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Licht/Lichtformer Tronix Explorer XT - Akkutausch: so habe ich es gemacht

B2R

Themenersteller
Vor einiger Zeit kaufte ich mir den Explorer XT über das Forum und habe darauf hin die Akkus ausgetauscht. Da es anscheinend einige interessiert wie man das macht, wenn mal der eigene Explorer XT streikt, zeige ich meine Vorgehensweise natürlich gerne hier. Ich denke ihr werdet das dann erweitern und ergänzen, so dass am Ende jeder in der Lage ist seinen XT mit neuer Energie zu versorgen :D.

312ixs2.jpg


Dies ist keine 100% richtige Anleitung, sondern vielmehr eine Dokumentation, wie ich die Akkus gewechselt habe. Für explizite Schäden am eigenen Gerät durch unsachgemäße Behandlung oder anderem, kann ich keine Verantwortung übernehmen. Jeder der es macht, sollte dies auf eigene Verantwortung tun.

Bei den Akkus handelt es sich um die
CSB GP 1272 mit dem Anschluss F2.
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Genau solche habe ich mir dann auch nachbestellt - bezahlt habe ich ca. 40€ für beide zusammen.



1. Der Explorer XT besitzt eine Hülle, die mit gefühlt 100 Schrauben versehen ist (Wenn man mit einem Handschraubenzieher arbeitet). Diese Schrauben gilt es zu lösen und den Explorer zu öffnen.

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2. Nun sieht man die ganzen Innereien. Ganz von selbst versteht es sich, dass das Gerät weder am Netz, noch an ist. Und selbst dann würde ich nicht empfehlen auf die Leiterbahnen der oberen Ebene zu fassen, da kann man eine gewischt bekommen. Also vorsicht vor Restspannung!
Die Akkus liegen unten, befestigt mit 2 Blechen, die über Schrauben unten gehalten werden. Dreht man den Explorer auf die Seite sieht man diese und kann sie vorsichtig, ohne dass etwas herausfällt, lösen. Zuvor sollte man die Akkus vom Netz nehmen, indem man sämtliche Kabel-Verbindungen zwischen Explorerplatinen und Akkus trennt.
Es reicht übrigens, wenn man nur eine Halterung auf der Bodenseite löst (rechte Halterung im Bild unten), denn sobald diese entfernt wurde, kann man den anderen Akku zur Seite hinausziehen, weil dort ja Platz entstanden ist.

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3. An einer der Metallbefestigungen der Akkus ist eine Platine angebracht (siehe Bild welche gemeint ist.). Man kann sie lösen indem man die kleinen Metallspitzen vorsichtig geradebiegt.
Nun kann man die Halterung des Akkus leicht anheben und zur Seite hin herausnehmen. Sollten Kabel die Halterung blockieren, kann man sie anheben und die Halterung danach herausziehen. Auch die Rückseiten der Steckdosenanschlüsse blockieren den Weg etwas. Das könnte ein wenig fummelig werden und Zeit kosten, aber mit Geduld und Vorsicht geht der Akku samt Metallhalterung dann doch raus. Zu bedenken ist hier, dass beide Akkus durch ein doppelseitiges Klebeband aneinandergeklebt sind, das kann man mit einem Teppichmesser durchschneiden oder auch einfach abreißen.
Hat man das getan, sieht es aus wie das letzte Bild dieses Punktes. Auf dem Bild sieht man auch, wie der zweite Akku nun einfach herausgezogen werden kann, ohne die entsprechende Halterung entfernen zu müssen.

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4. Hat man die Akkus entfernt, die neuen eingesetzt und wieder verschraubt, geht man beim Zusammenbau logischerweise genauso vor wie beim Ausbau.
Anstelle des doppelseitig klebenden Bandes zwischen den Batterien, habe ich ein weiches Stück Stoff verklebt.

Lustigerweise fand ich den Einbau neuer Batterien wesentlich einfacher, als den Ausbau der alten:).

33clksy.jpg






Weitere Bilder für Interessenten:
epiwso.jpg


sdjvc1.jpg


2hhgkkz.jpg




Es kann sein, dass ich manche Info nicht bedacht habe oder vergessen habe, deswegen wäre es super wenn Anmerkungen folgen - ich würde den ersten Post versuchen stets aktuell zu halten.




PS: ich werde die Bilder auch als Anhang hochladen hier im Thread, muss gleich los, komme nicht dazu.
 
Hi,

leider erst jetzt den Thread entdeckt!

Hast du Langzeiterfahrung mit den Akkus sammeln können?

Damit wäre ja das Problem was einige hatten (das nach einiger Zeit die Akkus schlapp machen) gelöst.

Viele Grüße

Christian
 
Das sind die gleichen Akkus, wie zuvor verbaut, also werden sie genauso lange halten ;)
Bisher 0 Probleme.
 
Nicht lange, er wurde wohl weniger gut behandelt, hatte nur noch wenig Leistung.
Grund: Ich habe den Explorer gebraucht gekauft und mir wurde direkt klargemacht, der akku muss getauscht werden, was für mich aber kein Problem darstellt, dafür war der Preis sehr gut ;)

Bei meinem Explorer 1200 ist der Akku nach nun 4 jahren noch ok mit ca. 70% Leistung reicht er für alles, was ich mache - Ähnliches auch bestimmt beim großen Bruder.
 
So, bald gibts Nachschlag....

Mein Tronix 1200 war nun 2 Monate falsch am Netz angeschlossen und hat nicht geladen, der Akku scheint tot zu sein.
Ich werde ihn wechseln, die Batterie habe ich schon bestellt.

:grumble:
 
Das Kabel hat nicht richtig gesteckt:o
Dauertiefentladung, hoffe ich mal.
Egal wie lange und oft ich ihn nun lade, die rote Lampe leuchtet permanent, sobald man ihn einschaltet :(
 
da Du dich ja mit den Akkus auszukennen scheinst, kannst Du mal was zu den technischen und physikalischen Werten der eingebauten Akkus sagen ..?

also ... Leistung ... Maße ... etc. ...
 
Wichtig ist, dass die Blei Akkus Zyklenfest sind!

Es gibt auch andere, welche zum Beispiel für Alarmanlagen oder USV's verwendet werden, die machen ja praktisch keine Zyklen und hängen dauernd am Netz!

Gruß Martin
 
Ich habe mal den Akku getauscht im Explorer 1200.
Wen es interessiert hier der Ausschnitt aus meinem Blog ;)

Den Tronix Explorer 1200 habe ich nun gestern mal geöffnet, um zu sehen,
was eigentlich los ist und siehe da..... Der Akku hat ein Loch und sieht aus wie vom Panzer überfahren.
Explorer-Batterie-defekt.jpg

Explorer-Batterie-defekt2.jpg


Ein neuer musste her, dieser kam per Post, verpackt, aus diesem Shop: LINK
kl-das-paket-Tronix.jpg

Die Bezeichnung des Akkus:
GP12120 (12V / 12.0Ah) F2

Ausgepackt hat man einen schwarzen Klotz vor sich, den man in den Tronix einpflanzen darf.
kl-die-batterie-explorer.jpg

Also denn, beginnen wir mit der Operation.

1. Man nimmt sich einen Tronix Explorer 1200, hier mit Tasche.
kl-innovatronix-explorer-tasche.jpg


Von der Tasche befreit sieht der Tronix folgendermaßen aus.
kl-innovatronix-explorer-1200.jpg


2. Bevor man daran Herumschraubt, sollte man den Tronix vom Netz nehmen und ausschalten.
Bestenfalls brennt also keines der sichtbaren Lämpchen.
kl-innovatronix-explorer-1200-licht.jpg


Dieser Tronix Explorer ist verschlossen von, gefühlt, bestimmt 200 Schrauben. Der Hersteller hat keine Kosten gescheut das Gerät stabil erscheinen zu lassen, jedoch beim Material der Schrauben eingespart, was dazu führt, dass man einige davon nur mit Gewalt vom Tronix trennen kann.
Grund dafür ist das verwendete Material der Schrauben, das ist äußerst weich und leicht zerstörbar. Manche nennen es Stahl oder Eisen, wie auch immer, ich nenne es mal "Knetmasse" :-).
kl-Innovatronix-Explorer-Schraube.jpg


Beachten sollte man hier die 2 kleinen Schrauben auf einer Seite der Kiste, die am besten beim Zusammenbauen wieder an die selbe Stelle geschraubt werden.
kl-innovatronix-explorer-seite.jpg


Ansonsten können alle Schrauben gemischt werden, weil sie sich nicht unterscheiden. Nachdem alle Schrauben entfernt sind, abgesehen derer, die am Boden des Geräts zu finden sind, sieht der Explorer nackig aus. Nunja noch nicht ganz, erst sollte man die Metallhülle entfernen. Jetzt aber.
kl-innovatronix-explorer-offen.jpg


3. Wer seine Finger liebt, der sollte diese und alle anderen Körperteile sowie Öffnungen von der oberen Platine fernhalten. Alle anderen bekommen einen Stromschlag.
An den Batteriepolen befinden sich 2 Kabel, + und - bzw. rot und schwarz. Diese habe ich entfernt, bevor es weiter ging. Auch wenn diese ab sind, liegt eine Restspannung an und man kann dann immer noch einen Stromschlag abbekommen, wenn man z.B. auf die obere Platine fasst.
kl-innovatronix-explorer-nah.jpg


Auf der unteren Ebene finden wir den Übeltäter, ein Akku. Im Gegensatz zum großen Bruder, dem Explorer XT, lässt sich hier die Batterie erstaunlich einfach wechseln. Dazu muss man die Batteriebefestigung am Boden des Geräts entweder abschrauben, oder wenn das nicht geht, zerstören. Zumindest musste ich hier 3 von 4 Schrauben zerstören, bevor ich die Batterie, samt Befestigung entfernen konnte. Anders waren diese Schrauben nicht vom Gehäuse zu lösen. Keine Sorge, neue Schrauben gibt es im Baumarkt deines Vertrauens. Sind alle Schrauben ab, kann man die Batterie
samt Abdeckung anheben und zur Seite herausziehen.
kl-innovatronix-explorer-schrauben-unten.jpg


4. Eigentlich ist hier schon alles getan, man zieht unter der Batterieabdeckung den alten Akku heraus, setzt den neuen ein und schiebt wieder vorsichtig beides in das Gehäuse des Explorer. Jetzt können das schwarze und dann rote Kabel wieder mit den Polen der Batterie verbunden werden.
Ein kurzer Test verrät ob alles richtig verbunden wurde und der Explorer noch atmet. Trifft das zu, dann verschraubt man wieder die Batterieabdeckung am Gehäuse und kann alles genauso zusammenfügen, wie man es auseinandergenommen hat.
kl-innovatronix-explorer-batteriefassung.jpg


Das Ergebnis: Licht... ehm... nee.... Strom! :-)
 
Hi Jungs,

sehr schöner Thread.. meine Akkus sind leider auch nicht mehr so fit -zumindest kommt mir es so vor.. kann man irgendwie messen wieviel leistung der Akku noch hat?

noch eine Frage @B2R Du verwendest 2 Unterschiedliche Akkus.. hat einer mehr Leistung? Könne man ein Akku Einbauen der mehr Leistung hat?

vielen dank!
Lg Play

EDIT; ah sehe gerade das es 2 Verschiedene Explorer sind, darum unterschiedliche Akkus.. Ich habe denn großen, 2400 ein größeres Akku wäre perfekt!


danke
 
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