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Schärfeverlust durch Stabi?

Danke!:top: Wieder was gelernt.

Hallo Wolfgang,
ich habe einen kleinen Vergleich gemacht (gänzlich unwissenschaftlich und gar nicht beabsichtigt) zwischen 1DMKIII mit dem 300/4L IS und E-3 mit dem 300er Zuiko. Beim 300/L hatte ich anfangs unscharfe Bilder ohne zu wissen warum - es hat sich dann herausgestellt, daß es doch einen Moment zum Einschwingen brauchte, dann war es knackscharf - das wußte ich nicht. Der IS der E-3 kommt mir defintiv schneller vor (aber wie gesagt, ist kein Vergleich mit der Stoppuhr gewesen), abdrücken und fertig, auch bei sehr langen Brennweiten.

LG Horstl
 
Hallo Wolfgang,
ich habe einen kleinen Vergleich gemacht (gänzlich unwissenschaftlich und gar nicht beabsichtigt) (...) abdrücken und fertig, auch bei sehr langen Brennweiten.

LG Horstl
So ist es. Ich habe es gerade mal bei der E-520 ausprobiert. Ob mit oder ohne IS, es gibt keinen spürbaren Unterschied in der Auslöseverzögerung beim "Durchreißen" des Auslösers. Irgendwelche Verwacklungsunschärfen sind nicht erkennbar. Selbst der schnelle AF mit dem 12-60 ist ganz sicher viel langsamer als irgendeine Initialisierung des IS. Es scheint mir so, als ob der IS nach der Belichtung in die 0-Position fährt und dort "geklemmt" wird. Ein "Klack" manchmal nach der Belichtung mit dem Gezappel mit dem Novoflex T400 deutet darauf hin. Bei längeren Belichtungszeiten hört man ganz deutlich, dass der IS erst mit Beginn der Belichtung anfängt zu arbeiten. Eine "Einschwingzeit" wie bei dem vorher beschriebenen System ist zumindest für die Praxis nicht existent.
 
Hier ging's ursprünglich aber um was ganz anderes als um den Body-Stabilisator. Ich möchte eigentlich ungern, dass das wieder ein Bash-Thread wird, welche Art Stabilisator die "angeblich überlegene" ist. Also:

Back to Topic. Wobei ich glaube, dass Topic ist ungefähr seit Seite 1 eigentlich durch ;)
 
Hier ging's ursprünglich aber um was ganz anderes als um den Body-Stabilisator. Ich möchte eigentlich ungern, dass das wieder ein Bash-Thread wird, welche Art Stabilisator die "angeblich überlegene" ist. Also:

Back to Topic. Wobei ich glaube, dass Topic ist ungefähr seit Seite 1 eigentlich durch ;)

Ich akzeptiere den Einspruch und werde in diesem Thread hier keinen Beitrag mehr leisten! Ende Gelände!
Aber: Der Titel des Threads ist "Schärfeverlust durch Stabi?",
das ist Stabi-Allgemein und er befindet sich im Technikteil ohne Bezug auf eine Marke. Die Art des Stabis steht auch nicht im Titel!
Von einer "Überlegenheit" ist auch nicht die Rede! Es wurde lediglich ein Unterschied gegenüber gestellt. Ich bitte darum, darüber noch einmal intensiv nachzudenken.
 
Ich hatte das auch gar nicht auf dein Posting bezogen, sondern auf die, die als Reaktion darauf nun unzweifelhaft kommen würden!

Natürlich war der Thread auch nicht auf einen spezifischen Typ von IS bezogen. Aber inzwischen sind wir auch bei Einschwingzeiten und weniger bei "Schärfeverlust". Letztlich kann eine Einschwingzeit natürlich zum Schärfeverlust beitragen, aber der Threadersteller meinte das ja in dem Sinne, ob es bei *korrekter* Funktionsweise/Benutzung des IS *grundsätzlich* Einbußen gibt.

Und wenn man die (sehr kurze) Einschwingzeit missachtet, ist das eben im Prinzip nicht "korrekt benutzt".

Ob jetzt andere Systeme eine kürzere Einschwingzeit haben - das wäre eher was für nen neuen Thread.

Also, nix für ungut, und danke für die Beiträge :)
 
ok, ich erlaube mir hier ein bildbeispiel zu posten. mich hat das thema bildstabilisator und einfluss auf die bildschärfe schon lange interessiert, vor allem da ich mit meiner LX3, die ich mir vor einigen monaten gekauft habe, und dann auch wieder zurückgegeben, probleme mit der bildschärfe hatte und diese auf den bildstabilisator zurückführe.

nun besitze ich seit einigen tagen die G1 mit kit-objektiv und habe bisher eher nur abendfotos gemacht, wo mir jedoch auch bereits ein ungleichmäßige schärfeverteilung einiger bilder bei eher längeren belichtungszeiten aufgefallen ist.
ich möchte ein beispiel anhängen, bei 1/4 sekunde, wo eigentlich nur das linke dritte scharf ist, der rest des bildes hingegen unscharf. da im linken drittel auch das museumsgebäude viel weiter im hintergrund scharf ist, schließe ich einen tiefenschärfeeffekt aus, da sonst die stände rechts auch deutlich schärfer sein müssten, wenn auch sie etwas weiter weg sind als der stand links im bild.


bei diesem bild ist der effekt besonders extrem, ich habe auch andere beispiele, wo es einmal die linke, dann wiederum die rechte bildseite betrifft.
ich würde gerne wissen was die "experten" davon halten.

als gegenbeispiel hier ein bild, das bei 1/6 und ähnlicher brennweite eine fast durchgängig scharfe zeichnung zeigt. nur ganz links im bild ist eine unschärfe zu sehen, die jedoch auch auf das objektiv selbst zurückzuführen werden dürfte. das ganze bild ist jedoch bei 1/6 bereits leicht an der verwacklungsgrenze und meiner meinung nach nicht 100%ig scharf:
 
Auf dem oberen Bild erkenne ich nur Verwackler durch eine Seitwärtsbewegung, Bewegungsunschärfe durch sich bewegende Personen und zu den Seiten hin, etwas CA. Links scheint die CA stärker zu sein. Sonst kann ich nichts ungewöhnliches erkennen. Allerdings habe ich auch keine Übung darin.
Edit: Mit der Seitwärtsbewegung mag ich mich getäuscht haben. Das Zeug auf dem Boden unten, das ich zunächst für Steine hielt, sah mir zu länglich aus. Mögliherweise sind es aber auch Papierfetzen, die in der selben Richtung liegen.

Eine Unschärfe durch den Stabi würde vermutlich das gesamte Bild, also auch den Hintergrund schwenken, daher nehme ich an, dass du dich einfach etwas seitlich bewegt hast?

Auf dem unteren Bild sehe ich die CA auf der linken Bildseite noch stärker als im ersten Bild. Dejustiertes Objektiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr in diesem Thread beitragen. Um oluv bei der Klärung zu helfen aber dennoch:
Zum Stabi siehe auch hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=283654&page=2#19
Dein erstes Bild zeigt unsymmetrische CA. Ich vermute, dass je nach Verschiebung des
Stabilisierungsglieds mal auf der einen und mal auf der anderen Seite Unschärfen und
CA verstärkt auftreten. Aus der Funktion des Objektivstabi abgeleitet scheint mir das
die Ursache zu sein. Es kommt darauf an, wo im Strahlengang sich das Stabilisierungsglied
für den größten Teil der Belichtungszeit befindet. Dafür spricht auch Deine Aussage, dass es
Dir eher bei längeren Belichtungszeiten aufgefallen ist. Der Verwackler ist wahrscheinlich
unmittelbar nach dem Auslösen am größten, der Stabi macht dann auch die größte Auslenkung
und stabilisiert die folgenden kleinen Zitterer außerhalb der zentrierten Position.
Eine Versuchsreihe mit verschiedenen Belichtungszeiten könnte Aufschluss darüber geben.
Die Stabilisierung im Objektiv beruht ja auf der Dezentrierung einer Linsengruppe.
Das ist der Grund, warum ich persönlich von solch einer Vergewaltigung des Strahlengangs
nichts halte. Kleinere Bauformen der Objektive im Vergleich zur Sensorgröße machen es nicht einfacher.
 
danke euch beiden für die erklärung. die verstärkten CAs rühren übrigens davon, da panasonic die korrekturen intern per software durchführt, jaja ich weiss, ist jedoch auch nicht das thema hier.

ich werde wirklich mal einige tests mit dem OIS durchführen. das lustige ist, dass ich teilweise scharfe fotos bei 1/2 sekunde geschafft habe. und andere male bei 1/8 verwackelt... naja, muss noch üben :D
 
Bzw. man müsste hinbekommen, dass beide Stabis mit einander zusammenarbeiten können, vllt ist dies bis jetzt noch nicht gelungen.

Hallo,
hab vor gut zwei Jahren mal eine Dokumentation über solche Tests gesehen.
Da scheiterte das Zusammenspiel zwischen Body-Stabi und Objektiv-Stabi.
Der eine konnte die Ausgleichbewegungen des anderen nicht kompensieren.
Leider weiß ich die Quelle nicht mehr. Wa IMHO irgendeiner der 'kleineren' Kamerahersteller. Olympus?

Gruß: MerlinGandalf:)
 
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