in den Rucksack - auch bei Stadt- u Landschaftstouren, wo es eher nichts zu suchen hat.
However, wenn man sich dann die Unterschiede zu verschiedenen Zooms anschaut (habe das Objektiv nicht aber ein Kollege hat das DA* darunter..16-50 ebenfalls mit ner K5), bin ich froh, die Linse zu haben. Das Gesamtbild kommt mir harmonischer vor und es ist auch schärfer als das DA*.
Porträts stehen ausser Frage: Wenn ich ohnehin weiss, dass ich Porträts mache, ist mir das Gewicht egal, da man idR nicht so viel Läuft, mit dem Auto unterwegs ist, mehrere Leute und ggf. auch noch mehr Equipment mitnehmen muss, sodass die 500g mehr auch nicht auffallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir vor ein paar Jahren das Zeiss 85 1,4 zugelegt.

- wiegt gefühlte 2kg
- kein Autofokus
- tendiert zu Farbsäumen

Hmm, also ein manuelles 85/1.4er Objektiv möchte ich mir selbst nicht wirklich antun. Vielleicht wenn die Kamera eine eingebaute Schnittbildscheibe hätte, aber dann gibts vielleicht wieder Probleme mit der korrekten Belichtung.

Aber dass selbst das teure Zeiss zu Farbsäumen neigt, hätte ich jetzt nicht erwartet.
Oder aber hat das nur Leica zu sündhaft teureren Preisen im Griff?

BTW: Meines Wissens ist dieses Objektiv noch nicht in der Bildergalerie!
Beispielbilder dazu würden mich schon interessieren. Hast du nicht mal Lust ein paar einzustellen?
 
Beispielbilder dazu würden mich schon interessieren. Hast du nicht mal Lust ein paar einzustellen?

Ja, würde ich auch zu gerne sehen wie sich das Objektiv an der Pentax macht.

Ich selber nutze das Zeiss 35 2.0 und bin sehr zufrieden mit dem Objektiv, auch wenn seine Fehler bekannt sind.

Das Carl-Zeiss 50 2.0 Makro oder das 85 1.4 wäre meine nächste Anschaffung, ich kann mich nicht so recht entscheiden worauf ich meinen Focus legen soll :ugly:
 
Solange da keine Filterschicht drauf ist, die diese Farbsäume für den Chip entfernt, wird man immer Farbsäume haben (und da diese Objektive eben keine Digitalkamera-Objektive sind, ists eben so).

Ich bin momentan noch in Norwegen unterwegs, kann dann aber gerne mal 1-2-3 Bilder einstellen.

Allerdings hatte Ossy damals auch schon "Testphotos" gemacht und bei Flickr eingestellt (extra nochmal rausgesucht für euch: http://www.flickr.com/photos/ossy59/sets/72157610370552443/ ;) ).
 
Ich wundere mich immer, wie zäh Traditionen sind. 50mm gilt als Standardbrennweite und 85mm ist die Portraitlinse.

Dabei sind das Vorstellungen aus alten Zeiten, wo ein Filmbild noch 24x36mm maß.
Legt man die Bildwinkel zugrunde, wären heute 35mm die Normalbrennweite, 55mm die Portraitbrennweite und 85mm ein Standard-Tele.

Abgesehen davon, dass auch in guten alten Zeiten 85mm nicht in Stein gemeißelt waren. Bei Leica warens 90mm, bei Mamyia 100mm.
 
Ich wundere mich immer, wie zäh Traditionen sind. 50mm gilt als Standardbrennweite und 85mm ist die Portraitlinse.

Dabei sind das Vorstellungen aus alten Zeiten, wo ein Filmbild noch 24x36mm maß.
Legt man die Bildwinkel zugrunde, wären heute 35mm die Normalbrennweite, 55mm die Portraitbrennweite und 85mm ein Standard-Tele.

Abgesehen davon, dass auch in guten alten Zeiten 85mm nicht in Stein gemeißelt waren. Bei Leica warens 90mm, bei Mamyia 100mm.
An APS-C ist 28/29mm die Normalbrennweite. Die 50mm hat sich als Standardbrennweite durchgesetzt, obwohl hier eigentlich 43mm die Normalbrennweite ist (Diagonale KB).
Im Prinzip sind diese Abhängigkeiten bei dem Standard-Zoom von Pentax für APS-C berücksichtigt: 18-55mm entsprechen Weitwinkel 27mm bis Portrait 82,5mm.
 
Ich wundere mich immer, wie zäh Traditionen sind. 50mm gilt als Standardbrennweite und 85mm ist die Portraitlinse.

Dabei sind das Vorstellungen aus alten Zeiten, wo ein Filmbild noch 24x36mm maß.
Ach so? Ich wundere mich auch gerade wie zäh man so langweilige Lehrbuchmeinungen rezitieren kann. Ich fand schon immer an KB sind auch 135mm hervorragend portraitgeeignet... und diese Brennweite funktioniert sogar an APS-C spitze (vor allem für Headshots - mit 85mm muss man sonst schon fast auf 2m ran ans Motiv)...

mfg tc
 
Ich glaube für Profis war das nie ein Problem. Die nehmen doch die Brennweiten die passen - und wenn es 135mm MF sind.
 
Ich glaube für Profis war das nie ein Problem. Die nehmen doch die Brennweiten die passen - und wenn es 135mm MF sind.

Muss ich mich als Amateur jetzt schon bei kreativen Hobbies an Bücher halten? ;) und
Profis machen bessere Bilder als Amateure. :eek: Taxifahrer können besser Auto fahren als Privatleute. :lol:

Im Ernst: Ich fänd einzig die dahinter liegende Frage interessant als Debatte:
Was macht eine Brennweite zu einer "guten" Portraitbrennweite - und sagt nicht
"gute Portraits". Wann ist das Portrait in Relation zur Brennweite gut? :confused:
 
Was macht eine Brennweite zu einer "guten" Portraitbrennweite - und sagt nicht "gute Portraits". Wann ist das Portrait in Relation zur Brennweite gut? :confused:

Dann wenn sie religioes verehrt wird! Sie* muss noch nicht mal gute Bilder machen, man muss es nur glauben und sie anbeten. Das funktioniert prima, wie man in vielen Internetdiskussionen sieht :)

* Sie = die Linse / die Brennweite, wie immer man gerade will.

Die realistische Antwort sind fuer mich Verzerrungen. Gerade bei Portraits moechte man eigentlich keine Tonnenverzerrungen. Ausserdem finde ich mit groesseren Brennweiten das Freistellen leichter.
 
Im Ernst: Ich fänd einzig die dahinter liegende Frage interessant als Debatte:
Was macht eine Brennweite zu einer "guten" Portraitbrennweite - und sagt nicht
"gute Portraits". Wann ist das Portrait in Relation zur Brennweite gut? :confused:
Grundsätzlich: Wenn sie einen als natürlich wahrgenommenen Abstand zum Portraitierten gewährleistet :D. Klingt geschwollen ist aber so. Unter 2m lassen wir meist nur Menschen aus dem persönlichen Umfeld an uns heran - wesentlich über 10m sind wir es nicht gewohnt noch Details oder Gesichtszüge zu erkennen, Leute die man von so weit heranholt wirken dann flach. Davon ausgehend müsste man eigentlich für Gruppen/Ganzkörper kleinere und Headshot/Gesichtsdetails größere Brennweiten nehmen. Ganz so einfach machen wir es uns natürlich nicht :cool:! Denn will man außerdem noch bissl freistellen dann wissen wir ja: Bei größeren Brennweiten werden die großen Zertreuungskreise schneller hyperfokal als bei kleineren Brennweiten - bei gleicher Blende/DOF also mehr/bessere Unschärfe für den Hintergrund.

mfg tc
 
Ach so? Ich wundere mich auch gerade wie zäh man so langweilige Lehrbuchmeinungen rezitieren kann. Ich fand schon immer an KB sind auch 135mm hervorragend portraitgeeignet... und diese Brennweite funktioniert sogar an APS-C spitze (vor allem für Headshots - mit 85mm muss man sonst schon fast auf 2m ran ans Motiv)...

mfg tc

Das war jetzt wahrscheinlich ein Missverständnis: ICH hab 50mm noch nie als Normalbrennweite bezeichnet.

Grundsätzlich: Wenn sie einen als natürlich wahrgenommenen Abstand zum Portraitierten gewährleistet :D. Klingt geschwollen ist aber so. Unter 2m lassen wir meist nur Menschen aus dem persönlichen Umfeld an uns heran - wesentlich über 10m sind wir es nicht gewohnt noch Details oder Gesichtszüge zu erkennen, Leute die man von so weit heranholt wirken dann flach. Davon ausgehend müsste man eigentlich für Gruppen/Ganzkörper kleinere und Headshot/Gesichtsdetails größere Brennweiten nehmen. Ganz so einfach machen wir es uns natürlich nicht :cool:! Denn will man außerdem noch bissl freistellen dann wissen wir ja: Bei größeren Brennweiten werden die großen Zertreuungskreise schneller hyperfokal als bei kleineren Brennweiten - bei gleicher Blende/DOF also mehr/bessere Unschärfe für den Hintergrund.

mfg tc

Genau so sehe ich das auch. Im übrigen ist meine persönliche Lieblings- Kopfportrait- Brennweite 77mm.:)
 
Das 50-135mm 2.8 von Pentax besitze ich schon etwas länger als das Sigma 85mm 1.4 und ich liebe diese Linse. Hab damit sehr schöne Portraits gemacht.
Mit dem 85mm 1.4 bin ich bisher allerdings noch nicht warm geworden.
Mir kommt es so vor, als würde das 50-135mm Pentax sozusagen OOC die "schöneren" Ergebnisse liefern, die Farben sprechen mich mehr an, das Bokeh des 50-135mm liebe ich. Klar, ich fotografiere mit einer DSLR und in RAW, insofern kann ich natürlich noch an den Farben drehen. Aber dennoch hat es einen Einfluss auf mein Urteil über diese beiden Linsen. Gestern hatte ich erst das 50-135mm im Einsatz, hab damit schöne Bilder gemacht, dann zum 85mm gewechselt und irgendwie störten mich dann sofort die weniger satten Farben.

Grundsätzlich frage ich mich, ob's für nen Hobbyknipser wie mich, der noch ne Menge zu lernen hat, überhaupt nen relevanten Grund gibt, neben dem 50-135mm noch ein 85mm 1.4 zu besitzen?

Hobbyknipser mit ziemlich professionellen Linsen ;)
Die 85mm sind nur schon ein wenig lang um eine echte Portaitlinse an der APS-C zu sein.
Die Bildqualität absolut betrachtet ist sicher kein Kriterium für Festbrennweiten als Portraitlinsen.
Ich hab das FA 50/1,4. das FA 77 und ein Sigma 2,8/50-150. Rein theoretisch deckt das Zoom beide Linsen ab, besonders auch, weil ich die ganz-Offenbende eher selten brauche bei Portraits. Aber ein riesieger Unterschied macht die mächtigen Linse des Zooms auf das Model. Die wesentlich kleineren Festbrennweiten erschlagen schlicht nicht die Modelle, insbesondere die Nichtprofessionellen und nicht zu vergessen die weiche Wiedergabe des FA 50/1,4 ist recht schön.

Gruß

Michael
 
Grundsätzlich: Wenn sie einen als natürlich wahrgenommenen Abstand zum Portraitierten gewährleistet :D. Klingt geschwollen ist aber so. Unter 2m lassen wir meist nur Menschen aus dem persönlichen Umfeld an uns heran - wesentlich über 10m sind wir es nicht gewohnt noch Details oder Gesichtszüge zu erkennen, Leute die man von so weit heranholt wirken dann flach. [...]
2 Meter sind eine sehr grosse Distanz, um mit jemand ein Gespräch zu führen; die normale Gesprächsdistanz auch mit Fremden liegt eher um einen Meter. Wenn wir ein Porträtfoto machen, wahren wir intuitiv eher eine grössere Distanz, wahrscheinlich weil ein Foto quasi tiefer in die Privatsphäre einzudringen scheint.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten