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Canon Picture Style Bilder Thread

AW: Pf2 Dateien

Soll heißen: wenn ich den Picture Style anwende (auch in DPP), entstehen irgendwie komplexere Veränderungen am Bild, die ich manuell nicht wirklich hinbekomme.
So ist es. (War das eine Frage oder eine Feststellung?)

Was (im Sinne von: welche Regler) in DPP wird denn potentiell durch den Picture Style beeinflusst? Nur die Regler, welche ich im Reiter "Raw" sehe? (Offenbar bzw wie oben gepostet ja nicht.) Oder noch mehr (z.B. Tonwertkurve)? Welche, wo sehe ich in DPP was mit dem Bild durchgeführt wird?
Picture Styles können in erster Linie die Gradation (Tonwertkurve) beeinflussen und die Farben des Bildes selektiv verändern (über Manipulationen des HSL-Farbraums). Zusätzlich können sie eigene 'Vorgaben' für die Standard-Regler mitbringen (Kontrast, Farbton, Farbsättigung, Schärfe). Ich habe es oben schon geschrieben: Du kannst u.U. in DPP nicht alle diese Veränderungen einzeln 'einsehen', genauso wenig wie Du sie 'sehen' kannst, wenn Du den Bildstil auf Deine Kamera überträgst und dort verwendest. Hast Du mal analog auf Film fotografiert? Da hängt das Bildergebnis auch stark davon ab, welche Filmsorte Du jeweils verwendest - und die Charakteristik eines Filmes kannst Du auch nur 'sehen', indem Du die Bildwirkung im fertigen Resultat vergleichst.

Links ist ein Beispiel für den Bildstil "Twilight", den es bei Canon zum Download gibt. DPP hat keinen vergleichbaren "Mach-den-Himmel-violett"-Regler.

Rechts habe ich den Stil "Kodachrome v1.0" im Picture Style Editor geladen. Mit etwas Übung kann man hier erkennen, dass dieser eine leicht S-förmige Tonwertkurve definiert und außerdem bei bestimmten Farbtönen ins Bild eingreift. Markiert ist die Blau-Veränderung, dort lässt sich ablesen, dass die betroffenen Farbtöne 'verschoben' (Hue +15), in der Sätttigung verstärkt (Saturation +5) und dunkler gemacht (Luminance -10) werden.

Wenn Du Picture Styles näher verstehen willst, empfehle ich Dir die entsprechenden Online-Ressourcen bei Canon zu studieren, und Dich näher mit dem Picture Style Editor zu beschäftigen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=832181.

Gruß, Graukater
 
AW: Pf2 Dateien

yepp, vielen Dank für die ausführliche Einstiegshilfe.
Grüße,
Smithers
 
Hab' heute mal wieder an den Velvias herumgeschraubt. Mir ist zuvor noch nie aufgefallen, dass auch Canons "Landschaft"-Stil unter Umständen ein "Velvia-Gelb" macht - sieht man an diesen Narzissen aber m.E. sehr deutlich.

Ich hatte inzwischen eine Reihe von Bildern, bei denen mir das Grün mit dem RVP-Velvia v1.0 (bzw. seinem 'Stammvater' RVP-862groove) doch zu heftig war. Ich habe daher zwei neue Varianten ergänzt: RVP-Velvia v1.1 hat eine etwas geringere Grün-Modifikation als v1.0, und die 'NoGreen'-Version verzichtet ganz auf eine zusätzliche Grün-Anpassung im Picture Style.* Davon abgesehen sind beide Bildstile identisch zum Vorgänger.

- Standard
- Landschaft
- RVP-Velvia v1.1, +1/3 EV
- ND_Yesol4, Schärfe auf 3

Gruß, Graukater

[EDIT] * = Die 'RVP-Velvia's basieren (wie der RVP-862groove) auf dem Bildstil "Landschaft" und haben von daher ohnehin schon von Hause aus kräftigere Grüntöne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, hier hat sich einiges getan, seit ich zum letzten Mal vorbeigeschaut habe -- übrigens auch bei meinem bevorzugten Bildstil. Nachdem auch der jfk5 noch recht weit von meinen Idealvorstellungen entfernt geblieben war, habe ich das "Projekt" erstmal zu den Akten gelegt und aus Laune angefangen, ein bisschen experimenteller zu Werke zu gehen.

Ein Versuch bestand darin, einen Bildstil mit Color-key-Effekt zu basteln (daher die Bezeichnung "ckey"), also alle Farbbereiche bis auf einen auszublenden; die Idee hat sich dann weiterentwickelt zu einem Stil, der die drei Grundfarben unangetastet lässt und nur die Komplementär- bzw. "Zwischenfarben" ändert. Das Ergebnis entsprach (wieder einmal) nicht meinen ursprünglichen Vorstellungen -- dafür aber überraschenderweise stärker meiner Intention bei Erstellung des "Leica-"Stils (jfk1-5).

Anbei mal die Reihe Original - jfk5 - ckey1 -- die Änderungen zum Standard-Stil sind wie immer nicht gravierend, aber doch recht umfangreich, wobei ich oft nochmal in DPP am Kontrastregler in die eine oder die andere Richtung schiebe: Den Kontrast für möglichst viele Situationen optimieren zu wollen, habe ich inzwischen aufgegeben; aber der ist ja glücklicherweise mit nur einem Mausklick den jeweiligen Erfordernissen anzupassen ...

Gruß Jens
 
Hallo Jens!

Irgendwie ganz witzig der Stil, gleichzeitig aber auch schwierig ihn einzuordnen. Für mich am auffälligsten agiert er meist im Himmel; dass er manchmal so ein bißchen 'Leica-Touch' entwickelt, finde ich auch. Den M9 von Mr.Click finde ich ebenfalls schön.

- Standard
- ckey1, hier mal mit Kontrast und Sättigung wieder auf 0
- Olympus Blue
- Velvia50
- OverNega

Gruß, Graukater
 
Klarer Fall für "Hanayome White" - http://cfile214.uf.daum.net/attach/172DA9394D5375C30FDA49. :evil:
Mal im Ernst: Sollen wir jetzt Picture Styles in unsere Glaskugeln laden, um zu sehen, welcher Stil zu Deinen Bildern passt? Auf eine große Zahl selektierter RAWs lässt sich in DPP leicht ein einheitlicher Bildstil anwenden, da kannst Du doch schnell sehen, welche ggf. in Frage kommen. RAW(+JPG) versteht sich hoffentlich von selbst, eine Hochzeit in einem der ausgefallereren Styles nur in JPEG zu fotografieren kann damit enden, dass Dir das Brautpaar am Ende den Kopf abreißt...

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
nana nicht so zynisch :>

Wenn ich in einer mir unbekannten Gegend vor nem Bierregal im Supermarkt steh probier ich auch nicht erst alle Sorten durch, sondern lass mir von einem Einheimischen die Besten empfehlen und probiere diese dann... hätte ja hier im Thread auch klappen können :> aber wohl nicht...

mein normaler raw workflow läuft über ps neutral und geringe sättigung und kontraste um freie hand in photoshop zu haben - also so wenig bildstil einfluss auf farbgebung und kontraste wie möglich... aber aufgrund einer in bälde anstehenden diplomprüfung kann ich nicht wie gewünscht den bildern meine volle ebv aufmerksamkeit zukommen lassen und auch nicht der farbabstimmung. Das ist nämlich ein weiteres Problem - ich bin mehrgleisig farbenfehlsichtig - und daher gelegentlich bei Themen wie diesem hier auf Tipps von außen angewiesen. Ich dachte es könnte eine Möglichkeit sein - unter Zeitdruck wie ich gerade steh - den Workflow zu beschleunigen. ^^ Nunja.
 
Naja, aber so wenig wie es DEN richtigen Style gibt, gibt es DIE typische Hochzeit. Da ist es schon ein Unterschied, ob die Trauung in einem Kellergewölbe oder auf einem Weinberg stattfindet, ob das Paar klassisch angezogen ist oder in Gothik-Kluft kommt, etc... Und dann kommt es ja auch drauf an, welchen Look Du gerne hättest. Von daher finde ich das mit der Glaskugel nicht ganz unpassend :angel:

Du findest hier eine Sammlung fast aller Styles, die auch nach Kategorien sortiert sind, da kannst Du doch einfach mal ein paar durchprobieren. Am besten NACH der Hochzeit anhand Deiner RAW-Bilder. Am meisten Zeit sparst Du Dir sicherlich, wenn Du vor Ort auf eine korrekte Belichtung und einen korrekten Weißabgleich achtest, dann musst Du nicht jedes Bild einzeln anpassen.
 
Meine Antwort war nicht so böse gemeint, wie Du sie offenbar aufgefasst hast. Einige der angesprochenen Themenkreise sind hier im Thread schon mehrfach zur Sprache gekommen.

Die Pictures Styles können spürbaren Einfluss auf die Bilder nehmen, befreien zugleich aber auch nicht von korrektem Weißabgleich und passender Belichtung. Für 'wichtige' Bilder hätte RAW in allen drei Punkten mehr Reserven / Korrekturmöglichkeiten. Grundsätzlich finde auch ich Deinen Ansatz sinnvoll, eher neutral zu fotografieren.

Echte Unversalisten unter den Bildstilen sind eher selten, da landet man doch schnell wieder in der Ecke "Standard"/"Neutral", oder bei den Styles von Rudy Tellert. Die Auswahl bei den Porträt-Stilen ist mittlerweile sehr groß, aber 'den' Stil gibt eben auch nicht, der bei jedem Licht und Hauttyp passt. Ähnliches gilt für die 'bunten' Stile, die erzeugen oft gefällige Bilder, können aber auch mal zuviel des Guten sein oder farblich daneben liegen (was dann für Dich u.U. schwer zu erkennen wäre). Die "Japanese" Styles können bei einzelnen Bildern gut wirken, ich finde sie aber meist eher zu hell und zu flau. Leica & Co. sind oft ansprechend, können aber in Bezug auf die Kontraste mal über die Stränge schlagen, usw. ...

Kurzum: Die "Ein-Klick-Lösung" für Hochzeiten will noch erfunden werden. (Falls ich mich irre: her damit :D). Ich persönlich würde auf jeden Fall RAW und einen neutralen Stil wählen, und hinterher ggf. einzelne Bilder per Picture Style 'aufpeppen'. Ein praxisnaher Tipp wäre m.E., zweimal den T10NA auf die Kamera zu laden - einmal mit Kontrast -1/0 für kontrastreichere Aufnahmesituationen (Außenaufnahmen, Sonnenschein), und einmal mit höherem Kontrast (+1/+2) für diffuseres Licht oder Innenräume. Zwischen den Beiden kann dann schnell nach Bedarf gewechselt werden.

Gruß, Graukater
 
Ich würde mit einem von diesen beiden Styles die Hochzeit Fotografieren.
Natürlich aber in RAW damit du es auch wieder rückgängig machen kannst.

Du wirst aber vermutlich mehr gefällige Treffer haben als wenn du einen neutralen Style nimmst und must dann weniger bearbeiten.
Den Japanese würd ich nicht als Allheilmittel empfehlen. Er ist aber gut bei Kontrastreichen Situationen (Gegenlicht/Schatten) geeignet um Gesichter aufzuhellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
ich habe mal eine grundlegende frage zu diesen picture styles und photoshop.
wenn ich ein RAW bild in fotoshop öffne, wirkt sich der picture style garnicht darauf aus. das ist soweit auch klar, sind ja die rohdaten des sensors...
aber wie kann ich dann den gewählten picture style in das RAW bild laden, um mir arbeit in photoshop zu ersparen?
hoffe ich habe mein problem deutlich ausgedrückt :rolleyes:
 
Das geht leider nur mit Canon`s DPP. Natürlich kann man es anschließend nach der Konvertierung in PS weiterbearbeiten.
 
Hallo Lucas!

Photoshop bringt seinen eigenen RAW-Konverter mit (Adobe Camera RAW, ACR), der die ins .CR2 eingebetteten Bildstil-Informationen schlicht ignoriert. Diese werden meines Wissens nur vom Canon-eigenen DPP verwendet.

Dein Ziel erreichst Du also ggf. nur mit dem 'Umweg' über DPP: RAW-Bild laden, Bildstil anwenden und dann einzelnes Bild "zu Photoshop übertragen" (Alt+P), oder Batchverarbeitung einer größeren Zahl von Bildern, bei denen Du sie möglichst 'verlustfrei' exportierst (16 Bit-TIFF), und anschließend in PS weiter bearbeitest.

Gruß, Graukater
 
schnelle antworten.. WOW :top:

dann fällt aber die (umfangreichere) RAW-entwicklung in photoshop weg, oder?
das würde ich gerne vermeiden!
 
Beides geht nun mal nicht. :ugly: Entweder die Adobe-Interpretation des RAW (Kameraprofile) mit ACR und seinen Einstellmöglichkeiten, dann aber nun mal keine Picture Styles. Oder DPP als Konverter mit weniger/anderen Möglichkeiten, dafür aber auch die Bildstile in vollem Umfang.

Gruß, Graukater
 
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