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Meine erste DSLR

seppl2

Themenersteller
Grüß Gott.

Seit vielen Jahren schon fotografiere ich digital, allerdings habe ich immer nur Kompaktkameras (aktuell genutztes Modell: Panasonic Lumix FZ28) besessen. Neulich durfte ich die DSLR einer Bekannten ausprobieren - und war begeistert. Die Kamera (Nikon D80, Objektiv weiß ich leider nicht, gefühlt ca. 80 - 200mm) konnte selbst dann noch gute Bilder machen, als meine kompakte nur noch ein schwarzes Display anzeigte (ich wollte nicht über ISO 200 gehen und unter 1/20 Belichtungszeit, weil kein Stativ vorhanden, und Blitz kam nicht in Frage).
Und das Rauschen war selbst bei ISO 1600 noch praktisch vernachlässigbar, ganz im Gegensatz zu dem vergleichsweise kleinen Chip meiner kompakten, der schon bei ISO 400 alles zerrauscht.



Aber zunächst der Fragebogen:
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500] Euro insgesamt, davon
[750] Euro für Kamera
[750] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Canon EOS 1000D, Nikon D80 (ca. 20 Minuten benutzt, nicht im Fotogeschäft):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [X] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


Soviel zu den Fragen.
Den festgenagelten Thread "Kaufberatung" von scorpio habe ich mir auch durchgelesen und ich habe schon länger in diversen Foren, Websites etc. selbst recherchiert und immer wieder verglichen.
Inzwischen bin ich so weit, daß ich den Rahmen der anzuschaffenden Kamera recht genau eingrenzen kann, um nicht zu sagen: Ein Modell, und zwar die Nikon D90.
Nikon vermutlich vor allem deshalb, weil ich mit der D80 meiner Bekannten rumspielen durfte und ich damit (für meine Verhältnisse) einen echten Quantensprung erleben durfte, was Lichtstärke und Bildrauschen anbelangt.
Hier sind wir auch schon gleich bei einem für mich sehr wichtigen, wenn nicht wichtigstem Kriterium: Es soll möglich sein, auch bei schlechtem Licht (innerhalb von Gebäuden oder draußen, wenn es noch/schon fast dunkel ist) noch ohne Blitz und Belichtungszeiten unter 1/20 Bilder zu machen. Das ist etwas, was meine kompakte derzeit definitiv nicht kann.

Was ich noch nicht beantworten kann ist die Frage nach Objektiven. Ich habe wie gesagt schon hier und woanders rumgelesen, und ich stoße immer wieder auf den Namen Tamron 17-55/f 2.8. Das hat wohl eine nur minimal schlechtere Abbilungsleistung als das Nikon-Pendant, kostet dafür aber auch ein ganzes Stück weniger.
Weil ich sowohl gerne Makro-Aufnahmen von z.B. Insekten oder Blumen mache, andererseits aber auch "normale" Bilder von Personen, Landschaften etc..., wäre meine Ideallösung, zwei Objektive anzuschaffen. Das ist sicher besser als die anschaffung eines Objektivs, welches zwar alles kann, aber davon nichts richtig gut. Deshalb lieber zwei "Spezialisten". Allerdings sollten die Objektive für mich bezahlbar bleiben.
Ich lese immer wieder, daß die Kit-Objektive für den Anfang zwar ausreichend sind, aber eher von schlechterer Qualität sind als andere. Das kann ich leider mangels Erfahrung auch nicht beurteilen.
Generell habe ich von Objektiven noch keine große Ahnung. Ich frage mich z.B., warum asugewiesene Makro-Objektive Brennweiten in einem Bereich habe, den ich eher Tele zuordnen würde.
Meine jetztige kompakte kann bis ca. 1 cm. an das Objekt ran. Sowas ähnliches hätte ich auch gerne bei einem DSLR-Objektiv (1 cm. vielleicht nicht gerade, aber 10 wären schon nett).


Deshalb würde ich mich über Empfehlungen zu der Objektivfrage freuen - gerne lese ich auch Kommentare zu meiner Kamera-Entscheidung und revidiere die nochmal, falls ich mir was "falsches" ausgesucht haben sollte. Ich bin wie gesagt weit weg von einem Profi, aber ich fotografiere gerne, kenne die grundlegenden Zusammenhänge der technischen Seite und lerne gerne dazu.

Was ich auch gerne wissen würde:
Was ist das Risiko beim Gebrauchtkauf? Hier im Biete-Teil des Forums stehen Angebote, die klingen für mich recht interessant (Stichwort D90). Die Auslösezahlen - sagen die was über die Lebensdauer des Bodys aus oder hat so ein Gerät Lebenszeiten von Jahrzehnten, selbst wenn man täglich tausend mal die Mattscheibe fallen läßt? Wie kann man sowas als DSLR-Laie feststellen, daß die Kamera kurz vor dem "aus" ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind wir auch schon gleich bei einem für mich sehr wichtigen, wenn nicht wichtigstem Kriterium: Es soll möglich sein, auch bei schlechtem Licht (innerhalb von Gebäuden oder draußen, wenn es noch/schon fast dunkel ist) noch ohne Blitz und Belichtungszeiten unter 1/20 Bilder zu machen. Das ist etwas, was meine kompakte derzeit definitiv nicht kann.

Was ich noch nicht beantworten kann ist die Frage nach Objektiven. Ich habe wie gesagt schon hier und woanders rumgelesen, und ich stoße immer wieder auf den Namen Tamron 17-55/f 2.8.

Es gibt drei Wege, bei wenig Licht Bilder zu machen:

- hohe Empfindlichkeit
- große Blendenöffnung
- Stabilisator

Bei unbewegten Motiven idealerweise alles zusammen.

Das bekommst du

- bei Nikon überhaupt nicht (kein 17/18 - 5x/2.8 mit Stabilisator).

- bei Canon für teures Geld (EF-S 17-55/2.8 IS ca. 900 Euro)

- bei Pentax mit der K20D günstig (Tamron 17-50/2.8 plus Bodystabilisator)

- bei Sony mit der A700 ebenso

- bei Olympus bekommst du lichtstarke Optik und Bodystabilisator, allerdings musst du im Vergleich zu den anderen Abstriche beim Rauschverhalten machen

Insgesamt würde ich dir bei deinem Anforderungsprofil eine Pentax K20D (respektive Samsung GX-20) plus Tamron 17-50 / 2.8 sowie ein Makro deiner Wahl (Makro-Festbrennweiten sind ausnahmslos gut) empfehlen.

Zum Gebrauchtkauf: ich habe damit bisher ganz gut Erfahrungen gemacht. Die Zahl der Auslösungen ist insofern wichtig, als der Verschluss ein Verschleißteil ist, der irgendwann die Grätsche macht und ziemlich teuer ist. Bei analogen Kameras war das kein Thema (wer hat schon 10.000 mal im Jahr analoge Bilder geschossen?), bei digitalen kann man durchaus an die Grenzen stoßen. Die o.g. Kameras sollten aber alle um die 100.000 Klicks "aushalten".
 
Wenn Du bei schlechtem Licht ohne Blitz oder Stativ fotografieren willst, gibt es 3 Punkte, bei denen Du ansetzen kannst - teilweise lassen die sich auch kombinieren:

1. lichtstarke Objektive. Die Schärfentiefe ist damit allerdings relativ niedrig, was aber oft sogar erwünscht wird. Die wird umso kleiner, je kleiner die Blendenzahl und je größer die Brennweite. Typisch wären Zoomobjektive mit Blende 2.8 und noch lichtstärkere Festbrennweiten mit 1.4 oder 1.8; meist im Bereich zwischen 30 und 50mm.
Die gibts für praktisch alle Systeme.

2. hohe isoWerte. Verursachen natürlich auch etwas mehr Rauschen und/oder lassen Details verschwinden. Größere Sensoren mit weniger Pixeln sind da im Vorteil.

3. Bildstabilisator. Funktioniert nur, wenn sich dein Motiv nicht oder nur sehr langsam bewegt. Lässt sich praktisch nur mit stabilisierten Bods in dem Bereich kombinieren, da Objektive, die lichtstark UND stabilisiert sind viel Geld kosten und auch nicht immer im gewünschten Brennweitenbereich verfügbar sind.

Allgemein wäre für drinnen ein Body mit AF-Hilfslicht praktisch. Bei Schummerlicht zicken viele AF-Systeme rum und die Alternativen - manuel fokussieren oder Blitzlichtgewitter - sind auch nicht immer wünschenswert.

Sämtliche wünschenswerten Eigenschaften finden sich derzeit nur in der Pentax K-7 und der Sony A900. Da wird jedoch das Geld verd***** knapp. Erst recht, wenn ordentliche Objektive dazukommen.
Als Kompromiss würde ich die D90 (kein Stabi) oder die k20d (kein Hilfslicht) vorschlagen.
 
...oder die k20d (kein Hilfslicht) vorschlagen.

Wobei sich das auch durch einen Systemblitz nachrüsten liesse.
 
.... oder nur einem SCA-Adapter.
Manchmal ist man (ich) aber zu faul, den aufzusetzen bzw. findet es zu unhandlich.
 
...
Das bekommst du

- bei Nikon überhaupt nicht (kein 17/18 - 5x/2.8 mit Stabilisator).

- bei Canon für teures Geld (EF-S 17-55/2.8 IS ca. 900 Euro)

- bei Pentax mit der K20D günstig (Tamron 17-50/2.8 plus Bodystabilisator)

- bei Sony mit der A700 ebenso

- bei Olympus bekommst du lichtstarke Optik und Bodystabilisator, allerdings musst du im Vergleich zu den anderen Abstriche beim Rauschverhalten machen

wenn ich ehrlich bin würde ich das nich so ganz unterschreiben, immerhin kannst du das tamron 17-50 (bzw. sigma 18-50) für alle diese hersteller kaufen -> d.h. bei nikon & canon kannst du dadurch auch billig an ein lichtstarkes standardzoom kommen...
stabi haben diese dann nat. nich, aber der is nunmal bei dem brennweitenbereich auch nich soo wichtig! außerdem wäre ein stativ eine super alternative, da dieses auch für die makros sehr brauchbar wird! ;):top:

lg :angel:

PS: wie´s mit der pentax aussieht hab ich jetzt nich geschaut, aber die nikon bekommst du schon für 700€ (pn wenn du wissen willst wo - händlerempfehlungen schreibe ich jetzt wegen der schwierigkeiten damit bewusst nicht), dann bleiben dir also noch 800€ für 2 objektive nach wahl...da findet sich sicher was anständiges für!
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch - keine paar Stunden her und schon so viele Antworten. :)
Vielen Dank schon jetzt für die Unterstützung! Von der Pentax habe ich mir mal ein paar Testbilder angeschaut, das Rauschverhalten ist wohl nicht ganz so gut wie bei der Nikon. Allerdings ist sie auch deutlich preiswerter.
Was mir noch nicht klar ist, ist die Frage nach einem geeigneten Makro-Objektiv. Ich gehe sehr stark davon aus, daß ich sowas über lang oder kurz (eher kurz) brauchen werde - bloß welches?
Falls es eine Pentax würde - die hat den Stabilisator schon eingebaut, die Nikon D90 nicht. Da müßte ich den Stabilisator mit jedem Objektiv mitkaufen, allerdings wäre das IMHO nicht so schlimm, weil ich nicht mehr als zwei Objektive kaufen werde (zumindest nicht die ersten Jahre).

@ drunterunddrüber zum Thema Makro-Objektiv: Mit Festbrennweiten habe ich noch genau gar keine Erfahrung. Muß man da einen mehr oder weniger konstanten Abstand zum Objekt halten, wenn das Objekt bildfüllend dargestellt werden soll oder wie ist das zu verstehen?
 
Von der Pentax habe ich mir mal ein paar Testbilder angeschaut, das Rauschverhalten ist wohl nicht ganz so gut wie bei der Nikon.

Der Detailerhalt der Nikon ist ja auch nicht so gut wie der der Pentax. Das sind nun mal zwei Disziplinen, die sich gegenseitig beeinflussen. Entrauschen kann man spaeter noch am PC, Details hinzufuegen nicht mehr:rolleyes:


Mit Festbrennweiten habe ich noch genau gar keine Erfahrung. Muß man da einen mehr oder weniger konstanten Abstand zum Objekt halten, wenn das Objekt bildfüllend dargestellt werden soll oder wie ist das zu verstehen?

Alle Makroobjektive sind Festbrennweiten. Die gibt es von 35mm bis 200mm und nahezu alle bieten den Abbildungsmassstab 1:1. Und alle bieten sehr gut bis hervorragende Bildqualitaet.
Die "kurzen" Makros muessen fuer 1:1 halt wesentlich naeher ran ans Motiv als die "langen" Makros.
Fuer Insekten hat man lieber die laengeren Brennweiten, fuer Blumen
oder Aquaristik lieber die kuerzeren.
Unten siehst Du eine Vasenoeffnung im Massstab 1:3 fotografiert mit 24, 50 und 100mm Brennweite. Beachte den Hintergrund!

Gruss
Heribert
 
wenn ich ehrlich bin würde ich das nich so ganz unterschreiben....
Hasts ja auch unvollständig zitiert: Es ging ja um die Möglichkeit, Stabi UND Lichtstarke Optiken zu kombinieren.
Und der Stabi bringt ja nicht nur bei lichtschwachen Telezooms was, gerade bei kurzen Brennweiten finde ich ihn recht angenehm.
1/2 Sekunde ohne Stativ belichten zu können kann manchmal schon recht nett sein. Ebenso die 'Kneipentypischen' 1/10 - 1/40 bis 50mm sicher halten zu können.


@Seppl
Die Pentaxen rauschen bei "Tests" alle wie Sau. Das liegt aber weniger an den Kameras, sondern daran, dass die Rauschunterdrückung bei Werkseinstellung (auf denen sie "getestet" werden) so gut wie nix macht - dafür aber die Details erhält.
In der Praxis kann man aber auch bei denen die Rauschunterdrückung aggresiver einstellen oder nachträglich noch Neatimage o.Ä. drüberlaufen lassen - dann sind die Bilder kaum zu unterscheiden.
Noch billiger als die k20d wäre die praktisch baugleiche Samsung GX20 - die gibts manchmal schon für rund 500€. Wo die Unterschiede liegen findest Du im Pentaxforum.

Was Makroobjektive angeht:
Man gewöhnt sich recht schnell daran, dass man den Bildausschnit durch die Kamerabewegung statt durch den Zoomring festlegt.
Von Nikon gäbs auch ein recht teures Makro-Zoom.
Die billigste Alternative wäre ein Tamron 70-300 - das schafft immerhin einen Abbildungsmasstab von 1:2 - das ist mehr als gut genug, um z.B. einen Schmetterling oder eine Blüte formatfüllend abzubilden. Grob gesagt bildet es einen Beriech von zwei Briefmarken formatfüllend ab.

edit:
Hier ein kleiner Schnappschuss mit dem Tamron.
Hatte leider grad kein gutes Bild aufm Schläppi. Offenblende (daher etwas weich und zu kleine Schärfeebene), nicht wirklich auf Bildausschnitt geachtet, kein 100% Crop, sondern einfach nur verkleinert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Makroobjektive sind Festbrennweiten. Die gibt es von 35mm bis 200mm und nahezu alle bieten den Abbildungsmassstab 1:1. Und alle bieten sehr gut bis hervorragende Bildqualitaet.
Die "kurzen" Makros muessen fuer 1:1 halt wesentlich naeher ran ans Motiv als die "langen" Makros.
Fuer Insekten hat man lieber die laengeren Brennweiten, fuer Blumen
oder Aquaristik lieber die kuerzeren.
Unten siehst Du eine Vasenoeffnung im Massstab 1:3 fotografiert mit 24, 50 und 100mm Brennweite. Beachte den Hintergrund!

Danke - das ist doch mal eine Aussage, mit der ich sehr viel anfangen kann. Damit ist jetzt einiges deutlich klarer, was Makroobjektive anbelangt. Ich brauche dann definitiv eins mit langer Brennweite, sonst haut das zu fotografierende Objekt ab. :)
 
Hallo.

Nasus hat mir in diesem Thread unter anderem die Pentax Pentax K20D vorgeschlagen. Bei meiner Suche nach Angeboten bin ich bei foto-palme.de auf dieses hier gestoßen:
K20D +18-55 mm II + 55-300 mm
Das ganze für knapp 1.000 Euro, inklusive zwei Objektiven. Die Objektive sind halt aus dem untersten Preissegment, aber mein Budget würde mir dann noch die Anschaffung eines Makroobjektivs (Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di Macro 1:1) erlauben. Das 18-55 soll Berichten zufolge trotz des günstigen Preises nicht das schlechteste "Alltags"-Objektiv sein, und das 55-300 wäre für den Zoo nicht verkehrt.
Das Tamron 70-300/4-5.6 Di LD Makro habe ich mir auch angeschaut, das ist deutlich billiger als das SP AF 90mm Di Macro. Um ehrlich zu sein - ich weiß nicht, warum. Das 70-300 bietet einen Abbilungsmaßstam 1:2, das ist doch auch nicht schlecht...

Meine Frage (ich weise nochmal darauf hin, daß ich von Objektiven bis jetzt nur sehr rudimentäres Wissen und keine praktische Erfahrung habe) wäre - würdet ihr mir zur D90 + zwei Objektiven oder dem oben genannten Angebot plus dem Makroobjektiv raten?
Ich bin DSLR-Anfänger, möchte aber doch lieber etwas brauchbares kaufen statt etwas, worüber man sich in ein paar Wochen ärgert, weil die Qualität doch nicht so toll ist. High-End-Produkte für mich wären allerdings Perlen vor die Säue...
Deshalb möchte ich hier nochmal die Meinung der hier anwesenden Fachleute einholen, bevor ich mich entscheide.
 
Ich habe seit ca. 4 MOnaten, als erste DSLR, eine Pentax K20D und bin voll zufrieden damit. Der Pentax Vorteil ist, dass es viele, gute, alte Festbrennweiten günstig gibt´. Z.B. ein 50 1,4 oder ein 85 2 ... Alle für kleines Geld (mein SMC 50 1,7 hat knapp 30 Euro gekostet und ist mein Immerdrauf!) und für statische Bilder mehr als hervorragend. Ergänzt hab ich die K20D mit einer Schnittbildmattscheibe, gerade für die manuelle Photographie und Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit Blende 2 und ISO 800 gibts noch klasse Resultate ohne Blitz. Bei bewegten Motiven ist manuell natürlich weniger als suboptimal. Bei echtem Makroaufnahmen ist ein Stativ sowieso nützlich, so dass auch hier die manuellen Objektive zum Einsatz kommen können. Ich kann die Kamera nur empfehlen, wenn Du Video willst und einen schnelleren Autofokus greif zur K7, die ist aber deutlich teuerer.
Die von Dir erwähnten Kitobjektive 18-55 II und 55-300 brauchen schone etwas Licht um zur Geltung zu kommen, wobei das 55-300 in meinen Augen ein absolut hervorragendes Objektiv ist, ich nutz es oft bei bewegten Bilder, z.B. beim Snowboarden. Sicher ist eine Festbrennweite besser, aber die DA* sind doch etwas teuer.
 
Das Tamron 70-300/4-5.6 Di LD Makro habe ich mir auch angeschaut, das ist deutlich billiger als das SP AF 90mm Di Macro. Um ehrlich zu sein - ich weiß nicht, warum. Das 70-300 bietet einen Abbilungsmaßstam 1:2, das ist doch auch nicht schlecht...

Die beiden Objektive trennen bei der Bildqualität Welten - mehr noch als beim Preis.

Die beiden Pentax-Objektive 18-55 und 55-300 sind tatsächlich nicht schlecht. Wenn die Auswahl K20 + die beiden Kitlinsen + Tamron 90 Makro oder D90 ohne Makro lautet, rate ich dir auf jeden Fall zur Pentax.
 
Ich wollte eigentlich immer eine Nikon. Hab durch Zufall eine 1000D bekommen. Ich war immer skeptisch.

Seit meinem Gardaseeurlaub bin ich das nicht mehr. Es hat einfach alles problemlos gepasst. Ich habe soviel Bilder gemacht und dachte immer eins wird schon werden. Nun ist es so, dass ich mich kaum entscheiden kann. Die Ausschußrate ist extrem gering.

Mein Tipp: Entweder 1000D mit 18-55 IS + 55-250 IS (mein absoluter Favorit):top:

oder die 500D wenn du bereit bist etwas mehr auszugeben.

Mit Canon kannst du gar nix verkehrt machen. Wenns noch etwas kleiner sein soll, ist die Olympus E-620 nicht zu verachten.

Ist vom Body her wertiger als Canon!
 
Du könntest auch erstmal auf das 50-300 von Pentax verzichten und Dir stattdessen das 70-300 DG APO Makro von Sigma dazu holen, Abbildungsmaßstab 1:2. Das ist ähnlich wie das Tamron aufgebaut, welches ich bislang nicht begrabbeln konnte. Das Sigma hingegen habe ich und bei gutem Licht ist es überaus brauchbar und an der k20D auch recht flott, wie ich finde. Was chromatische Aberationen (Farbsäume an Objektkanten bei höherem Kontrast) betrifft, soll es etwas besser als das Tamron sein. Du findest hier im Forum auch unter den versch. Kameramarkenforen Unterforen zu den Objektiven. Darunter auch viele mit Test- und Beispielbildern. Negativ am Sigma wäre vielleicht, das der Bajonettanschluss manchmal nicht so sauber aufgebaut ist wie bei Pentax (es hat bei mir ein bißchen Spiel). Da kann es bei AF manchmal anfangen zu "rattern".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Nasus hat mir in diesem Thread unter anderem die Pentax Pentax K20D vorgeschlagen. Bei meiner Suche nach Angeboten bin ich bei foto-palme.de auf dieses hier gestoßen:
K20D +18-55 mm II + 55-300 mm
Das ganze für knapp 1.000 Euro, inklusive zwei Objektiven. Die Objektive sind halt aus dem untersten Preissegment, aber mein Budget würde mir dann noch die Anschaffung eines Makroobjektivs (Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di Macro 1:1) erlauben. Das 18-55 soll Berichten zufolge trotz des günstigen Preises nicht das schlechteste "Alltags"-Objektiv sein, und das 55-300 wäre für den Zoo nicht verkehrt.
Das Tamron 70-300/4-5.6 Di LD Makro habe ich mir auch angeschaut, das ist deutlich billiger als das SP AF 90mm Di Macro. Um ehrlich zu sein - ich weiß nicht, warum. Das 70-300 bietet einen Abbilungsmaßstam 1:2, das ist doch auch nicht schlecht...

Meine Frage (ich weise nochmal darauf hin, daß ich von Objektiven bis jetzt nur sehr rudimentäres Wissen und keine praktische Erfahrung habe) wäre - würdet ihr mir zur D90 + zwei Objektiven oder dem oben genannten Angebot plus dem Makroobjektiv raten?
Ich bin DSLR-Anfänger, möchte aber doch lieber etwas brauchbares kaufen statt etwas, worüber man sich in ein paar Wochen ärgert, weil die Qualität doch nicht so toll ist. High-End-Produkte für mich wären allerdings Perlen vor die Säue...
Deshalb möchte ich hier nochmal die Meinung der hier anwesenden Fachleute einholen, bevor ich mich entscheide.

Ich würde das Pentax-Angebot nehmen, gerade auch weil du damit drei vernünftige Objektive hast (wie sollen denn die zwei Objektive bei der Alternative aussehen?) :
Ich habe an meiner Pentax K10D auch das 18-55 (allerdings Version I). Das ist wirklich nicht schlecht: Version II soll besser sein. Zwischenzeitlich wollte ich mehr Weitwinkel und habe mir nun das DA 16-45 geholt.

Dazu habe ich das DA 50-200 und bin zufrieden damit. Das DA 50-300 ist ein bisschen größer und soll auch eine bessere Abbildungsleistung haben als das DA 50-200, obwohl ich mit meinem 50-200 schon sehr zufrieden bin.

Mit dem Tamron 90 Makro hast du ein sehr gutes Objektiv sowohl für Makroaufnahmen als auch für Portraits. Das Tamron 90 ist ein Klassiker (ich habe es selbst nicht, aber es ist als Makroobjektiv auf meiner Wunschliste). Mein Vater hat noch an einer KB-Kamera eine ältere manuelle Version des Tamron und er zieht es einem 85er Zeiss-Objektiv vor! Schau dir auch die Bilder-Threads zum Tamron und zu den anderen Objektiven an.

Aus meiner Sicht hast du mit den drei Objektiven eine schöne und sinnvolle Kombination, gearde für deine Bedürnisse (Zoo, Portraits, Makro, Landschaft). Falls du später mehr Weitwinkel benötigst, kannst du dann das 18-55 immer noch ersetzen oder ergänzen.
 
Zunächst einmal vielen Dank an alle, die mit geantwortet und damit weitergeholfen haben.
Jetzt suche ich mir über Tante Google noch ein paar Pentax-Testbilder. Ich habe mal bei heise.de/foto/ die Testbilder bezüglich des Rauschens der Pentax K20D mit denen der Nikon D90 verglichen (bei allen ISO-Werten). Die Pentax steht bei höheren Werten etwas schlechter da als die Nikon, aber das Argument von Nasus mit der besseren Detailwiedergabe ist nicht von der Hand zu weisen (ich gehe davon aus, daß mit baugleichem Objektiv nur an anderem Bajonett getestet wurde).
Und wenn die Pentax noch bezüglich des Rauschkorrekturverhaltens etwas getrimmt werden kann, dann wäre das noch besser.
Ich denke, es wird die Pentax mit den zwei Objektiven plus dem Makro.

Nochmal danke an alle für die fachkundige Beratung.
 
vergiss das rauschen. wenn du mit den bildern nicht dein wohnzimmer tapezieren willst, kannst du da mit einer vernünftigen freeware (noiseware oder neatimage, wobei ich nicht weiss, ob letzteres freeware ist), einiges machen, sollte es dich stören.
ich lass ab und zu mal ein iso 800 bild durch den rudimentären photofiltre rauschfilter durch (voreinstellung software, weil ich mich damit nicht auskenn) und gut ist.
das erste bild original, das zweite entrauscht.
 
vergiss das rauschen. wenn du mit den bildern nicht dein wohnzimmer tapezieren willst, kannst du da mit einer vernünftigen freeware (noiseware oder neatimage, wobei ich nicht weiss, ob letzteres freeware ist), einiges machen, sollte es dich stören.

Von neatimage gibt es eine funktionsbeschränlte Testversion, die kostenlos nutzbar ist. Da fehlt dann 16bit Unterstützung, tif-Unterstützung und LAB-Farbraum-Unterstützung. Für jpgs ist es gut brauchbar.

Gruß
Phishkopp

@damiani: ich sehe weder auf dem einen noch auf dem anderen Rauschen:confused:

(vielleicht sollte ich mich mal beim Hersteller bewerben, bin ziemlich beeindruckt von der Software, merkt man das? :))
 
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