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Alte Pentax M-Ausrüstung mit K10D weiterverwenden, lohnt sich das?

chris.k

Themenersteller
Nabend,

bei mir steht die Anschaffung einer DSLR an. Bisher habe ich mit der Canon-Ausrüstung meines Vaters fotografiert, am meisten Macro. Das ganze u.A. mit 20D, Canon 65mm Lupenobjektiv, 100er Macro und MT24-EX. Die Sachen könnte ich mir, wenn ich mir ebenfalls ein Canon Gehäuse kaufe, natürlich leihen. Das ganze geht aber nur noch so lange gut, wie ich zuhause wohne... Desweiteren könnte ich wohl auch bald noch ein Canon 70-300mm IS USM "haben".

Vorgeschwebt hatte mir da die EOS 400D wahrscheinlich im Kit mit dem 17-85.

Auf der anderen Seite gefällt mir die K10D "auf dem Papier" (habe sie abgesehen von der Photokina noch nicht richtig in der Hand gehabt) wesentlich besser. Bisher habe ich analog mit einer Pentax Z-1 fotografiert.

Zudem habe ich für die Z-1 die alte Ausrüstung meiner Eltern genutzt:
- Pentax-M 18mm/3,5
- Pentax-M 28mm/2,8
- Pentax-M 50mm/1,7
- Pentax-M 100mm/4 Macro
- Pentax-M* 300mm/4
- Beroflex 500mm/8
- Pentax-FA 28-105/4-5,6 (Zoom von der Z1)
- Pentax Balgengerät + Zwischenringe für Macro, Telekonverter, Filter und anderer Kleinkram

Bis auf das alte Zoom von meiner Z1 sind die Objektive aber alle komplett Manuell. Im Macro-Bereich stört mich das aber wenig, dort arbeite ich sowieso mit manuellem Fokus und auch mit manueller Belichtungszeit/Blende (wg. Blitz).

Spaß haben würde ich sicherlich am Balgengerät, auf Film sind die meisten Fotos eh in die Hose gegangen, sodass mir das Filmmaterial letztendlich zu teuer bzw zu schade dafür wurde. Erweitern würde ich die Manuellen Objektive dann wohl noch durch ein Standardzoom mit AF, eventuell sogar mit dem DA* 16-50.



Wie sieht es für das Pentax-System denn mit Macro-Blitzen aus? Habe nur den einen Pentax Blitz gesehen, aber der scheint mir doch recht veraltet zu sein... Was würdet Ihr ansonsten in meiner Situation machen?



Schöne Grüße,
Christian
 
Bei der Palette an M-Objektiven würde ich eher über die K100D zusätzlich nachdenken, oder die K110D ohne den SR, dafür eine Ecke billiger.

Die K10D belichtet mit dem grünen-Knopf-Modus noch nicht wirklich perfekt, auch wenn sie sonst eine sehr gute Kamera ist.

Daher die Epfehlung K100/K110, wobei du dann mit den vorhandenen Objektiven viel Spaß haben wirst.
 
Hallo Chris,

nimm die Canon. Deine Pentax-Objektive würde ich Dir freundlicherweise abnehmen (für meine K10D) :evil: .

Im Ernst: Wenn ich Deinen Pentax-Fuhrpark hätte - wie ich käme ich da auf eine Canon 400D? Wo ich schon ohne ein einziges Pentax-Objektiv gehabt zu haben nicht auf die Canon gekommen bin? (nochmal :evil: )
 
K100D (wegen der sicheren Belichtungsmessung) und Sucherlupe! Und ganz viel Spaß damit! ;)
 
die K10D belichtet wegen ihrer neuartigen Einstellscheibe nicht richtig bei Arbeitsblende, als Abhilfe kann man eine Scheibe der istDs benutzen (zB die alte Gitterscheibe) mit der klappt es laut Berichten aus dpreview.


....oder man bleibt einfach bei der K100D, die trotz 6 MP durchaus vergleichbare Bilder abliefern kann und das Messproblem nicht hat.



Die Blitztechnik funktioniert leider nicht mehr mit Balgengerät, auch ein Ringblitz, der zB PTTL könnte (gibts im Moment nur bei Sigma) wird dadurch ausgehebelt, dass Dein Balgengerät die Objektivwerte nicht durchgibt.


eine Abhilfe wäre es eine Samsung GX-1s zu kaufen, an der alles funktioniert incl. der alten TTL Blitzmessung...und günstig ist das Ding auch noch ;)

Mein Plan wäre es, erstmal eine Samsung GX-1s zu kaufen, in Ruhe das AF Objektivprogramm auszubauen und später auf die K10 oder GX-10 upzugraden...wobei die GX-1s zum Zweitbody wird und hauptsächlich für Makro und spezielles (zB das M*4/300) eingesetzt wird.

Ich habe es zumindest ähnlich gemacht und nie bereuht, meine istDs behalten zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank erstmal für Eure Antworten. Gekauft habe ich noch nichts, aber ich liebäugele immer mehr mit der Pentax. Der Vorteil ist einfach, dass ich von "Anfang an" fast alles mit den vorhandenen Objektiven machen könnte. Die Festbrennweiten würde ich dann nur wahrscheinlich direkt um ein Kit-Zoom, und später um ein Tele-Zoom ergänzen. Wenn ich auf Canon setzen würde, würde ich das Gehäuse direkt mit Kit-Zoom kaufen und ein Tele-Zoom von meinem Vater bekommen. Dafür hätte ich aber kein Macro (das ist mir sehr wichtig), keine Zwischenringe (Okay, mein Pentax Macro geht bis 1:2, wenn ich eins mit 1:1 kaufen würde, bräuchte ich die nicht zwingend; aber fürs 300* sind sie auch schön)... Von Zubehör wie dem Balgengerät mal ganz ab gesehen.
Dafür habe ich bei der 20D von meinem Vater immer die HyperProgramme vermisst, und ich denke bei der 400D würde mir das zweite Einstellrad auch sehr fehlen. Was die 400D aber deutlich besser kann, das ist das Rauschen bei ISO800 (--> Astrofotografie). Leider könnte ich die Pentax trotz intensiver Bemühungen noch nicht in der Hand halten (mal von der Photokina abgesehen). Hier hat einfach keiner Pentax :mad:

Was mich bei Pentax aber einfach stört ist, dass es im Moment weder den Sigma Macroblitz, noch das 2,8/16-50*gibt...

die K10D belichtet wegen ihrer neuartigen Einstellscheibe nicht richtig bei Arbeitsblende, als Abhilfe kann man eine Scheibe der istDs benutzen (zB die alte Gitterscheibe) mit der klappt es laut Berichten aus dpreview.
Ist mit Einstellscheibe die Mattscheibe gemeint? Was ist denn an der von der istDs anders?
Ich denke, wenn ich die ganzen Manuellen Optiken benutze, möchte ich sowieso gerne eine Splitscreen Mattscheibe haben. Im vergleich meiner alten Z1 zur ME Super habe ich die immer vermisst... Bin nur irgendwie nie dazu gekommen für die Z1 eine neue Matscheibe zu kaufen, obwohl sie problemlos tauschbar ist...
Würde das mit so einer Splitscreen Scheibe funktionieren?


Die Blitztechnik funktioniert leider nicht mehr mit Balgengerät, auch ein Ringblitz, der zB PTTL könnte (gibts im Moment nur bei Sigma) wird dadurch ausgehebelt, dass Dein Balgengerät die Objektivwerte nicht durchgibt.
Was heißt das denn genau, funktioniert weder P-TTL noch A-TTL, d.h. ich kann nur mit voller Leistung blitzen, oder bleibt es komplett dunkel? Wenn es nur mit voller Leistung blitzen sollte, kann ich dann das Blitzgerät nicht auch manuell dimmen (beim Canon MT-24EX geht das glaube ich)?


Bei der Palette an M-Objektiven würde ich eher über die K100D zusätzlich nachdenken, oder die K110D ohne den SR, dafür eine Ecke billiger.
Hm, ja, das habe ich hier ja jetzt öfters zu hören bekommen. Ich denke aber ein Zweitgehäuse kommt für mich erstmal nicht in Frage... Ich hatte es glaube ich noch nicht gesagt: Bin gerade noch Schüler (Abi am machen), dementsprechend die finanziellen Mittel. Die K10D gefällt mir aber schon recht gut, und ich denke schon dass es die "wenn schon - denn schon" werden soll... Denke gerade über die fehlende USM-Unterstützung, keine Abdichtung und geringere Auflösung würde ich mich später ärgern.
Weiter helfen würde es mir, wenn nochmal jemand erklärt, wie das genau mit der Belichtungsmessung bei den M-Objektiven abläuft. Wenn ich es richtig verstehe, ist das Problem, dass die K10D den mit der Blende verbundenen "Stift" (den versenkten) nicht mehr auswertet, oder?
Jetzt hört es aber auch schon mit meinem Verständniss auf. Wie genau ermittelt die Kamera dann die passende Belichtungszeit? Ist das Objektiv immer abgeblendet, sodass ich nur mit Arbeitsblende arbeiten muss (fokusieren bei Macro wäre so ziemlich schwierig), oder wird zum Messen der Belichtungszeit kurzzeitig abgeblendet?

Wenn dann doch mal "im Eifer des Gefechts" falsch belichtet wird, lässt sich das noch aus den Raw's rausholen? Wie "schlimm" ist das Problem wirklich?


Schöne Grüße,
Christian
 
- Pentax-M 18mm/3,5
- Pentax-M 28mm/2,8
- Pentax-M 50mm/1,7
- Pentax-M 100mm/4 Macro
- Pentax-M* 300mm/4
- Beroflex 500mm/8
- Pentax-FA 28-105/4-5,6 (Zoom von der Z1)
- Pentax Balgengerät + Zwischenringe für Macro, Telekonverter, Filter und anderer Kleinkram
Erstmal die Frage: Ist das 18er wirklich ein SMC-M? Oder ist es vielleicht eine K-Version mit Filterrad?

Bis auf das 18er und das 28er habe ich alle anderen aufgeführten SMC-M selbst schon einmal ausprobiert. Besonders "lecker" ist das 300er. Absolut Offenblenden-tauglich. Kein erkennbarer Farbfehler und ab f/5,6 ist der letzte Rest Vignettierung weg.
Das Makro geht zwar "bloß" bis Maßstab 1:2, bildet aber ebenso bei Offenblende tadellos ab.
Zu dem 50er ist sicher schon viel geschrieben worden ...
 
Was die 400D aber deutlich besser kann, das ist das Rauschen bei ISO800 (--> Astrofotografie).
Astrofotografie? Sowohl das SMC-M* 300 wie auch das Makro ist wie geschaffen dafür. Allerdings muss ich zugeben, dass ich beide nur für chemische Deep-Sky-Fotos verwendet habe.

Canon ist natürlich am meisten in der Astrofoto-Szene vertreten. Allerdings meinen hier manche, dass die älteren 300D und 350D aufgrund der größeren Pixel besser ist. Aber da ich hier keine praktische Erfahrung habe, kann ich nix weiteres dazu sagen.

Mich würde aber auch interessieren, wie sich eine K110D mit ausgetauschtem Tiefpassfilter schlagen würde. Bei der K10D würde ich persönlich keine Basteleien machen.
 
Erstmal die Frage: Ist das 18er wirklich ein SMC-M? Oder ist es vielleicht eine K-Version mit Filterrad?
Ja, Du hast Recht. Hab ich nicht aufgepasst :rolleyes:


Ein Soligor 80-200/4,5 Schiebezoom hätte ich übrigends auch noch da, ist praktisch nie benutzt, Aussage meines Vaters: Taugt nichts. Keine Ahnung, ob das wirklich so schlecht ist, oder ob meine Eltern nur zu sehr "Festbrennweitenverwöhnt" waren :confused: :confused:


Bis auf das 18er und das 28er habe ich alle anderen aufgeführten SMC-M selbst schon einmal ausprobiert. Besonders "lecker" ist das 300er. Absolut Offenblenden-tauglich. Kein erkennbarer Farbfehler und ab f/5,6 ist der letzte Rest Vignettierung weg.
Das Makro geht zwar "bloß" bis Maßstab 1:2, bildet aber ebenso bei Offenblende tadellos ab.
Zu dem 50er ist sicher schon viel geschrieben worden ...
Das hört sich sehr gut an, und ob Du's glaubst, oder nicht, das hilft mir auch sehr weiter! Wie "altersbeständig" sind Objektive denn? Kann sich da was dejustieren? Die Linsen sind, soweit ich das erkennen kann, auf jeden Fall alle klar, und runter Gefallen ist definitiv auch nie eines der Objektive (meine Eltern haben die damals neu gekauft). Optisch sehen sie fast aus wie neu...

Hast Du mit den Objektiven auch an einer K10D fotografiert?

Die Bildqualität müsste ja sowieso im Vergleich zu KB nochmal besser werden, weil die Objektive ja für Vollformat gerechnet sind.

Astrofotografie? Sowohl das SMC-M* 300 wie auch das Makro ist wie geschaffen dafür. Allerdings muss ich zugeben, dass ich beide nur für chemische Deep-Sky-Fotos verwendet habe.

Canon ist natürlich am meisten in der Astrofoto-Szene vertreten. Allerdings meinen hier manche, dass die älteren 300D und 350D aufgrund der größeren Pixel besser ist. Aber da ich hier keine praktische Erfahrung habe, kann ich nix weiteres dazu sagen.
Mmmh, habe ich auch schon gemacht (ISO 1600 Film mit Z1; ISO 100 mit ME Super für Strichspuren). Im Moment bin ich mit meinem Vater mit einem 8" Schmidt-Newton auf einer Motorischen Meade LXD-75 Montierung am Fotografieren. Soweit ich weiß ist dafür die EOS 20D von meinem Vater aufgrund ihres CMOS-Sensors sowieso besser geeignet... Also nicht so tragisch, dass die K10D mehr rauscht.
 
Ja, Du hast Recht. Hab ich nicht aufgepasst :rolleyes:
Habs zwar selbst nicht ausprobiert, aber das Ding hat fast schon Sammlerwert...
Ein Soligor 80-200/4,5 Schiebezoom hätte ich übrigends auch noch da, ist praktisch nie benutzt, Aussage meines Vaters: Taugt nichts. Keine Ahnung, ob das wirklich so schlecht ist, oder ob meine Eltern nur zu sehr "Festbrennweitenverwöhnt" waren :confused: :confused:
Naja, meiner Meinung nach sind Zooms von der Abbilungsqualtität her gesehen immer ein Kompromiss. Dafür hat man aber dann andere Vorteile. Ich möchte in einen Wanderurlaub auch keine 5 Objektive mitnehmen ...
Wie "altersbeständig" sind Objektive denn?
Wenn die Teile zu feucht gelagert werden könnte z.B. Glaspilz ein Thema sein. Aber der schlägt nach den Berichten hier zu Urteilen sowohl bei alten als auch bei neueren Objektiven zu...
Hast Du mit den Objektiven auch an einer K10D fotografiert?
Nein, leider nicht. Ich habe die Teile auch seit längerem nicht mehr. Teilweise ärgere ich mich. Immerhin würde man vereinfacht gesagt jetzt mehr Kohle dafür kriegen.

Die Bildqualität müsste ja sowieso im Vergleich zu KB nochmal besser werden, weil die Objektive ja für Vollformat gerechnet sind.
Verstehe ich jetzt nicht ganz. :confused: Dann würden ja Mittelformat-Objektive noch mehr geeignet sein ...

Mmmh, habe ich auch schon gemacht (ISO 1600 Film mit Z1; ISO 100 mit ME Super für Strichspuren). Im Moment bin ich mit meinem Vater mit einem 8" Schmidt-Newton auf einer Motorischen Meade LXD-75 Montierung am Fotografieren.
Am besten einfach mal Erfahrung sammeln und mit der Zeit dazulernen.
 
Die M-Objektive halten sicher mindestens 100 Jahre bei sorgfältiger Behandlung aber häufigem Gebrauch. Allerdings verharzen die Lamellen nach 20-30 Jahren, kann aber behoben werden.
Gruß, K.
 
Die M-Objektive halten sicher mindestens 100 Jahre bei sorgfältiger Behandlung aber häufigem Gebrauch. Allerdings verharzen die Lamellen nach 20-30 Jahren

Da melde ich mal meine Zweifel an. Zum Verharzen müsste erst mal Öl an den Lamellen sein, was nur bei manchen Objektiven dummerweise und ausnahmsweise dorthin gelangen soll.
 
.... obwohl sich mir der Unterschied "K" zu "M" wohl nie erschließen wird :o ....
Aber davon ab: die Alten Schätzchen sind doch manchmal unübertroffen; auch wenn die manuellen Einstellungen bei Hobbyknipsern wie mir manchmal etwas "lästig" sind :o ( man ist halt etwas verwöhnt heutzutage ).
Die Haltbarkeit wird wohl bei etwas Pflege die moderner Linsen übertreffen, da zu damaliger Zeit nicht so auf "Sparfuchs" gemacht wurde wie heute und die Materialien fast durchweg hochwertiger waren.
Wenn ich noch keine kleine Ausrüstung hätte und mir der im Eingangspost vorgestellte Objektivpark zur Verfügung stünde, käme für mich nur Pentax in Betracht :top: :cool: . AF braucht man z. B. garnicht so oft, wie man zuerst denkt; bei statischen Motiven eh nicht.
Im Anhang mal ein Bild - gestern abend bei beginnender Dämmerung aufgenommen - mit dem alten "Panagor 400 mm / f5.6" bei Blende 8 und 1/125 Sek. / ISO 200, mit ACR 4 - PSE 5 entwickelt; nur als Beispiel, das "alte Gurken" uch noch etwas abbilden können ....

Grüße

Andreas

PS: Das "kleine Fitzelchen" rechts im Bild sollte so im Bild bleiben, damit man nicht meint, der linke Teil stünde "Alleine in der Landschaft" - auch wenn hier nicht die galerie ist :p ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter helfen würde es mir, wenn nochmal jemand erklärt, wie das genau mit der Belichtungsmessung bei den M-Objektiven abläuft. Wenn ich es richtig verstehe, ist das Problem, dass die K10D den mit der Blende verbundenen "Stift" (den versenkten) nicht mehr auswertet, oder?
Jetzt hört es aber auch schon mit meinem Verständniss auf. Wie genau ermittelt die Kamera dann die passende Belichtungszeit? Ist das Objektiv immer abgeblendet, sodass ich nur mit Arbeitsblende arbeiten muss (fokusieren bei Macro wäre so ziemlich schwierig), oder wird zum Messen der Belichtungszeit kurzzeitig abgeblendet?

Da es sich eben nicht um Objektive mit A-Stellung oder höher handelt und die Kamera keinen Blendensimulator eingebaut hat, muß man zu einem sagen wir Trick greifen.

An dem M-Objektiv die Blende auswählen die man möchte und dann in der M-Stellung des Programmrades das Motiv ins Ziel nehmen und fokussieren. Mit dem Finger auf dem Auslöser ist der mittlere Fokuspunkt aktiv und man bekommt so auch Unterstützung durch die Schärfepunktanzeige der Kamera.
Dann kurz mit dem Auslösefinger den grünen Knopf nebben dem Auslöser drücken, die Kamera schliesst nun die Blende auf den eingestellen Wert und macht eine Arbeitsblendenmessung und ermittelt die passende Zeit.
Finger runter vom grünen Knöpfchen zurück auf den Auslöser und Bild machen.

Wenn dann doch mal "im Eifer des Gefechts" falsch belichtet wird, lässt sich das noch aus den Raw's rausholen? Wie "schlimm" ist das Problem wirklich?

Eifer des Gefechtes ist jetzt nett in dem Zusammenhang, für hektische Sport- oder Aktionfotografie ist die beschriebene Methode sicher nichts, wirklich lange dauert das manuelle Fokussieren und Zeitermitteln mittels dem zweiten Knopf aber auch nicht.

Die Messung ist bei der K10D nun durchgängig nicht so genau wie man sich das wünschen würde, es wird je nach Blendenstellung fehlbelichtet, teilweise deutlich, in der Regel über ein RAW sicher ausgleichbar, aber nicht immer.

Die K100D (bzw alle Vorgänger der K10D) kann (können) dies deutlich besser, liegt wohl, wie oben beschrieben, an der verwendeten Mattscheibe.

Du hast zwei Möglichkeiten dies Fehler zu umgehen, entweder lernst du zu jedem Objektiv mit der Zeit, bei welcher Blende du welchen Fehler bekommst, oder relativ einfach, wenn auch etwas speicherintensiv, die K10D kann Belichtungsreihen mit 3 oder fünf Bilder und einem Sprung zwischen 0,3 und 2,0 Blenden. Bei fünf Bildern mit einen Unterschied von 0,5 sollte mit großer Wahrscheinlichkeit eines dann richtig belichtet sein. Bei RAW kannst du 3 Bilder mit 1,0 oder 1,5 machen, da eh mehr Reserve zum Helligkeitausgleich da ist.

Liest sich jetzt alles schlimmer als es ist, immerhin sind die K und M-Linsen alle 30 Jahre oder älter, und können mit minimalen Einschränkungen trotzdem gut verwendet werden, wenn man sich mal an die Handhabung gewöhnt hat, zur Qualität einzelner Linsen wurde ja schon genug geschrieben.

Wenn es gleich genau werden soll --> K100D
Wenn dich gelegentliches "Sperrfeuer" nicht stört --> K10D mit Belichtungsreihen.
 
Naja, die M-Objektive sind auf Kompaktheit und Leichtigkeit getrimmt. Das fällt zum Beispiel bei den 28er Weitwinkeln auf. Vergleiche zum Beispiel
http://www.bdimitrov.de/kmp/lenses/primes/wide-angle/K28f3.5.html
mit
http://www.bdimitrov.de/kmp/lenses/primes/wide-angle/M28f3.5.html

Für viele ist die K-Version das beste 28er, das Pentax je gebaut hat...

hallo,
Danke für die Links :top: . Da ich hier außer AF - Objektiven nur "M´s" habe, war mir dieser Umstand nicht bekannt (nur von lesen kenne ich "K´s" :o ).
So`n 28er fehlt mir auch noch; aber Das ist hier nicht das Thema.
Ich für meinen Teil fotografiere sehr gern mit den Alten "M`s", auch wenn immer wieder über die Belichtungsproblematik in Verbindung mit der K10D geschrieben wird. So gravierend finde ich es nicht - zumal man nach kurzer "Eingewöhnung" gut damit umgehen kann ;) .

Grüße

Andreas
 
Da ich hier außer AF - Objektiven nur "M´s" habe, war mir dieser Umstand nicht bekannt (nur von lesen kenne ich "K´s" :o ).
Ein Unterschied wäre auch noch, dass seit der M-Serie auch "Spezialgläser" zur Verringerung des Farbfehlers verwendet werden. Das erste Objektiv mit diesem Feature war meines Wissens das SMC-M* 4/300. Das wurde dann auch Kompakter als das SMC-K 4/300. Aber der Gewinn an Abbildungsqualität durch die Spezialgläser beim SMC-M ist merkbar.
 
@ notoxp: ,,, und wieder hab` ich was dazugelernt hier - Danke für die aufklärenden Worte ;) .

Grüße

Andreas
 
Aber der Gewinn an Abbildungsqualität durch die Spezialgläser beim SMC-M ist merkbar.
Wobei ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt habe: Mit ist nur vom SMC-M* 4/300 bekannt, dass es Spezialgläser hat. Dadurch erreicht es meiner Meinung nach eine deutlich bessere Abbildungsleistung als das SMC-K 4/300. Ich meinte damit nicht, dass M-Objektive generell besser wären als diejenigen aus der K-Reihe. Das müsste man von Objektiv zu Objektiv ausprobieren...
 
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