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FT E-1 vs Canon 20D: Vergleich

spiluna

Themenersteller
Nachdem ich von der 20D zur E-1 gewechselt bin, hab ich ja nun beide Systeme kann so mal direkt miteinander vergleichen und neben den vielfach diskutierten und bekannten Vorteilen der Systeme, auch mal Dinge aus der Praxis nenen, die kleinen Dinge, die vielleicht auch für andere Gründe sind, sich mal näher mit dem interessanten E-System von Olympus zu beschäftigen. Also los geht's mit meinen Eindrücken der E-1 im Vergleich zur 20D. Here you are:


Bekannte technische Vorteile

Spritzwasserschutz für Kamera und Objektiv.

Ultraschallreinigung ? no comment. Oder doch: einfach genial!

Die E-1 beisitzt einen bequemen Okularverschluß, bei der 20D muß die Augenmuschel umständlich entfernt und eine fummelige Gummiabdeckung drübergezogen werden.

Sucher. Früher hab ich mir nie darüber Gedanken gemacht ? klar, wenn man nichts anderes als die Canon-Sucher kennt, doch wenn man einmal durch den hellen, glasklaren Sucher der E-1 geblickt hat und danach die 20D wieder vors Auge nimmt, glaubt man durch einen milchigen Schleier zu schauen. Das wird einem erst im direkten Vergleich so richtig bewußt. Der E-1-Sucher ist super klar und zeigt 100% des Bildfeldes an. Wow!

Der AF ist sehr flott ? wenn auch nicht der allerschnellste ? aber trifft und trifft und trifft ? unglaublich exakt. Das ist mir mehr wert, als ein paar Millisekunden länger zu warten.

Blitzsteuuerung. Bei der 300D und 20D konnte ich machen was ich wollte, Blitzbilder waren nie korrekt belichtet und eigentlich immer zu dunkel. Bei den Tests mit Blitz, die ich bisher gemacht habe, war die Belichtung hingegen immer korrekt.

Mattscheibe gibt es auch mit Gitterlinien, die sich binnen weniger Minuten austauschen läßt. Bei der 20D geht das auch, allerdings nur einmal (außer man ist ein praxiserprobter Feinmechanik-Ingenieur und hat sehr viel Zeit), sonst hat der Patient 20D erstmal nen längeren Krankenhausaufenthalt in Willich vor sich :-) Also ich bin nicht ängstlich und auch versiert in solchen Dingen, aber die Mattscheibe der 20D selbst zu wechseln, würde ich mich nicht zutrauen.


Vorteile im Handling und Liebe zum Detail

Handling. Während bei der 20D einige Funktionen mit eher schwer erreichbaren, oder doppelt belegten Tasten einzustellen sind, gibt es für alle wichtigen Funktionen bei der E-1 eine eindeutig zugeordnete Taste, die eine schnelle Bedienung garantiert. So dass man sie binnen kurzer Zeit blind bedienen kann.

Bei der E-1 gibt es einen Schalter, um blitzschnell den AF zwischen Single, Continous und Manuell umzustellen. Wie oft hat mich das an der 20D genervt, die Kamera vom Gesicht nehmen zu müssen und das mit doppelt belegter Taste und Einstellrad umstellen zu müssen! Und der Manuell-Schalter liegt bei der 20D bei jedem Objektiv irgendwo anders.

Der ISO-Wert kann umgestellt werden, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, weil er auf einer dedizierten, sehr gut erreichbaren Taste liegt und im Sucher angezeigt wird.

FTM (full time manual), also die Möglichkeit den AF manuell zu überstimmen ist bei der E-1 bei allen Objektiven möglich, bei der 20D geht das nur bei speziellen Objektiven mit Ring-USM.

Selbstauslöser gibt?s mit 2 und 12 Sekunden Wartezeit.

Die Wartezeit bei der SVA (Spiegelvorauslösung) ist frei in Sekunden einstellbar.

Weißabgleich. Wer das schon einmal mit der 20D gemacht hat weiß, wie praxisfremd das dort ist. Bei der E-1 läuft es so: weißes Blatt vor die Linse halten eine eine spezielle Taste drücken. Fertig. Ist einfach, praxisgerecht und funktioniert super.


Sinnvolle Nutzung digitaler Technik

Die Kamera läßt sich komfortabel auf die eigenen Gewohnheiten konfigurieren. Beispiel: Es kann jeweils getrennt für die AF-Modi S, C und M eingestellt werden, wie sich Auslöser und AEL-Taste verhalten. Die Speicherung der Belichtung oder des AF können nicht nur für einige Sekunden gepuffert werden, sondern gelocked, als eingefroren, bis man durch Erneutes Drücken der AEL-Taste Belichtung oder den AF wieder frei gibt. Der Lock wird übrigens im Sucher unübersehbar angezeigt ;)

Firmware Updates geschehen bei der E-1 bequem über die Software, die übersichtlich die vorhandenen und die aktuellen gegenüberstellt. Der Clou: auch Blitz und Objektive(!) können upgedated werden. So lassen sich die ? falls erforderlich - später auch auf die Features von neuen Kamerabodys gezielt anpassen.

Objektive besitzen Eigenintelligenz. Individuelle Charakteristika, die jedes Objektiv besitzt (fertigungsbedingt) werden vor Auslieferung gemessen und im Objektiv hinterlegt, wie beispielsweise der Wärmecharakter. Diese Daten werden später mit der Kamera ausgetauscht und somit ein optimales Zusammenspiel auch beim Einsatz unterschiedlicher Objektive gewährleistet ist. Super! Das ist Digital!

Randabschattung. Da die E-1 genau weiß, mit welchem Objektiv sie arbeitet und welche Charakteristik es hat, können ? obwohl dies beim E-System ohnehin nur minimal vorkommt ? eventuelle Randabschattungen gleich von der Kamera rausgerechnet werden, was bei extremen Weitwinkel sinnvoll sein kann. Die Canon-Foren sind voll von Problemen bezüglich Vignettierung bei sämtlichen Objektiven, vor allem aber den Weitwinkel-Linsen.

Pixel-Mapping. Viele Canon-User - mich eingeschlossen - hatten das schon mal mit ihrer digitalen EOS: man macht eine Aufnahme wie z.B. einen NightShot und da wo es normalerweise dunkel sein sollte, strahlt es plötzlich - als hätte jemand ne rote Neonröhre dort angemacht - ein ungeliebtes Hotpixel. Das kann schon bei der Auslieferung vorhanden sein, aber es kann leider auch später jederzeit vorkommen, das ein Pixel umkippt. Der Sensor ist von Haus aus gemapt - also fehlerhafte Pixel wurden bereits ausgeblendet und werden einfach durch benachbarte berechnet (ein 100% fehlerfreier Sensor würde ein vielfaches kosten und die Kamera dadurch unbezahlbar machen). Bei Millionen von Pixeln ist einer mehr oder weniger auch nicht wirklich ein Problem. Allerdings muss man bei Canon dazu die ganze Kamera für einige Wochen zum Service schicken und das ist hingegen schon eins, während man bei der Olympus bei Bedarf den entsprechenden Menüpunkt wählt, und die E-1 dieses Fehlpixel einfach selbständig ausmaskiert. So muss es sein und alles andere ist genaugenommen inakzeptabel!

Das stand immer ganz oben auf der Wunschliste an die Canon-Entwickler: die Möglichkeit die Kamerasettings in Profilen Speichern zu können, damit man die Kamera blitzschnell zwischen unterschiedlichen, vorher eingestellten Aufnahmesituationen per Knopfdruck umstellen kann wie Studio (z.B. ISO 100, Single, SVA, Selbstauslöser 2s, Format RAW etc.) oder Action (ISO Auto, Continous, Servo, SVA aus, JPEG etc). Bei der E-1 gibt es dafür 4 Speicherplätze die beliebig belegt werden können. Genial und nur so ist digitale Technik auch sinnvoll.


Nachteile

Natürlich ist auch bei der E-1 wie bei allen anderen nicht alles Gold was glänzt. Ein Nachteil sind die AF-Felder. Dass es nur drei sind wäre wirklich noch okay, aber dass sie so eng beisammen liegen macht die beiden äußeren eigentlich überflüssig, weil man so eh nur mit dem mittleren AF fotografiert und die seitlichen wenig sinnvoll einsetzen kann. Außerdem wird der aktive AF nicht im Sucher angezeigt. Was ich schmerzlich vermisse ist, das bei der Bildvorschau nach der Aufnahme, nicht automatisch das Histogramm angezeigt wird, sondern man erst Wiedergabe und den Info-Knopf drücken muss. Auch das Menü wirkt gedrungen und ist etwas unübersichtlich, das ist bei der 20D deutlich übersichtlicher gelöst. Die Windrosen- und OK-Tasten sind etwas wackelig und bleiben öfters am Finger hängen. Der Preview-Zoom geht nur bis 4x und nicht 10x (20D), aber das ist für mich okay und kein großer Nachteil. Die automatische Bilddrehung fehlt auch (zumindest hab ich noch nicht rausgefunden, es einstellen zu können). Eigentlich gibt es nur einen großen Nachteil und der heisst ISO. Während bei der 20D die Bilder bist ISO 400 nahezu rauschlos sind und selbst 800 brauchbar ist, zeigt die E-1 Bereits bei 400 Bildrauschen, bei 800 deutlich und 1600 und 3200 sind aus der Kamera heraus unbrauchbar. Allerdings läßt es sich mit den bekannten Tools sehr gut entfernen oder minimieren. Ich hab mal mein NeatImage angeworfen und da kamen dann sehr gute Ergebnisse raus! Das Thema rauschen wird meines Erachtens ohnehin total überbewertet und schaut auch wirklich nur bei 100% Bildschirmansicht so schlimm aus. Bei Ausdrucken und vor allem bei ausbelichteten Fotos sieht man das meistens gar nicht oder nur minimal! Wer aber regelmäßig ausschließlich hohe ISO-Einstellungen wie 1600 braucht, der ist wohl mit der E-1 eher schlecht bedient, zumindest wenn er die Bilder nicht nachbearbeiten will. Bei hingegen sind ISO 1600 und 3200 Werte, die ich vielleicht einmal im Jahr brauche und dann muss halt NeatImage ran.


Fazit

Für mich persönlich sind viele der Nachteile vernachlässigbar bzw. nicht so wichtig und einige könnten von Olympus auch problemlos per Firmware-Update behoben werden wie das Auto-Histogramm. Bei den Vorteilen sind aber wirkliche einige Hämmer dabei, auf die man nie mehr verzichten will, wenn man sie erstmal live gesehen hat. Dazu gehören der geniale Sucher, die Ergonomie der Kamera samt deren Verarbeitung und Wetterbeständigkeit. Das aktuelle Kit bietet eine hervorragende Kamera mit sehr gutem, lichtstarken und abbildungstechnisch exzellenten Standarobjektiv 14-54 (28-108 kb) bei F2.8-3.5, das ich für die 20D immer gesucht habe und das es bis heute nicht gibt und auch nicht geben wird! Nimmt man noch das 50-200/2.8-3.5 dazu erschlägt man den kb-Bereich von 28-400 mit nur zwei durchgängig lichtstarken Objektiven, deren Bildqualität und Brennweitenbereich man bei der 20D nur mit 3 bis 4 L-Objektiven für mehrere tausend Euro hinbekommt. Leider steht (oder zumindest stand) die E-1 nicht bei jedem Händler im Regal, denn ich kann nur jedem empfehlen, sie einmal in die Hand zu nehmen. Binnen Sekunden wirkt sie wie eine verlängerte Hand und man kann und will sie nicht mehr loslassen. Und technisch braucht sie sich trotz oder gerade wegen ihrer hervorragend genutzen 5MP wirklich nicht zu verstecken, denn sie liefert brilliante, scharfe und detailreiche Bilder (die sich aufgrund des Detailreichtums auch jederzeit gut interpolieren ließen). Und sie glänzt in vielen Dingen mit der Liebe zum Detail, wo man merkt, dass sich die Entwickler wirklich Gedanken gemacht haben und uns ein professionelles Werkzeug an die Hand geben wollten. Während die 20D in Sachen Performance, Sensor und einem potenten Technikmix glänzt, überzeugt mich die E-1 als die bessere Allround-Kamera, die sowohl im Studio wie im harten Outdoor Einsatz optimal aufgestellt und effektiver zu bedienen ist. In jedem Fall sollte sie sich jeder, der im SemiPro-Segment einsteigen will oder mit Canon, Nikon und Co unzufrieden ist, einmal anschauen - nein, einmal in die Hand nehmen!

Das vielleicht Wichtigste bei all dem Technik-Schnick-Schnack hätte ich fast vergessen: es macht einfach deutlich mehr Spaß, mit der E-1 zu fotografieren - mir zumindest! Und für den Mehrwert, den mir die E-1 bietet, gebe ich die 3 Megapixel gerne her :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

PS: Vielen Dank an Leute wie Cephalotus, Franklin2K und vor allem Guenter H., deren sachliche und auch E-1-kritische Postings mich dazu bewogen haben, mich überhaupt mit diesem tollen System zu beschäftigen. Danke Leute!
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

spiluna schrieb:
Nachdem ich von der 20D zur E-1 gewechselt bin, hab ich ja nun beide Systeme kann so mal direkt miteinander vergleichen ...
Schön!
Klingt nach dem "fotografischeren Bedienkonzept".
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Danke für den Bericht.

Ich versuche schon seit einiger Zeit mich von meinem (krankhaften) Canonfocus zu befreien und die Geschichte neutral zu betrachten. Du hast zu einem Teil an meiner Therapie beigetragen.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

...super Beitrag! Danke dafür!

Gruß

Tina
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Das vielleicht wichtigste bei all dem Technik-Schnick-Schnack hätte ich fast vergessen: es macht einfach deutlich mehr Spaß, mit der E-1 zu fotografieren - mir zumindest!

Habe meine auch seit eben :D
Kann nur alles absolut bestätigen,
klasse Cam, zum Rest ist ja schon alles oben geschrieben,
da bleibt ja nix mehr zu tun :eek:

viel Spaß mit deiner Oly,
und den anderen vielen Dank für die guten Tipps und Beratung :cool:
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Hallo,

guter sachlicher Vergleich. Ich wünsche Dir viel Spass mit Deiner neuen. Und es macht tatsächlich mehr Spass ;) und die Blitzbelichtung ist wirklich der Hammer. Warscheinlich ein Grund, warum so viele Hochzeitsfotografen in USA die E1 wählen, wenn man den US-Foren so glauben kann ;)

Gruß
Daniel
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Excellent, da kommt man wirklich ins Grübeln. Ich werde mir die E1 wirklich mal genauer ansehen.
Irgendwie habe ich das bisher vermieden, Selbstschutz? ;)

Nein Canon ist die bessere... Marketingstrategie.
Quatsch der Fotograf macht das Bild, nicht die Olympus. Was ist bloß los, das kann doch nicht den Unterschied machen.

Im wesentlichen ist es ja auch die Bedienung, nicht die Technik. Warum spricht sich diese Überlegenheit eigentlich nicht weiter herum, eine Preisfrage ist das nicht (mehr).

Oder ist es das Credo des Minderheitenproduktes. Erinnert mich ein wenig an LINN Plattenspieler, die waren unglaublich gut, zumindest fanden das die LINN Jünger.
Diese Leute waren so überzeugt, von LINN, die haben die CD gar nicht bemerkt.

Das muss getestet werden.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

computerfouler schrieb:
Oder ist es das Credo des Minderheitenproduktes. Erinnert mich ein wenig an LINN Plattenspieler, die waren unglaublich gut, zumindest fanden das die LINN Jünger.
Diese Leute waren so überzeugt, von LINN, die haben die CD gar nicht bemerkt.
Linn ist schon fein. Der LP12 mit Ittok IV lag so ruhig in der Rille, wie ich es zuvor selten gehört habe - alles aber noch kein Grund den ebenfalls sehr feinen Thorens TD124/II von 1969 wegzugeben. ;)

Zur E-1. Das Bedienkonzept einer Kamera ist eine sehr wichtige Sache. Dabei gefällt mir - ehrlich gesagt - meine mit Funktionen zwar reich gesegnete, aber wenig intuitiv bedienbare EOS-3, auch nicht. Dummerweise hätte die Ausrüstung auf einer Bedienungs-optimierten Leica R8 aufgebaut ca. das Vierfache gekostet und die Digital-Zukunft steht immer noch auf tönernen Füssen. Mit der EOS-3 ist das Fotografieren halt mehr eine Fummelei, die nie so ganz ins Blut geht.

Was aber die reine Bildqualität angeht, bereue ich die Wahl der Canon und meiner dazu gehörenden Festbrennweiten keine Sekunde.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Ein sehr guter Beitrag, der allerdings nur die Kamerabodies miteinander vergleicht. Würde man auch noch die Kompatibilitätsproblermatik der vorhandenen Optiken an der 20D mit einbeziehen, dann sähe es noch düsterer aus.

Im übrigen darf man ja nicht vergessen, daß die E-1 eigentlich ja in einer anderen Liga spielen sollte als die 20D. Denn die 20D stellt ja in vielen Punkten einen deutlichen Rückschritt zur 10D dar und hat sogar einige Basis-Elemente (Spiegelkasten ..) der Consumer-Cam 300D eingepflanzt bekommen. Durch den inzwischen sogar günstigereren Preis ist der Vergleich aber durchaus angebracht und sinnvoll.

Viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

@ Mi67

den LP 12 mit Ittok habe ich selbst sehr lange besessen und ihn dann vor 5 Jahren noch für 2000 DM verkauft. Wahnsinn ein 10 Jahre alter Plattenspieler.

Den Kauf meiner 20D, habe ich nie bereut. Aber manchmal juckt es halt in den Fingern etwas ganz anderes zu machen.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Das Olympus E-System hat vorallem einen exakten Autofokus. Ich habe zuerst mit der Canon 300D und dann mit der 20D insgesamt 5 erfolglose AF-Justierungsversuche durch das Canon-Service hinter mir. Kürzlich habe ich 2 Olympus E-300 mit je 2 Objektiven getestet: 100% scharfe Bilder!

Grüße Werner
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Eine Sache hat mich von Anfang an am 4/3-System gestört, es gibt KEINEN "Antiwackel" dort!
Das war für mich das ultimative KO-Kriterium, als ich mich Ende 2003 für mein jetziges DSLR-system entschied.

Weniger als 1 Jahr später hätte die Wahl KonikaMinolta gelautet, mit der D7D, da ich eigentlich auch aus dieser Markenecke kam...
Viele der positiven Eigenschaften werden auch von der Minolta abgedeckt, wie z.b. das Bedienkonzept und der helle Sucher.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Du "zitterst" mit einer Olympus viel weniger, da Du von vornherein schon weisst - das Bild wird gut. Deswegen kein Antiwackler im System :D
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Dynax7top schrieb:
Eine Sache hat mich von Anfang an am 4/3-System gestört, es gibt KEINEN "Antiwackel" dort!
Das war für mich das ultimative KO-Kriterium, als ich mich Ende 2003 für mein jetziges DSLR-system entschied.

Weniger als 1 Jahr später hätte die Wahl KonikaMinolta gelautet, mit der D7D, da ich eigentlich auch aus dieser Markenecke kam...
Viele der positiven Eigenschaften werden auch von der Minolta abgedeckt, wie z.b. das Bedienkonzept und der helle Sucher.

Warte mal ab, bis Panasonic seine erste DSLR auf FT-Basis vorstellt. Ich gehe schwer davon aus, dass dann ein IS eingebaut sein wird.

Viele Grüße
Franklin
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

@Spiluna:

Ich finde Deinen Bericht sehr gelungen und kann in fast allen Punkten nur zustimmen. Auch mir macht das Fotografieren seit dem Wechsel wieder viel mehr Spaß, zumal ich weiß, das sich mich auf den AF nun verlassen kann.

Eine kleine Anmerkung möchte ich bzgl. des Rauschen aber noch machen: Mit dem RAW-Format und Adobe Camera RAW als Konverter ist das Rauschverhalten der E-1 deutlich besser als bei Verwendung von JPG. Vergleiche bei DPReview haben gezeigt, dass die E-1 dann in etwa auf dem Niveau der 300D liegt.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit der E-1 :)

Viele Grüße
Franklin, der jetzt seinen FL-36 updated
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

thomas04 schrieb:
Im übrigen darf man ja nicht vergessen, daß die E-1 eigentlich ja in einer anderen Liga spielen sollte als die 20D. Denn die 20D stellt ja in vielen Punkten einen deutlichen Rückschritt zur 10D dar und hat sogar einige Basis-Elemente (Spiegelkasten ..) der Consumer-Cam 300D eingepflanzt bekommen. Durch den inzwischen sogar günstigereren Preis ist der Vergleich aber durchaus angebracht und sinnvoll.

Viele Grüße
Thomas

Nun, die E-1 hat ja schon eine Weile Marktpräsens hinter sich und kam kurz nach der 10D. Mittlerweile liegt sie deutlich unter Preisniveau der 20D, die 1,5 Jahre aktueller ist und wird dieser trotzdem hier und da vorgezogen - ich denke das spricht für sich.
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Achja, hatte ich ganz vergessen:
Guter Bericht!
;)

moto:
Du "zitterst" mit einer Olympus viel weniger, da Du von vornherein schon weisst - das Bild wird gut. Deswegen kein Antiwackler im System
:D Nicht schlecht!

Franklin2K: Warte mal ab, bis Panasonic seine erste DSLR auf FT-Basis vorstellt. Ich gehe schwer davon aus, dass dann ein IS eingebaut sein wird.
Ich hatte Minolta auch nicht die D7D zugetraut! Wer soll/-te also schon wirklich wissen, wie es mit 4/3 weiterging/-geht?

PS: Kaufst Dir Du dann direkt wieder ein neues Gehäuse von Panasonic?
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Hallo und herzlichem Glückkwunsch zu der Entscheidung ob der genauen Analyse.

Diese habe ich in ähnlicher Form auch für mich getroffen und bin so auf der E-300 gelandet. Die E-1 reizt jedoch aufgrund Ihrer Qualitäten und des derzeit deutlich reduzierten Preises.

Viel Spaß im E-System.

Gruß

oriwo
 
AW: Umstieg von Canon 20D -> Olympus E-1

Dynax7top schrieb:
Ich hatte Minolta auch nicht die D7D zugetraut! Wer soll/-te also schon wirklich wissen, wie es mit 4/3 weiterging/-geht?

PS: Kaufst Dir Du dann direkt wieder ein neues Gehäuse von Panasonic?
Klar, niemand weiß wie es mit FT weiter geht, ich blicke aber sehr optimistisch in die Zukunft :)

Momentan bin ich absolut zufrieden, sollte es aber mal die E-2 (oder wie immer sie heißen wird) günstig geben, könnte ich vielleicht schwach werden ;)

Viele Grüße
Franklin
 
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