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Nature Photography Making of Picture of the Day

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Das empfinde ich nicht als sinnhaftig.
Canon, Nikon und viele Fotografen scheinen das anders zu sehen. Fakt ist: befindet sich das Objektiv auf einem (Dreibein-) Stativ oder hat es anderweitig keine starken Erschütterungen mehr, liefern die Gyroskop-Sensoren immer noch feinste Signalschwankungen, die sich in einem leichten "Schwimmen" des Bildes äußern. Um das zu vermeiden, werden die Regelkreise dann in 1 (Einbeinstativ) oder 2 Achsen (Dreibeinstativ) abgeschaltet oder wenigstens mit einem Hochpassfilter korrigiert (was in der Wirkung das gleiche ist), denn das Schwimmen geschieht immer langsam.

Eine automatische Stativerkennung aber mit einem zwangsläufigen Abschalten des Stabis zu kombinieren, wäre wirklich blödsinnig und würde nur grossen Protest potenzieller Käufer hervorrufen - und ein Renner würde das Teil auch nicht werden. :D
Gut, dass Du nicht die Marktanalysen für Canon und Nikon machst. Die sagen nämlich was anderes. ;)

Dass man bei Langzeitbelichtungen den Stabi ausmacht, versteht sich von selbst (siehe Rado). ;)
Es hat zwar auch was mit Langzeitbelichtungen zu tun, primär aber mit dem Taumeln von Gyroskopsensoren bei eingeschränkten Freiheitsgraden. Deswegen gibt es an den Stabilisatoren auch 2 Modi (normal oder eben 1 Achse fixiert zum Mitziehen).

Mehr zum ganzen Thema hier, hier, hier. Zu Hr. Pölking muss ich dabei noch anmerken, dass er offensichtlich von billigen Alu-Wackel-Stativchen ausgeht - da kann das Anlassen des IS/VR wirklich Sinn machen, denn die stabilisieren nicht ernsthaft; eher im Gegenteil. Auf einem Holzstativ sieht das ganz anders aus.
 
und das Ergebnis, diesmal war eigentlich alles recht simpel. Ein grüner Hügel im HG ermöglichte mir die tiefe Perspektive, im Gegensatz zum letzten Mal...

1D Mark IV
600 IS
 
@ Jan: Sehr schön, genau so hatte ich es erwartet :)

Hat denn das neue 500er II diese automatische Abschaltung des Stabi (falls das schon bekanntgegeben wurde)? Will eigentlich darauf sparen, aber eine solche Eigenschaft (Stabi wird auf Stativ IMMER abgeschaltet), würde es mir recht unsympathisch machen.
 
Hat denn das neue 500er II diese automatische Abschaltung des Stabi (falls das schon bekanntgegeben wurde)? Will eigentlich darauf sparen, aber eine solche Eigenschaft (Stabi wird auf Stativ IMMER abgeschaltet), würde es mir recht unsympathisch machen.

Nein, es gibt es noch keine Infos zum 500er und 600er .
Lassen wir mal die technische Diskussion zum IS aus dem Thread, ihr habt gehört, wie Jan und ich ihn verwenden und das Steve ganz auf non IS Objektive setzt und damit können wir zum wesentlichen zurückkommen, der Naturfotografie. ;)
 
und das Ergebnis, diesmal war eigentlich alles recht simpel. Ein grüner Hügel im HG ermöglichte mir die tiefe Perspektive, im Gegensatz zum letzten Mal...

1D Mark IV
600 IS

Jan, wie machst du das, dass der Vogel so toll freigestellt ist? Ich mein, ist klar, mit der richtigen Blende. Aber dieser Schärfeverlauf ist ja nur noch genial. Testest du das aus? Sind das Glückstreffer? Erfahrung? 100erte Fotos? Oder berechnest du etwa vorher dir korrekte Blende? Der Vogel ist in diesem Bild am ganzen Federkleid komplett knackscharf und der Hintergrund sofort in der Unschärfe. :top:
 
und das Ergebnis, diesmal war eigentlich alles recht simpel. Ein grüner Hügel im HG ermöglichte mir die tiefe Perspektive, im Gegensatz zum letzten Mal...

1D Mark IV
600 IS

1. Landet der Vogel oder startet er?
2. Mich würde mal interessieren wieviele Bilder bei diesem Schooting für dieses Ergebniss insgesamt gemacht wurden?
3. Habt ihr die Vögel angefüttert?
 
Die Kakadus wurden nicht angefüttert, sie fressen die Graswurzeln und Samen. Der Vogel landet über einem Schwarm fressender Rosakakadus.
Das meine Bilder so aussehen hängt damit zusammen wie ich mich positioniere und dass ich ein 600er benutze. Das 600er löst den Hintergrund mit am besten auf, dies ist schon mal von Vorteil. Jedoch nur die halbe Miete.

Wenn ich Vögel sehe oder ein Shooting vorbereite, entstehen bei mir die Bilder immer schon vorher im Kopf. Das erste was ich mache ist immer einen passenden HG zu suchen. Vorher fotografiere ich nicht. Würden die Kakadus dicht vor einem Gebüsch fressen, wäre ich einfach an Ihnen vorbeigefahren, denn das wäre nicht die Art von Foto, die ich erreichen will.
Hier habe ich mich so positioniert, dass ich die Sonne im Rücken habe und in ca 20-30m Entfernung einen grünen Hügel. Da zwischen mir und dem Hügel nur kurzes Gras ist, wird alles sofort super aufgelöst.
Wie gesagt, mein Vorgehen ist immer das gleiche. Ich suche die Vögel, versuche dann mich Ihnen mit der Sonne im Rücken zu nähern, achte dann aber nur darauf einen passenden HG zu finden. Erst wenn ich diesen gefunden habe und denke ansprechende Fotos machen zu können, nähere ich mich in Foto Distanz und konzentriere mich erst dann auf den Vogel und die Action.
Ich denke das ist ein entscheidener Unterschied zu vielen anderen. Die meisten die ich gesehen habe sehen den Vogel und schießen drauf los und wundern sich dann über Gestrüpp im HG oder Seitenlicht oder was auch immer. So etwas schließe ich mit meiner Herangehensweise aus.

Immer bedenken, Bilder entstehen im Kopf. Oft weiß ich schon lange bevor ich das Bild mache wie es aussehen wird/soll.
Grade das ist auch immer was ich versuche den Leuten auf meinen Workshops zu zeigen, denn oft hapert es nicht am Equipment oder sonst etwas, sondern an der Herangehensweise an bestimmte Dinge. Jedoch sind es gerade die kleinen Details die top Fotos ausmachen.

Vögel zu fotografieren erfordert viel Vorbereitung und Überlegung, zumindest wenn man das Ziel hat immer das "perfekte" Bild zu machen.

Zur Blende, da geh ich ganz Stümperhaft ran. Meist richte ich mich da eher nach der Verschlusszeit. Wenn ich kann nehm ich immer F8. Für Flugaufahmen ohne TC F5-6.3. Mit TC immer mindestens 7.1, jedoch taugt die Kombo mit TC nicht für Flugaufnahmen. Mit dem 2x TC immer F9-13....

Diese Bild, sowie die anderen Kakadus wurden mit F 6.3 gemacht. Positioniert man sich jedoch so wie ich bei den Bildern, wäre der HG auch bei F11 noch so.
 
also als Anhaltspunkt sag ich mal, ich habe die Mark IV jetzt 13 Monate und habe ca 150 000 Bilder gemacht :)

Ich habe auch sehr oft fotografiert, aber das einzige was Sinn macht, wenn es um solche Action geht oder auch um Vogelaufnahmen insgesamt ist meine Philosophie glasklar. Mehr ist mehr, löschen kann man immer noch.

Wenn man solche Action vor sich hat gibt es nur einen Weg, mit dem ausgewählten AF Punkt auf dem Kopf bleiben und dann volle Pulle, also 10 Bilder/sek. Dann hat man schon mal 50-100 Bilder von einem Kampf. Bei einem Anflug dieser Art werden es wohl so um die 10-20 sein, wo dann 1-2 gute bei sind. Meist passt irgendwas wie die Flügelhaltung nicht, deshalb hilft nur Feuern aus allen Rohren.
Kein Mensch kann im richtigen Moment abdrücken bei sowas, da hilft nur feuern und hoffen. Gerade bei solchen Momenten sind die 10B/s der Mark IV ein Segen.
 
Bilder gefallen mir sehr gut.
Ich kann nicht verstehen wieso immer wieder über Bildbearbeitung diskutiert werden muss. Selbst wenn gesagt wird das nachträglich (fast) nichts bearbeitet wurde wird noch umhergenörgelt:(

Ich finde es schade das sich jemand so viel Mühe gibt und dann so zerrissen wird. Und die Bilder sind ja mal alles andere als schlecht.:top:
 
Hast du die Verschlusszeit mal variiert? Mir persönlich würde etwas Bewegungsunschärfe in den Flügeln glaub ich besser gefallen als dieses vollkommen eingefrorene.

Gibt Canon eigentlich Studentenrabatte auf teures Equipment? Ist ja der Wahnsinn, was ihr da durch die Gegend tragt. Seid ihr mittlerweile an einem Punkt, an dem sich das ganze durch Bilderverkauf, Veröffentlichungen, Workshops etc. zumindest zum Teil refinanziert? Klar, ein Hobby darf ruhig Geld verschlingen, aber das hat man als Student ja normalerweise nicht. Vor allem nicht, wenn man die Semesterferien zum fotografieren statt zum kellnern nutzt.
 
das führt in solchen Szene i.d.R. nur zu unscharfen Bildern. Bei reinen Flugaufnahmen mag das Sinn machen, aber gezielt eine Verschlusszeit von 1/800 oder so zu nehmen ist schon sehr riskant. Zumal man ja auch nicht 10 solche Anflüge hat sondern vielleicht 1-2.
Außerdem muss man bedenken, dass der Vogel beim Landen die Flügel ja nicht so doll bewegt, wie wenn er normal fliegt. Man also den Effekt ggf. gar nicht bekommt.

Ich finde das solltest du wirklich mal Vorschlagen so einen Studentenrabatt.
 
Mal eine Frage zu dem Robbenfoto etwas zurück:
Womit schützt ihr eure Objektive (bzw. auch Bodies), wenn es mal ganz fies staubig/sandig/regnerisch+evtl. starker Wind ist? Eigenbau, oder gibt es da was gescheites zu kaufen?
 
Canon, Nikon und viele Fotografen scheinen das anders zu sehen. Fakt ist: befindet sich das Objektiv auf einem (Dreibein-) Stativ oder hat es anderweitig keine starken Erschütterungen mehr, liefern die Gyroskop-Sensoren immer noch feinste Signalschwankungen, die sich in einem leichten "Schwimmen" .....

Bei Nikon ist das ein bisschen vom Objektiv abhängig und natürlich auch von der Aufnahmesituation. Die neuen Superteleobjektive haben eine speziellen Stativmodus, der ist aber nur dafür da, um die Erschütterung des Spiegels auszugleichen und nicht wenn man die Kamera anpackt (also ohne SVA und mit Fernauslöser). Wenn man die seltenen Möglichkeiten bei der Tierfotografie hat, dass man mit SVA und Fernauslöser vom Stativ fotografieren kann, sollte der VR/IS aus sein. Bei schnellen Flugaufnahmen bringt die Stabilisierung auch nichts.
Erwähnen sollte man noch, dass die Stabilisierung das Bokeh verschlechtern kann.
Meine Erfahrungen basieren auf Nikon (600/4 VR, 300/2.8 VR und 200-400/4 VR).
 
Naja.. ich mache auf dem (Holz-) Stativ IS generell aus; auf einem Einbein würde ich auf die Automatik vertrauen, nur eine Achse abzuschalten.

Zotti: Kata E-702 z.B. oder Toppits Küchenhauben (ernsthaft).
 
Bei Nikon ist das ein bisschen vom Objektiv abhängig und natürlich auch von der Aufnahmesituation. Die neuen Superteleobjektive haben eine speziellen Stativmodus, der ist aber nur dafür da, um die Erschütterung des Spiegels auszugleichen und nicht wenn man die Kamera anpackt (also ohne SVA und mit Fernauslöser). Wenn man die seltenen Möglichkeiten bei der Tierfotografie hat, dass man mit SVA und Fernauslöser vom Stativ fotografieren kann, sollte der VR/IS aus sein. Bei schnellen Flugaufnahmen bringt die Stabilisierung auch nichts.
Erwähnen sollte man noch, dass die Stabilisierung das Bokeh verschlechtern kann.
Meine Erfahrungen basieren auf Nikon (600/4 VR, 300/2.8 VR und 200-400/4 VR).

Dass die Stabilisierung das Bokeh verschlechtern kann höre ich das erste mal und kann mir nicht vorstellen was da technisch dahinter steckt. Gibt es dafür einen plausiblen Grund?
 
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