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Warum gibt es eigentlich kein 2.8er Standardzoom mit Stabi für Vollformat?

Selbst die Linsen des 70-200/4 sind grösser und teurer als in einem 24-70/2.8

Das meinte ich nicht. Wenn man Linsen vergleicht sollte man auch 2,8er Versionen vergleichen, und nicht 4 mit 2,8. Der Aufwand bei 2,8 is größer.
 
Ein 2,8 Standardzoom mit IS wäre konstruktionstechnisch eine Revolution. Ich mach mal einen kurzen Abklatsch wie man in ein Objektiv einen IS einbauen kann. Wenn sich in der optischen Konstruktion eine Linse befindet, die ihre Lage im Bezug zum Bajonett während des Zoomens oder Fokussierens nicht verändert ist die wunderbar als IS Glied geeignet. Liegt sie noch in der nähe einer virtuellen Blende ist es perfekt. Ich brauch die Linse nur im Magnetfeld aufhängen, da sich die Linse nicht vor und zurück bewegen muss ist der Aufwand sehr moderat (siehe 70-200 Optiken).

Eine zweite Möglichkeit ist die Linse inkl. ihrer schwebenden Halterung als Element im Zoomkäfig wie eine normale Linse mit fahren zu lassen. Dann muss das Objektiv die aktuelle Zoom-Position sehr genau wissen, denn die Linse muss je nach Brennweite bei gleichem Wackler unterschiedlich stark ausgelenkt werden. Dieses Prinzip findet sich z.B. im 17-55/2,8; 17-85/4,5-5,6 oder auch 24-105/4,0 wieder. Das geht immer dann, wenn entweder der Bildkreis oder die Lichtstärke keine zu großen Linsendurchmeser erfordert, dann hab ich noch ausreichend Platz die IS Linse im Zoomkäfig verschieben zu können. Bei einem 2,8er Standardzoom für Kleinbild sind die Linsen einfach zu groß, um die noch aus der Nullage im Käfig verschieben zu können. Klar kann ich den Käfigdurchmesser einfach größer machen, aber dann hab ich ein Monster erschaffen.

Hoch lichtstarke Festbrennweiten sind meist als Doppelgauss oder dem ähnlich gebaut, d.h, die Optik ist weitgehend symmetrisch um die Blende. Das reduziert die Bildfehler erheblich, da die Fehler die die vordere Linse macht, die hintere wieder korrigiert. Verschwenke ich hier eine Linse aus ihrer Lage bricht diese Korrektur zusammen und ich hab je nach Lage der IS Linse plötzlich Bildfehler. Das will aber auch keiner, daher gibt es IS bei Festbrennweiten nur mit Telekonstruktionen, da die nicht symmetrisch sein müssen.

Wartet nicht auf ein 24-70/2,8 IS, es ist nicht ganz unmöglich zu bauen, aber sehr unwahrscheinlich.
 
Ein 2,8 Standardzoom mit IS wäre konstruktionstechnisch eine Revolution. Ich mach mal einen kurzen Abklatsch wie man in ein Objektiv einen IS einbauen kann. Wenn sich in der optischen Konstruktion eine Linse befindet, die ihre Lage im Bezug zum Bajonett während des Zoomens oder Fokussierens nicht verändert ist die wunderbar als IS Glied geeignet. Liegt sie noch in der nähe einer virtuellen Blende ist es perfekt. Ich brauch die Linse nur im Magnetfeld aufhängen, da sich die Linse nicht vor und zurück bewegen muss ist der Aufwand sehr moderat (siehe 70-200 Optiken).

Eine zweite Möglichkeit ist die Linse inkl. ihrer schwebenden Halterung als Element im Zoomkäfig wie eine normale Linse mit fahren zu lassen. Dann muss das Objektiv die aktuelle Zoom-Position sehr genau wissen, denn die Linse muss je nach Brennweite bei gleichem Wackler unterschiedlich stark ausgelenkt werden. Dieses Prinzip findet sich z.B. im 17-55/2,8; 17-85/4,5-5,6 oder auch 24-105/4,0 wieder. Das geht immer dann, wenn entweder der Bildkreis oder die Lichtstärke keine zu großen Linsendurchmeser erfordert, dann hab ich noch ausreichend Platz die IS Linse im Zoomkäfig verschieben zu können. Bei einem 2,8er Standardzoom für Kleinbild sind die Linsen einfach zu groß, um die noch aus der Nullage im Käfig verschieben zu können. Klar kann ich den Käfigdurchmesser einfach größer machen, aber dann hab ich ein Monster erschaffen.

Hoch lichtstarke Festbrennweiten sind meist als Doppelgauss oder dem ähnlich gebaut, d.h, die Optik ist weitgehend symmetrisch um die Blende. Das reduziert die Bildfehler erheblich, da die Fehler die die vordere Linse macht, die hintere wieder korrigiert. Verschwenke ich hier eine Linse aus ihrer Lage bricht diese Korrektur zusammen und ich hab je nach Lage der IS Linse plötzlich Bildfehler. Das will aber auch keiner, daher gibt es IS bei Festbrennweiten nur mit Telekonstruktionen, da die nicht symmetrisch sein müssen.

Wartet nicht auf ein 24-70/2,8 IS, es ist nicht ganz unmöglich zu bauen, aber sehr unwahrscheinlich.

Das sollte man anpinnen :top:

Danke für die super Erklärung
 
Wenn es vom 70-200 2.8 eine IS Version gibt erscheint es unglaubwürdig das sowas mit 28-70 auf einmal nicht mehr gehen soll.
 
liest du den thread auch in dem du was postest?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7428965&postcount=62

@Nightshot, mit deinen beitrag hast du mir alle hoffnungen geraubt *heul*

Ich freue mich über Nightshots Beitrag. Ich hätte gern ein überarbeitetes 24-70/2,8, nur eben unbedingt ohne Stabi. Der Stabi macht das Objektiv größer, schwerer, teurer und v.a. anfälliger für Flares (zusätzliche Linsen) und, was meine größte Sorge ist, für Dezentrierung. Meine Vermutung war ja auch schon immer, dass diese negativen Effekte im Telebereich eine eher untergeordnete Rolle spielen, im Normal und WW-Bereich aber Probleme bereiten, v.a. bei lichtstarken KB-Optiken mit großen Linsen. Nightshot hat meine Vermutungen bestätigt.
 
Hm, im Zweifelsfall ist es Canon doch völlig wurscht, was wir finden und denken; das Unternehmen stellt ein Produkt her und will es verkaufen, und wenn die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht stimmt, dann gibt es das Produkt eben nicht.

Wenn man (Zahlen natürlich rein fiktiv) in einem Zeitabschnitt 100.000 Crop-Kameras verkauft und man durch Marktanalyse/Erfahrung weiß, dass 10 Prozent der Besitzer 800 Euro für ein stabilisiertes 17-55mm ausgeben würden, dann sind das 10.000 Objektive bei im Verhältnis vermutlich überschaubaren Produktionskosten. Verkauft man im gleichen Zeitraum 5000 Kleinbildkameras und rechnet mit ebenfalls 10 Prozent (vermutlich unwahrscheinlich), die 2000 Euro für ein stabilisiertes Standardzoom ausgeben, hat man eine schmale Produktion von 500 Objektiven, die aber in der Herstellung schon ordentlich Geld kosten.

Ich bin kein Betriebswirtschaftler, aber so ähnliche stelle ich es mir in einem gewinnorientierten Unternehmen vor. Und da könnten die paar Amateurfotografen, die mehr Geld für ihr Hobby augeben wollen, von mir aus noch so laut schreien ...

Gruß Jens

PS: Das nur als Zusatzüberlegung zu den bereits plausibel geschilderten Konstruktionsschwierigkeiten ...
 
Wenn es vom 70-200 2.8 eine IS Version gibt erscheint es unglaubwürdig das sowas mit 28-70 auf einmal nicht mehr gehen soll.
Du vergleichst eine reine Telezoomkonstruktion mit einem Objektiv das WW und leichtes Tele gleich gut abdecken soll und schließt dadurch auf die Einbaumöglichkeiten eines IS? Sorry, dann kann ich auch nicht mehr weiter helfen.

Der Stabi macht das Objektiv größer, schwerer, teurer und v.a. anfälliger für Flares (zusätzliche Linsen) und, was meine größte Sorge ist, für Dezentrierung.
Das stimmt nicht immer. Man braucht diese zusätzlichen Linsen um eine weitere virtuelle Blendenebene zu erzeugen. Das 24-70 hätte genau an der zweiten Blende schon eine passende Linse, nur leider so gar keinen Platz wo die hin schwenken soll.

Mit der Anfälligkeit für Dezentrierung magst recht haben. Das 70-200/4,0 IS hat glatte 5 Zentrierlinsen um dem Problem gerecht zu werden. Der alten nicht IS Version reichte noch eine. Der Aufwand wird größer, lässt sich aber lösen.
 
Wo ist das Problem?
Geh auf die Canon-Seite und schau Dir all die IS-Objektive an die 50mm mitten drin im Zoombereich haben.
Geht alles!

Dann mach den Durchmesser etwas größer und fertig.

Nur scheinbar will das keiner oder so wie es uburoi schon vorgerechnet hat sieht der Hersteller da keine Gewinnchancen für.

Technisch machbar? Bestimmt.
 
Wo ist das Problem?
Geh auf die Canon-Seite und schau Dir all die IS-Objektive an die 50mm mitten drin im Zoombereich haben.
....
daß solltest du wirklich einmal machen...
lass dir mal den threadtitel auf der zunge zergehen, hier geht es nicht um die kastrierten linsen (crop) sondern eben um eine standard linse, z.b 24-70, für kleinbild..
 
ich habe geschaut und komme zum Schluß das ein 17-55 2.8 IS bereits existiert, 15mm mehr Brennweite erscheinen nicht utopisch wo es bereits seit Jahren z.B. 70-200 2.8 mit IS gibt.

Nichts an einem 24-70 2.8 IS ist so toll das es nicht machbar wäre.
 
ich habe geschaut und komme zum Schluß das ein 17-55 2.8 IS bereits existiert, 15mm mehr Brennweite erscheinen nicht utopisch wo es bereits seit Jahren z.B. 70-200 2.8 mit IS gibt.

Nichts an einem 24-70 2.8 IS ist so toll das es nicht machbar wäre.

Es geht nicht um die Brennweite, sondern um den Bildkreis :rolleyes:

Vielleicht wäre es besser du liest den Thread mal !

Besonders das hier:

Ein 2,8 Standardzoom mit IS wäre konstruktionstechnisch eine Revolution. Ich mach mal einen kurzen Abklatsch wie man in ein Objektiv einen IS einbauen kann. Wenn sich in der optischen Konstruktion eine Linse befindet, die ihre Lage im Bezug zum Bajonett während des Zoomens oder Fokussierens nicht verändert ist die wunderbar als IS Glied geeignet. Liegt sie noch in der nähe einer virtuellen Blende ist es perfekt. Ich brauch die Linse nur im Magnetfeld aufhängen, da sich die Linse nicht vor und zurück bewegen muss ist der Aufwand sehr moderat (siehe 70-200 Optiken).

Eine zweite Möglichkeit ist die Linse inkl. ihrer schwebenden Halterung als Element im Zoomkäfig wie eine normale Linse mit fahren zu lassen. Dann muss das Objektiv die aktuelle Zoom-Position sehr genau wissen, denn die Linse muss je nach Brennweite bei gleichem Wackler unterschiedlich stark ausgelenkt werden. Dieses Prinzip findet sich z.B. im 17-55/2,8; 17-85/4,5-5,6 oder auch 24-105/4,0 wieder. Das geht immer dann, wenn entweder der Bildkreis oder die Lichtstärke keine zu großen Linsendurchmeser erfordert, dann hab ich noch ausreichend Platz die IS Linse im Zoomkäfig verschieben zu können. Bei einem 2,8er Standardzoom für Kleinbild sind die Linsen einfach zu groß, um die noch aus der Nullage im Käfig verschieben zu können. Klar kann ich den Käfigdurchmesser einfach größer machen, aber dann hab ich ein Monster erschaffen.

Hoch lichtstarke Festbrennweiten sind meist als Doppelgauss oder dem ähnlich gebaut, d.h, die Optik ist weitgehend symmetrisch um die Blende. Das reduziert die Bildfehler erheblich, da die Fehler die die vordere Linse macht, die hintere wieder korrigiert. Verschwenke ich hier eine Linse aus ihrer Lage bricht diese Korrektur zusammen und ich hab je nach Lage der IS Linse plötzlich Bildfehler. Das will aber auch keiner, daher gibt es IS bei Festbrennweiten nur mit Telekonstruktionen, da die nicht symmetrisch sein müssen.

Wartet nicht auf ein 24-70/2,8 IS, es ist nicht ganz unmöglich zu bauen, aber sehr unwahrscheinlich.
 
das posting wird auch beim dritten mal nicht schlüssiger.

Ich glaube kaum das ein 28-70 2.8 IS größer oder teurer wäre als ein 70-200 2.8 IS und das bezahlen etliche und rennen damit hochzufrieden rum.
 
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